Schrumpfende Deal-Volumina, kleinere Boni

Trotz gesunkener Boni haben deutsche Capital Raiser und Investmentexperten in Sachen Gehalt gut lachen.

Trotz gesunkener Boni haben deutsche Capital Raiser und Investmentexperten in Sachen Gehalt gut lachen.

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Karriere 09.03.2017
Bohill Partners legt alljährlich eine Gehälteranalyse für Immobilienspezialisten in London vor. Für die Immobilien Zeitung hat die in der englischen Hauptstadt beheimatete ... 

Bohill Partners legt alljährlich eine Gehälteranalyse für Immobilienspezialisten in London vor. Für die Immobilien Zeitung hat die in der englischen Hauptstadt beheimatete Personalberatung für ausgewählte Positionen Vergleichszahlen für Deutschland eruiert.

Grundsätzlich hat Bohill Partners festgestellt, dass die Bonuspools - also die Töpfe mit dem Geld, aus dem leistungsabhängige Gehaltszulagen verteilt werden- im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2015 gesunken sind. Über den Daumen gepeilt um durchschnittlich 10%: "Wenn jemand für 2016 den gleichen Bonus wie im Vorjahr erhalten hat, sollte er nicht unzufrieden sein", sagt Alice Fontana, Mitgründerin von Bohill Partners. "Der Bonuspool war überall rückläufig, sowohl in London wie auf dem deutschen Markt. Im Jahr 2015 hat es bei den Transaktionsvolumina eben noch ein bisschen mehr geboomt als 2016, und im vergangenen Jahr sind wir von Unsicherheiten durchgerüttelt worden: Brexit, Trump."

Heiß begehrt sind zurzeit all jene, die bei institutionellen Investoren Eigenkapital für Immobilieninvestments einsammeln. "Im letzten Jahr war in Deutschland wahnsinnig viel Bewegung im Markt für Capital Raisers", erzählt Fontana. "In diesem Bereich sind viele gute Leute gewechselt."

Der Wert eines solchen Kapitalakquisiteurs hängt u.a. von der Hierarchieebene, dem Senioritätsgrad bzw. der Anzahl der Berufsjahre des Kandidaten ab. So ist ein mit einem deutschen Arbeitsvertrag ausgestatteter "Vice President", der über mindestens acht Jahre relevante Berufserfahrung verfügt, nach Analyse von Fontana 80.000 bis 130.000 Euro Grundgehalt im Jahr wert. Hinzu kommt ein Ermessensbonus über 50% bis 75% des Fixgehalts. Ein Kapitalsammler auf Director-Level (ab ca. zehn Jahren Berufserfahrung) geht mit einem Bruttojahresgehalt von 125.000 Euro bis 155.000 Euro nach Hause. Er kann sein Grundgehalt, wenn's gut läuft, glatt verdoppeln: Sein Bonus bewegt sich zwischen 60% und 100%.

Wo der Director aufhört, fängt der Capital Raiser mit Managing-Director-Status erst an: Sein jährliches Grundgehalt sieht Headhunterin Fontana bei 150.000 bis 250.000 Euro. Nimmt man den erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteil hinzu, sind bis zu rund 500.000 Euro für den Managing Director drin. Die Bonusspanne bewegt sich in dieser Kategorie nämlich zwischen 75% und 150%.

Bohill Partners versteht sich als Executive-Search-Personalberatung: "Wir bearbeiten ausschließlich sehr ausgewählte, seniorige Mandate für unseren engen Kundenkreis", so Fontana. Im vergangenen Jahr hat sie mehr als ein Dutzend Rollen mit Deutschlandbezug besetzt. Ungefähr die Hälfte davon in London: Für diese Positionen mit paneuropäischem Fokus wurden explizit deutsche Kandidaten gewünscht.

