Rolf Buch landet in Dax-Gehaltsliga auf Platz 17 und 25

Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch am ersten Handelstag (11. Juli 2013) seiner Aktie an der Börse Frankfurt.

Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch am ersten Handelstag (11. Juli 2013) seiner Aktie an der Börse Frankfurt.

Bild: Vonovia/Martin Joppen

Karriere 06.04.2016
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Im vergangenen Herbst ist der börsennotierte Wohnungsvermieter Vonovia in den Dax aufgestiegen, nun muss sich deren Vorstand unter anderem im alljährlichen Dax-30-Vergütungsranking der Personalberatung Kienbaum mit den Vorstandsvorsitzenden von Daimler, Volkswagen, Merck oder Siemens messen lassen. Das Ergebnis: Mit einer Gesamtvergütung von 2,86 Mio. Euro im Jahr 2015 (2014: 2,57 Mio. Euro) liegt Vonovia-CEO Rolf Buch Kienbaum zufolge im Vergleich mit den 29 anderen Vorstandschefs auf Rang 25. Die Unternehmensberatung hkp group kommt in ihrer Analyse der Vergütung der Dax-Vorstände allerdings zu einem ganz anderen Ergebnis: Hier landet Buch mit 4,5 Mio. Euro auf Platz 17. Diese eklatante Differenz erklärt sich aus der abweichenden Methodik der beiden Untersuchungen.

Im Schnitt verdiente ein Vorstandsvorsitzender eines Dax-30-Konzerns laut Kienbaum im vergangenen Jahr 4,72 Mio. Euro. Spitzenverdiener mit einem Jahressalär von 9,2 Mio. Euro ist Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche, gefolgt von Merck-Chef Karl-Ludwig Kley mit einer Gesamtdirektvergütung von 7,7 Mio. Euro. Die hkp Group hat eine durchschnittliche Gesamtvergütung von 5,86 Mio. Euro errechnet.

Kienbaum berücksichtigt in seiner Auswertung die jährliche Grundvergütung (Buch erhielt 900.000 Euro), die jahresbezogene variable Vergütung (bei Buch waren das 693.000 Euro) und die zugeteilte - also nicht die tatsächliche ausgezahlte - aktienbasierte Vergütung. Bei Buch entfallen auf diesen Gehaltsbestandteil 1,26 Mio. Euro.

Was die variable, erfolgsabhängige Vergütung angeht, erreicht Buch mit 693.000 Euro einen Auszahlungsgrad von 99%. Mehr als 100% oder 700.000 Euro hätte er laut einer Kienbaum-Beraterin bei Vonovia aber auch nicht schaffen können. In anderen Dax-Unternehmen ist deutlich mehr drin: Der durchschnittliche Auszahlungsgrad des Bonus für die Vorstandsvorsitzenden im Dax lag 2015 bei 116%, bei einer Bandbreite von 40% bis 230%. Die meisten CEOs haben ihre Ziele 2015 also mehr als erreicht.

Ist Buchs Salär angemessen?

Damit stellt sich die Frage, ob sich Rolf Buch im Dax-Vergleich unterbezahlt fühlen muss. Kienbaum zufolge wohl nicht, denn Vonovia landet im Vergleich mit den anderen 29 Dax-Unternehmen auch in puncto Umsatz "nur" auf Rang 24, bei den Beschäftigtenzahlen auf Rang 28 und beim Jahresüberschuss auf Position 19, um nur einige wichtige Kennziffern zu bemühen.

Im Ranking der ordentlichen Vorstandsmitglieder schafften es die Vertreter von Vonovia mit einer durchschnittlichen Gesamtvergütung von 2,3 Mio. Euro sogar auf Platz 16. Die Werte von Thomas Zinnöcker (wechselt zu Ista) und Gerald Klinck, die im Zuge der Gagfah-Übernahme erst zum 1. April 2015 in den Vonovia- bzw. Annington-Vorstand einzogen, sind hier hochgerechnet.

Im Durchschnitt verdiente ein ordentliches Vorstandsmitglied der Dax 30 gut 2,6 Mio. Euro. Last but not least: Die Grundvergütung der vier Vorstandsmitglieder von Vonovia lag im Durchschnitt bei 612.500 Euro, der erfolgsabhängige variable Anteil betrug durchschnittlich 755.300 Euro und die aktienbasierte Vergütung belief sich im Schnitt auf 933.200 Euro.

hkp-Analyse kommt zu einem anderen Ergebnis

Da die Unternehmensberatung hkp group, die ebenfalls die Gehälter der Vorstände im Dax 30 analysiert hat, eine andere Methodik anwendet, landet Buch in ihrem Gehaltsranking mit einer Gesamtvergütung von 4,5 Mio. Euro auf Platz 17. Bei diesem Betrag handelt es sich auch um die Gesamtvergütung, die Buch anno 2015 laut Vonovia-Geschäftsbericht zugeflossen ist.

