Pflegeheimentwickler Specht Gruppe gründet Betreiberfirma

Karriere 07.11.2017
Die Bremer Specht Gruppe, ein Projektentwickler und Bauträger für Pflegeimmobilien, und die u.a. als Betreiber von Pflege- und Senioreneinrichtungen tätige tegeler-Gruppe aus Wunstorf haben ... 

Die Bremer Specht Gruppe, ein Projektentwickler und Bauträger für Pflegeimmobilien, und die u.a. als Betreiber von Pflege- und Senioreneinrichtungen tätige tegeler-Gruppe aus Wunstorf haben eine gemeinsame Betreibergesellschaft gegründet. Diese trägt den Namen Specht & Tegeler Seniorenresidenzen und sitzt ebenfalls im niedersächsischen Wunstorf. Der Betrieb der ersten Pflegeeinrichtung, die von der neuen Firma geführt wird, startet am 1. Dezember 2017. Dieses erste Haus steht in der Ortsgemeinde Jünkerath in Rheinland-Pfalz, ca. 100 km westlich von Koblenz. Es wird aus einer Insolvenz heraus geführt. Für Specht und tegeler ist es jeweils der erste Einsatz in dem Bundesland. Weitere Häuser, die von Specht & Tegeler Seniorenresidenzen geführt werden sollen, befinden sich nach Angaben der Beteiligten in Planung.

Die früher unter dem Namen Residenz-Gruppe firmierende Specht Gruppe baute in der Vergangenheit drei Senioreneinrichtungen für die tegeler Gruppe. Diese wiederum war lange für das Catering in den Pflegeheimen der damaligen Residenz-Gruppe zuständig.

Harald Thomeczek

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Kalle Visel führt Frank Projektentwicklung Nord

Karriere 07.04.2022
Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet. ... 

Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet.

Der 43-ja?hrige Visel ist seit dem 1. April Gescha?ftsfu?hrer der Gesellschaft Frank Projektentwicklung Nord, einer der Bautra?gergesellschaften von Frank. Er hat damit die technische Gescha?ftsfu?hrung fu?r Hamburg und Schleswig-Holstein übernommen und wird zusammen mit Natascha Hoffmann für die Neubauentwicklungen von Frank in Hamburg und Schleswig-Holstein zuständig sein.

Der Architekt kommt vom Bauunternehmen CREE Deutschland, das zur Zech Group gehört und sich als Spezialist für Holz-Hybride versteht. Visel hält außerdem einen MBA in Nachhaltigkeitsmanagement. Er soll Frank beim ?Wandel zu einem Bauträger und Dienstleister mit klarem Fokus auf emissionsarme Immobilienentwicklungen und energieeffiziente Wohnungsbestände? unterstützen.

Seine nachhaltigen Ambitionen sieht Frank ?mit dem Bau der Ökosiedlung Friedrichsdorf und weiteren sozial und ökologisch nachhaltigen Wohnquartieren in Hamburg, Schleswig-Holstein sowie im Rhein- Main-Gebiet? unterstrichen. Bei der Quartiersentwicklung im hessischen Taunusort Friedrichsdorf kam der ökologische Anspruch u.a. in Form von hohen Dämmstandards, viel Grün und einer teilweisen Beheizung des Quartiers mit einem Verbund aus Solarkollektoren, Wärmepumpen und einem Eisspeicher mit 1.200 Kubikmeter Volumen zum Ausdruck.

Harald Thomeczek

Defama will EKZ Radeberg per Forward-Deal verkaufen

Karriere 19.12.2018
Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den ... 

Matthias Schrade, Gründer, Alleinvorstand und Hauptaktionär des börsennotierten Handelsimmobilieninvestors Deutsche Fachmarkt (Defama), bleibt im Amt. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat den Arbeitsvertrag des Vorstands um fünf Jahre bis Ende Oktober 2024 verlängert. Über die Gesellschaft MSC Invest gehören Schrade 32% an Defama.

Außerdem hat der Aufsichtsrat den Umbau des Einkaufszentrums (EKZ) Radeberg in Sachsen für 8,5 Mio. Euro genehmigt. Den Joint-Venture-Vertrag mit der Berliner Immobilienfirma HD-Gruppe hatte Defama vor einiger Zeit gekündigt. Die HD-Gruppe hätte 50% am EKZ Radeberg übernehmen und ihre Erfahrung als Entwickler in den Umbau einbringen sollen. Obwohl sich Defama als Bestandshalter versteht, soll die Immobilie verkauft werden, sobald "alle wesentlichen Mietverträge" abgeschlossen sind und die Baugenehmiung erteilt ist, so Defama. Vom Umbau verspricht sich Schrade einen Anstieg der Jahresnettomiete von 760.000 Euro auf 1,3 Mio. Euro. Neu ist auch, dass für Defama-Aufsichtsräte jetzt eine Altersgrenze von 72 Jahren gilt. Die Geschäftsordnung des Aufsichtsrats wurde entsprechend geändert.

Harald Thomeczek