Mit dem Einsammeln von Eigenkapital beginnt das Immobiliengeschäft jedoch nur: Irgendwer muss schließlich auch die Deals einfädeln und umsetzen. Fontana: "Gesucht wurden zuletzt weniger diejenigen, die einen Deal an Land ziehen, sondern vor allem jene, die eine Transaktion abwickeln und innerhalb von zwei, drei Jahren in die Rolle des Originators hineinwachsen", also in die Rolle derer, die Transaktionen initiieren. So suchten etwa Londoner Private-Equity-Fonds mit pan-europäischem Radius für Investment-Positionen nicht so sehr "super-seniorige", sondern tendenziell eher jüngere Kandidaten - die bitte auch "eine gewisse Flexibilität mitbringen, wenn Deutschland mal nicht mehr so zieht", sagt Fontana.

Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, gilt generell für Investmentexperten: "Internationale Private-Equity-Häuser zahlen besser als rein deutsche institutionelle Firmen." Insbesondere bei deutschen Häusern, die ausschließlich in der Heimat unterwegs sind, verdienen Investmentexperten weniger als bei deren angelsächsischen Pendants - Ausnahmen nicht ausgeschlossen.

Bei den in London ansässigen Investmentmanagern mit pan-europäischem Wirkungskreis beobachtet Fontana, dass sie nun vermehrt Kandidaten mit französischen und/oder deutschen Sprachkenntnissen suchen. "Außerdem haben wir auch Italiener in der Pipeline: Italien wird interessant." Wunschkandidaten können gleich mehrere Märkte bespielen, sowohl Großbritannien wie auch Frankreich, Deutschland oder die Benelux-Länder.

Auch die Gehälter von Investment-Profis in Private-Equity-Häusern können sich sehen lassen. Nach den Zahlen von Bohill Partners kassiert ein Investmentexperte auf dem Level eines Vice President, der bereits angebahnte Deals umsetzt, in Deutschland fix 90.000 bis 150.000 Euro. Die aktuell gezahlten Boni für einen Vice President reichen von 50% bis 100% des Grundgehalts.

Investment-Professionals mit Director-Titel, die für das Aufspüren von Deals zuständig sind, kommen auf höhere Basisgehälter von 130.000 bis 180.000 Euro, plus Boni, die sich wie bei einem Vice President zwischen 50% und 100% bewegen. Auf der nächsten Stufe ist mehr als eine halbe Million Euro drin: Den Marktwert eines Managing Director beziffert Fontana auf rund 150.000 bis 250.000 Euro fix. Hinzu kommt ein Bonus über 75% bis 150% des Grundgehalts. Ein Spitzenverdiener kann also über 600.000 Euro im Jahr einstreichen.

Zwei Dinge möchte Personalberaterin Fontana jedoch klarstellen. Erstens: Die Spitzengehälter für Managing-Director-Posten sowohl bei Capital Raisern wie bei Investmentprofis erreicht nur, wer Geschäftsführungserfahrung mitbringt bzw. Teil der Geschäftsführung ist. Und: "So aggressiv wie 2005 bis 2007 sind die Arbeitgeber heute nicht unterwegs."

Harald Thomeczek

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Reingehört: Eine eigene Zone für berufliche Werdegänge

Karriere 18.04.2024
Netzwerken gehört für Alexander Schmid zum Alltag. Nun hat er seine Real Estate Lounge Interview Zone in ein Podcast-Format gepackt. Darin stellt er in jeder Folge einen Gesprächspartner mit ... 

Netzwerken gehört für Alexander Schmid zum Alltag. Nun hat er seine Real Estate Lounge Interview Zone in ein Podcast-Format gepackt. Darin stellt er in jeder Folge einen Gesprächspartner mit seinem Berufsweg näher vor.

Im Februar 2024 ging der Podcast Real Estate Lounge Interview Zone an den Start. Dahinter steckt der Gründer der Real Estate Lounge Alexander Schmid, der sich in diesem Format mit seinen Interviewpartnern unterhält über Werdegänge, Stolpersteine und Best-Practice-Beispiele im Berufsleben in der Immobilienwirtschaft. In jeder der bislang vier Folgen bespricht Schmid mit einem Gast neben dessen Lebenslauf auch ein Fokusthema.

So zeichnet sich Gesprächspartner von Folge 1, der Unternehmensberater Robert Hoffmann, dadurch aus, dass er auf Instagram erfolgreich aktiv ist. Er hat innerhalb von knapp sechs Monaten mit seinen Videos 50.000 Follower gewinnen können. Sein Erfolgsrezept: Liefere kontinuierlich Inhalte, die authentisch sind und den Followern einen Mehrwert bieten. Jeden zweiten Tag kreiert Hoffmann nach diesem Rezept einen 90-Sekunden-Spot mit Einblicken in seine Erlebnisse aus der Unternehmensberatung.

In Folge 2 ist Oliver Ritschel zu Gast. Vor etwa vier Jahren hat sich der gelernte Elektroinstallateur mit dem Buero Oliver selbstständig gemacht. Inzwischen hat er drei Mitarbeiter, Tendenz steigend. Aus seiner Zeit als Angestellter weiß Ritschel, dass besonders für Sonderprojekte meist die Zeit fehlt, um das technische Property- und Asset-Management zu koordinieren. Diese Lücke kann er mit seinem Unternehmenskonzept füllen. Mit Schmid spricht er über seinen Weg in die Selbstständigkeit.

Marketingspezialisten, Ingenieurgeologen und als nächstes Sie?

Weitere Gäste in den Folgen 3 und 4 sind Felix Hilt von Brand Estates und Lukas Krödel von HPC. Hilt gibt Auskunft über erfolgreiches Immobilienmarketing, das er mit seiner Agentur betreibt: von der Namensfindung für ein Projekt bis hin zu Influencer-Engagements. Krödel ist für die Umwelt tätig und seines Zeichens mit nur 28 Jahren einer der jüngsten Standortleiter Deutschlands. HPC ist auf Umweltberatung, Infrastrukturplanung und Bodenrecycling spezialisiert. Der studierte Ingenieurgeologe begann vor knapp vier Jahren als Werkstudent bei dem Unternehmen und leitet nun ein eigenes Team in München.

Man darf gespannt sein, wer noch in der Interview Zone zu Gast sein wird. Mit den bisherigen Interviewpartnern stand Schmid durch sein Netzwerkevent-Format Real Estate Lounge bereits in Kontakt. In den Shownotes besteht die Möglichkeit, sich als Gast zu bewerben.

Die Folgen haben mit 30 bis 40 Minuten eine angenehme Länge. Lediglich Intro und Outro wirken leicht überzogen, wenn auch professionell umgesetzt. Angesichts der interessanten Gespräche lässt sich darüber hinweghören. Ein fester Turnus, in dem die Folgen erscheinen, ist anhand der bisherigen Veröffentlichungsdaten noch nicht ablesbar.

Alexandra Stiehl

René Schappner gründet Beratungsunternehmen Quercus & Acer

Karriere 05.04.2024
René Schappner macht jetzt sein eigenes Ding. Der frühere Head of Hotel bei Colliers hat gemeinsam mit Quinten T. Slama das Beratungsunternehmen Quercus & Acer gegründet. ... 

René Schappner macht jetzt sein eigenes Ding. Der frühere Head of Hotel bei Colliers hat gemeinsam mit Quinten T. Slama das Beratungsunternehmen Quercus & Acer gegründet.

Im Herbst vergangenen Jahres hatte das Maklerhaus Colliers den Geschäftsbereich Hotel in Deutschland komplett aufgegeben und sich vom gesamten Team unter der Leitung von Schappner getrennt. Rund 30 Beschäftigte sollen von dem Schnitt betroffen sein.