Die erhebliche Differenz von rund 1,7 Mio. Euro zu dem Wert, den Kienbaum für Buch errechnet hat, erklärt sich dadurch, dass Kienbaum für seine Analyse anstelle der 2015 tatsächlich zugeflossenen aktienbasierten Vergütung in Höhe von 2,514 Mio. Euro - die Buch laut der Kienbaum-Beraterin de facto in Cash erhielt - die zugeteilte aktienbasierte Vergütung in Höhe von 1,26 Mio. Euro heranzieht. Außerdem berücksichtigte Kienbaum auch den Versorgungsaufwand in Höhe von rund 356.000 Euro nicht.

Kienbaum-Methode soll bessere Vergleichbarkeit schaffen

Die Kienbaum-Beraterin erklärt die abweichende Methodik so: "Für die Berechnung der Gesamtvergütung nehmen wir für alle Vergütungskomponenten bis auf die aktienbasierte Vergütung ausgezahlte Werte auf. Hier rechnen wir die zugeteilten statt der in dem aktuellen Geschäftsjahr ausgezahlten Werte ein. Grund dafür ist die Vergleichbarkeit der Werte über Jahre und Unternehmen hinweg. Die Auszahlung aus aktienbasierter Vergütung kann durch flexible Ausübungszeiträume über die Jahre stark schwanken. Dadurch ist die Vergleichbarkeit der Werte eingeschränkt." Und was die Altersversorgung angeht, "nehmen wir den Dienstzeitaufwand auf, rechnen diesen jedoch nicht in die Gesamtvergütung ein. Hierbei handelt es sich um eine Nebenleistung seitens des Unternehmens, welche erst zu einem späteren Zeitpunkt zum Tragen kommt und einer bestimmten Unverfallbarkeits-Regelung unterliegt."

Harald Thomeczek

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Reingehört: Eine eigene Zone für berufliche Werdegänge

Karriere 18.04.2024
Netzwerken gehört für Alexander Schmid zum Alltag. Nun hat er seine Real Estate Lounge Interview Zone in ein Podcast-Format gepackt. Darin stellt er in jeder Folge einen Gesprächspartner mit ... 

Netzwerken gehört für Alexander Schmid zum Alltag. Nun hat er seine Real Estate Lounge Interview Zone in ein Podcast-Format gepackt. Darin stellt er in jeder Folge einen Gesprächspartner mit seinem Berufsweg näher vor.

Im Februar 2024 ging der Podcast Real Estate Lounge Interview Zone an den Start. Dahinter steckt der Gründer der Real Estate Lounge Alexander Schmid, der sich in diesem Format mit seinen Interviewpartnern unterhält über Werdegänge, Stolpersteine und Best-Practice-Beispiele im Berufsleben in der Immobilienwirtschaft. In jeder der bislang vier Folgen bespricht Schmid mit einem Gast neben dessen Lebenslauf auch ein Fokusthema.

So zeichnet sich Gesprächspartner von Folge 1, der Unternehmensberater Robert Hoffmann, dadurch aus, dass er auf Instagram erfolgreich aktiv ist. Er hat innerhalb von knapp sechs Monaten mit seinen Videos 50.000 Follower gewinnen können. Sein Erfolgsrezept: Liefere kontinuierlich Inhalte, die authentisch sind und den Followern einen Mehrwert bieten. Jeden zweiten Tag kreiert Hoffmann nach diesem Rezept einen 90-Sekunden-Spot mit Einblicken in seine Erlebnisse aus der Unternehmensberatung.

In Folge 2 ist Oliver Ritschel zu Gast. Vor etwa vier Jahren hat sich der gelernte Elektroinstallateur mit dem Buero Oliver selbstständig gemacht. Inzwischen hat er drei Mitarbeiter, Tendenz steigend. Aus seiner Zeit als Angestellter weiß Ritschel, dass besonders für Sonderprojekte meist die Zeit fehlt, um das technische Property- und Asset-Management zu koordinieren. Diese Lücke kann er mit seinem Unternehmenskonzept füllen. Mit Schmid spricht er über seinen Weg in die Selbstständigkeit.

Marketingspezialisten, Ingenieurgeologen und als nächstes Sie?

Weitere Gäste in den Folgen 3 und 4 sind Felix Hilt von Brand Estates und Lukas Krödel von HPC. Hilt gibt Auskunft über erfolgreiches Immobilienmarketing, das er mit seiner Agentur betreibt: von der Namensfindung für ein Projekt bis hin zu Influencer-Engagements. Krödel ist für die Umwelt tätig und seines Zeichens mit nur 28 Jahren einer der jüngsten Standortleiter Deutschlands. HPC ist auf Umweltberatung, Infrastrukturplanung und Bodenrecycling spezialisiert. Der studierte Ingenieurgeologe begann vor knapp vier Jahren als Werkstudent bei dem Unternehmen und leitet nun ein eigenes Team in München.

