Platz 1: JONES LANG LASALLE

Trainees und Praktikanten bei Jones Lang LaSalle aus den Bereichen Office Leasing, Office Investment, Retail Leasing, Portfolio Investment und Human Resources an einem Tisch.

Trainees und Praktikanten bei Jones Lang LaSalle aus den Bereichen Office Leasing, Office Investment, Retail Leasing, Portfolio Investment und Human Resources an einem Tisch.

Bild: Jones Lang LaSalle

Karriere 18.07.2013
"Konzept für Fachkarrieren entwickelt"Zum fünften Mal steht Jones Lang LaSalle (JLL) auf dem Siegerpodest beim Top-Arbeitgeberranking der Immobilien Zeitung und belegt wie schon im Vorjahr den ... 

"Konzept für Fachkarrieren entwickelt"

Zum fünften Mal steht Jones Lang LaSalle (JLL) auf dem Siegerpodest beim Top-Arbeitgeberranking der Immobilien Zeitung und belegt wie schon im Vorjahr den ersten Platz. Das Beratungsunternehmen beschäftigt in 70 Ländern rund 40.000 Mitarbeiter, davon etwa 820 in Deutschland. Derzeit etabliert das Maklerhaus neben einer Führungskarriere auch eine Fachlaufbahn. Wer sich dafür qualifizieren will, muss vor allem viel Umsatz erwirtschaften.

Das Logo von Jones Lang LaSalle ist in deutschen Städten nur schwer zu übersehen, prangt es doch häufig auf großen Bannern, die sich über Hauswände spannen, um auf freie Flächen in dem Gebäude hinzuweisen. Nützlicher Nebeneffekt der Außenwerbung ist auch, dass die jungen Immobilienstudenten so auf Schritt und Tritt auf einen möglichen Arbeitgeber hingewiesen werden. Auch wenn die Zielgruppe das Unternehmen dadurch stärker im Blick haben dürfte als so manches andere, waren für die Wahl zum Top-Arbeitgeber die "inneren Werte" ausschlaggebend: Stimmt das Tätigkeitsfeld mit meinen Berufswünschen überein? Diese Frage ist auch in diesem Jahr wieder das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Wunscharbeitgebers.

Aktuell gibt es 20 offene Stellen für Berufseinsteiger

Berufseinsteiger können bei JLL als Direkteinsteiger oder als Trainee in verschiedenen Geschäftsfeldern anfangen. "Aktuell gibt es 20 offene Stellen für Nachwuchskräfte, u.a. in den Bereichen Valuation, Vermietung, Leasing und Corporate Solutions", sagt Izabela Danner, Head of Human Resources von JLL Deutschland. Wer sich für den Direkteinstieg interessiert, findet die entsprechenden Stellenausschreibungen auf der Karriereseite der Unternehmenshomepage.

Eine sehr große Nachfrage herrscht nach den Traineeprogrammen, die in den Bereichen Investment, Vermietung, Bewertung und Corporate Solutions angeboten werden. Auch diese werden im Internet ausgeschrieben. Bewerbungen für die ca. sechs Plätze sind zwischen November und Juni möglich. Die Traineeprogramme beginnen jeweils im Oktober, und die Trainees durchlaufen innerhalb eines Jahres drei verschiedene Abteilungen. Parallel dazu werden sie u.a. in Präsentations- und Kommunikationstechniken weitergebildet und üben Kundengespräche.

Bei Berufseinsteigern steht JLL, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Deutschland-Jubiläum feiert, mit seinen Einstiegsangeboten hoch im Kurs. Von den jährlich rund 4.000 Bewerbungen stammen 70% von Berufseinsteigern und Young Professionals mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung.

Unter den befragten Studenten der IZ-Joboffensive konnte JLL bei Männern und Frauen gleichermaßen punkten. Das gelang nur noch einem weiteren Unternehmen aus der Liste der Top 15 des IZ-Arbeitgeberrankings: Cushman & Wakefield. Auch die besuchten Hochschultypen haben kaum einen Einfluss auf die Arbeitgeberwahl: JLL erhielt 12% aller von Universitätsstudenten und 11% aller von Fachhochschulstudenten vergebenen Punkte. Anders sieht es hingegen aus, wenn der Blick auf den angestrebten Abschluss fällt: Während 12% der von Bachelorstudenten vergebenen Punkte auf JLL entfallen, sind es bei den Masterstudenten nur 7%.

Unternehmen müssen Karriereperspektiven aufzeigen

Zweitwichtigstes Kriterium bei der Wahl des Wunscharbeitgebers sind für die befragten Studenten die möglichen Karriereperspektiven im Unternehmen. In diesem Bereich erweitert das Beratungsunternehmen gerade sein Angebot. Neben der klassischen Führungskarriere entwickelte JLL Deutschland im vergangenen Jahr ein Konzept für eine Fachlaufbahn.

