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WCM spart künftig kräftig bei der Aufsichtsratsvergütung

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende der neuen TLG-Tochter WCM, Michael Zahn, verzichtet auf seine Bezüge.

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende der neuen TLG-Tochter WCM, Michael Zahn, verzichtet auf seine Bezüge.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Monika Leykam

Karriere 21.11.2017
Im Zuge der Übernahme durch die TLG Immobilien hat sich das Personalkarussel bei der Gewerbeimmobilien-AG WCM kräftig gedreht. Der Aufsichtsrat wurde um die Hälfte geschrumpft und mit ... 

Im Zuge der Übernahme durch die TLG Immobilien hat sich das Personalkarussel bei der Gewerbeimmobilien-AG WCM kräftig gedreht. Der Aufsichtsrat wurde um die Hälfte geschrumpft und mit zwei neuen Köpfen bestückt; der Vorstand hat ein komplett neues Gesicht. Auch bei der Vergütung der Aufsichtsräte wurden Änderungen vorgenommen.

Wie die WCM bereits Ende September vermeldete, geht der bisherige Vorstand in Gestalt von Stavros Efremidis und Ralf Struckmeyer zum 30. November 2017 geschlossen von Bord. An ihre Stelle treten die beiden TLG-Häuptlinge Niclas Karoff und Peter Finkbeiner. Sie wurden heute vom WCM-Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung zu Vorstandsmitgliedern der WCM gemacht.

WCM-Aufsichtsrat wird halbiert

Außerdem wurde das Kontrollgremium der WCM auf drei Mitglieder reduziert, "um der Tatsache, dass die WCM AG nun eine Tochtergesellschaft der TLG Immobilien AG ist, Rechnung zu tragen", erklärt Gunnar Janssen, Head of Investor Relations/Capital Markets der WCM. Doch mit einer Reduzierung allein ist es nicht getan: Vielmehr scheiden insgesamt fünf der bisherigen WCM-Aufsichtsräte aus, während zwei TLG-Aufsichtsräte nun auch in das Kontrollgremium der neuen Tochter einziehen.

So hat Michael Zahn, im Hauptberuf Vorstandschef der Wohn-AG Deutsche Wohnen und im Nebenberuf Aufsichtsratschef der TLG, nun auch den Hut im WCM-Aufsichtsrat auf. Und Helmut Ullrich, Ex-CFO der Deutschen Wohnen und ebenfalls Teil des TLG-Aufsichtsrats, ist jetzt Zahns Stellvertreter bei der WCM. Von den sechs bisherigen Aufsichtsratsmitgliedern bleibt nur Karl Ehlerding an Bord. (Die TLG hatte sich die Übernahme der WCM per Aktientausch vorab durch Andienungszusagen, u.a. von der Familie von Karl Ehlerding, gesichert.)

Neue Aufsichtsratsmitglieder verdienen weniger als die alten

Mit der Halbierung des WCM-Aufsichtsrats geht auch eine Reduzierung der Bezüge der Kontrolleure einher: Verdiente ein gewöhnlicher Aufseher bisher 25.000 Euro im Jahr - bzw. der stellvertretende Vorsitzende das Doppelte und der Vorsitzende das Dreifache -, so wurde die feste jährliche Vergütung für ein einfaches Aufsichtsratsmitglied auf 20.000 Euro heruntergeschraubt. Der stellvertretende Vorsitzende bekommt weiterhin das Doppelte davon, der Aufsichsratschef das Dreifache - wenn er denn will: "Der Aufsichstratsvorsitzende, Herr Zahn, verzichtet jedoch auf seine Bezüge!", so Janssen. Außerdem wird der erfolgsabhängige Vergütungsanteil, der bisher für jedes Aufsichtsratsmitglied einmal pro Vertragslaufzeit gezahlt wurde, ab Januar 2018 gestrichen.

Für das Geschäftsjahr 2016 erhielten die sechs Aufsichtsräte die genannte Festvergütung, in der Summe also 225.000 Euro. Hinzu kommt die Erfolgsvergütung pro gesamter Vertragslaufzeit. Diese wird jedoch erst 2018 fällig und beläuft sich insgesamt auf weitere 225.000 Euro für alle bisherigen Aufseher.