Man darf gespannt sein, wer noch in der Interview Zone zu Gast sein wird. Mit den bisherigen Interviewpartnern stand Schmid durch sein Netzwerkevent-Format Real Estate Lounge bereits in Kontakt. In den Shownotes besteht die Möglichkeit, sich als Gast zu bewerben.

Die Folgen haben mit 30 bis 40 Minuten eine angenehme Länge. Lediglich Intro und Outro wirken leicht überzogen, wenn auch professionell umgesetzt. Angesichts der interessanten Gespräche lässt sich darüber hinweghören. Ein fester Turnus, in dem die Folgen erscheinen, ist anhand der bisherigen Veröffentlichungsdaten noch nicht ablesbar.

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René Schappner gründet Beratungsunternehmen Quercus & Acer

Karriere 05.04.2024
René Schappner macht jetzt sein eigenes Ding. Der frühere Head of Hotel bei Colliers hat gemeinsam mit Quinten T. Slama das Beratungsunternehmen Quercus & Acer gegründet. ... 

René Schappner macht jetzt sein eigenes Ding. Der frühere Head of Hotel bei Colliers hat gemeinsam mit Quinten T. Slama das Beratungsunternehmen Quercus & Acer gegründet.

Im Herbst vergangenen Jahres hatte das Maklerhaus Colliers den Geschäftsbereich Hotel in Deutschland komplett aufgegeben und sich vom gesamten Team unter der Leitung von Schappner getrennt. Rund 30 Beschäftigte sollen von dem Schnitt betroffen sein.

Zur Begründung hieß es damals, Colliers wolle sich in der aktuellen Marktlage auf das Kerngeschäft konzentrieren. Nicht rentable Unternehmensbereiche würden zurückgefahren. Schappner war seit Juni 2019 als Head of Hotel und Geschäftsführer für Colliers in Deutschland tätig.

Jetzt also der Neubeginn. Quercus & Acer bietet Kunden Unterstützung bei Hoteltransaktionen inklusive Beratung an. Der Fokus liege auf institutionellen Investoren sowie privaten Anlegern aus ganz Europa, insbesondere in der DACH-Region, teilt Schappner mit und verweist auf 23 Jahre Erfahrung in den Bereichen Hotelimmobilien, Transaktionen und Projektentwicklung bei Colliers, JLL und der Hotelgruppe IHG.

Geschäftspartner Slama war laut eigener Angaben an zahlreichen Hotelprojekten für internationale Hotelgruppen wie Fairmont, Kempinski und Marriott beteiligt und hat Erfahrung in den Segmenten Hotel-Neupositionierungen, Transaktionen und Eröffnungen.

Peter Dietz

An den Bonuszahlungen für Manager wird gespart

Karriere 14.03.2024
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Wer nach einem Arbeitgeberwechsel mehr verdienen will als vorher, muss sich genau umschauen, was Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften versprechen. Vor allem, wenn man bei der Entlohnung auf einen hohen Bonus zum Fixgehalt setzt. Doch wenn ein Kandidat ein gutes Netzwerk mitbringt, lassen sich die Unternehmen diese Kontakte weiterhin etwas kosten.

Als ein "insgesamt zähes Jahr" bezeichnet Alice Fontana die Personalsuche in der deutschen Immobilienwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten und bezieht sich damit auch und vor allem auf Gehaltsverhandlungen. Als Managing Partner der Personalberatung Bohill Partners mit Sitz in London sucht Fontana zusammen mit ihren Kollegen als Headhunterin nicht nur passende Kandidaten für offene Stellen in der deutschen Finanz- und Immobilienwirtschaft, sondern analysiert mit ihnen auch jährlich die Fixgehälter und Bonuszahlungen, die für die Experten hierzulande gezahlt werden.

Mit Blick auf die vergangenen Monate zieht Fontana eine nüchterne Bilanz: "Durch ein höheres Zinsniveau kam es schon seit 2022 zu einer rasanten Abnahme von Transaktionsvolumen, was am Ende auch zu schwachen Boni im Bereich Investment geführt hat. Dieser Trend hielt auch 2023 an." Dennoch fanden die Gehaltsbeobachter einige Sparten, in denen ordentlich Geld verdient wird. "Private-Equity-Unternehmen finden den deutschen Markt im Moment spannend. Sie suchen nach Experten, die Deals hierzulande identifizieren und umsetzen können. Wer ein entsprechendes Netzwerk mitbringt, ist begehrt und kann weiterhin auf eine gute Entlohnung hoffen", sagt Fontanas Kollege Joseph Smith.

