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Wealthcap installiert Real-Estate-Trio

Michael Stüber.

Michael Stüber.

Quelle: Wealthcap

Köpfe 26.07.2018
Michael Stüber (52), zuletzt Vorstandssprecher des Bauträgers CD Deutsche Eigenheim, tritt zum 1. September 2018 in die Dienste von Wealthcap ein. Gemeinsam mit zwei bekannten ... 

Michael Stüber (52), zuletzt Vorstandssprecher des Bauträgers CD Deutsche Eigenheim, tritt zum 1. September 2018 in die Dienste von Wealthcap ein. Gemeinsam mit zwei bekannten Wealthcap-Gesichtern soll Stüber die Umsetzung der abgewandelten Immobilieninvestmentstrategie des Hauses garantieren.

Als Vorstand bei CD Deutsche Eigenheim firmiert jetzt Dr. Ronald Roos. Stüber bildet bei Wealthcap künftig ein Managementtrio, das unterhalb der Geschäftsführung um Gabriele Volz und Dr. Rainer Krütten die abgewandelte Real-Estate-Strategie umsetzen soll. Zu diesem Trio gehören neben Stüber, der künftig als Head of Asset-Management und Real Estate Services firmiert, auch der 55-jährige Joachim Mur (Investmentmanagement) und Gilbert Horst (38), der das Portfoliomanagement leitet.

Diese beiden Herren sind keine Neuzugänge: Mur ist schon seit 1997 bei Wealthcap für Immobilientransaktionen zuständig. Zwischenzeitlich war Akquisition und Transaktion bei Wealthcap getrennt, jetzt sind beide Bereiche unter der Schirmherrschaft von Mur als Investmentmanagement wieder vereint. Horst leitet das Portfoliomanagement schon seit 2013 und vertritt als Geschäftsführer Immobilienfonds von Wealthcap.

Mehr Handel und Wohnen

Die abgewandelte Strategie von Wealthcap sieht vor, dass sich der Investmentmanager in der Assetklasse Immobilien auf Deutschland beschränkt, dabei aber stärker auf die Nutzungsarten Wohnen und Einzelhandel setzt. Bisher schlugen die Herzen der Wealthcap-Fondsmacher vor allem für Büroimmobilien.

Und die dritte Neuerung: "Da immer spezialisierteres Knowhow gefragt ist, kooperieren wir eng mit Partnern, um die Investments besonders zukunftsfähig für unsere Investoren auszugestalten", erklärt Wealthcap-Pressesprecher Sebastian Zehrer. In den Bereichen Handel und Wohnen sind das IPH Handelsimmobilien bzw. Domicil Real Estate Group. "Gemeinsam sind erste Investitionskonzepte in der Entwicklung, die wir bereits mit Investoren diskutieren", so Geschäftsführerin Volz. Im Kernsegment Büro heißt der Partner der Wahl IC Immobilien Gruppe. Diese kümmert sich um Property-Management-Aufgaben, Vermietung und Mietvertragsverlängerungen.

Harald Thomeczek

Mehr Geld für Immovorstände

Karriere 29.03.2018
Vorstände von Wohnungs- und Immobilienunternehmen verdienen im Schnitt 318.900 Euro. Jedenfalls, wenn man Dax, M- und SDax weglässt. ... 

Vorstände von Wohnungs- und Immobilienunternehmen verdienen im Schnitt 318.900 Euro. Jedenfalls, wenn man Dax, M- und SDax weglässt.

Das geht aus der aktuellen Vergütungsstudie von Kienbaum hervor. Die Personalberatung Kienbaum durchforstete die Geschäftsberichte von 1.102 deutschen Unternehmen aus allen möglichen Branchen nach Gehaltsdaten. Bei diesen Unternehmen handelte es sich vor allem um Aktiengesellschaften. Daneben wurden auch große Unternehmen anderer Rechtsformen, z.B. GmbHs, berücksichtigt, wenn sie im Geschäftsjahr 2016 - bzw. 2015/2016 oder 2016/2017 - mehr als 250 Mio. Euro umgesetzt oder mindestens 1.000 Mitarbeiter beschäftigt hatten. Die Vergütung der Vorstände von Unternehmen aus dem Dax, MDax und SDax im Berichtsjahr 2016 werden für eine separate Studie ausgewertet.

