Instone stellt kräftig neue Leute ein

Karriere 28.05.2018
Der Wohnungsentwickler Instone Real Estate will personell kräftig zulegen. Rund 70 neue Mitarbeiter will Firmenchef Kruno Crepulja in den kommenden zwei bis drei Jahren rekrutieren. ... 

Der Wohnungsentwickler Instone Real Estate will personell kräftig zulegen. Rund 70 neue Mitarbeiter will Firmenchef Kruno Crepulja in den kommenden zwei bis drei Jahren rekrutieren.

Zum Börsengang im Februar 2018 hat sich Instone das Ziel gesetzt, die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Jahr mittelfristig von ca. 1.000 auf etwa 2.000 zu verdoppeln und den jährlichen Verkaufsumsatz so auf bis zu 1 Mrd. Euro hochzutreiben. Wer ambitionierte Wachstumspläne hegt, benötigt dafür in aller Regel auch zusätzliches Personal: "Klar planen wir auch personell zu wachsen: von aktuell rund 300 Mitarbeitern auf ungefähr 370 in den nächsten zwei, drei Jahren", sagte CEO Kruno Crepulja der Immobilien Zeitung (IZ). "Allein in diesem Jahr haben wir schon 15 neue Mitarbeiter eingestellt." Doch auch Crepulja weiß: "Die Nachfrage nach Wohnimmobilienexperten - ob für die technische oder für die kaufmännische Seite von Projektentwicklungen - ist natürlich groß. Der Markt saugt diese Leute nur so auf."

Instone ist aus der ehemaligen Bauträgersparte von Hochtief und dem Leipziger Entwickler GRK entstanden. Beide wurden einst nacheinander vom Private-Equity-Fondsmanager Activum aufgekauft, zusammengeführt und an die Börse gebracht.

Wer sich einen persönlichen Eindruck von Crepulja als möglichem neuen Chef verschaffen will, besuche am Samstag, dem 9. Juni 2018, die Jobbörse IZ-Karriereforum in Frankfurt.

Harald Thomeczek

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Kalle Visel führt Frank Projektentwicklung Nord

Karriere 07.04.2022
Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet. ... 

Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet.

Der 43-ja?hrige Visel ist seit dem 1. April Gescha?ftsfu?hrer der Gesellschaft Frank Projektentwicklung Nord, einer der Bautra?gergesellschaften von Frank. Er hat damit die technische Gescha?ftsfu?hrung fu?r Hamburg und Schleswig-Holstein übernommen und wird zusammen mit Natascha Hoffmann für die Neubauentwicklungen von Frank in Hamburg und Schleswig-Holstein zuständig sein.

Der Architekt kommt vom Bauunternehmen CREE Deutschland, das zur Zech Group gehört und sich als Spezialist für Holz-Hybride versteht. Visel hält außerdem einen MBA in Nachhaltigkeitsmanagement. Er soll Frank beim ?Wandel zu einem Bauträger und Dienstleister mit klarem Fokus auf emissionsarme Immobilienentwicklungen und energieeffiziente Wohnungsbestände? unterstützen.

Seine nachhaltigen Ambitionen sieht Frank ?mit dem Bau der Ökosiedlung Friedrichsdorf und weiteren sozial und ökologisch nachhaltigen Wohnquartieren in Hamburg, Schleswig-Holstein sowie im Rhein- Main-Gebiet? unterstrichen. Bei der Quartiersentwicklung im hessischen Taunusort Friedrichsdorf kam der ökologische Anspruch u.a. in Form von hohen Dämmstandards, viel Grün und einer teilweisen Beheizung des Quartiers mit einem Verbund aus Solarkollektoren, Wärmepumpen und einem Eisspeicher mit 1.200 Kubikmeter Volumen zum Ausdruck.

Harald Thomeczek

Defama will EKZ Radeberg per Forward-Deal verkaufen

Karriere 19.12.2018
Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den ... 

Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den Arbeitsvertrag des Vorstands um fünf Jahre bis Ende Oktober 2024 verlängert. Über die Gesellschaft MSC Invest gehören Schrade 32% an Defama.

Außerdem hat der Aufsichtsrat den Umbau des Einkaufszentrums (EKZ) Radeberg in Sachsen für 8,5 Mio. Euro genehmigt. Den Joint-Venture-Vertrag mit der Berliner Immobilienfirma HD-Gruppe hatte Defama vor einiger Zeit gekündigt. Die HD-Gruppe hätte 50% am EKZ Radeberg übernehmen und ihre Erfahrung als Entwickler in den Umbau einbringen sollen. Obwohl sich Defama als Bestandshalter versteht, soll die Immobilie verkauft werden, sobald "alle wesentlichen Mietverträge" abgeschlossen sind und die Baugenehmiung erteilt ist, so Defama. Vom Umbau verspricht sich Schrade einen Anstieg der Jahresnettomiete von 760.000 Euro auf 1,3 Mio. Euro. Neu ist auch, dass für Defama-Aufsichtsräte jetzt eine Altersgrenze von 72 Jahren gilt. Die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats wurde entsprechend geändert.

Harald Thomeczek