Zur Begründung hieß es damals, Colliers wolle sich in der aktuellen Marktlage auf das Kerngeschäft konzentrieren. Nicht rentable Unternehmensbereiche würden zurückgefahren. Schappner war seit Juni 2019 als Head of Hotel und Geschäftsführer für Colliers in Deutschland tätig.

Jetzt also der Neubeginn. Quercus & Acer bietet Kunden Unterstützung bei Hoteltransaktionen inklusive Beratung an. Der Fokus liege auf institutionellen Investoren sowie privaten Anlegern aus ganz Europa, insbesondere in der DACH-Region, teilt Schappner mit und verweist auf 23 Jahre Erfahrung in den Bereichen Hotelimmobilien, Transaktionen und Projektentwicklung bei Colliers, JLL und der Hotelgruppe IHG.

Geschäftspartner Slama war laut eigener Angaben an zahlreichen Hotelprojekten für internationale Hotelgruppen wie Fairmont, Kempinski und Marriott beteiligt und hat Erfahrung in den Segmenten Hotel-Neupositionierungen, Transaktionen und Eröffnungen.

Peter Dietz

An den Bonuszahlungen für Manager wird gespart

Karriere 14.03.2024
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Wer nach einem Arbeitgeberwechsel mehr verdienen will als vorher, muss sich genau umschauen, was Investmentmanager und Private-Equity-Gesellschaften versprechen. Vor allem, wenn man bei der Entlohnung auf einen hohen Bonus zum Fixgehalt setzt. Doch wenn ein Kandidat ein gutes Netzwerk mitbringt, lassen sich die Unternehmen diese Kontakte weiterhin etwas kosten.

Als ein "insgesamt zähes Jahr" bezeichnet Alice Fontana die Personalsuche in der deutschen Immobilienwirtschaft in den vergangenen zwölf Monaten und bezieht sich damit auch und vor allem auf Gehaltsverhandlungen. Als Managing Partner der Personalberatung Bohill Partners mit Sitz in London sucht Fontana zusammen mit ihren Kollegen als Headhunterin nicht nur passende Kandidaten für offene Stellen in der deutschen Finanz- und Immobilienwirtschaft, sondern analysiert mit ihnen auch jährlich die Fixgehälter und Bonuszahlungen, die für die Experten hierzulande gezahlt werden.

Mit Blick auf die vergangenen Monate zieht Fontana eine nüchterne Bilanz: "Durch ein höheres Zinsniveau kam es schon seit 2022 zu einer rasanten Abnahme von Transaktionsvolumen, was am Ende auch zu schwachen Boni im Bereich Investment geführt hat. Dieser Trend hielt auch 2023 an." Dennoch fanden die Gehaltsbeobachter einige Sparten, in denen ordentlich Geld verdient wird. "Private-Equity-Unternehmen finden den deutschen Markt im Moment spannend. Sie suchen nach Experten, die Deals hierzulande identifizieren und umsetzen können. Wer ein entsprechendes Netzwerk mitbringt, ist begehrt und kann weiterhin auf eine gute Entlohnung hoffen", sagt Fontanas Kollege Joseph Smith.

Vor allem rund um Frankfurt seien zuletzt einige Stellen für internationale Private-Equity-Fonds besetzt worden, weil Deutschlands Finanzmetropole für diese Investoren nach wie vor der beliebteste Standort zu sein scheint. Hinzu kommt ein neuer Trend, der sich auf dem Personalmarkt allmählich an den deutschen Standorten der Private-Equity-Gesellschaften abzeichnet, wie Emilia Angell, Mitautorin der Gehaltsstudie, erklärt: "Sie bauen die Infrastruktur im Bereich Risikomanagement aus."

