Caren Rothmann

Caren Rothmann ist Mitglied der Frauen in der Immobilienwirtschaft und des VdU Verband deutscher Unternehmerinnen.

Caren Rothmann ist Mitglied der Frauen in der Immobilienwirtschaft und des VdU Verband deutscher Unternehmerinnen.

Quelle: David Borck Immobiliengesellschaft

Karriere 23.02.2017
Ihr erstes Geld hat Caren Rothmann (49) Ende der 1980er Jahre als Inhaberin eines Restaurants in ihrer Heimat München verdient. 1991 zog es sie nach Berlin. Dort ging sie wieder in die ... 

Ihr erstes Geld hat Caren Rothmann (49) Ende der 1980er Jahre als Inhaberin eines Restaurants in ihrer Heimat München verdient. 1991 zog es sie nach Berlin. Dort ging sie wieder in die Selbstständigkeit, diesmal mit Surf- und Snowboard-Läden. Den Weg in die Immobilienbranche fand sie, als ein Freund aus Dänemark sie bat, ihn beim Ankauf eines Immobilienportfolios zu unterstützen. Seit 2007 ist Rothmann in Berlin als Maklerin unterwegs, seit 2010 ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der David Borck Immobiliengesellschaft. Sie hat zwei Söhne (13 und 15 Jahre), treibt Wintersport und engagiert sich u.a. in der Women's International Zionist Organization.

Wo wohnen Sie zurzeit?

Ich wohne in meinem eigenen Haus mit Garten, fußläufig zum Berliner Grunewald.

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.

Mein Haus ist ein Architektenhaus aus den 50er Jahren und ist auch in diesem Stil eingerichtet, auf einer Anhöhe mit Blick ins Grüne.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in Ihrem Zuhause?

Mein Lieblingsplatz ist meine Terrasse. Hier kann ich besonders gut entspannen und die Natur und das Grün um mich herum genießen.

Wie gehen Sie mit Misserfolgen um?

Ohne Fehler gibt es keine Weiterentwicklung. Wichtig ist aber, dass man aus Fehlern lernt und sie im Idealfall nur einmal macht. Mit fest definierten Abläufen und einem vorausschauenden Projektmanagement versuchen wir Fehlerquellen zu minimieren.

Was stört Sie in der Immobilienbranche?

Dass noch zu wenige Frauen in Führungspositionen anzutreffen sind. Daher engagiere ich mich auch für mehr weibliche Führungskräfte in unserer Branche.

Baulöwe, Miethai, Heuschrecke: Leute, die mit Immobilien Geld verdienen (wollen), haben nicht immer den besten Ruf. Zu Recht?

Es gibt sicherlich einige schwarze Schafe, die das schnelle Geld verdienen wollen und nicht nachhaltig arbeiten. Wir würden beispielsweise nie einen Kunden in einen Kaufvertrag drängen, wenn die Finanzierung nicht auf sicheren Beinen steht. Wir arbeiten verantwortungsbewusst und haben einen hohen Qualitätsanspruch an unsere Arbeit.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Die Kathedrale Sagrada Familia von Antoni Gaudi in Barcelona - das war bisher das beeindruckendste Gebäude, das ich je gesehen habe.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Es gibt viele Bausünden in Berlin. Das Alexa finde ich persönlich zum Beispiel architektonisch nicht ansprechend.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Vor meinem Kamin mit einem guten Buch.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Skiurlaube und Golf spielen.

Ihr Lieblingssong?

Bette Midler, The Rose.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Ein Konzert von Lionel Richie. Obwohl ich überhaupt kein Fan bin, haben mich das Konzert und die Stimmung mitgerissen.

In welcher Location kann man Sie häufiger antreffen?

893 in der Kantstraße oder Mani in der Torstraße.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Mit dem Dalai Lama, da ich mit ihm gerne über das Leben philosophieren möchte.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Filetsteak mit Salat.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Mit Anna Wintour: Als Chefredakteurin der US-amerikanischen Vogue ist sie wohl eine der einflussreichsten Frauen in der Modebranche.

Was vermissen Sie in Deutschland?

Ich habe ein halbes Jahr in Südafrika gelebt. Dort hat mich die Lebensfreude der oft unter weitaus schwierigeren Umständen lebenden Bevölkerung sehr berührt.

IZ

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Reuter soll C&W in Deutschland führen

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Quelle: Cushman & Wakefield

Karriere 18.04.2024
Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus ... 

Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus verlassen hat.

Seit Anfang Dezember lässt C&W offen, wer die deutsche Tochter künftig führen wird. Im Winter hieß es auf Anfrage lediglich, Postleb werde "für einen längeren Zeitraum abwesend sein"; Tina Reuter, Head of Asset Services für Europa, solle "in seiner Abwesenheit vorübergehend die Verantwortung für Deutschland übernehmen".

Wie lange Postleb abwesend sein soll und ob er überhaupt wiederkommen wird bzw. wer ihm folgen soll – das sind Fragen, die C&W seit mehr als vier Monaten offen lässt. Ein Vakuum an der Spitze des Unternehmens mit 350 Beschäftigten. Noch wird Postleb auf der Internetseite von C&W als Managing Director Germany und Head of Germany geführt.

Jetzt aber ist aus gut unterrichteten Kreisen zu hören: Reuter wird den Chefposten übernehmen. Noch im April soll der Vertrag mit ihr unterschrieben werden. C&W bleibt dabei wortkarg. "Ich kann dies aktuell nicht kommentieren", sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Immobilien Zeitung (IZ). Auch Reuter selbst wollte gegenüber der IZ keinen Kommentar abgeben.

Reuter ist derzeit als Executive Partner verantwortlich für die Leitung und Entwicklung des Asset-Services-Geschäfts in Europa, über das rund 32 Mio. qm Gewerbefläche verwaltet wird, das 14 Länder abdeckt und mehr als 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Als Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W ist sie zudem mitverantwortlich für die strategische Ausrichtung des Gesamtunternehmens in Europa. Reuter verfügt über mehr als 20 Jahre internationale, bereichsübergreifende Führungserfahrung in der Immobilienbranche. Seit 2013 ist sie für C&W tätig.

Im Februar hatte Reuter der IZ erklärt, sie wolle die Dienste bei C&W bündeln sowie das Angebot breiter und diverser aufstellen. "Neben unserem bisherigen Office-Fokus stärken wir auch die Bereiche Residential, Healthcare und Logistik", sagte sie. "Unser Fokus liegt – als Teil unserer globalen Strategie – auf drei Prioritäten: Stärkung des Kerngeschäfts, effiziente Arbeit und Beratung sowie nachhaltiges, organisches Wachstum." C&W sehe den mittel- und langfristigen Erfolg nicht in der Konzentration auf wenige Bereiche, sondern "in gesamtheitlichen Lösungen".

Mit Alexander von Erdély bei CBRE und Matthias Leube bei Colliers hatten neben Postleb im vergangenen Winter auch zwei andere Topmanager von großen Gewerbemaklern ihre Posten abgegeben.

Peter Dietz

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen. 

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnahme online möglich

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel