Karriere-News

Gefragte Arbeitgeber: 7. UNION INVESTMENT

Kai Johnson, Leiter Personal Hamburg Union Investment.

Kai Johnson, Leiter Personal Hamburg Union Investment.

Quelle: Union Investment

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Union Investment (UI) agiert als Investor und Verkäufer, als Bauherr und Entwickler sowie als Vermieter und Dienstleister auf den gewerblichen Immobilienmärkten. Es hat dabei vor allem Büro-, Hotel-, Einzelhandels- und Logistikobjekte in Europa, Amerika und Asien-Pazifik im Blick. Der Hauptsitz von Union Investment Real Estate ist in Hamburg.

Der akademische Nachwuchs kann bei UI per bereichsübergreifendem Trainee-Programm oder per Direkteinstieg als Junior anfangen. Besonders interessiert sind die Hamburger an Absolventen eines betriebswirtschaftlichen (BWL/VWL) Bachelor- oder Masterstudiums mit Schwerpunkt Immobilien oder (Wirtschafts-)Informatik, gerne auch aus Bauingenieurwesen- und Architekturstudiengängen.

Die Corona-Zeit geht auch an UI nicht ganz spurlos vorbei. Der Konzern habe einige Einstellungen vorerst zurückgestellt, berichtet Personalchef Kai Johnson. "Der Großteil wird aber weiterhin besetzt." Coronabedingte Kündigungen haben nicht ausgesprochen werden müssen.

Praktikanten hat UI nach Absprache teils in die Warteschleife geschickt und ihre Zeit ins Jahr 2021 verlegt, weil der Großteil der Mitarbeiter im Homeoffice war oder ist. Damit wäre eine adäquate Einarbeitung sowie die Teilnahme an Meetings und Geschäftsreisen nicht möglich gewesen, begründet Johnson den Schritt.

Unverändert bleibe trotz Pandemie die Übernahmesituation für Trainees. "Wir werden auch weiterhin unseren Trainees bei entsprechenden Vakanzen im Anschluss an das zwölfmonatige Traineeprogramm Angebote zur Übernahme unterbreiten", sagt Johnson.

Anke Pipke

Gefragte Arbeitgeber: 9. CORPUS SIREO

Iris Schönbeck, Executive Director Human Resources.

Iris Schönbeck, Executive Director Human Resources.

Quelle: Corpus Sireo Real Estate

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Corpus Sireo Real Estate ist ein Fonds- und Asset-Manager, Investor und Projektentwickler, der in Deutschland und Europa aktiv ist. Etwa 370 Mitarbeiter sind an neun Standorten in Deutschland beschäftigt. Corpus Sireo gehört wie Beos zum Konzern Swiss Life Asset Managers.

Bereits während des Studiums stehen die Türen von Corpus Sireo für interessierte junge Leute offen. Sie können sich als studentische Aushilfskräfte oder Praktikanten in den Bereichen Asset-Management, Transaction, Projektentwicklung, Fonds- und Portfoliomanagement engagieren. Nach dem Hochschulabschluss können Absolventen an einem 15-monatigen Trainee-Programm teilnehmen. Der Direkteinstieg ist bei Corpus Sireo eher unüblich, offene Junior-Stellen werden bevorzugt intern mit Trainees, Studenten und Auszubildenden besetzt.

In diesem Jahr wurden und werden insgesamt 15 Stellen für den akademischen Nachwuchs (inkl. Praktika und Studentenjobs) im Asset-Management besetzt bzw. angeboten. Acht sind es jeweils im Real Estate Development und bei Shared Services, sechs bei Transactions. Geplant ist zudem die Besetzung von vier Auszubildenden- und drei weiteren Trainee-Plätzen.

Bisher gab es nach Angaben von Corpus Sireo keinen coronabedingten Stellenabbau im Unternehmen. "Unsere Ausbildungs- und Trainee-Programme laufen derzeit noch, daher kann aktuell kein Schluss zu Corona-Auswirkungen gezogen werden", teilt Iris Schönbeck, Executive Director Human Resources mit. Es bleibe Corpus Sireo ein wichtiges Anliegen, die "Nachwuchskräfte auch nach der Ausbildung bzw. dem Traineeprogramm langfristig an das Unternehmen zu binden".

Anke Pipke

Gefragte Arbeitgeber: 10. ECE

Claudia Theisel, Director Human Resources.

Claudia Theisel, Director Human Resources.