Mit sechs Mitarbeitern wurde ein Pilotprojekt gestartet, und auf Basis dieser Erfahrungen wird das Konzept bis Herbst dieses Jahres im Rahmen des Talentmanagements in einen Karrierepfad gegossen

Fachkarriere ist ein Pfad für Umsatztreiber

Wer sich für eine Fachkarriere entscheidet, trägt keine Mitarbeiterverantwortung und ist somit "frei fürs Kerngeschäft". Das heißt aber auch, dass die Fachkarriere vor allem eine Laufbahn für Top-Umsatzbringer ist. Wer sich dafür qualifizieren möchte, sollte eine Million Euro Umsatzvolumen im Jahr generieren.

Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter etwa zehn Jahre Berufserfahrung mitbringen und sich auch innerhalb der Organisation viel Kompetenz erworben haben. Die sechs Teilnehmer des Pilotprojekts hatten mindestens die erste Direktorenstufe, den Rang des Associate Director, erreicht. Berufseinsteiger beginnen meist als Junior Consultant. Danach folgen die Laufbahnstufen Consultant, Senior Consultant und Principal Consultant. Auf der Direktorenstufe gibt es nach dem Associate Director die drei Ebenen National, Regional und International Director.

Wer hingegen eher eine klassische Führungskarriere anstrebt, der muss wissen, dass er künftig etwa ein Drittel seiner Arbeitszeit mit Personalthemen zubringen wird. Die Führungslaufbahn beinhaltet denn auch in erster Linie Management- und Führungsthemen und strategisches Denken. Doch gerade die Personalthemen sind nicht jedermanns Sache. Auch deswegen bietet JLL nun die Fachkarriere an. Zwischen beiden Karrierepfaden ist auch später noch ein Wechsel möglich. Der Zugang zu den beiden Laufbahnen führt über das Mitarbeitergespräch und die zuständige Führungskraft. Beide Laufbahnen werden gleichwertig vergütet so Danner. Und auch beim Status werde kein Unterschied gemacht.

Sonja Smalian

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Reuter soll C&W in Deutschland führen

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Quelle: Cushman & Wakefield

Karriere 18.04.2024
Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus ... 

Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus verlassen hat.

Seit Anfang Dezember lässt C&W offen, wer die deutsche Tochter künftig führen wird. Im Winter hieß es auf Anfrage lediglich, Postleb werde "für einen längeren Zeitraum abwesend sein"; Tina Reuter, Head of Asset Services für Europa, solle "in seiner Abwesenheit vorübergehend die Verantwortung für Deutschland übernehmen".

Wie lange Postleb abwesend sein soll und ob er überhaupt wiederkommen wird bzw. wer ihm folgen soll – das sind Fragen, die C&W seit mehr als vier Monaten offen lässt. Ein Vakuum an der Spitze des Unternehmens mit 350 Beschäftigten. Noch wird Postleb auf der Internetseite von C&W als Managing Director Germany und Head of Germany geführt.

Jetzt aber ist aus gut unterrichteten Kreisen zu hören: Reuter wird den Chefposten übernehmen. Noch im April soll der Vertrag mit ihr unterschrieben werden. C&W bleibt dabei wortkarg. "Ich kann dies aktuell nicht kommentieren", sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Immobilien Zeitung (IZ). Auch Reuter selbst wollte gegenüber der IZ keinen Kommentar abgeben.

Reuter ist derzeit als Executive Partner verantwortlich für die Leitung und Entwicklung des Asset-Services-Geschäfts in Europa, über das rund 32 Mio. qm Gewerbefläche verwaltet wird, das 14 Länder abdeckt und mehr als 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Als Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W ist sie zudem mitverantwortlich für die strategische Ausrichtung des Gesamtunternehmens in Europa. Reuter verfügt über mehr als 20 Jahre internationale, bereichsübergreifende Führungserfahrung in der Immobilienbranche. Seit 2013 ist sie für C&W tätig.

Im Februar hatte Reuter der IZ erklärt, sie wolle die Dienste bei C&W bündeln sowie das Angebot breiter und diverser aufstellen. "Neben unserem bisherigen Office-Fokus stärken wir auch die Bereiche Residential, Healthcare und Logistik", sagte sie. "Unser Fokus liegt – als Teil unserer globalen Strategie – auf drei Prioritäten: Stärkung des Kerngeschäfts, effiziente Arbeit und Beratung sowie nachhaltiges, organisches Wachstum." C&W sehe den mittel- und langfristigen Erfolg nicht in der Konzentration auf wenige Bereiche, sondern "in gesamtheitlichen Lösungen".

Mit Alexander von Erdély bei CBRE und Matthias Leube bei Colliers hatten neben Postleb im vergangenen Winter auch zwei andere Topmanager von großen Gewerbemaklern ihre Posten abgegeben.

Peter Dietz

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen. 

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnahme online möglich

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben. 

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation. 

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel