Karriere-News

"Jetzt ist die Zeit, in Führung zu gehen"

Das Reizthema Frauen und Führung diskutierten fünf Führungspersönlichkeiten.

Das Reizthema Frauen und Führung diskutierten fünf Führungspersönlichkeiten.

Bild: IZ

Karriere 08.10.2014
Der Kampf um Talente tobt immer stärker. Frauen könnten davon profitieren, wenn sie eine Führungsposition anstreben und das richtige Selbstverständnis mitbringen. ... 

Der Kampf um Talente tobt immer stärker. Frauen könnten davon profitieren, wenn sie eine Führungsposition anstreben und das richtige Selbstverständnis mitbringen.

Frauen sind nicht nur auf der Expo Real Mangelware, sondern auch auf den Führungsetagen vieler Immobilienunternehmen. Doch das muss nicht so bleiben. Im Kampf um Talente dürften Frauen stärker in den Fokus von Personalern rücken. Doch das alleine ist noch keine Karriere-Garantie. "Der Mensch muss selbst entscheiden, ob er eine Führungskraft werden will", sagt Günter Willbold, Leiter Region Deutschland bei Siemens Real Estate (A1.224/A1.320), bei einer Diskussionsrunde des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft (A1.320). Wer diese Frage für sich mit einem Ja beantwortet habe, sollte seine Vorgesetzten auf Entwicklungschancen ansprechen.

Das betont auch Sabine Wieduwilt, Sozia bei Dentons (A2.012) und Mitglied im Vorstand der Immofrauen. Junge Frauen sollten nach Führungsaufgaben aktiv fragen. Denn "jetzt ist die Zeit, in Führung zu gehen", sagt Wieduwilt.

Das entsprechende Selbstverständnis dafür müsse aber vorhanden sein, sagt Heike Gündling, Geschäftsführerin von Bilfinger Real Estate (B1.412). Dass der Aufstieg nicht ohne Anstrengung und Rückschläge geht, machten die Führungskräfte aber auch deutlich: "Ich bin viel häufiger verhindert als gefördert worden", sagt Gündling.

Weil sie wissen, wie wichtig Förderung ist, verliehen die Immofrauen zum zweiten Mal ihre Nachwuchsförderpreise - ausschließlich an Absolventinnen. Aus knapp 30 Einsendungen wurden die Bachelorarbeit von Svenja Thor (Steinbeis Hochschule Berlin), die Masterarbeit von Sandra Markert (Universität Regensburg, B2.020) und die Dissertation von Sigrid Busch (Universität Stuttgart, B2.030) ausgewählt. Auch im kommenden Jahr sollen die Förderpreise wieder ausgelobt werden.

Sonja Smalian

Fünf Fragen an Sabine Märten

Sabine Märten, Inhaberin von Sabine Märten Executive Search.

Sabine Märten, Inhaberin von Sabine Märten Executive Search.

Bild: IZ

Karriere 07.10.2014

gif verleiht Forschungspreise

Die diesjährigen Preisträger der gif-Forschungspreise mit Laudatoren.

Die diesjährigen Preisträger der gif-Forschungspreise mit Laudatoren.

Bild: gif

Karriere 06.10.2014
Die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) hat ihre Forschungspreise verliehen. Sieben Arbeiten wurden in diesem Jahr ausgezeichnet, rund 60 waren eingereicht worden.Zu den ... 

Die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif) hat ihre Forschungspreise verliehen. Sieben Arbeiten wurden in diesem Jahr ausgezeichnet, rund 60 waren eingereicht worden.

Zu den Preisträgern zählen Prof. Dr. Felix Schindler (Habilitation: Essays on Real Estate Finance; Universität Regensburg), Dr. Dirk Krupper (Dissertation: Nutzerbasierte Bewertung von Büroimmobilien; TU Darmstadt), Dr. Asbjörn Gärtner (Dissertation: Entwicklung eines Standards für innovative IT Schnittstellen im Facility Management zur Kopplung webbasierter CAFM-Systeme mit neuen Gebäudeautomationstechnologien; TU Kaiserslautern), Svenja Grzesiok (Masterarbeit: Quartiersentwicklung durch innovative Governance: Die KALKschmiede in Köln; Ruhr-Universität Bochum), Thomas Gwozdz (Masterarbeit: Analyse der Anwendbarkeit von spieltheoretischen Konzepten zur Simulation von Handlungsalternativen bei Militärkonversionen und Ableitung des Informationsbedarfs; TU München), Lorenz Thomschke (Masterarbeit: Verteilung der Mietpreise in Berlin – empirische Analyse mittels Quantilregression und Dekomposition; FU Berlin) und Hamza Qureshi (Bachelorarbeit: An Early Warning System for the Development of Housing Bubbles in Western European Economies; TU Darmstadt).