Quelle: ECE

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Das Hamburger Unternehmen ECE betreibt, vermietet und vermarktet im Geschäftsbereich Marketplaces rund 200 Shoppingcenter in Europa und entwickelt in der Sparte Work & Live Bürogebäude, Hotels, Wohnungen und Logistikzentren.

Wer daran als Nachwuchskraft mitwirken will, kann als Trainee im Leasing- und Centermanagement den Einstieg schaffen. Außerdem besetzt ECE Juniorstellen in den Bereichen Asset-Management, Asset-Controlling sowie in der Projektentwicklung . "Wir bieten in diesem Jahr rund 70 Jobs für Einsteiger als Trainees, duale Studenten, Juniors, Praktikanten und Werkstudenten - in der Zentrale in den Bereichen Centermanagement, Leasing, Finance und IT sowie in den Centern vor Ort", erklärt Claudia Theisel, Director Human Resources. "Viele dieser Stellen konnten wir für dieses Jahr bereits besetzen. Auf die Anzahl der Stellen für Einsteiger hat die Corona-Krise dabei auf das Jahr gesehen keinen Einfluss."

Für Praktikanten, Werkstudenten, Einsteiger auf Probezeit und Young Professionals bei ECE verlief die bisherige Zeit der Corona-Krise beruflich betrachtet ohne große Einschnitte. "Wir haben für keine der genannten Gruppen Verträge gekündigt oder Stellen abgebaut und es gibt keine Auswirkungen von Corona auf die Übernahme von Azubis oder Trainees", erzählt Theisel. Lediglich der Startzeitpunkt ihres Einsatzes sei für einige neue Praktikanten und Werkstudenten nach hinten verschoben worden. Ihnen wollte Theisel "in Zeiten der Kontaktbeschränkungen eine bessere Einarbeitung und Betreuung gewährleisten". Der Bedarf an Nachwuchskräften sei weiterhin vorhanden, betont Theisel.

Anke Pipke

Gefragte Arbeitgeber: 1. JLL

Anita Thelen, Head of Human Resources Central Europe.

Anita Thelen, Head of Human Resources Central Europe.

Quelle: JLL

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

JLL deckt als Immobilienberater - Schrägstrich Makler -, Dienstleister und Investmentmanager alle Phasen im Lebenszyklus einer Immobilie ab. Das Unternehmen mit Hauptsitz im US-amerikanischen Chicago beschäftigt insgesamt 94.000 Menschen in über 80 Ländern. Nach dem Verkauf der Property-Management-Sparte an MVGM beschäftigt JLL in Deutschland derzeit rund 1.050 Mitarbeiter. Etwa zwei Drittel des Umsatzes erzielt JLL in Deutschland in den Transaktionsbereichen.

JLL braucht als Mitarbeiter nicht nur klassische Immobilienspezialisten, sondern auch Architekten, Geografen, BWLer und Landschaftsplaner. Nicht für alle Stellen im Unternehmen ist ein Hochschulabschluss nötig, manchmal reicht eine Ausbildung. Das Unternehmen bildet zudem selbst aus: Zum 1. August 2020 beginnen elf angehende Immobilienkaufleute.

In der Corona-Krise haben wegen der Unsicherheit im Markt insbesondere Valuation und Research Hochkonjunktur. Viele Jobs für Berufseinsteiger von den Hochschulen hat Anita Thelen, Head of Human Resources Central Europe, aktuell allerdings nicht parat. Neueinstellungen hat JLL in Deutschland aufgrund der Krise bis auf weiteres stark reduziert: "Einen Einstellungsstopp haben wir nicht verhängt", betont Thelen. "Wir genehmigen jede Woche Stellen, aber sehr reduziert und nur kritische Positionen." Gefragt sind vor allem erfahrene Kräfte. Fünf der acht Teilnehmer des kürzlich ausgelaufenen Trainee-Programms hat JLL jedoch unbefristet übernommen. Das Verfahren für das nächste Programm ist derweil abgebrochen worden, und Praktikanten und Werkstudenten wurde gekündigt (Details dazu im aktuellen Titel "Der eiserne Thron").

Harald Thomeczek

Gefragte Arbeitgeber: 2. CBRE

Mike Schrottke, Head of People.

Mike Schrottke, Head of People.

