"Wir brauchen frische Kräfte für unsere Wachstumsstrategie"

Noch vereint: Emea-CEO Guy Grainger (links) und Timo Tschammler.

Noch vereint: Emea-CEO Guy Grainger (links) und Timo Tschammler.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Gerda Gericke

Karriere 19.12.2019
JLL hat zahlreiche Abgänge in Deutschland zu verkraften. Europachef Guy Grainger schaltet auf Angriff, u.a. mit Investitionen in Köpfe. Das Transaktionsgeschäft soll hierzulande nicht an ... 

JLL hat zahlreiche Abgänge in Deutschland zu verkraften. Europachef Guy Grainger schaltet auf Angriff, u.a. mit Investitionen in Köpfe. Das Transaktionsgeschäft soll hierzulande nicht an Bedeutung einbüßen. Der scheidende Deutschlandchef Timo Tschammler bereitet sich derweil auf eine Weltreise vor.

Immobilien Zeitung: Meine Herren, JLL durchläuft eine Umstrukturierung in Deutschland. Bis vor kurzem konnten Sie keine Fragen dazu beantworten. Warum?

Timo Tschammler: Wir konnten, wollten jedoch die Dinge erst in Ordnung bringen und unsere Führungskräfte und Mitarbeiter über die neue Führungsstruktur informieren, ehe wir darüber mit der Presse reden.

IZ: Reden wir! Unsere Titelstory aus der vorvergangenen Woche dreht sich um den personellen Aderlass auf allen Ebenen, den JLL zuletzt in Deutschland erlebt hat - oder würden Sie das bestreiten?

Guy Grainger: Unsere Wettbewerber haben ihre Personalkapazitäten in Bereichen, die besondere Beachtung in der Öffentlichkeit erfahren - z.B. Capital Markets und Leasing -, ausgebaut. Trotzdem sind wir enttäuscht über die Zahl von Abgängen. Im nächsten Jahr wird sich das Blatt wenden - und wenn es so weit ist, will ich davon auch in Ihrer Zeitung lesen.

IZ: Ist das Ihre Erklärung für die vielen Abgänge: der wildernde Wettbewerb?

Grainger: Wenn Sie Marktführer sind, werden Sie von Wettbewerbern automatisch als Quelle für Verstärkungen betrachtet. Aber wir werden ihnen antworten.

IZ: Welche Pläne hegen Sie für Deutschland?

Grainger: Warten Sie ab! Fest steht, dass wir in unser Geschäft in Deutschland investieren werden, d.h. in Menschen und Technologie. Wir investieren derzeit immens in die weltweite Aufstellung unseres Unternehmens. Ein Beispiel ist die Akquisition des US-amerikanischen Dienstleisters HFF im Juli dieses Jahres. Dieser Kauf wird unser Investmentgeschäft auch in Deutschland nachhaltig stärken.

IZ: Was unterscheidet die neue Struktur mit Strategy Board und Operations Board vom alten deutschen Management Board - abgesehen von der unterschiedlichen personellen Besetzung? Da draußen am Markt und in Ihrem eigenen Unternehmen hat das noch nicht jeder verstanden.

Tschammler: Wir haben Verantwortlichkeiten, die vorher komplett beim Management Board lagen, unter den beiden neuen Gremien aufgeteilt.

Grainger: Die neue Führungsstruktur ist die Basis für eine klarere Wachstumsstrategie. Wir wollen unsere weltweiten Investitionen in die organisatorische und technologische Aufstellung unseres Unternehmens optimal nutzen. Unsere neue Führungsstruktur wird dies sicherstellen - im Sinne unserer Kunden und Mitarbeiter. Unser Geschäft und das unserer Kunden verändern sich. Wir stellen uns diesem Wandel.

IZ: Was ist mit den drei offenen Positionen im neuen Operations Board? Bisher steht nur Yama Mahasher, ein 32-jähriges Eigengewächs, als COO fest.

Tschammler: Henning Kloos bleibt CFO. Peter Orend, der dem Management Board bisher als CFO für das Cluster Northern Europe angehört, bleibt ebenfalls. Henning Kloos wird an ihn berichten.

IZ: Und wer wird neuer Deutschland-CEO?

Grainger: Wir wollen nichts überstürzen und spielen alle Möglichkeiten durch.

IZ: Wer folgt auf HR-Chefin Izabela Danner?

Grainger: Auch da läuft die Suche noch.

IZ: War der Umbau der Führungsebene von langer Hand geplant?

Grainger: Ja.

"Wir arbeiten daran, die Friktionen zu glätten"

IZ: Lassen Sie uns über die Gründe für den personellen Aderlass sprechen. Nummer eins: Ende 2018 wurden das Jobtitelsystem weltweit vereinheitlicht. Bestehende Besonderheiten z.B. in Deutschland waren schlagartig passé.

Grainger: Wir wollten die Mobilität unserer 90.000 Mitarbeiter weltweit zwischen Regionen und Geschäftsbereichen erhöhen, und wir wollten die Transparenz gegenüber unseren Mitarbeitern in der Frage erhöhen, wie sie die Karriereleiter hinaufsteigen können. Zugegeben, für Menschen, die schon lange für uns arbeiten, war das ein großer Schritt. In einigen Ländern sorgten die Veränderungen bei den Jobtiteln für mehr Spannungen als in anderen. Letztes Jahr war ziemlich disruptiv. Wir arbeiten noch daran, diese Friktionen zu glätten. Am Ende zählt folgendes: Unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und unsere Anteilseigner wollen ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell.

IZ: In Deutschland scheinen die Friktionen besonders heftig ausgefallen zu sein.

Tschammler: In Deutschland hatten wir teilweise andere Titel als in anderen Ländern. Diese alten Titel wurden nun in die neuen, einheitlichen Titel übersetzt. Alle ehemaligen Principals z.B. tragen jetzt den Titel Director und sind damit sehr glücklich. Andere, die diesen Titel schon vorher hatten, sind weniger happy: Sie beklagen, dass es jetzt mehr Direktoren gibt. Das ist eine Frage der Perspektive.

IZ: Die Führungskräfte haben jetzt bei Beförderungen weniger zu sagen als vorher.

Tschammler: Vorher konnten die Führungskräfte Kandidaten für eine Beförderung vorschlagen. Diese mussten sich dann in einem Bewerbungsverfahren vor ihrem Vorgesetzten und anderen Führungskräften beweisen. Was sich geändert hat, ist, dass eine Beförderung nicht mehr vom Erfolg in einer solchen Bewerbungssituation abhängig ist. Das neue System ist weniger willkürlich.

IZ: Ein weiterer Grund für die vielen Abgänge ist der Umbau des Provisionssystems.

Tschammler: Zunächst haben wir die Boni zum Teil an andere Faktoren als den reinen Umsatz gekoppelt, etwa das Verhalten gegenüber Kollegen und Kunden, die Kundenzufriedenheit und Teamwork, Werteorientierung, Datenqualität oder Nachhaltigkeitsziele. Früher wusste ein Makler genau, wie viel Bonus er bekommt, wenn er einen bestimmten Umsatz macht. Das haben wir geändert. Es war eine Entscheidung der deutschen Führungsmannschaft, zu der ich nach wie vor stehe. In anderen Maklerhäusern geht es nur um Umsatz.

IZ: Aus fixen, garantierten Prozentbeträgen wurde jedenfalls auf diese Weise eine Kann-Regelung mit einem gewissen Ermessensspielraum.

Tschammler: Wir haben diese Veränderung auch bei den Führungskräften vorgenommen, bis zu mir als CEO. Denn wir wollten auch ihr Verhalten ändern, nicht nur das der Makler.

IZ: Haben Sie das denn nicht kommuniziert? Manch einer fühlte sich überrumpelt.

Tschammler: Selbstverständlich haben wir dies bei der ursprünglichen, vor mehreren Jahren durchgeführten Einführung des Ermessensmodells kommuniziert. Tatsächlich kenne ich einen Einzelfall, wo jemand den neuen Vertrag anscheinend unterschrieben hat, ohne ihn sich genau anzugucken - und ein Jahr später kam er zu mir und wollte wissen, wo die Veränderung herkommt.

IZ: Stichwort Datenqualität: Maklern machen ausgedehnte Reportingpflichten zu schaffen.

Tschammler: Daten sind die entscheidende Währung unserer Zeit.

"Natürlich brauchen wir Rainmaker"

IZ: Der Markt fragt sich, wie es bei JLL weitergeht. Jemand, mit dem ich für die Titelstory sprach, hat mich überspitzt gefragt: "Braucht JLL keine Rainmaker, sondern setzt lieber auf eine Armee der Namenlosen?"

Grainger: Natürlich brauchen wir Rainmaker. Wir sind sehr glücklich, solche Leute in unseren Reihen zu wissen. Wir wollen mehr von der Sorte.

IZ: Setzt JLL strategisch auf jüngere Leute? Am Markt wird kräftig spekuliert, ob JLL vielleicht sogar davon profitiert, wenn teure Top-Kräfte zur Konkurrenz abwandern und bei Ihnen jüngere Kräfte nachrücken, die nicht so teuer sind. Wenn sich der Markt eintrübt, schlagen bei der Konkurrenz die hohen Personalkosten durch ...

Grainger: Nein, wir tauschen erfahrene Kräfte definitiv nicht systematisch durch Jüngere aus.

"Wir sind stolz auf interne Nachfolger"

Tschammler: Bei der Besetzung einer Position bevorzugen wir nur bei gleicher Eignung Nachwuchskräfte. Es gibt keine Strategie, die besagen würde: Wenn wir die Möglichkeit haben, nehmen wir lieber interne Nachwuchskräfte, um den Senioritätsgrad im Unternehmen herunterzufahren. Wir sind stolz darauf, sehr häufig auf prädestinierte interne Nachfolger zurückgreifen zu können.

IZ: In letzter Zeit haben Sie die Lücken, die die Abgänge von Führungskräften gerissen haben, auffallend häufig mit Eigengewächsen geschlossen.

Grainger: Unsere eigenen Leute sollen sich bei uns entwickeln und Karriere machen. Wir haben dieses Jahr aber auch viele neue Leute eingestellt. Und nächstes Jahr werden Sie viele weitere Neueinstellungen bei uns sehen.

IZ: JLL hat keine Probleme, Topleute von außerhalb anzuheuern?

Grainger: (lacht und zeigt auf das Cover der IZ-Ausgabe mit der JLL-Titelstory) Das hier hilft uns nicht gerade … Wir haben sehr viel investiert, in neue Geschäftsfelder, in neue Technologie. Diese Investitionen versetzen uns in die Lage, eine Wachstumsstrategie in Deutschland zu fahren. Und um diese Strategie umzusetzen, werden wir frische Kräfte benötigen. Die Weichen haben wir schon mit der neuen Führungsstruktur gestellt. Machen Sie sich darauf gefasst!

IZ: JLL gilt unter Studenten mit Immobilienbezug in Deutschland seit Jahren als Toparbeitgeber. Was macht Sie sicher, dass dieses Image erhalten bleibt?

Grainger: Es wäre arrogant, das zu behaupten. Natürlich wollen wir ein attraktives Umfeld für junge Leute schaffen. Das ist eine Daueraufgabe.

IZ: Auch die strategische Ausrichtung von JLL sorgt für Gesprächsstoff. Global hat JLL unter der Führung von Christian Ulbrich den Schwerpunkt vom dealgetriebenen Maklergeschäft auf das vertragsgebundene Corporate-Dienstleistungsgeschäft verlagert. In Deutschland erzielte JLL im Jahr 2018 mehr als 50% des Umsatzes in Höhe von 226 Mio. Euro mit Dienstleistungen außerhalb des klassischen Maklergeschäfts.

Tschammler: Ja, unsere Wunschvorstellung ist, eine Balance - mehr oder weniger fifty-fifty - aus transaktionsgetriebenem und nicht-transaktionsgetriebenem Geschäft zu haben. Denn wenn die Investmentvolumina und damit auch unsere Umsätze sinken, können wir uns auf unsere Defensive mit wiederkehrenden Einnahmen verlassen.

IZ: Die Bedeutung des Transaktionsgeschäfts schrumpft in Deutschland nicht zugunsten nicht-transaktionsgetriebener Services?

Grainger: Nein. Im asiatisch-pazifischen Raum, z.B. in China, ist der Consultancy-Bereich deutlich größer als das Maklergeschäft. Aber hier in Europa wird das Transaktionsgeschäft weiterhin eine große Rolle spielen, vielleicht die größte, ganz besonders in Deutschland. Wenn die Wahrnehmung eine andere ist, ist diese Wahrnehmung falsch. Wir stärken alle Bereiche: Corporate Solutions, das Transaktionsgeschäft mit sämtlichen Finanzdienstleistungen und die Tech- und Digitallösungen.

IZ: Den Corporate-Bereich bauen Sie nach dem Verlust des Deutsche-Bank-Mandats um.

Grainger: Wir passen unser Dienstleistungsangebot besser an die Bedürfnisse der Kunden an. Hier in Deutschland spielt das Corporate- und Occupier-Business bislang keine große Rolle. Die Outsourcing-Kultur bei deutschen Unternehmen ist nicht so ausgeprägt.

IZ: Die Deutsche Bank ist ein Gegenbeispiel ...

Grainger: Wir leben eben in einer wettbewerbsorientierten Welt. Der Pitch war hart, und CBRE hat ihn gewonnen. Wir haben CBRE dieses Jahr aber auch ein Mandat abgejagt, von der Barclays-Bank, mit Schwerpunkt auf UK.

IZ: Herr Tschammler, Sie hören offiziell Ende März 2020 auf. Was haben Sie vor?

Tschammler: In einer vergleichbaren Position bei einem Wettbewerber werden Sie mich nicht wiedersehen. Es gibt keinen Grund, zum Wettbewerb zu gehen: Ich habe den Job, den ich immer wollte. Zu kündigen, war keine Entscheidung gegen JLL, sondern eine Entscheidung für ein neues Leben. Während meines Garden Leave werde ich mit meiner Frau fünfeinhalb Monate auf Weltreise gehen. Beruflich will ich mehr unternehmerisch tätig werden und in einen anderen Bereich der Immobilienbranche eintauchen.

IZ: Danke für das Gespräch, meine Herren!

Die Fragen stellte Harald Thomeczek.

Harald Thomeczek

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Reuter soll C&W in Deutschland führen

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Quelle: Cushman & Wakefield

Karriere 18.04.2024
Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus ... 

Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus verlassen hat.

Seit Anfang Dezember lässt C&W offen, wer die deutsche Tochter künftig führen wird. Im Winter hieß es auf Anfrage lediglich, Postleb werde "für einen längeren Zeitraum abwesend sein"; Tina Reuter, Head of Asset Services für Europa, solle "in seiner Abwesenheit vorübergehend die Verantwortung für Deutschland übernehmen".

Wie lange Postleb abwesend sein soll und ob er überhaupt wiederkommen wird bzw. wer ihm folgen soll – das sind Fragen, die C&W seit mehr als vier Monaten offen lässt. Ein Vakuum an der Spitze des Unternehmens mit 350 Beschäftigten. Noch wird Postleb auf der Internetseite von C&W als Managing Director Germany und Head of Germany geführt.

Jetzt aber ist aus gut unterrichteten Kreisen zu hören: Reuter wird den Chefposten übernehmen. Noch im April soll der Vertrag mit ihr unterschrieben werden. C&W bleibt dabei wortkarg. "Ich kann dies aktuell nicht kommentieren", sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Immobilien Zeitung (IZ). Auch Reuter selbst wollte gegenüber der IZ keinen Kommentar abgeben.

Reuter ist derzeit als Executive Partner verantwortlich für die Leitung und Entwicklung des Asset-Services-Geschäfts in Europa, über das rund 32 Mio. qm Gewerbefläche verwaltet wird, das 14 Länder abdeckt und mehr als 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Als Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W ist sie zudem mitverantwortlich für die strategische Ausrichtung des Gesamtunternehmens in Europa. Reuter verfügt über mehr als 20 Jahre internationale, bereichsübergreifende Führungserfahrung in der Immobilienbranche. Seit 2013 ist sie für C&W tätig.

Im Februar hatte Reuter der IZ erklärt, sie wolle die Dienste bei C&W bündeln sowie das Angebot breiter und diverser aufstellen. "Neben unserem bisherigen Office-Fokus stärken wir auch die Bereiche Residential, Healthcare und Logistik", sagte sie. "Unser Fokus liegt – als Teil unserer globalen Strategie – auf drei Prioritäten: Stärkung des Kerngeschäfts, effiziente Arbeit und Beratung sowie nachhaltiges, organisches Wachstum." C&W sehe den mittel- und langfristigen Erfolg nicht in der Konzentration auf wenige Bereiche, sondern "in gesamtheitlichen Lösungen".

Mit Alexander von Erdély bei CBRE und Matthias Leube bei Colliers hatten neben Postleb im vergangenen Winter auch zwei andere Topmanager von großen Gewerbemaklern ihre Posten abgegeben.

Peter Dietz

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

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Teilnahme online möglich

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