In der neuen Konstellation kosten die Dienste ihrer Aufsichtsräte die WCM - eingedenk der ehrenamtlichen Tätigkeit von Zahn - nur noch 60.000 Euro im Jahr. Apropos Zahn: Der Deutsche-Wohnen-Chef hat 2016 für seine Arbeit als Vorstandsvorsitzender der Wohn-AG rund 2,1 Mio. Euro erhalten. Und für sein Wirken als Aufsichtsratschef der TLG steht eine Vergütung von 93.415 Euro zu Buche.

Harald Thomeczek

MEC bildet jetzt auch Center- und Leasingmanager aus

Karriere 16.11.2017
MEC Metro-ECE Centermanagement hat ein Traineeprogramm aufgelegt. Zurzeit sind noch zwei Ausbildungsplätze für Absolventen vakant. ... 

MEC Metro-ECE Centermanagement hat ein Traineeprogramm aufgelegt. Zurzeit sind noch zwei Ausbildungsplätze für Absolventen vakant.

Im Rahmen des 18-monatigen Programms durchlaufen Absolventen auf dem Weg zum Center- bzw. Leasingmanager vier Module. "Wir haben derzeit einen Trainee im Bereich Centermanagement und zwei Trainees im Bereich Leasingmanagement", berichtet Barbara Bappert, Projektleiterin Marketing & PR bei MEC. Diese drei Trainees sind Anfang Oktober gestartet. "Geplant sind aktuell noch zwei weitere Trainees im Bereich Centermanagement. Bei talentierten Bewerbern machen wir jedoch gern auch Ausnahmen nach oben."

Rund 180 Mitarbeiter kümmern sich aktuell um 52 Fachmarktzentren

Das Gemeinschaftsunternehmen des Düsseldorfer Einzelhandelskonzerns Metro und des Hamburger Immobilienentwicklers und -betreibers ECE begründet die Auflegung eines Traineeprogramms so: Das Wachstum der letzten Jahre mache neue Wege der Mitarbeitergewinnung erforderlich. Konkret ist das Centerportfolio seit der Unternehmensgründung um 42% gewachsen. Heute managt MEC mit gut 180 Mitarbeitern 52 Fachmarktzentren in Deutschland mit 1,45 Mio. qm Mietfläche.

Mit dem Traineeprogramm hat es die MEC auf Hochschulabsolventen mit einem Schwerpunkt in Immobilienwirtschaft, BWLer und dergleichen abgesehen. Auch Quereinsteiger aus verwandten Berufsfeldern werden ausdrücklich willkommen geheißen. Bewerbungsfristen gibt es nicht: "Wir haben keinen festen Termin zum Start ins Traineeprogramm, da die Ausbildung in das Tagesgeschäft eingebunden wird", so Bappert.

Aktuell noch Trainees für "North" und "East" gesucht

Für den Centermanagement-Bereich (CM) plant MEC mit je einem Trainee pro Region. Aktuell sind noch die Regionen "North" und "East" noch zu besetzen, "wobei North bis ins Ruhrgebiet - Dortmund, Essen, Duisburg - reicht und East bis zum Großraum München", erklärt Bappert. "Die CM-Trainees werden jedoch innerhalb der Regionen an einem festen Standort eingesetzt, an dem sie sich auch eine Wohnung mieten sollten. Hierzu gibt es auch einen entsprechenden Mietzuschuss von der MEC." Klingt verlockend.

Harald Thomeczek

Kleine Firma, teurer Wagen

Karriere 16.11.2017
Immobilienfirmen mit weniger als 100 Mitarbeitern sponsern Führungskräften teurere Dienstwagen als größere Unternehmen. ... 

Immobilienfirmen mit weniger als 100 Mitarbeitern sponsern Führungskräften teurere Dienstwagen als größere Unternehmen.