Quelle: CBRE

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

CBRE ist eines der Schwergewichte unter den Gewerbeimmobilienmaklern. Mit 1.700 Mitarbeitern in Deutschland deckt das Unternehmen ein Dienstleistungsspektrum ab, das von Advisory & Transaction Services und Capital Markets über Building Consultancy & Project Management, Digital Advisory, Global Workspace Solutions und Valuation Advisory Services bis hin zum Property-Management reicht. Die Kollegen arbeiten dabei oft die Business Lines übergreifend zusammen. "Darin haben wir uns spürbar verstärkt", sagt COO Mark Spangenberg. Nicht nur thematisch, auch regional haben Absolventen bei ihrem Einstieg die Wahl. CBRE unterhält sieben deutsche Niederlassungen.

Wer bei CBRE einsteigen will, sollte neben einem mindestens guten Abschluss auch noch über persönliche Eigenschaften wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Neugierde verfügen. "Es ist gut, wenn der Bewerber auch mal über den Tellerrand geschaut hat", erzählt Mike Schrottke, Head of People bei CBRE. Das spiegelt sich auch in der Vielfalt der Teamzusammensetzung wider: CBRE zählt 120 verschiedene Studienabschlüsse in seiner Mannschaft.

Die Personalpolitik von CBRE zeigt sich von den Kriseneffekten durch die Corona-Pandemie nur mäßig beeindruckt. "Schon vor der Krise haben wir genau darauf geachtet, dass die Neuzugänge gut zu uns passen und den Bedarf abdecken", erklärt Schrottke. Dadurch seien sie in der Krisenzeit nicht gezwungen worden, Leute zu entlassen. Neueinstellungen seien weitergelaufen und Trainee-Plätze besetzt worden (Ausführlicheres dazu in "Der eiserne Thron" sowie in "Die Absolventen bleiben bei der Jobwahl selbstbewusst").

Anke Pipke

Gefragte Arbeitgeber: 10. COMMERZ REAL

Sandra Scholz, im Vorstand von Commerz Real u.a. fürs Personal zuständig.

Sandra Scholz, im Vorstand von Commerz Real u.a. fürs Personal zuständig.

Quelle: Commerz Real

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Commerz Real arbeitet als Asset-Manager für Sachwertinvestments mit einem Fondsvolumen von etwa 35 Mrd. Euro. 730 Mitarbeiter verteilen sich etwa hälftig auf die Zentrale in Wiesbaden und den zweiten großen Standort in Düsseldorf. Nur wenige sitzen in den 17 kleineren Geschäftsstellen im In- und Ausland. 2019 gelang Commerz Real mit dem Kauf des Millennium-Portfolios für den hausinvest-Fonds der größte Deal der Unternehmensgeschichte.

Studierende und Absolventen können per Praktikum, Werkstudentenarbeit und Trainee-Programm etwa im Asset- und Portfoliomanagement, in den Finanzfunktionen und IT sowie im Digitalwerk und dem noch jungen Bereich Impact Investment Fuß fassen.

In Zeiten der Corona-Krise bleibt Sandra Scholz, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für Personalthemen, mit Äußerungen über geplante Neueinstellungen lieber unkonkret. Zwar haben Trainees ihre Stellen im vergangenen April angetreten, es wurden auch neue Verträge für den Start im Oktober geschlossen. Scholz sagt aber auch: "Da fahren wir auf Sicht." Übernahmeversprechen habe Commerz Real jüngst gegenüber Trainees eingehalten. Scholz wünscht sich, dass es für die jungen Berufseinsteiger bei diesem Karriereweg bleiben kann. Denn am Engagement für den Nachwuchs will sie nicht sparen. "Junge Talente sind ein wichtiges Asset für unsere Organisation und deren nachhaltige Leistungsfähigkeit. Hier in der Krise umfangreiche Kürzungen vorzunehmen, hätte langfristig negative Auswirkungen auf das Mitarbeiterportfolio." Im ersten Halbjahr hat Commerz Real zehn Auszubildende, zehn Praktikanten und 20 Werkstudenten eingestellt. Außerdem beschäftigt es aktuell mehr als 40 Trainees.

Anke Pipke

Gefragte Arbeitgeber: 3. BEOS

Holger Matheis, im Beos-Vorstand u.a. fürs Personal zuständig.

Holger Matheis, im Beos-Vorstand u.a. fürs Personal zuständig.

Quelle: Beos AG, Urheber: Benne Ochs

Karriere 23.07.2020
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger ... 

JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Beos versteht sich als führender Asset-Manager und Projektentwickler Deutschlands im Segment Unternehmensimmobilien. Innerhalb der Gruppe Swiss Life Asset Managers, zu der Beos seit Mitte 2018 gehört, ist das Unternehmen ein Center of Competence in Sachen Light Industrial and Logistics. Etwa 220 Mitarbeiter verteilen sich auf sechs deutsche Standorte. Ende 2019 kümmerten sich 65 Projektleiter um 124 Vorhaben. "Als Tochter von Swiss Life Asset Managers können wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, auch in anderen europäischen Märkten Erfahrungen zu sammeln", erzählt Holger Matheis, der im Vorstand u.a. für Personalthemen verantwortlich ist.

Die Corona-Krise hatte bislang nach Auskunft von Matheis kaum negative Auswirkungen auf die Assetklasse der Unternehmensimmobilien. Matheis erwartet sogar, dass die Nachfrage nach dieser Immobiliensorte noch steigen wird. "Manch einer wird erkennen, dass es wohl nicht immer die beste Idee war, Lieferketten zu globalisieren", sagt er.

Beos hält weiter an der Strategie fest, vor allem Berufseinsteiger einzustellen, die es für seinen Bedarf ausbilden kann. In diesem Jahr will Matheis allerdings weniger Neuzugänge jeglicher Art. "Das ist aber unabhängig von Corona zu sehen. Wir hatten einfach 2019 recht viele." Dieses Jahr sollen es nur gut 30 sein. Vor allem im Projekt-, aber auch im Property- und Portfoliomanagement sowie in Business Finance und in der IT ist Unterstützung gefragt. Sowohl Bachelor- als auch Masterabsolventen sind willkommen.

Anke Pipke

Der eiserne Thron

Sabine Eckhardt, Deutschlandchefin von JLL, verteidigt den Thron.

Sabine Eckhardt, Deutschlandchefin von JLL, verteidigt den Thron.

Quelle Thronbild: imago images, Urheber: Zuma Press; Quelle Sabine Eckhardt (Kopf): JLL; Montage: Immobilien Zeitung

Karriere 23.07.2020
JLL erobert auch 2020 den Titel als beliebtester Arbeitgeber von Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen. Doch der Kampf war dieses Mal hart. Die Verfolger im ... 

JLL erobert auch 2020 den Titel als beliebtester Arbeitgeber von Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen. Doch der Kampf war dieses Mal hart. Die Verfolger im Arbeitgeberranking der Immobilien Zeitung (IZ) - CBRE und Beos - sind so dicht dran am Dauersieger wie nie zuvor.

Branchenkönig! Top Global Player der Immobilienbranche! Marktführer! - die Studierenden sparen nicht mit Lob für ihren Arbeitgeberfavoriten. Für eine Person ist es der erste Titel mit JLL als Wunscharbeitgeber der Studierenden: Sabine Eckhardt, die neue CEO Central Europe. Die ehemalige Vorstandsfrau von ProSiebenSat1 hat bei JLL in Frankfurt als Nachfolgerin von Ex-Deutschlandchef Timo Tschammler im April dieses Jahres das Zepter übernommen - und nun den Thron, den JLL seit Jahren innehat, verteidigt (siehe unter anderem "Zum König gewählt", IZ 27/2017).

JLL hat es geschafft, sich beim Branchennachwuchs einen Namen zu machen. Der Immobilienberater und -dienstleister mit Hauptsitz in Chicago belegt 2020 bereits zum neunten Mal hintereinander den ersten Platz im IZ-Arbeitgeberranking. Dabei kennt nicht einmal jeder zehnte Studierende, der JLL dieses Jahr seine Stimme gegeben hat, das Unternehmen aus eigener Anschauung.

Die Firma punktet mit Internationalität, Größe und Vielfalt und den damit einhergehenden Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Manche Nachwuchskraft sieht JLL ganz profan als ideales Sprungbrett ins Berufsleben. Selbst weniger gute Nachrichten, wie z.B. gehäufte personelle Abgänge, können dem Prestige von JLL als Toparbeitgeber nichts anhaben (siehe "Was ist nur los bei JLL?", IZ 49/19). "Weiterhin sehr gutes Image trotz ‚Straucheln‘ im Jahre 2019", notiert ein Teilnehmer der diesjährigen IZ-Arbeitsmarktumfrage. (Zum kompletten Top-Ten-Ranking und Arbeitgeberporträts.)

Über CBRE, den alten und neuen Silbermedaillengewinner im IZ-Arbeitgeberranking, urteilen die Studierenden ähnlich. Auch über diesen Immobiliengroßkonzern US-amerikanischer Prägung sagt nur jeder zehnte seiner Wähler: "Ich kenne das Unternehmen bereits persönlich und habe gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht." Doch es hat erneut nicht gereicht. Vizemeister CBRE verpasste es mit 149 Punkten in diesem Jahr um Haaresbreite, den Seriensieger JLL vom Thron zu stürzen.

Bei Unistudenten und Frauen liegt Beos vorn

JLL weist nicht nur die meisten Nennungen als Wunscharbeitgeber Nummer eins auf (30), sondern erzielt auch in der Addition die höchste Gesamtpunktzahl (154). Geschmolzen ist zudem der Abstand zu Platz drei. Den sicherte sich wie schon im vergangenen Jahr Beos (139 Zähler). In zwei Teilrankings belegt Beos sogar den Platz an der Sonne: Die Tochter von Swiss Life Asset Managers hat bei den Universitätsstudenten die Nase vorn und bei den weiblichen Studierenden sammelte Beos - wie auch CBRE - mehr Punkte als JLL.

Insgesamt tauchen rund 150 Namen auf der Liste der Wunscharbeitgeber auf. Und immerhin jeder vierte Studierende votierte zumindest auch auf der Grundlage von Erfahrungen, die er mit dem betreffenden Unternehmen gesammelt hat, z.B. als Praktikant oder Werkstudent. In dieser Hinsicht sticht der Drittplatzierte Beos heraus: Den Asset-Manager und Projektentwickler, der ausschließlich in Deutschland aktiv ist, kennt fast jeder zweite seiner Wähler persönlich. Unter den Top Ten gehört dieser Aspekt nur bei noch zwei weiteren Unternehmen zu den drei wichtigsten Wahlkriterien.

Das Verfolgerfeld halten die drei Topplatzierten auf Abstand: Drees & Sommer auf Rang vier bringt es auf 103 Zähler. Der Projektsteuerer schob sich gegenüber 2019 um zwei Plätze vor. Union Investment hat sogar drei Plätze gutgemacht und findet sich auf Rang sieben wieder (2019: Platz zehn).

Die großen Gewinner 2020 heißen jedoch Art-Invest und Commerz Real. War Art-Invest im vergangenen Jahr noch aus den Top Ten herausgerutscht und auf Platz 13 gelandet, katapultierten die Studenten das Unternehmen nun auf Rang sechs. Commerz Real schafft erstmals den Sprung in die Top Ten, die genau genommen dieses Mal eine Top Eleven ist: Die Commerzbank-Tochter (2019: Rang 18) teilt sich mit ECE (Vorjahr: Platz neun) wegen Punktgleichheit den zehnten Rang.

Überzeugt hat Commerz Real u.a. mit "interessanten Transaktionen am Büroimmobilienmarkt", wie die Befragten preisgaben. Damit dürfte nicht zuletzt das milliardenschwere Millennium-Portfolio gemeint sein, das der Fondsmanager 2019 dem Publikumsfonds hausinvest einverleibte.

Den fünften Platz aus dem Vorjahr behauptet hat BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). BNPPRE macht damit die Riege der drei "Maklerhäuser" unter den ersten Fünf wie schon 2019 komplett. Abgerutscht ist Patrizia: von Sechs auf Acht.

Die großen Verlierer des Arbeitgeberrankings 2020 heißen allerdings Corpus Sireo und Cushman & Wakefield. Corpus Sireo, eine weitere deutsche Tochter von Swiss Life Asset Managers, musste einen Abstieg von Platz vier auf Platz neun hinnehmen. Das ist die schlechteste Platzierung seit 2011. Von 2014 bis 2018 gehörte Corpus Sireo gar stets zu den Top Drei. Cushman & Wakefield wiederum verabschiedete sich gleich ganz aus den Top Ten. Vergangenes Jahr noch als einziger Neueinsteiger auf Position acht gelandet, reichte es für den Immobilienberater diesmal nur für Rang 19. Interessant ist, dass anders als in den Vorjahren in der aktuellen Ausgabe fast alle Teilnehmer der IZ-Arbeitsmarktumfrage einen oder mehrere Wunscharbeitgeber angegeben haben. In der Vergangenheit nannte meist rund die Hälfte der Teilnehmer keinen Wunscharbeitgeber.