Der besagte Durchschnittswert von 318.900 Euro in der Gruppe Wohnungswirtschaft/Immobilien bezieht sich auf 38 Unternehmen. Insgesamt tauchen in der Studie in der Kategorie Wohnungswirtschaft/Immobilien 43 Unternehmen auf, doch für fünf von ihnen liegen keine Vergleichsdaten für das Vorjahr vor. Darunter befinden sich u.a. viele Wohnungsbaugesellschaften wie ABG aus Frankfurt, Saga aus Hamburg, GAG aus Köln oder Gewobag aus Berlin, Gewerbe-AGs wie Demire sowie Bauträger bzw. Projektentwickler wie CD Deutsche Eigenheim oder Isaria Wohnbau. Im Jahr 2015 hatten die Vorstände, für die es Vergleichszahlen gibt, pro Kopf noch 302.100 Euro erhalten. Der für 2016 errechnete Wert bedeutet also eine durchschnittliche Steigerung von 6,5% (auf Grundlage der Einzelwerte). Geklettert ist vor allem die variable Vergütung.

Das Feld der Immobilienunternehmen ist sehr heterogen: So reicht die Zahl der Mitarbeiter von einigen wenigen Köpfen bis zu mehr als 900 Leuten. Beim Jahresumsatz reicht die Bandbreite von ein paar Milliönchen bis zu einer knappen Milliarde. Und der Jahresüberschuss erstreckt sich von einem Fehlbetrag von 144 Mio. Euro bis zu einem Plus von 150 Mio. Euro. Die Gesamtdirektvergütung des Vorstands bewegte sich pro Kopf zwischen 72.000 Euro und 1,3 Mio. Euro. Die drei Unternehmen mit den höchsten Steigerungsraten sind in dieser Reihenfolge: Verianos Real Estate, Gateway Real Estate sowie an dritter Stelle gemeinsam Hahn-Immobilien und Eyemaxx Real Estate. Bei drei dieser Unternehmen lag die Vergütung des Vorstands bzw. der Vorstände im Schnitt (deutlich) über dem Durchschnitt, ein Unternehmen unterschritt diesen Wert.

Harald Thomeczek

6,5% mehr Geld für Immobilienvorstände

Die Vorstände aus der Untersuchungsgruppe Wohnungswirtschaft/Immobilien bekamen 2016 im Durchschnitt eine Gehaltserhöhung von 6,5%.

Die Vorstände aus der Untersuchungsgruppe Wohnungswirtschaft/Immobilien bekamen 2016 im Durchschnitt eine Gehaltserhöhung von 6,5%.

Quelle: Fotolia.com, Urheber: Artenex

Karriere 06.03.2018
Vorstände von Wohnungs- und Immobilienunternehmen verdienten im Jahr 2016 im Schnitt 318.900 Euro. Jedenfalls, wenn man die Immobilienunternehmen aus dem Dax, dem M- und SDax weglässt. ... 

Vorstände von Wohnungs- und Immobilienunternehmen verdienten im Jahr 2016 im Schnitt 318.900 Euro. Jedenfalls, wenn man die Immobilienunternehmen aus dem Dax, dem M- und SDax weglässt. Das geht aus der aktuellen Vergütungsstudie Vorstand - Vergütung nach Höhe & Struktur der Personalberatung Kienbaum hervor.

Für die Studie wurden die Geschäftsberichte von insgesamt 1.102 deutschen Unternehmen aus allen möglichen Branchen nach Gehaltsdaten durchforstet. Bei diesen Unternehmen handelte es sich vor allem um Aktiengesellschaften. Daneben wurden auch große Unternehmen anderer Rechtsformen, z.B. GmbHs, berücksichtigt, wenn sie im Geschäftsjahr 2016 - bzw. 2015/2016 oder 2016/2017 - mehr als 250 Mio. Euro umgesetzt oder mindestens 1.000 Mitarbeiter beschäftigt hatten. Ausdrücklich ausgeklammert wurden für die Studie u.a. alle Unternehmen aus den Börsensegmenten Dax, MDax und SDax. Deren Gehälter im Berichtsjahr 2016 werden für eine separate Studie ausgewertet.

Vor allem die variable Vergütung legte zu

Der besagte Durchschnittswert von 318.900 Euro in der Gruppe Wohnungswirtschaft/Immobilien bezieht sich auf 38 Unternehmen. Insgesamt tauchen in der Studie in der Kategorie Wohnungswirtschaft/Immobilie 43 Unternehmen auf, doch für fünf von ihnen liegen keine Vergleichsdaten für das Vorjahr vor. Darunter befinden sich u.a. viele Wohnungsbaugesellschaften wie ABG Frankfurt Holding, Saga aus Hamburg, GAG aus Köln oder Gewobag aus Berlin, Gewerbeimmobilien-AGs wie Demire sowie Bauträger bzw. Projektentwickler wie CD Deutsche Eigenheim oder Isaria Wohnbau.

Im Jahr 2015 hatten die Vorstände der Gesellschaften, für die Vergleichsdaten vorliegen, pro Kopf noch 302.100 Euro erhalten. Der von Kienbaum für 2016 errechnete Wert bedeutet also eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 6,5% (berechnet auf Grundlage der Einzelwerte). Die Personalberatung führt dies vor allem auf einen Anstieg bei der variablen Vergütung zurück.

Große und kleine Unternehmen in einem Topf

Das Feld ist sehr heterogen: So reicht die Zahl der Mitarbeiter von einigen wenigen Köpfen bis zu mehr als 900 Leuten. Beim Jahresumsatz reicht die Bandbreite von ein paar Milliönchen bis zu einer knappen Milliarde. Und der Jahresüberschuss erstreckt sich von einem Fehlbetrag von 144 Mio. Euro bis zu einem Plus von 150 Mio. Euro.

Verianos, Gateway, Hahn und Eyemaxx mit den höchsten Steigerungsraten

Die Gesamtdirektvergütung des Vorstands bewegte sich pro Kopf zwischen 72.000 Euro und 1,3 Mio. Euro. Die drei Immobilienunternehmen mit den höchsten Steigerungsraten bei der Vorstandsvergütung sind in dieser Reihenfolge: Verianos Real Estate, Gateway Real Estate sowie an dritter Stelle gemeinsam Hahn-Immobilien und Eyemaxx Real Estate. Unternehmensnamen nebst konkreter Zahlen will die Personalberatung nicht veröffentlicht sehen, doch so viel sei verraten: Bei drei dieser Unternehmen verdienten der Vorstand bzw. die Vorstände im Schnitt (deutlich) mehr als die genannten rund 319.000 Euro, ein Unternehmen unterschreitet diesen Wert.

Gehaltsplus von nur 3,5% über alle Branchen hinweg

Über alle Branchen hinweg kassierte ein Vorstand durchschnittlich 451.000 Euro, weit mehr also als in den Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Das Plus im gesamten Teilnehmerfeld fiel mit 3,5% allerdings deutlich niedriger aus. Am besten verdienten Vorstände aus der Automobilindustrie: Sie erhielten im Schnitt 1,1 Mio. Euro.

Die von Kienbaum zugrunde gelegte Gesamtdirektvergütung pro Kopf enthält das fixe Grundgehalt sowie variable Vergütungsbestandteile - allerdings ausschließlich solche, die den Vorständen schon zugeflossen sind, nicht aber lediglich gewährte Vergütungskomponenten. Das Gehalt des Vorstandsvorsitzenden wurde für die Analyse mit dem Gehalt bzw. den Gehältern (möglicher) weiterer Vorstandsmitglieder addiert. Dann wurde ein Pro-Kopf-Wert gebildet.

Harald Thomeczek

Deutsche Eigenheim: Schwatlo setzt sich operativen Hut auf

Köpfe 07.02.2017
Dr. Winfried Schwatlo ist vom Aufsichtsrat der CD Deutsche Eigenheim (früher: Design Bau) in den Vorstand des Wohnimmobilienentwicklers gewechselt. Er sitzt dort nun neben Vorstandssprecher ... 

Dr. Winfried Schwatlo ist vom Aufsichtsrat der CD Deutsche Eigenheim (früher: Design Bau) in den Vorstand des Wohnimmobilienentwicklers gewechselt. Er sitzt dort nun neben Vorstandssprecher Michael Stüber und Samira Akhlaghi. Zugleich hat Schwatlo die Geschäftsführung der Berliner Wohnbau, eines Joint Ventures der CD Deutsche Eigenheim und des Bremer Wohnbauträgers Interhomes, von Akhlaghi übernommen. Letztere soll, wie in Unternehmenskreisen gemunkelt wird, in absehbarer Zeit auch aus dem Vorstand der Deutschen Eigenheim ausscheiden.

Schwatlo trägt als Geschäftsführer der Berliner Wohnbau nun die Hauptverantwortung für die Projektentwicklung Mein Falkenberg im gleichnamigen Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Dort sollen auf einem rund 130.000 qm großen Areal mehr als 1.000 Reihenhäuser und Geschosswohnungen entstehen. Schwatlo solle das Großprojekt "in die nächste Phase der Marktreife führen", wird Aufsichtsratschef Oliver Krautscheid in einer Mitteilung zitiert. Auch die Vermarktung der Projektentwicklung könnte an einem entscheidenden Punkt angekommen sein: Dem Vernehmen nach zeigen zwei kommunale Berliner Wohnungsgesellschaften Interesse am Erwerb der Projektentwicklung.

Sobald er das Falkenberg-Projekt ins Rollen gebracht hat, soll Schwatlo wieder in den Aufsichtsrat zurückkehren und sowohl den CD-Vorstand als auch die Geschäftsführung der Projektgesellschaft verlassen. Vorübergehend wird er in dem Kontrollgremium von Stefan ten Doornkaat, Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), ersetzt.

Harald Thomeczek