Laut der Vergütungsstudie "Führungskräfte und Spezialisten in der Immobilienwirtschaft 2017/2018" von Compensation Partner und dem Magazin Immobilienwirtschaft lassen sich kleinere Firmen einen Dienstwagen für eine Führungskraft im Schnitt 55.078 Euro (Neupreis) kosten. In Unternehmen mit 101 bis zu 1.000 Leuten müssen sich Beschäftigte auf leitenden Positionen durchschnittlich mit einem Firmenwagen im Wert von 45.952 Euro zufriedengeben. Selbst Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern lassen sich Firmenwagen nicht mehr kosten als kleine Häuser, sondern im Schnitt sogar ein bisschen weniger (54.676 Euro). Auffällig ist an den ermittelten Zahlen außerdem, dass Prämien für Führungskräfte in mittelgroßen Betrieben mit 17.908 Euro spürbar kleiner ausfallen als in kleineren Betrieben mit gut 20.921 Euro. "Führungskräfte in kleinen Unternehmen übernehmen öfter eine direktere Verantwortung für die Unternehmensentwicklung als in mittelgroßen Betrieben und erhalten aufgrund dessen eine höhere Prämie", sagt Tim Böger, Geschäftsführer der Vergütungsberatung.

Die Wahrscheinlichkeit, in den Genuss solcher Leistungen zu kommen, steigt jedoch mit der Unternehmensgröße: So bekommen bei den mittelgroßen Betrieben jeweils etwa zwei von drei Führungskräften eine Prämie bzw. einen Dienstwagen. In den großen Unternehmen sind es sogar ca. jeweils drei Viertel. Bei den kleineren Häusern sehen dagegen nur 39% eine Prämie, und über einen Firmenwagen können sich hier auch nur relativ geringe 57% freuen.

Harald Thomeczek

Mädels, auf zum Bau!

Alina Pelzer (vorne links) ist die erste Frau, die bei Schneider Bau einen Bauberuf erlernt. Die anderen Frauen sind eine angehende Bauzeichnerin (hockend) und eine Ausbilderin. Hintere Reihe, ganz links: Personalleiter Partenheimer.

Alina Pelzer (vorne links) ist die erste Frau, die bei Schneider Bau einen Bauberuf erlernt. Die anderen Frauen sind eine angehende Bauzeichnerin (hockend) und eine Ausbilderin. Hintere Reihe, ganz links: Personalleiter Partenheimer.

Quelle: Schneider Bau

Karriere 16.11.2017
Baufirmen klagen über Probleme bei der Besetzung von (Lehr-) Stellen. Die Frauenanteile unter gewerblichen Arbeitnehmern, Angestellten und Azubis haben sich in den letzten zehn Jahren ... 

Baufirmen klagen über Probleme bei der Besetzung von (Lehr-) Stellen. Die Frauenanteile unter gewerblichen Arbeitnehmern, Angestellten und Azubis haben sich in den letzten zehn Jahren trotzdem kaum merklich erhöht. Schneider Bau aus Merxheim gilt als eines der wenigen Unternehmen, die sich besonders um weibliche (Nachwuchs-) Fachkräfte bemühen.

Der Mittelständler aus Rheinland-Pfalz hat es mit einem Best-Practice-Beispiel in die aktuelle Handlungsempfehlung "Potentiale von Frauen für die Bauwirtschaft besser erschließen und nutzen" der Forschungseinrichtung RKW Kompetenzzentrum geschafft. Die Antwort von Martin Partenheimer, Personal- und Marketingleiter von Schneider Bau, auf die Frage, wie das Familienunternehmen das angestellt hat, ist so simpel wie ernüchternd: "Wir schließen Frauen als Bewerber nicht aus." Das fängt für ihn schon bei der Bildsprache in Anzeigen oder auf Messeständen an: "Wir bilden nicht nur männliche Personen ab. Man muss schon zeigen, dass man offen für Frauen ist."

Rund 220 Menschen beschäftigt Schneider Bau. Diese verteilen sich ziemlich genau je hälftig auf den gewerblichen Bereich und auf Angestellte. Von den Angestellten sind ca. 40% Frauen. Diese sind nicht nur als Büro- oder Immobilienkauffrauen bei Schneider Bau tätig. Auch in technischen Berufen - Bauzeichnerin, Architektin, Projektentwicklerin oder Bauingenieurin - sind sie anzutreffen. Vier von aktuell fünf dualen Studenten des Bauingenieurwesens, die Schneider Bau selbst ausbildet, sind Frauen. Bauzeichnerinnen und solche, die es werden wollen, gibt es aktuell sieben an der Zahl bei Schneider Bau.