Der Studierenden liebstes Betätigungsfeld ist laut der IZ-Befragung übrigens die Projektentwicklung (siehe "Traumjobs in der Immobilienwelt", IZ 25/20). Dass mit Art-Invest wieder ein Projektentwickler in den Top Ten vertreten ist, ist daher nur konsequent. Mit Strabag und Instone stehen zwei weitere Entwickler und Bauträger vor den Top-Ten-Toren. Ob die weiteren Tätigkeitsfelder von Strabag, das Unternehmen ist u.a. im Facility- bzw. Property-Management aktiv, die Wahrnehmung bei den Absolventen in spe beeinflussen, ist nicht auszumachen. Im Verfolgerfeld dahinter tummeln sich jedenfalls Unternehmen, die - auch oder ausschließlich - Immobilien entwickeln: Edge auf Platz 16, Signa und Catella gemeinsam auf Rang 17, die CG Gruppe auf Rang 20 und Hines auf Rang 25.

Das einzige Unternehmen, das außer JLL jemals an der Spitze des IZ-Arbeitgeberrankings stand, war mit Hochtief eines, das ebenfalls nicht zuletzt als Projektentwickler Anziehungskraft auf die Immobilienstudenten entfaltete. Die Essener wurden von 2009 bis 2011 dreimal in Folge auf Platz eins gewählt.

Die Wohnungswirtschaft gibt ein trauriges Bild ab

Während Makler bzw. Berater sowie Asset- und Fondsmanager reich im Ranking vertreten sind und auch das Entwickeln und Steuern von Baustellen dort seinen Platz hat, fehlt die klassische Wohnungswirtschaft wie eh und je im IZ-Arbeitgeberranking. Genau genommen geben die großen Wohnungsvermieter hierzulande ein trauriges Bild ab: Die größte deutsche Wohn-AG Vonovia teilt sich Platz 32 mit dem Chemiekonzern BASF, und der neue DAX-Wert Deutsche Wohnen, erst Ende Juni anstelle der von Corona gebeutelten Lufthansa in den deutschen Leitindex aufgerückt, erhält keine einzige Stimme. Auch die Gewerbe-AG Aroundtown, immerhin der größte Bestandshalter deutscher Gewerbeimmobilien, sucht man vergebens.

Größe allein reicht nicht: Tatsächlich ist sie für den studierenden Nachwuchs das unbedeutendste Kriterium bei der Jobwahl. Die beliebtesten Arbeitgeber der Immobilienbranche bestechen mit anderen Vorzügen. So ist ein positives Image ein entscheidendes Wahlkriterium für Studenten. Bei fast allen Top-Ten-Unternehmen zählt es zu den drei wichtigsten Aspekten.

Am allermeisten wird die Arbeitgeberwahl aber davon beeinflusst, ob das Tätigkeitsfeld mit den persönlichen Wünschen der Studierenden übereinstimmt. Dieses Kriterium taucht nicht nur bei praktisch allen Top Ten unter den drei wichtigsten Gründen auf. "Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Rolf Elgeti, war an meiner Hochschule für mehrere Vorlesungen als Gastdozent da und hat unglaublich interessante Einblicke in seine Tätigkeit gegeben, die mit meinen Wünschen an einen späteren Job übereinstimmen", begründet etwa eine 20-jährige Bachelorstudentin der Hochschule Anhalt ihr Votum für Deutsche Konsum Reit.

Positives Image beeindruckt die Studenten

Die drei Maklerhäuser in den Top Five bestechen dafür, ebenso wie die global agierenden Asset-, Investment- und Fondsmanager Union Investment und Patrizia, durch ihre Internationalität und die damit verbundenen Möglichkeiten und Karriereaussichten. Finanzielle Aspekte dagegen spielen bei der Entscheidung für den Wunscharbeitgeber eine völlig untergeordnete Rolle, und zwar sowohl bei den Top Eleven wie auch generell. Was nicht heißt, dass die jungen Leute nicht auf die Zahlen bzw. den Unternehmenserfolg schauen würden, ganz im Gegenteil. Ein Fan des Maklerhauses Engel & Völkers z.B. betont: "Ich bin ein Zahlenmensch. Und hier bei diesem Unternehmen sprechen einfach die Zahlen für sich. 2018 wurde ein Rekord-Markencourtage-Umsatz in Höhe von 720 Mio. Euro erzielt. Dieser Umsatz wurde 2019 um weitere 13% gesteigert."