Entsprechende Stellen wurden rund um die Pandemie schon in Londoner Firmen geschaffen, in Deutschland gab es sie bisher nur bei großen Banken und größeren institutionellen Investoren, wie zum Beispiel bei Versicherungen. Genau von dort wollen die Headhunter die Mitarbeiter nun in die Private-Equity-Häuser locken – wenn sie genügend Fremdsprachenkenntnisse mitbringen und in der englischen Sprache verhandlungssicher sind. Reizvoll sei der Wechsel für einige Experten deshalb, weil sie so die Chance bekämen, neue Strukturen und Systeme aufbauen und sich mit für sie neuen Produkten beschäftigen könnten.

Wie diese Positionen gehaltlich anzusetzen sind, können die Experten von Bohill Partners noch nicht genau sagen, das werde sich in den kommenden Jahren zeigen. "Fakt ist aber, dass das Basisgehalt für diese Stellen relativ hoch angesetzt wird und die Boni im Vergleich dazu den geringeren Teil ausmachen werden", weiß Fontana.

Im Bereich Capital Raising gewinnt ein gutes Netzwerk bei der Suche nach einem Job an Bedeutung. Hintergrund ist laut Fontana, dass neue Investorenkreise erschlossen werden müssen. "Weil institutionelle Investoren noch zurückhaltend sind, versuchen die Capital-Raiser nun an Family-Offices und Stiftungen heranzukommen." Ein gutes Netzwerk innerhalb dieser Investorengruppen wird dementsprechend honoriert. Wer passende Verbindungen aus einer früheren Position mitbringt, kann inklusive Boni auf bis zu 220.000 Euro Jahresgehalt als Vice-President kommen, auf Director-Ebene locken gar bis zu 400.000 Euro.

Spitzengehälter gibt es bei den Private-Equity-Gesellschaften

Im Durchschnitt sind die Boni aber auch in diesem Segment geschrumpft. Waren für einen Managing Director 2022 noch bis zu 430.000 Euro als Bonus drin, kamen er 2023 nur noch auf maximal 275.000 Euro. Die höchsten Boni auf Vice-President-Ebene sind von 120.000 auf 80.000 Euro gesunken.

Fontana sieht dabei einen klaren Zusammenhang zwischen dem eingesammelten Geld und der Auszahlung, die in dieser Sparte ganz besonders eng aneinander geknüpft sind. Gerade auf den seniorigen Leveln habe es deshalb im Vergleich zum Vorjahr starke Differenzen gegeben. Die Fixgehälter hingegen sind stabil geblieben und sogar um wenige 1.000 Euro in den Spitzenpositionen gestiegen.

Und das ist auch gut so, sagt Fontana, denn wer zu wenig zahlt, müsse im aktuellen Marktumfeld mit Abwerbungen seiner Mitarbeiter durch andere Unternehmen rechnen. Ein Wechsel alleine reicht aber laut Smith nicht aus, um das Gehalt aufzustocken – egal in welcher Sparte. Wo bis vor einigen Jahren der Sprung von einem zu einem anderen Unternehmen noch eine Gehaltssteigerung von 20% bis 25% versprach, konnten die Wechsler laut Smith 2023 im Schnitt nur noch mit einem Plus von 4% bis 5% rechnen. "Das entspricht gerade mal dem Inflationsausgleich", kommentiert der Personalexperte und bezieht sich dabei sowohl auf Capital-Raiser als auch auf Investment-Experten und Asset-Manager.

Dabei seien gerade letztere seit rund zwei Jahren extrem gefragt. Ihre Gehälter haben sich im Vergleich zu 2022 vor allem bei den Investmentmanagern nach oben entwickelt. Dort verdiente ein Vice-President im Asset-Management 2023 zwischen 105.000 und 215.000 Euro, ein Director konnte auf bis zu 210.000 Euro Gesamtzahlung kommen und ein Managing Director verdiente zwischen 225.000 und 440.000 Euro. Private-Equity-Gesellschaften legten bei allen drei Top-Leveln noch einige Tausend Euro drauf. Vor allem die Boni fielen in den meisten Fällen großzügiger aus als bei den Investmentmanagern.

Janina Stadel