Nun sind Frauen in technischen Jobs keine Seltenheit mehr. Von den Bauzeichner-Azubis, die seit diesem Jahr in die Lehre gehen, ist z.B. fast jeder zweite eine Frau. "Sicher ist Schneider Bau von den Zahlen her kein besonders herausragendes Beispiel", so Tanja Leis, eine der beiden Autorinnen der Handlungsempfehlung. "Schneider Bau fördert jedoch den Fachkräfte-Nachwuchs - und hier besonders Frauen - und entwickelt diesen weiter: durch die Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben, in verantwortungsvollere Positionen."

Ein gutes Beispiel für diese Förderung findet sich in der Handlungsempfehlung: Natascha Spreitzer (23). Spreitzer hat nach der Realschule eine Ausbildung zur Bauzeichnerin bei Schneider Bau gemacht und bildet sich jetzt berufsbegleitend zur Bautechnikerin weiter. "Sie ist eine aufstrebende junge Frau, die ihren Karriereweg zielstrebig verfolgt. Hier wird sie vom Unternehmen besonders unterstützt - Stichwort: Work-Life-Balance. Ihr werden als Berufspendlerin zwei Heimarbeitstage ermöglicht, und auf ihre berufsbegleitende Qualifizierung wird besonders Rücksicht genommen. Es ist ein sehr gutes Beispiel, wie Karriere auf dem Bau ohne Studium möglich sein kann", findet Leis.

Direkt auf den Baustellen trifft man Frauen kaum an: Ungefähr nur jeder hundertste gewerbliche Arbeitnehmer bzw. Azubi in der deutschen Bauwirtschaft ist eine Frau. Auch bei Schneider Bau findet man keine einzige Vertreterin des vermeintlich schwachen Geschlechts unter den gewerblichen Arbeitnehmern. Immerhin: Seit einigen Monaten erlernt Alina Pelzer dort das Maurerhandwerk. Sie ist damit die erste Auszubildende in der Geschichte der Baufirma, die dort einen Handwerkerberuf erlernt. Dabei hat die junge Frau Abi und will später Architektur oder Bauingenieurwesen studieren. "Ich will meinen Berufswunsch auf jeden Fall verwirklichen. Aber vorher will ich das Handwerk von der Pike auf lernen, um später zu wissen, wovon ich spreche", sagt Pelzer.

Unterrepräsentiert sind Frauen in der deutschen Baubranche nicht nur direkt auf dem Bau: Laut der Studie "Frauen im Top-Management im deutschen Mittelstand" (März 2017) von EY ist der Frauenanteil in der obersten Führungsebene mit 14% auf dem Bau so gering wie in fast keiner anderen Branche. Und die Frage "Ist es für Sie schwierig, genügend qualifizierte Frauen für Ihr Unternehmen zu gewinnen?", beantworten in der Bauwirtschaft mehr Unternehmen mit "Ja" (39%) als in jeder anderen Branche.

"Viele Bauunternehmen vernachlässigen 50% des Bewerberpotenzials", glaubt Partenheimer. Wohl auch deshalb hat so manches Unternehmen Schwierigkeiten, Lehrstellen zu besetzen, wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie unlängst konstatierte. Dies habe nicht nur daran gelegen, dass keine geeigneten Bewerbungen eingingen - mitunter habe sich niemand auf einen freien Ausbildungsplatz beworben.

Manche Unternehmen greifen daher auf eher ungewöhnliche Mittel zurück. So hat sich Herzog-Bau aus dem thüringischen Tüttleben das Programm zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa" des Bundesarbeitsministeriums zunutze gemacht. Die Firma gewann im Rahmen dieses Programms eine 26-jährige Bulgarin für eine Ausbildung zur Stahl- und Betonbauerin.