Die IZ-Umfrage fand größtenteils vor dem Lockdown Mitte März statt. Grund genug, beim Seriensieger noch einmal genau hinzuschauen. Zu den Nachwuchskräften, die für JLL votiert haben, gehört auch eine Bauingenieurstudentin, die Werkstudentin im Unternehmen war, als sie an der Befragung teilnahm. "Das Team hat mir so gefallen, dass ich gerne nach meinem Abschluss dort geblieben wäre." Doch wie mancher Wettbewerber führte JLL im April Kurzarbeit ein. Damit beendete JLL zugleich die Vertragsverhältnisse mit Werkstudenten und Praktikanten, "um die Stammbelegschaft zu schützen und weil ein Regelbetrieb in unseren Büros nicht mehr aufrechtzuerhalten war", sagt Anita Thelen, seit Mai 2020 Head of Human Resources Central Europe bei JLL und damit auch für das Personal in Deutschland zuständig. Die Bauingenieurstudentin, die ihren Job als Werkstudentin verlor, zeigt Verständnis: "Der Schritt der Entlassungen ist durchaus nachvollziehbar. JLL wäre diesen Schritt sicher nicht gegangen, wenn das Unternehmen nicht gravierende Folgen der Corona-Situation für sich befürchten müsste."

Dennoch ist die Studentin nicht einverstanden mit dem Vorgehen ihres alten Arbeitgebers: "Es ist verständlich, dass schnell Maßnahmen eingeführt werden, um Arbeitsplätze zu sichern. Allerdings zeigt sich im gleichen Maße auch, wer als sicherungswürdiger Arbeitsplatz gilt. Gerade die studentischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die vielfach finanziell auf ihren Werkstudentenjob angewiesen sind, sollten in die Sicherungskonzepte eingebunden werden. Wenn alle Werkstudenten und Werkstudentinnen vor die Tür gesetzt werden, ist das ein klares Signal, was diese für einen Stellenwert haben."

Fehlende Wertschätzung moniert die betroffene Studentin insbesondere in Anbetracht der Art und Weise, wie JLL bei den Kündigungen vorgegangen ist: "Der Kommunikationsprozess war so intransparent und indirekt, dass bei den Werkstudenten und Werkstudentinnen unterschiedliche Informationen angekommen sind. Eine zentrale Kommunikation durch HR oder den Vorstand wäre wünschenswert gewesen."

JLL trennte sich nicht nur von Werkstudenten und Praktikanten, sondern brach ebenso das Assessment-Center für das Trainee-Programm ab, das im Juni beginnen sollte. Das Auswahlverfahren war noch nicht beendet. "Einen Einstellungsstopp haben wir nicht verhängt", betont Thelen jedoch. "Wir genehmigen jede Woche Stellen, je nach den Anfragen aus den Business-Bereichen, aber sehr reduziert und nur kritische Positionen." Für Nachwuchskräfte sei die Tür nicht per se verschlossen: Fünf der acht Teilnehmer des kürzlich ausgelaufenen Trainee-Programms wurden unbefristet übernommen.

Anders als JLL reagierte der Zweitplatzierte CBRE auf den Corona-Cut. "Wir haben keine Studenten entlassen, aber teilweise die Stunden vorübergehend heruntergesetzt oder die Studenten intern auf andere Stellen allokiert", sagt Mike Schrottke, Head of People. Die Trainee-Programme, versichert er, seien "nicht gestoppt worden". Das Assessment-Center für den Start im Oktober fand im März/April statt - mitten im Lockdown.

Schrottke argumentiert: "Wir haben 60% bis 70% Millennials unter unseren Mitarbeitern in Deutschland. Und da es nach der Krise weitergeht, wäre es falsch gewesen, die Trainee-Programme zu stoppen. Jetzt bereiten wir uns auf den Durchgang für das Jahr 2021 vor." Auch Juniors stellt CBRE laut Schrottke normal ein. Die Gesamtzahl der angebotenen Jobs für Einsteiger liege 2020 wie schon im Vorjahr bei 80 bis 90 Positionen. Corona ändere da nichts.

Auch an der Verteidigung des Throns hat Corona nichts geändert - zumindest in diesem Jahr. Doch der Kampf ist enger geworden und die "Machtverhältnisse" werden ausgeglichener.

Harald Thomeczek