Vor allem rund um Frankfurt seien zuletzt einige Stellen für internationale Private-Equity-Fonds besetzt worden, weil Deutschlands Finanzmetropole für diese Investoren nach wie vor der beliebteste Standort zu sein scheint. Hinzu kommt ein neuer Trend, der sich auf dem Personalmarkt allmählich an den deutschen Standorten der Private-Equity-Gesellschaften abzeichnet, wie Emilia Angell, Mitautorin der Gehaltsstudie, erklärt: "Sie bauen die Infrastruktur im Bereich Risikomanagement aus."

Entsprechende Stellen wurden rund um die Pandemie schon in Londoner Firmen geschaffen, in Deutschland gab es sie bisher nur bei großen Banken und größeren institutionellen Investoren, wie zum Beispiel bei Versicherungen. Genau von dort wollen die Headhunter die Mitarbeiter nun in die Private-Equity-Häuser locken – wenn sie genügend Fremdsprachenkenntnisse mitbringen und in der englischen Sprache verhandlungssicher sind. Reizvoll sei der Wechsel für einige Experten deshalb, weil sie so die Chance bekämen, neue Strukturen und Systeme aufbauen und sich mit für sie neuen Produkten beschäftigen könnten.

Wie diese Positionen gehaltlich anzusetzen sind, können die Experten von Bohill Partners noch nicht genau sagen, das werde sich in den kommenden Jahren zeigen. "Fakt ist aber, dass das Basisgehalt für diese Stellen relativ hoch angesetzt wird und die Boni im Vergleich dazu den geringeren Teil ausmachen werden", weiß Fontana.

Im Bereich Capital Raising gewinnt ein gutes Netzwerk bei der Suche nach einem Job an Bedeutung. Hintergrund ist laut Fontana, dass neue Investorenkreise erschlossen werden müssen. "Weil institutionelle Investoren noch zurückhaltend sind, versuchen die Capital-Raiser nun an Family-Offices und Stiftungen heranzukommen." Ein gutes Netzwerk innerhalb dieser Investorengruppen wird dementsprechend honoriert. Wer passende Verbindungen aus einer früheren Position mitbringt, kann inklusive Boni auf bis zu 220.000 Euro Jahresgehalt als Vice-President kommen, auf Director-Ebene locken gar bis zu 400.000 Euro.

Spitzengehälter gibt es bei den Private-Equity-Gesellschaften

Im Durchschnitt sind die Boni aber auch in diesem Segment geschrumpft. Waren für einen Managing Director 2022 noch bis zu 430.000 Euro als Bonus drin, kamen er 2023 nur noch auf maximal 275.000 Euro. Die höchsten Boni auf Vice-President-Ebene sind von 120.000 auf 80.000 Euro gesunken.

Fontana sieht dabei einen klaren Zusammenhang zwischen dem eingesammelten Geld und der Auszahlung, die in dieser Sparte ganz besonders eng aneinander geknüpft sind. Gerade auf den seniorigen Leveln habe es deshalb im Vergleich zum Vorjahr starke Differenzen gegeben. Die Fixgehälter hingegen sind stabil geblieben und sogar um wenige 1.000 Euro in den Spitzenpositionen gestiegen.

Und das ist auch gut so, sagt Fontana, denn wer zu wenig zahlt, müsse im aktuellen Marktumfeld mit Abwerbungen seiner Mitarbeiter durch andere Unternehmen rechnen. Ein Wechsel alleine reicht aber laut Smith nicht aus, um das Gehalt aufzustocken – egal in welcher Sparte. Wo bis vor einigen Jahren der Sprung von einem zu einem anderen Unternehmen noch eine Gehaltssteigerung von 20% bis 25% versprach, konnten die Wechsler laut Smith 2023 im Schnitt nur noch mit einem Plus von 4% bis 5% rechnen. "Das entspricht gerade mal dem Inflationsausgleich", kommentiert der Personalexperte und bezieht sich dabei sowohl auf Capital-Raiser als auch auf Investment-Experten und Asset-Manager.

Dabei seien gerade letztere seit rund zwei Jahren extrem gefragt. Ihre Gehälter haben sich im Vergleich zu 2022 vor allem bei den Investmentmanagern nach oben entwickelt. Dort verdiente ein Vice-President im Asset-Management 2023 zwischen 105.000 und 215.000 Euro, ein Director konnte auf bis zu 210.000 Euro Gesamtzahlung kommen und ein Managing Director verdiente zwischen 225.000 und 440.000 Euro. Private-Equity-Gesellschaften legten bei allen drei Top-Leveln noch einige Tausend Euro drauf. Vor allem die Boni fielen in den meisten Fällen großzügiger aus als bei den Investmentmanagern.

Janina Stadel