"Wir achten darauf, dass wir 50 zu 50 einstellen"

Susanne Eickermann-Riepe.

Susanne Eickermann-Riepe.

Quelle: PwC

Karriere 26.10.2017
Das Frauenförderprogramm von PwC gilt als vorbildlich. Susanne Eickermann-Riepe, Real Estate Leader der Beratungsgesellschaft in Deutschland, hält ein bewusstes Bekenntnis zu gemischten Teams ... 

Das Frauenförderprogramm von PwC gilt als vorbildlich. Susanne Eickermann-Riepe, Real Estate Leader der Beratungsgesellschaft in Deutschland, hält ein bewusstes Bekenntnis zu gemischten Teams für unverzichtbar, damit verkrustete Strukturen aufbrechen. Ganz uneigennützig treibt sie den Vormarsch weiblicher Talente in ihrem eigenen Haus nicht voran.

IZ: Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft nannte mir als mustergültiges Beispiel für gelungene Frauenförderprogramme einen Namen: PwC. Wieso gibt sich PwC eigentlich so viel Mühe bei der Gewinnung und Entwicklung weiblicher Talente?

Susanne Eickermann-Riepe: Wenn wir uns um Diversity bemühen, tun wir das nicht, um Benachteiligungen auszugleichen, sondern weil es wichtig für unser Geschäft ist. Auf Auftraggeberseite hat sich viel geändert. Es sind unsere Kunden, die sich gemischte Teams wünschen: Männer, Frauen, Internationalität und Vielfalt in der Ausbildung, z.B. MINT-Berufe. Nur so können wir Lösungen entwickeln, die alle Chancen und Risiken betrachten. Homogene Gruppen führen zu eingeschränkten Lösungen.

IZ: Homogene Gruppen - männliche Entscheider-Cliquen - führen auch dazu, heißt es ja oft, dass tendenziell eher ein Mann eingestellt wird, auch wenn eine konkurrierende Bewerberin von ihrer Qualifikation und Eignung her nicht schlechter aufgestellt ist.

Eickermann-Riepe: An der einen oder anderen Stelle mag es immer noch unbewusste Vorurteile geben, auch wenn es sich kein Arbeitgeber mehr leisten kann, Frauen zu benachteiligen. Trotzdem bestätigen Studien z.B., dass die exakt gleiche Bewerbung besser bewertet wird, wenn sie einem Mann zugeschrieben wird als wenn sie von einer Frau stammt. Man muss also zwischen impliziten und expliziten Vorurteilen unterscheiden!

IZ: Klingt sehr theoretisch.

Eickermann-Riepe: Konkret heißt das: Öffentlich sagen natürlich alle, dass sie für Frauen in Führungspositionen sind. Aber die Prägungen, die man im Laufe seiner Sozialisierung erhalten hat, lassen sich nicht vom einen auf den anderen Tag wegwischen. Der durchschnittliche Mann vertraut einem anderen Mann mehr als einer Frau. Und solche Vorurteile existieren nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen, die in diesem System groß geworden und aufgestiegen sind. Kurzum: Es braucht schon ein starkes, bewusstes Commitment zu Mixed Leadership, um diese Strukturen zu durchbrechen und Führungsriegen diverser zu gestalten.

IZ: Wie gelingt dies PwC im Recruiting?

Eickermann-Riepe: Wir achten darauf, dass wir 50 zu 50 einstellen. Und wir wollen Frauen deutlich machen, dass sie auch in der Beratung Karriere machen können. Viele lenken den Blick nicht direkt auf die Beratung, weil die Arbeit oft mit einer hohen Reisetätigkeit zu unseren Kunden verbunden ist. Ein geregelter Büroalltag sieht anders aus. Da braucht man einen Partner, der zu Hause mitspielt. Das ist in Deutschland leider noch nicht immer der Fall. Sicher mit ein Grund, warum nur 30% der Bewerbungen, die wir bekommen, von Frauen sind. Im Normalfall würden wir dann auch nur 30% Frauen einstellen, aber wir arbeiten an einer höheren Erfolgsquote, versuchen, mehr daraus zu machen und natürlich mehr Frauen für diese Berufswahl zu interessieren.