Auch Stellen für studierte und erfahrene Köpfe sind kein Selbstläufer: "Eine Anzeige für einen Abrechner im Tiefbau ist seit fünf Monaten online: Bislang haben wir keine einzige qualifizierte Bewerbung erhalten", erzählt Partenheimer. "Es dauert lange, Stellen gut zu besetzen. Und unsere Leute werden immer wieder auf einen Wechsel angesprochen." Schneider Bau fahre daher "eine bedürfnisorientierte Personalpolitik": "Eine junge Mutter z.B., die aus der Elternzeit zurückgekommen ist und noch nicht weiß, wie viele Stunden sie schafft, arbeitet jetzt in einem Stundenmodell."

Harald Thomeczek

Wisag lockt Landschaftsbaustudenten mit Firmenfahrzeug

Karriere 16.11.2017
Der Frankfurter Gebäudedienstleister Wisag bietet ab dem Sommersemester 2018 im Praxisverbund mit der Hochschule Osnabrück den Masterstudiengang Management im Landschaftsbau an. Angesprochen ... 

Der Frankfurter Gebäudedienstleister Wisag bietet ab dem Sommersemester 2018 im Praxisverbund mit der Hochschule Osnabrück den Masterstudiengang Management im Landschaftsbau an. Angesprochen fühlen sollen sich Bachelorabsolventen der Fachrichtung Landschaftsbau oder eines vergleichbaren Studiengangs, z.B. Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Architektur oder Stadtplanung, Gartenbau oder Forstwirtschaft.

Wisag Garten- und Landschaftspflege lockt Kandidaten u.a. mit Praxiserfahrung, die sie in den vorlesungsfreien Zeiten sammeln können, einem festen Arbeitsvertrag direkt ab Studienbeginn und einem Firmenfahrzeug, mit dem sie zwischen der Hochschule und ihren Einsatzorten pendeln können. Auch bei der Wahl eines Themas für die Master-Thesis und der Erstellung der Abschlussarbeit will Wisag die Studenten nicht im Regen stehen lassen. Der Studiengang eignet sich nicht nur für Menschen, die bei der Wisag andocken wollen: Grundsätzlich soll er zu einer Tätigkeit als Projektmanager komplexer Bauvorhaben oder in leitender Position in Bau- und Landschaftsbauunternehmen, Planungs- und Ingenieurbüros, in Verwaltungen, in berufsständischen sowie in Non-Profit-Organisationen befähigen. Das Studium ermöglicht zudem den Zugang zum höheren Dienst.

Harald Thomeczek

Private Fachhochschule ISM bringt Immo-Master nach Hamburg

Karriere 16.11.2017
Die private Fachhochschule International School of Management (ISM) bringt ihren 2016 in München gestarteten Studiengang Real Estate Management auch nach Hamburg. Die Studenten sollen die gesamte ... 

Die private Fachhochschule International School of Management (ISM) bringt ihren 2016 in München gestarteten Studiengang Real Estate Management auch nach Hamburg. Die Studenten sollen die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft kennenlernen.

Im Wintersemester 2018/2019 soll der Studiengang in Hamburg starten. Das viersemestrige Vollzeitstudium schließt mit dem Master of Science ab. Das Studium kostet 6.380 Euro pro Semester; hinzu kommen Gebühren für die Master-Thesis (1.200 Euro) im vierten Semester und Immatrikulationsgebühren in Höhe von 600 Euro. Dafür sollen die Studenten, so das Versprechen der Studiengangsmacher von ISM und Ernst & Young Real Estate, die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft kennenlernen: Auf dem Lehrplan stehen Projektentwicklung, Bewertung, Immobilienrecht, Investment und Finanzierung, M&A, Vermarktung und die gesamte Managemenpalette vom Facitility- über das Property- bis zum Asset-Management. Last but not least wird auch Grundlagenwissen in Bauwirtschaft vermittelt.

Außerdem sollen die Studenten in den Genuss eines hohen Praxisbezugs kommen: So sind verschiedene Praxisprojekte mit Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft und eine zwölfwöchige Praxisphase (Pflichtpraktia) in das Studium integriert. Auch der internationale Touch fehlt nicht: Auf dem Programm steht ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule; ein zweiter, internationaler Abschluss an einer Partnerhochschule ist möglich. Der Studiengang ist von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert.

Harald Thomeczek