Seit 1995 vergibt die gif ihre Forschungspreise. Förderer sind der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss und Deutsche Asset & Wealth Management.

Andreas

In der Schweiz fehlen Ingenieure

Wer macht's vor? Ein Grund für das mangelnde Interesse junger Schweizer an einem Ingenieurberuf seien die fehlenden Vorbilder, offenbart die aktuelle Studie von Swiss Engineering.

Wer macht's vor? Ein Grund für das mangelnde Interesse junger Schweizer an einem Ingenieurberuf seien die fehlenden Vorbilder, offenbart die aktuelle Studie von Swiss Engineering.

Bild: Marco Barnebeck/<a href="http://www.pixelio.de" target="_blank">pixelio.de</a>

Karriere 02.10.2014
Die Einstiegsgehälter für Architekten und Ingenieure in der Schweiz liegen im Median bei ca. 66.250 Euro pro Jahr. Doch das reicht nicht, um genug junge Leute für einen Ingenieurberuf zu ... 

Die Einstiegsgehälter für Architekten und Ingenieure in der Schweiz liegen im Median bei ca. 66.250 Euro pro Jahr. Doch das reicht nicht, um genug junge Leute für einen Ingenieurberuf zu begeistern. Ein Grund seien die fehlenden Vorbilder, zeigt jetzt eine aktuelle Studie von Swiss Engineering.

Die Einstiegsgehälter junger Absolventen eines Architektur- oder ingenieurwissenschaftlichen Studiums in der Schweiz betragen rund 66.000 Euro. In der Baubranche können sie mit leicht niedrigeren Basisgehältern von 64.600 Euro rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Gehaltsstudie des Schweizer Berufsverbands Swiss Engineering. An der Umfrage beteiligten sich 4.377 Mitglieder, darunter 599 Berufseinsteiger mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung.

Berufseinsteiger der Bauberufe verdienen laut Studie damit fast doppelt so viel wie in Deutschland. Wer nördlich der Alpen seinen ersten Job in der Immobilienwirtschaft antritt, erhält ein Jahresbrutto von durchschnittlich rund 35.000 Euro, wie die Umfrage zur IZ-Joboffensive 2014 gezeigt hat. Die hohen Gehälter beim südlichen Nachbarn dürften denn auch mit ein Grund dafür sein, warum die deutschen Immobilienstudenten die Schweiz zum drittbegehrtesten Auslandsziel zum Arbeiten gewählt haben.

In der Schweiz gibt es zwischen den einzelnen Fachrichtungen jedoch erhebliche Schwankungen: Architekten müssen sich im Vergleich zu den Ingenieursberufen mit Jahressalären in Höhe von 54.660 Euro zufriedengeben, während Bauingenieure den mittleren Einstiegslohn von rund 66.000 Euro erwarten können - und damit mehr als Absolventen aus den Bereichen Umwelt- sowie Geomatik- und Vermessungsingenieurwesen.

Bachelor- und Masterabsolventen werden in der Schweiz recht ähnlich vergütet. Der Unterschied beträgt im Median nur ca. 1.330 Euro jährlich, also gerade mal rund 110 Euro pro Monat. In Deutschland ist die Differenz bei den Berufseinsteigern in der Immobilienwirtschaft mit 2.910 Euro mehr als doppelt so hoch.

Mit den Einsteigergehältern ist jedoch die eine Hälfte der Schweizer Berufseinsteiger zufrieden, die andere hatte sich mehr erhofft. Jeder 20. rechnete sogar mit einem Jahresbrutto jenseits der 100.000 Franken-Grenze (etwa 82.820 Euro). Dennoch sind etwa zwei Drittel der Befragten der Ansicht, dass die Vergütung ihren Fähigkeiten und Leistungen entspreche.

Jenseits der Gehaltsfrage dürfte es für die Absolventen eine große Erleichterung sein, dass sie schnell die erste Anstellung finden: Jeder zweite hat innerhalb eines Monats eine Zusage erhalten und die meisten anderen innerhalb eines Vierteljahres. Knapp jeder Fünfte musste jedoch etwas länger suchen.

Trotz der offenbar hohen Nachfrage nach Nachwuchskräften beobachten 70% der Befragten einen Fachkräftemangel in den Ingenieurberufen. Für das Berufsbild des Architekten äußert nur rund ein Viertel diese Befürchtung. Als Ursache für den Ingenieurmangel nennen sie die zu geringe Gewichtung der naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächer in der Schule (43%) und die schlechten Verdienstmöglichkeiten (41%). Das überrascht, zeigten sie sich doch mehrheitlich zufrieden mit ihrer Vergütung. An dritter Stelle steht der Mangel an Vorbildern (39%) - den können nur die Berufsprofis selbst beheben!

Sonja Smalian

"Ich will Räume öffnen" - für Künstler und Kreative

Torsten Rommel führt in Dresden die galerie module und die Kreativraumagentur. Er ist Ansprechpartner für die Immobilien- und die Kreativwirtschaft.

Torsten Rommel führt in Dresden die galerie module und die Kreativraumagentur. Er ist Ansprechpartner für die Immobilien- und die Kreativwirtschaft.

Bild: sma

Karriere 02.10.2014
Torsten Rommel hat viele Jahre im Theater gearbeitet, ein eigenes Tanztheater aufgebaut, die Ostrale mitgegründet - und dabei immer Räume bespielt. Heute erschließt er für Künstler und ... 

Torsten Rommel hat viele Jahre im Theater gearbeitet, ein eigenes Tanztheater aufgebaut, die Ostrale mitgegründet - und dabei immer Räume bespielt. Heute erschließt er für Künstler und Kreative ungenutzte Räume in Dresden mit der galerie module und der Kreativraumagentur. Der Wirtschaftsmathematiker übersetzt dabei zwischen der Immobilienwirtschaft und den Kulturschaffenden und gibt sein Verhandlungswissen weiter.

Im sonnendurchfluteten Buga-Glaspavillon neben der Handwerkskammer Koblenz soll Torsten Rommel sein Rezept verraten. Wie können Kreativunternehmer besser verhandeln? Auf den Wirtschaftsmathematiker warten u.a. Schriftsteller, Kunstmaler und Grafiker. 2012 wurde er zusammen mit Verena Andreas für ihre Agentur galerie module zum Kultur- und Kreativpiloten Deutschlands ausgezeichnet. Auch deswegen lud ihn das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes zur Diskussion an den Rhein. Als Künstler versteht sich Rommel jedoch nicht. "Ich selbst bin nicht künstlerisch tätig, aber ich schließe gerne Räume auf für Leute, die das können", sagt Rommel. In Dresden verhilft er Kreativen über Zwischennutzungen zu Ausstellungsräumen, berät sie bei ihren Konzepten und der Suche nach Ateliers und Werkstätten. Und der Grenzgänger zwischen Markt- und Kulturwirtschaft will ihnen auch die Scheu vor dem ungeliebten Verhandeln nehmen. Es gebe nicht "die" Verhandlungsstrategie, sagt Rommel. Seine Philosophie lautet: "Seien Sie hart in der Sache und sanft zu den Menschen."

Rommel versteht, warum Kreativunternehmern das Verhandeln so schwer fällt. Sie wollten einfach das tun, was sie machen - und das sei für viele eben schon ein Teil des Lohns. Dadurch geraten sie leicht in die Rolle des Bittstellers. Sein Gegenmittel ist eine gute Vorbereitung, und zwar zu den eigenen Zielen - und denen des Verhandlungspartners. Wichtig sei außerdem: Welche finanzielle Ausstattung ist vorhanden? Ist mein Verhandlungspartner der Entscheider? Wie ist sein Wissensstand über das Produkt oder das Projekt? "Je mehr ich weiß, desto sicherer bin ich", sagt Rommel, "und desto genauere Fragen kann ich stellen."

Es helfe auch, sich ein Entscheidungskreuz mit den Ängsten und Wünschen des potenziellen Kunden aufzumalen. Denn Kaufentscheidungen würden oft von Ängsten und Befürchtungen gesteuert, hat Rommel die Erfahrung gemacht. Es sei daher sinnvoll, diese schon in der Verhandlung zu thematisieren.

Er empfiehlt auch, die Gesprächspartner in zwei Cluster einzuordnen: den erfolgsorientierten und den misserfolgsorientierten Typ. Erstere seien die "Macher", also diejenigen, die loslegen wollen, die dabei sein wollen. Sie ließen sich eher durch die "große Vision" überzeugen. Die andere Gruppe hingegen kalkuliere und berechne stärker. Ihnen müsste anders entgegengekommen werden. Zumal die Verhandlungspartner die Sache oft anders sähen. "Sie sprechen mit Menschen, also programmieren Sie sich auf Empathie", lautet Rommels Rat.

"Aktiv zuhören" ist ein wichtiger Schlüssel für gute Verhandlungen, konzentrierte Aufmerksamkeit und Nachfragen gehören dazu: "Habe ich Sie richtig verstanden?" "Meinten Sie XY?" Wer die Sichtweise des anderen nachvollzogen hat, kann dann auf die eigene zu sprechen kommen. Doch Vorsicht, der Mensch kann meist nur mit zwei, drei Argumenten gleichzeitig im Kopf arbeiten.

Einwände vom Gegenüber sollten als Chance begriffen werden, sagt Rommel. Denn offenbar setzt sich der Gesprächspartner mit der Thematik auseinander. Von Gegenargumenten zur Entkräftung hält Rommel nichts. Der Verhandlungspartner sei kein Kontrahent. Beide müssen eine Lösung finden, um das Geschäft zu machen.

Die abschließende Zusammenfassung sollte man nach Möglichkeit selber vornehmen und dann fragen, ob noch etwas fehle. "Denken Sie daran, dass ein Verhandlungsgespräch allen Beteiligten Spaß machen soll", mahnt Rommel, der als Hockey-Nationalspieler viele Wettkämpfe bestritten hat.

Umwege führten ihn zu der Schnittstelle von Kultur, Raum und Immobilien, an der er jetzt tätig ist. Während des Studiums entdeckte er seine Liebe zum Theater und leitete jahrelang die Abteilung Service im Vorderhaus der Komödie Winterhuder Fährhaus, eines privatwirtschaftlichen Theaters. Dort verinnerlichte er eine Maxime: Projekte müssen sich selbst finanzieren. Denn wer von Fördergeldern abhängig ist, ist eben nicht unabhängig in seinem Handeln. Dass Kultur und Zahlen kein Gegensatz sein müssen, zeigte er in seiner Diplomarbeit. Er modellierte mathematisch die Spielplanproblematik im öffentlich finanzierten Theater und berechnete, wie sich die Umbaukosten durch eine Spielplanänderung reduzieren lassen.

In Dresden gründete Rommel das Traumtheater und wurde so auf den Schlachthof aufmerksam. Nur 15% des Areals wurden damals genutzt, der Rest stand leer -"vergessen und verloren". Rommel sah leere Orte, große und kleine Halle, Ställe und Sozialtrakte und wusste sofort: Das ist der ideale Raum für eine Kunstausstellung. Drei Tage lang präsentierten sich 120 Künstler auf rund 3.000 m2 - die Ostrale war geboren. 2009 erhielten die drei Initiatoren dafür den Förderpreis der Stadt.

Später stieg Rommel aus dem Projekt aus und bei galerie module ein. Über die Stadtentwicklung bekamen sie die ersten beiden Kontakte zur privaten Immobilienwirtschaft, die ihnen sofort vier Objekte vorstellten. Das Konzept: Zwischennutzungen organisieren. Diese verlaufen immer nach demselben Muster: je eine Woche für Auf- und Abbau sowie sechs Wochen Nutzung. Es ging ihnen um die Synergie zwischen Kunst und Raum und sie wollten neue Nutzungspotenziale aufzeigen. Vor drei Jahren präsentierten sie sich auf der Expo Real. Inzwischen gehören das Fraunhofer Institut und das Medienkulturzentrum zu ihren Stammkunden. Doch es kamen auch immer mehr Künstler auf sie zu, um sich zu ihrem Konzept beraten zu lassen, viele suchten auch nach günstigen Arbeitsräumen. Nutzungskonzepte für Leerstandsimmobilien wurden entwickelt. Rommel kann sich vorstellen mit der Agentur auch ein ganzes Objekt zu mieten, um dann Einzel-Arbeitsplätze anzubieten. "Die Immobilienwirtschaft und die Kreativwirtschaft sprechen zwei verschiedene Sprachen", sagt er. Sein Team ist zweisprachig.

Sonja Smalian

Immo-Frauen und DFK kooperieren

Karriere 02.10.2014
Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft hat eine Kooperation mit dem Verband Die Führungskräfte (DFK) geschlossen. Künftig wollen beide Organisationen u.a. bei Veranstaltungen ... 

Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft hat eine Kooperation mit dem Verband Die Führungskräfte (DFK) geschlossen. Künftig wollen beide Organisationen u.a. bei Veranstaltungen zusammenarbeiten. Mitglieder des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft können für einen vergünstigten Jahresbeitrag Angebote von DFK nutzen, wie z.B. die Rechtsberatung oder den Rechtsschutz. Der Verein DFK zählt etwa 25.000 Fach- und Führungskräfte aus allen Branchen zu seinen Mitgliedern und verfügt auch über ein eigenes Frauennetzwerk sowie ein Forum für Young Leaders. Zudem gehört das Netzwerk u.a. den europäischen Führungskräftevereinigungen der Finanz- und Bauwirtschaft an, der Fecec - Fédération Européenne des Cadres de Établissements de Crédit und der FECC - Fédération Européenne des Cadres de la Construction. Die etwa 650 Mitglieder des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft sind vor allem als Ingenieurinnen, Projektentwicklerinnen, Architektinnen, Finanzdienstleisterinnen und Juristinnen tätig. Etwa 30% von ihnen arbeiten als Selbstständige. Im Top-Management sind nach Auskunft von Geschäftsführerin Evelyn Haindl-Mehlhorn etwa 5% von ihnen beschäftigt. Weitere 20% bis 30% gehören dem Mittelmanagement, u.a. als Abteilungsleiterinnen, an.

Sonja Smalian