IZ: PwC hat global das Ziel von 25% Frauen unter den Führungskräften ausgegeben. Wie weit sind Sie denn da schon in Deutschland, insbesondere im Real-Estate-Geschäft?

Eickermann-Riepe: Wir sind auf Kurs, auch wenn das Ziel auf Partner-Ebene noch nicht erreicht ist. Aber wir machen große Fortschritte in der internen Entwicklung und haben auf den Stufen ab Manager unseren Frauenanteil in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Man kann den Schalter leider nicht von heute auf morgen umlegen, sondern muss an der kontinuierlichen Entwicklung arbeiten. Besonders freut mich, dass wir mittlerweile auch einige herausragende Direct-Entry-Partnerinnen gewinnen konnten.

IZ: Wie man hört, gehen PwC trotz des vielgelobten Talent-Management-Programms viele Absolventinnen in den ersten fünf Jahren nach dem Berufseinstieg wieder verloren. Diejenigen, die Kinder bekommen, könnten deren Betreuung oft nicht mehr mit der Beratertätigkeit, die zeitliche Flexibilität verlangt und mit vielen Reisen verbunden ist, vereinbaren und würden z.B. gen Industrie abwandern, heißt es. Zumal der Beraterjob nicht in Teilzeit zu stemmen sei.

Eickermann-Riepe: Frauen bekommen nun mal die Kinder und müssen daher eine Pause einlegen. Wie kurz oder lang diese Pause ist, entscheidet sich in der Regel jedoch nicht in Abhängigkeit vom Beruf, sondern von der persönlichen Situation. Hier hat sich schon einiges getan; Männer übernehmen mehr Aufgaben rund um die Kinderbetreuung. Aber die typische Rollenverteilung ist noch weit verbreitet, und die öffentlich verfügbaren Angebote hinken in Deutschland immer noch hinterher. Schauen wir nach Frankreich, dann ist es ganz normal, schnell wieder in den Beruf zurückzukehren. Wir tun jedenfalls viel dafür, um den Kontakt aufrechtzuerhalten und die Rückkehr zu erleichtern.

IZ: Sie gelten als Prototyp einer weiblichen Karriere in der Beraterbranche. Wenn man aber mal rechts und links schaut, sieht man nicht mehr viele Geschlechtsgenossinnen auf derselben Hierarchieebene, und auch darunter sind Damen eher dünn gesät.

Eickermann-Riepe: Ich sehe den Wandel bereits deutlicher als Sie. Allein im letzten Geschäftsjahr haben wir drei neue Direct-Entry-Partnerinnen in der Beratung aufgenommen und die Zahl unserer Direktorinnen hat sich verdoppelt. Wir haben ganz klar das Ziel, unsere Partnerschaft diverser zu gestalten. Dieser "tone from the top" und der Wandel in der Organisation ist notwendig, um Frauen Mut auf Karriere zu machen. Je mehr Vorbilder eine Organisation vorweisen kann, umso mehr zieht sie auch an. Wir haben bereits in unserem Territory Leadership Team zwei Frauen.

IZ: Eine Headhunterin schätzt, dass eine von fünf Immobilienfrauen, die sie vermittelt, Kinder hat. Eine erfolgreiche Projektentwicklerin sagt, dass sie ihren Weg nicht mit Kindern im Gepäck hätte gehen können bzw. wollen. Was muss sich ändern, damit Frauen nicht mehr auf Kinder verzichten, wenn sie Karriere machen wollen - oder sich zerreißen müssen, wenn sie nicht gerade auf rund um die Uhr geöffnete Kindergärten zurückgreifen können oder wollen?

Eickermann-Riepe: Mein Sohn ist bereits 21 und hat alles gut überstanden, sicher auch dank des Engagements meines Mannes und einer flexiblen Betreuung. Für mich war immer klar: Ich will auf nichts verzichten. Es haben sich immer Lösungen gefunden, die für alle Beteiligten akzeptabel waren. Nicht zuletzt kann man sich flexiblere Lösungen leisten, wenn man Karriere macht.

