Herr Trumpp sucht seinen Nachfolger

Karriere 28.02.2019
Andreas Trumpp (41), der neue Chefresearcher von Savills Investment Management, sucht seinen Nachfolger als Head of Research Germany. Den bisherigen Kopf des Researchteams verlor der ... 

Andreas Trumpp (41), der neue Chefresearcher von Savills Investment Management, sucht seinen Nachfolger als Head of Research Germany. Den bisherigen Kopf des Researchteams verlor der Investmentmanager nach Abu Dhabi: Irfan Younus wechselte zur Abu Dhabi Investment Authority (kurz: Adia). Trumpp sprang in die Bresche, will die Doppelrolle aber nicht auf Dauer spielen. Eine andere Kollegin des Researchteams wurde Partnerin bei Knight Frank. Nach den beiden Abgängen sind nur noch vier Marktforscher übrig. Bis Ende 2019, so Trumpps Ziel, soll das Team sieben Köpfe zählen: Neben seinem eigenen Nachfolger in Deutschland sucht Trumpp noch jemanden, der die Vakanz in London füllt, sowie einen weiteren Kollegen auf dem Kontinent (Frankreich, Spanien oder Italien). Trumpp behielt sich vor, weiter von München aus zu arbeiten - und nicht etwa von London, wo Savills IM seinen Hauptsitz hat.

Harald Thomeczek

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C&W-Deutschlandchef Postleb spendet für Kollegen

Karriere 24.04.2020
Yvo Postleb, Head of Germany von Cushman & Wakefield (C&W), verzichtet zugunsten von Kollegen, die von der Corona-Krise betroffen sind, auf einen Teil seines Gehalts. ... 

Yvo Postleb, Head of Germany von Cushman & Wakefield (C&W), verzichtet zugunsten von Kollegen, die von der Corona-Krise betroffen sind, auf einen Teil seines Gehalts.

Das globale Management von C&W hat den Global Employee Assistance Fund vor einer Woche aufgelegt. Die Konzernlenker verzichten auf 20% bis 25% ihres Grundgehalts.

"Der Fonds hilft C&W-Mitarbeitern weltweit, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen sind. Es ist uns ein Anliegen, dieses Projekt auch aus Deutschland heraus zu unterstützen", teilt Verena Bauer, Head of Marketing & Communications Germany, auf IZ-Anfrage mit. Postleb verzichtet ab sofort auf einen Teil seines Gehalts und spendet diesen in den Fonds. Einen genauen Prozentsatz mochte Bauer nicht nennen.

Der einzige Spender in Deutschland ist Postleb nicht: "Die Resonanz der deutschen Mitarbeiter auf den Fonds und auf die Möglichkeit, sich mit besonders betroffenen Kollegen solidarisch zu zeigen, war sehr positiv", versichert Bauer. Genaueres ist jedoch auch hierzu nicht bekannt: Das Unternehmen würde das Engagement seiner Leute "nicht auf Personenebene tracken".

CEO Brett White zufolge will C&W mit dem Hilfsangebot vor allem jene Kollegen unterstützen, die ihren Arbeitsort nicht in die heimischen vier Wände verlegen können, sondern für die Sauberkeit, Sicherheit und Betriebstüchtigkeit von Gebäuden, die auch in der Krise funktionieren müssen, garantieren: Hausmeister, Handwerker oder Hausverwalter. Grundsätzlich steht das Hilfsangebot aber allen Kollegen in Regionen offen, die von der Corona-Krise betroffen sind.

Harald Thomeczek