IZ: Laut einer Studie von PwC dauert es noch 300 Jahre, bis sich die berühmte Gender Pay Gap in Deutschland geschlossen hat. Wie steuert PwC einer möglichen Ungleichbehandlung bei der Bezahlung entgegen?

Eickermann-Riepe: Auf der Einstiegsebene gibt es klare Vorgaben, wie Absolventen bei uns gehaltlich starten. Auf den weiteren Stufen gibt es festgelegte Bandbreiten, in denen sich die Gehälter - unabhängig vom Geschlecht - bewegen. Auf der Ebene der erfahrenen Bewerber verhandeln Männer eher als Frauen - das versuchen wir vernünftig einzuordnen. Verweilt eine Frau länger auf einer bestimmten Gehaltsstufe, prüfen wir, warum das so ist.

IZ: Vielen Dank für das angenehme Gespräch.

Die Fragen stellte Harald Thomeczek.

Harald Thomeczek

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An den Bonuszahlungen für Manager wird gespart

Karriere 14.03.2024
Wer nach einem Arbeitgeberwechsel mehr verdienen will als vorher, muss sich genau umschauen, was Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften versprechen. Vor allem, wenn man bei der ... 

Wer nach einem Arbeitgeberwechsel mehr verdienen will als vorher, muss sich genau umschauen, was Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften versprechen. Vor allem, wenn man bei der Entlohnung auf einen hohen Bonus zum Fixgehalt setzt. Doch wenn ein Kandidat ein gutes Netzwerk mitbringt, lassen sich die Unternehmen diese Kontakte weiterhin etwas kosten.

Als ein "insgesamt zähes Jahr" bezeichnet Alice Fontana die Personalsuche in der deutschen Immobilienwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten und bezieht sich damit auch und vor allem auf Gehaltsverhandlungen. Als Managing Partner der Personalberatung Bohill Partners mit Sitz in London sucht Fontana zusammen mit ihren Kollegen als Headhunterin nicht nur passende Kandidaten für offene Stellen in der deutschen Finanz- und Immobilienwirtschaft, sondern analysiert mit ihnen auch jährlich die Fixgehälter und Bonuszahlungen, die für die Experten hierzulande gezahlt werden.

Mit Blick auf die vergangenen Monate zieht Fontana eine nüchterne Bilanz: "Durch ein höheres Zinsniveau kam es schon seit 2022 zu einer rasanten Abnahme von Transaktionsvolumen, was am Ende auch zu schwachen Boni im Bereich Investment geführt hat. Dieser Trend hielt auch 2023 an." Dennoch fanden die Gehaltsbeobachter einige Sparten, in denen ordentlich Geld verdient wird. "Private-Equity-Unternehmen finden den deutschen Markt im Moment spannend. Sie suchen nach Experten, die Deals hierzulande identifizieren und umsetzen können. Wer ein entsprechendes Netzwerk mitbringt, ist begehrt und kann weiterhin auf eine gute Entlohnung hoffen", sagt Fontanas Kollege Joseph Smith.

Vor allem rund um Frankfurt seien zuletzt einige Stellen für internationale Private-Equity-Fonds besetzt worden, weil Deutschlands Finanzmetropole für diese Investoren nach wie vor der beliebteste Standort zu sein scheint. Hinzu kommt ein neuer Trend, der sich auf dem Personalmarkt allmählich an den deutschen Standorten der Private-Equity-Gesellschaften abzeichnet, wie Emilia Angell, Mitautorin der Gehaltsstudie, erklärt: "Sie bauen die Infrastruktur im Bereich Risikomanagement aus."

Entsprechende Stellen wurden rund um die Pandemie schon in Londoner Firmen geschaffen, in Deutschland gab es sie bisher nur bei großen Banken und größeren institutionellen Investoren, wie zum Beispiel bei Versicherungen. Genau von dort wollen die Headhunter die Mitarbeiter nun in die Private-Equity-Häuser locken – wenn sie genügend Fremdsprachenkenntnisse mitbringen und in der englischen Sprache verhandlungssicher sind. Reizvoll sei der Wechsel für einige Experten deshalb, weil sie so die Chance bekämen, neue Strukturen und Systeme aufbauen und sich mit für sie neuen Produkten beschäftigen könnten.

Wie diese Positionen gehaltlich anzusetzen sind, können die Experten von Bohill Partners noch nicht genau sagen, das werde sich in den kommenden Jahren zeigen. "Fakt ist aber, dass das Basisgehalt für diese Stellen relativ hoch angesetzt wird und die Boni im Vergleich dazu den geringeren Teil ausmachen werden", weiß Fontana.

Im Bereich Capital Raising gewinnt ein gutes Netzwerk bei der Suche nach einem Job an Bedeutung. Hintergrund ist laut Fontana, dass neue Investorenkreise erschlossen werden müssen. "Weil institutionelle Investoren noch zurückhaltend sind, versuchen die Capital-Raiser nun an Family-Offices und Stiftungen heranzukommen." Ein gutes Netzwerk innerhalb dieser Investorengruppen wird dementsprechend honoriert. Wer passende Verbindungen aus einer früheren Position mitbringt, kann inklusive Boni auf bis zu 220.000 Euro Jahresgehalt als Vice-President kommen, auf Director-Ebene locken gar bis zu 400.000 Euro.

Spitzengehälter gibt es bei den Private-Equity-Gesellschaften

Im Durchschnitt sind die Boni aber auch in diesem Segment geschrumpft. Waren für einen Managing Director 2022 noch bis zu 430.000 Euro als Bonus drin, kamen er 2023 nur noch auf maximal 275.000 Euro. Die höchsten Boni auf Vice-President-Ebene sind von 120.000 auf 80.000 Euro gesunken.

Fontana sieht dabei einen klaren Zusammenhang zwischen dem eingesammelten Geld und der Auszahlung, die in dieser Sparte ganz besonders eng aneinander geknüpft sind. Gerade auf den seniorigen Leveln habe es deshalb im Vergleich zum Vorjahr starke Differenzen gegeben. Die Fixgehälter hingegen sind stabil geblieben und sogar um wenige 1.000 Euro in den Spitzenpositionen gestiegen.

Und das ist auch gut so, sagt Fontana, denn wer zu wenig zahlt, müsse im aktuellen Marktumfeld mit Abwerbungen seiner Mitarbeiter durch andere Unternehmen rechnen. Ein Wechsel alleine reicht aber laut Smith nicht aus, um das Gehalt aufzustocken – egal in welcher Sparte. Wo bis vor einigen Jahren der Sprung von einem zu einem anderen Unternehmen noch eine Gehaltssteigerung von 20% bis 25% versprach, konnten die Wechsler laut Smith 2023 im Schnitt nur noch mit einem Plus von 4% bis 5% rechnen. "Das entspricht gerade mal dem Inflationsausgleich", kommentiert der Personalexperte und bezieht sich dabei sowohl auf Capital-Raiser als auch auf Investment-Experten und Asset-Manager.

Dabei seien gerade letztere seit rund zwei Jahren extrem gefragt. Ihre Gehälter haben sich im Vergleich zu 2022 vor allem bei den Investmentmanagern nach oben entwickelt. Dort verdiente ein Vice-President im Asset-Management 2023 zwischen 105.000 und 215.000 Euro, ein Director konnte auf bis zu 210.000 Euro Gesamtzahlung kommen und ein Managing Director verdiente zwischen 225.000 und 440.000 Euro. Private-Equity-Gesellschaften legten bei allen drei Top-Leveln noch einige Tausend Euro drauf. Vor allem die Boni fielen in den meisten Fällen großzügiger aus als bei den Investmentmanagern.

Janina Stadel

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen. 

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnahme online möglich

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel