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Kaufmännischer Property Manager m/w/d

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Asset Manager Germany (m/w/d)

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Assistenz der Geschäftsführung (m/w/d)

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Property Manager (m/w/d) für Gewerbeimmobilien

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Karriere-News

Berlin Hyp baut Vorstand mit Patrick Walcher aus

Köpfe 04.10.2024
Im Sommer wechselt Patrick Walcher in den Vorstand des Immobilienfinanzierers Berlin Hyp. ... 

Im Sommer wechselt Patrick Walcher in den Vorstand des Immobilienfinanzierers Berlin Hyp.

Weil die LBBW künftig ihre gewerbliche Immobilienfinanzierung im Konzern unter der Marke Berlin Hyp bündelt, wird die Führung der Immobilieneinheit im Sommer 2025 verstärkt. Dafür wechselt Patrick Walcher von der LBBW in das Team um Sascha Klaus und Alexander Stuwe. Klaus wird die Rolle des Vorstandsvorsitzenden übernehmen, Stuwe wird als Chief Risk Officer für das Risikomanagement zuständig sein und Walcher wird Marktvorstand der Berlin Hyp. Bis dahin bleibt er Bereichsvorstand für Immobilienfinanzierung in der LBBW.

Janina Stadel

"Werte sind unsichtbarer Luxus"

Daniel Salzhuber ist Gründer des Beratungsunternehmens Elle Consulting. Quelle: Yo’ Elle Consulting GmbH

Daniel Salzhuber ist Gründer des Beratungsunternehmens Elle Consulting. Quelle: Yo’ Elle Consulting GmbH

Karriere 04.10.2024
ESG. Mit ihrem Unternehmen Yo’Elle Consulting bietet Daniela Salzhuber Controlling- und Analyseleistungen und entwickelt mit ihren Kunden Langzeitstrategien für ... 

ESG. Mit ihrem Unternehmen Yo’Elle Consulting bietet Daniela Salzhuber Controlling- und Analyseleistungen und entwickelt mit ihren Kunden Langzeitstrategien für Wertschöpfung. Zum 11. Firmenjubiläum setzte sie sich bei einem Workshop mit dem Thema Werte auseinander. Ihrer Einladung sind Immobilienprofis aus verschiedenen Sparten der Branche gefolgt. Ihr Ziel: Erfahrungen aus der Projektbearbeitung mit unterschiedlichen Teams abgleichen.

Immobilien Zeitung: Sie haben Branchenakteure aus ganz Deutschland zu einem Workshop zum Thema Werte an einen Tisch gebracht. Wer war alles dabei?

Daniela Salzhuber: Insgesamt sind 16 Immobilienprofis aus ganz Deutschland zusammengekommen. Unter ihnen waren Finanzierungsexperten wie zum Beispiel von der DZ Hyp oder der Berlin Hyp, aber auch Vertreter von Bauunternehmen wie Strabag und der Hochschule Fresenius. Zudem sind auch CEOs gekommen wie Matthias Herter von der Wohnungsgesellschaft Meravis und Timo Tschammler von Twain Towers.

IZ: Was war ihre Motivation? Welche konkreten Lösungen wollten sie für ihre Arbeit mitnehmen?

Salzhuber: Der Wert der Assetklasse Immobilien wandelt sich und somit auch die Möglichkeiten für eine langfristige Wertschöpfung. Die Teilnehmer wollten sich mit anderen Entscheidern aus der Branche austauschen und sehen, mit welcher Haltung sie dem aktuellen Markt begegnen. Dabei ging es ihnen um einen Austausch von Perspektiven und nicht zuletzt auch darum, sich ihre eigenen Positionen bewusst machen.

IZ: Welche Impulse gab es für die Auseinandersetzung mit dem Thema?

Salzhuber: Grundlage für die Gespräche war eine Sammlung von Zitaten von Philosophen und Wirtschaftsgrößen. Diese galt es zu hinterfragen. Aussagen wurden miteinander verglichen und mit der eigenen Lebenswelt abgestimmt. Gegensätzlichkeiten wurden trotz Emotionen erstaunlich tolerant diskutiert und Sichtweisen bis in den späten Abend hinein ausgetauscht. Das geht gemeinsam viel schneller, als wenn wir alle im Homeoffice allein vor uns hin brüten.

IZ: Man denkt immer, den Immobilienprofis geht es nur ums Geld. Welche Werte waren es, die die Teilnehmer im Workshop wirklich umgetrieben haben?

Salzhuber: Natürlich ging es in den Gesprächen auch ums Geld und um ein gutes Überleben jedes Einzelnen und der Unternehmen. Das Ausloten zwischen Sicherheitsdenken und Mut, "out of the Box" zu agieren, lockte fast alle in der Runde aus der Reserve. Es ergab sich hieraus schnell ein Spannungsfeld zwischen Bedürfnissen, Erwartungen und Sehnsucht nach Wandel. Dabei zeigte sich, dass jede Form von Veränderung Leistungsbereitschaft voraussetzt.

IZ: Wie können kapitalistische Werte und zwischenmenschliche Werte auf einen Nenner gebracht werden?

Salzhuber: Auch im Kapitalismus zählen Freiheit, Wachstum, Kreativität und Verantwortung, auch wenn es dabei um Wettbewerb, Marktwirtschaft und Gewinnmaximierung geht. Werte sind kostenfrei, ein unsichtbarer Luxus. Es gibt keine Gebühr, kein Honorar, keine Steuern für sie und dennoch sind sie Grundlage für Entscheidungen. Sie schaffen Identifikation mit einem Projekt oder einer Aufgabe und somit mit dem eigenen Job und dem Arbeitgeber – und gerade die junge Generation sucht nach einem Sinn in ihrem beruflichen Tun.

IZ: Spielten auch Alters- und Generationenunterschiede bei der Diskussion eine Rolle?

Salzhuber: Die Unterschiede zu überwinden stellt einen entscheidenden Teil der Zukunft und unseres Erfolgs dar. Nicht umsonst gibt es neben dem klassischen Coaching seit einigen Jahren Reverse Mentoring. Es braucht gegenseitige Wertschätzung. Aus eigener Erfahrung als Dozentin und aus der Zusammenarbeit mit jungen Leuten kann ich dazu alle nur ermutigen. Eine Frage für die ältere Generation könnte sein: Wie wären wir, wenn wir in unserer Laufbahn niemals durch eine Krise gegangen wären?

IZ: Wer muss Werte innerhalb eines Unternehmens vorleben?

Salzhuber: Alle sind gefragt. Heutzutage haben viele Unternehmen ein Leitbild mit Kernsätzen, die für alle Mitarbeiter im Unternehmen verständlich sind und bestenfalls gemeinsam mit allen aufgestellt wurden. Transportiert werden müssen die Werte und die damit verbundene Kultur von Führungskräften. Sie haben eine Vorbildfunktion. Doch gelebt werden müssen sie von jedem einzelnen Mitarbeiter.

IZ: Sind Werte zeitlos? Und wann sollten die eigenen einmal überdacht werden?

Salzhuber: Zitate aus der Antike sind noch immer sehr beliebt. Gelegentlich frage ich mich, ob die Menschen sich immer wieder denselben Themen stellen müssen. Somit, glaube ich, sind Werte auf jeden Fall zeitlos. Jede Zeit fordert diese auf ihre Art und Weise ein und bringt uns alle immer wieder auf den Kern. Jeder ist frei, sich so oft über Werte Gedanken zu machen, wie er will. Jeder in seinem Rahmen. Überhaupt nicht über Werte nachzudenken kommt, glaube ich, kaum vor. Viele Menschen bemerken vielleicht nicht, dass sie es tun.

IZ: Welche Anregungen von außen können Werte innerhalb eines Unternehmens beeinflussen?

Salzhuber: Als Wirtschaftsbetriebe sind Projektentwickler, Dienstleister oder Generalunternehmer dazu angehalten, effizient zu wirtschaften, um das Fortbestehen eines Unternehmens für alle Mitarbeiter zu sichern. ESG ist für mich eine neue Begrifflichkeit für einen alten Wertekanon, der dringend wieder gelebt werden sollte. Die Nachkriegsgeneration hat das automatisch gelebt. Wir brauchen möglicherweise diese formalen Vorgaben als Erinnerung, um den Wert von Ressourcen wiederzuentdecken.

IZ: Gibt es typisch deutsche Werte?

Salzhuber: Typisch deutsche Werte gibt es viele. Sicherlich gehören hochkarätige Ingenieurskunst, Innovationsstärke sowie Zuverlässigkeit dazu. Zu viel Regulatorik engt den Handlungsspielraum deutlich ein. Deshalb müssen wir Zeit für Inspiration und Nachdenken finden. Nur so entstehen trotz Einschränkungen von außen neue Lösungen.

IZ: Wie wichtig sind verdeutlichte Werte für die Mitarbeitergewinnung?

Salzhuber: Werte im gegenseitigen Miteinander zu vermitteln halte ich für einen Schlüssel zum Erfolg. Im Bewerbungsgespräch lassen sich Werte erläutern und konkrete Beispiele aufzeigen. Als Unternehmensleitung kann man den Mitarbeiter vor allem spüren lassen, dass man an ihn glaubt.

IZ: Es gibt viele unterschiedliche Sparten innerhalb der Branche. Wie können ihre Werte und Interessen zusammenpassen?

Salzhuber: Letztendlich haben wir alle das gleiche Interesse. Nämlich über Immobilienprojekte für uns ein schönes Leben und eine ökonomische Grundlage zu schaffen. Wir hängen alle miteinander zusammen. Es macht wenig Sinn, das gemeinsame Organigramm des Immobilienlebenszyklus zu zerpflücken. Wir bemerken bereits jetzt schon alle, dass die Insolvenzen bei den Projektentwicklern nicht nur Auswirkungen auf Planungsbüros und ausführende Firmen nach sich ziehen. Genauso funktioniert es auch in die andere Richtung. Wachstum kann nur gemeinsam gelingen.

IZ: Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Janina Stadel.

Janina Stadel

Führungskräfte spüren Veränderungen im Personalmanagement

Führungskräfte wünschen sich mehr  Fortbildungen.  Quelle: stock.adobe.com, Urheber: peopleimages.com

Führungskräfte wünschen sich mehr Fortbildungen. Quelle: stock.adobe.com, Urheber: peopleimages.com

Grady Reese/peopleimages.com - stock.adobe.com

Karriere 04.10.2024
Leitungsfunktionen. Moderne Arbeitsweisen und die Digitalisierung bringen zusätzliche Herausforderungen im Arbeitsalltag mit sich. Das wirkt sich auch auf die Personalführung ... 

Leitungsfunktionen. Moderne Arbeitsweisen und die Digitalisierung bringen zusätzliche Herausforderungen im Arbeitsalltag mit sich. Das wirkt sich auch auf die Personalführung aus. Viele Manager wünschen sich Unterstützung.

Veränderungen der Arbeitswelt wie neue Arbeitsweisen und zunehmend digitalisierte Prozesse wirken sich auf das Personalmanagement aus. Das bestätigen 87% aller Teilnehmer einer Umfrage des auf HR-Themen spezialisierten Beratungsunternehmens Rebel HR. Mehr als 30 Manager wurden befragt, die Mehrheit sieht gestiegene Anforderungen an sich selbst. Denn veränderte Strukturen müssen den Mitarbeitern gegenüber transparent gemacht werden, sowohl in Bezug auf ihre Ausführung als auch mit Blick auf die konkreten Ziele, die durch Umstellungen im Unternehmen oder innerhalb von Teams erreicht werden sollen. Dennoch gibt es in nur knapp einem Drittel der Firmen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft regelmäßige Führungskräftetrainings, in denen passende Kommunikations- und Trackingtechniken vermittelt werden.

Dabei wünschen sich viele Manager Maßnahmen, die sie bei der Mitarbeiterführung unterstützen. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer halten eine transparente Kommunikation für die Grundlage guten Personalmanagements. Für genauso viele ist es wichtig, dass Führungskräfte von Anfang an in Unternehmensstrategien und Umstrukturierungspläne eingebunden werden, damit sie diese selbst verstehen und auch in Gesprächen ihren Teams vermitteln können. Etwa jeder zweite (53%) wünscht sich mehr Entscheidungsbefugnisse, um Maßnahmen schneller und unkomplizierter umsetzen und in den Arbeitsalltag integrieren zu können.

HR-Rebel-Geschäftsführerin Stefanie Egbers kann diese Wünsche der Manager nachvollziehen. "Dies sind erste wesentliche Handlungsfelder, um schnelle Erfolge zu erzielen, wenn sich ein Unternehmen im Hinblick auf Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung verbessern möchte", erklärt sie. Sie sieht Führungskräfte als wichtige Multiplikatoren. Dadurch haben sie aus Egbers’ Sicht einen wichtigen Einfluss auf die "Employee Experience", also darauf, wie sehr sich Mitarbeiter auf allen Ebenen im Unternehmen wohlfühlen, sich in Teams integrieren und auch in schwierigen Situationen miteinander umgehen.

93% der Befragten gaben mit Blick auf Bewerbungsverfahren aus den vergangenen Monaten an, dass sie Unterschiede zwischen der Arbeitsethik von verschiedenen Mitarbeitergenerationen erkennen. 84% finden, dass die Ansprüche, die die neue Arbeitnehmergeneration an Unternehmen und Führungskräfte stellt, höher seien als bisher. Zu den Erwartungen der Bewerber zählen neben der offenen Kommunikation über verschiedene Hierarchieebenen hinweg auch die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und Methoden, die ein flexibles Arbeiten zeit- und ortsunabhängig ermöglichen.

"Wer diese unterschiedlichen Ansprüche bedienen kann, hat gerade in Anbetracht des Fachkräftemangels einen enormen Vorteil", weiß Egbers, "dennoch muss jeder Mitarbeitende individuell betrachtet werden, unabhängig von der Generationszugehörigkeit. Viele dieser neuen Anforderungen, wie hybride Arbeitsmodelle, werden von allen Generationen nachgefragt und gewinnen zunehmend an Bedeutung."

Janina Stadel

Der letzte Messetag gehört dem Nachwuchs

Der Career Day findet im  Eingangsbereich der Expo Real statt.

Der Career Day findet im Eingangsbereich der Expo Real statt.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Janina Stadel

Karriere 04.10.2024
Karrieretag. Für fünf Stunden öffnet die Expo Real am letzten Messetag ihre Türen für Nachwuchskräfte. Doch um sich richtig mit den Branchenprofis zu vernetzen, ist die Zeit zu knapp. ... 

Karrieretag. Für fünf Stunden öffnet die Expo Real am letzten Messetag ihre Türen für Nachwuchskräfte. Doch um sich richtig mit den Branchenprofis zu vernetzen, ist die Zeit zu knapp. Umgekehrt sollten sich Unternehmen, die an diesem Tag Sichtbarkeit erzeugen wollen, nicht nur auf Besuche an ihrem Stand verlassen.

Während sich die Branchenprofis in den großen Hallen der Expo Real treffen, dient die Karrieremesse Career Day im Eingangsbereich West am letzten Messetag traditionell als Anlaufstelle für die, die ihren Platz in der Branche noch suchen. Als Berufseinsteiger wollen sie einen ersten Überblick über potenzielle Arbeitgeber für die Zeit nach dem Hochschulabschluss erhaschen.

"Die Expo Real hat einen guten Ruf. Das wissen schon Studenten und wollen einmal dabei sein, am besten schon vor dem eigentlichen Berufseinstieg", weiß Sarah Schwarz aus eigener Erfahrung und aus ihrem Netzwerk. Die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) vergibt deshalb seit drei Jahren Tickets an junge Nachwuchskräfte in Form einer Patenschaft. Insgesamt 15 Eintrittskarten wurden in diesem Jahr bei dem Wettbewerb vergeben. "Die Patenschaften richten sich speziell an Studenten und Young Professionals, um der jüngeren Generation die Möglichkeit zu geben, die Messe zu besuchen, erste Kontakte zur Branche zu knüpfen und in die Praxis der Partnerunternehmen hineinzuschnuppern", erklärt Katharina Seipel, Leiterin der Gif-Geschäftsstelle. "Im digitalen Zeitalter ist es wichtig, das Networking von Angesicht zu Angesicht zu üben", sagt sie.

Auch Schwarz war kurz vor dem Abschluss ihres Masterstudiengangs froh, an ein Studententicket herangekommen zu sein. Die Anreise und die Unterkunft im chronisch ausgebuchten München nahm sie auf sich, um sich unter die Branchenprofis zu mischen. "In den großen Messhallen ging es geschäftig zu. Alle hatten einen vollen Terminplan, wollten Deals closen oder hatten wichtige Besprechungen. Dem Ruf einer Arbeitsmesse hat die Expo in meinen Augen alle Ehre gemacht", fasst sie ihre damalige Studentensicht zusammen.

Für Gespräche mit Berufseinsteigern, wie sie es damals war, habe aber kaum einer Zeit gefunden. Den Career Day sieht sie deshalb als gute Anlaufstelle für Brancheneinsteiger. "Dort stehen an den Ständen Ansprechpartner bereit und sind vorbereitet auf Fragen von Studenten. Das baut Hemmungen bei den Besuchern ab. Man traut sich, mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen", sagt Schwarz.

Schon bei der Eröffnung des letzten Messetags um 9 Uhr da zu sein, lohne sich, um von den wenigen Stunden vor Ort profitieren zu können. "Leider merkt man schon gegen Mittag, dass viele Stände in den eigentlichen Messehallen abgebaut werden und viele Aussteller es eilig haben, sich auf den Heimweg zu machen. Gelegenheit, sich die Messe anzuschauen, hat man da eigentlich nicht mehr", bedauert Schwarz das Timing des Career Days.

Den Fokus sollten die Besucher also auf die Aussteller legen, die auf der Sonderfläche ihren Karrierestand aufschlagen. Ihre Zahl ist leicht rückläufig. Waren es 2022 und 2023 jeweils noch 47 Unternehmen, die an der Karrieremesse teilnahmen, haben sich für die Ausgabe 2024 nur noch 43 angekündigt.

Um sich einen Überblick über die großen Branchenplayer zu verschaffen, reiche das aber, sagt Schwarz. Zumal unterschiedliche Sparten wie Maklerhäuser, Finanzierer, Property-Manager, Wirtschaftsprüfer sowie Asset- und Investmentmanager vertreten sind und beispielhaft aufzeigen können, welche Anforderungen die Berufsprofile an Bewerber stellen.

Wie sich die Besucherzahlen entwickeln, können die Veranstalter der Messe München noch nicht vorhersagen, da der Ticketverkauf bis zum Veranstaltungstag läuft. 2023 seien über die drei Tage hinweg rund 2.000 der insgesamt 40.000 Tickets in der vergünstigten Studentenversion verkauft worden. Wie viele davon nur am Tag der Karrieremesse eingelöst wurden, ist nicht bekannt.

Doch Schwarz warnt: "Ich glaube nicht, dass man auf einer Messe einen Traumjob finden kann." Der Direktkontakt vor Ort bedeute nämlich noch lange nicht, dass automatisch ein Bewerbungsprozess startet. "Aber ich glaube, dass man so viele Anlaufstellen findet, die man sich im Nachgang einmal in Ruhe anschauen kann."

Den Ausstellerunternehmen verschafft die Teilnahme am Career Day also Sichtbarkeit als Arbeitgeber bei den Studenten. Noch sichtbarer werden sie auf der Bühne. Denn während die eigentliche Messe nur wenige Vorträge zu klassischen Karrierethemen bereithält, sind für den diesjährigen Career Day zwei Panels geplant. Dort stellen sich Führungskräfte und zum Teil auch Vorstandsmitglieder der Unternehmen Apoprojekt, Beos, Alpha IC, Continental und Deka Immobilien Investment als Speaker und Unternehmensrepräsentanten den Fragen der Moderatoren und der Besucher.

Schlau ist, wer sich als Aussteller zudem eine mögliche Fortsetzung für Begegnungen einfallen lässt. So wird der Logistik- und Industrieimmobilienentwickler CTP beim Nachwuchs kräftig die Werbetrommel für den hauseigenen Wettbewerb "Emerging Real Estate Leaders Competition #ByCTP" rühren. Er ermöglicht einen Besuch im Unternehmen inklusive eintägigem Über-die-Schulter-Schauen einer Führungsperson. Dafür fordert das Unternehmen Videos oder Aufsätze zu Branchenherausforderungen und möglichen Lösungsansätzen. Mitmachen ist auch nach der Messe noch möglich.

Die Karrieremesse Career Day

Der Career Day findet am Messemittwoch von 9 bis 14 Uhr im Eingangsbereich West der Expo Real statt. Auf der Bühne am Stand A1.440 gibt es um 10 Uhr ein Panel zum Thema Karrierechancen in der Projektentwicklung und um 11 Uhr zum Berufsbild Corporate Real Estate Manager. Die Personalberatung Arina bietet Besuchern einen Bewerbungsmappencheck. Konkrete Stellenangebote für Nachwuchskräfte werden an einer Jobwall ausgestellt.

Janina Stadel

Janina Stadel

Immobilienprofis im Portrait: Hendrik Th. Möller

Der Familienvater Hendrik Th. Möller arbeitet als COO bei RQI Immobilien.

Der Familienvater Hendrik Th. Möller arbeitet als COO bei RQI Immobilien.

Quelle: Privat

Karriere 04.10.2024
Hendrik Th. Möller ist in Düsseldorf aufgewachsen. Dort fiel auch seine Entscheidung für eine Karriere in der Immobilienbranche – und zwar schon im Alter von 16 Jahren. ... 

Hendrik Th. Möller ist in Düsseldorf aufgewachsen. Dort fiel auch seine Entscheidung für eine Karriere in der Immobilienbranche – und zwar schon im Alter von 16 Jahren. Inzwischen ist der Familienvater von fünf Kindern Vorstandsmitglied bei RQI Immobilien. Für Sport hat er nach Feierabend nur noch wenig Zeit. Das soll sich aber ändern, wenn die Kinder größer sind und die Leidenschaft für Ballsport mit ihrem Vater teilen. Möller ist Mitglied bei Fortuna Düsseldorf und in einem Tennisverein. Mit Sport hat er sich auch seine Ausbildung finanziert, und zwar als Trainer, während er schon Bewerbungen für Jobs bei Immobilienunternehmen geschrieben hat.

Wo wohnen Sie zurzeit?

Wir haben vor einigen Jahren ein Mehrfamilienhaus aus dem Jahre 1974 gekauft. Das haben wir komplett umgebaut und saniert. Jetzt leben wir hier auf 200 qm Wohnfläche mit einem großem Garten, der viel Platz für die Kinder bietet. Wir haben zuletzt in einen kleinen Kunstrasenplatz investiert, um den Kindern auch bei schlechterem Wetter die Möglichkeit zu geben, draußen zu spielen.

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Es ist ein freistehendes Haus mit einem Vorder- und Hintergarten. Es liegt in einer Siedlung oberhalb von Essen Kettwig auf einem Berg. Hier gibt es ein Büdchen (Kiosk), einen Kindergarten, eine Grundschule und vor allem wunderschöne Natur (Naherholungsgebiet). Unser Wohnzimmer hat ein Panoramafenster mit Blick in den Garten, von Esszimmer und Küche gibt es Zugänge zur Terrasse. Das ist das Epizentrum des Familienlebens. Drei Kinderzimmer runden das EG ab.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt? Wenn ja: wie genau und wie häufig?

Ich habe mit 13 angefangen im Garten-Landschaftsbau zu arbeiten. Meine Kompetenz beschränkt sich deshalb auf die Außenfläche. Alles andere versuche ich meistens, bis meine Frau entnervt die Spezialisten ruft.

Was muss das perfekte Haus oder die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Für mich ist es wichtig, dass Licht in den Wohnbereich kommt. Helle Räume fördern mein Wohlbefinden.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Ich bin da indifferent. Deshalb auch die Skizze eines fiktiven Hauses, das sich vorne im modernen Stadtleben befindet und nach hinten ein Bauernhof in der Natur ist. Ich nutze die Gelegenheit, es nochmal zu erklären, weil es sonst wohl nicht zu erkennen ist. Zum einen habe ich da diese Vorstellung, dass wir im Alter noch in dem Haus wohnen und unsere Kinder mit ihren Kindern gerne zum Elternhaus zurückkommen und wir alle gemeinsam Geburtstage und Weihnachten dort feiern. Zum anderen ist da die Vorstellung, die ich mit meiner Frau teile, dass wir später wieder mitten in die Stadt und ins pulsierende Leben ziehen wollen. Am liebsten hätte ich eine Möglichkeit, beides zu haben.

Wann und womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Ich war familiär früh auf mich allein gestellt, sodass ich mich mit 13 entschloss, im Garten- und Landschaftsbau und später in einer Friedhofsgärtnerei mein Geld zu verdienen. Das habe ich bis zum Abitur gemacht. Parallel habe ich Tennistraining gegeben und damit im Zivildienst und in der Ausbildung weiter Geld dazu verdient.

Wie haben Sie dann den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Ein Lebensweg ist aus meiner Sicht schwer planbar. Ich hatte sehr früh das Ziel in die Immobilienbranche zu gehen, ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Mein Vater schickte mich mit 16 ins Berufsinformationszentrum in Düsseldorf, damit ich ihm beantworte, was ich später beruflich machen möchte. Das Ziel Immobilienbranche wurde geboren. Aus dem Zivildienst heraus schrieb ich verschiedene Bewerbungen für Ausbildungsplätze. Es wurde dann die LEG. Durch den M&A-Prozess der LEG wurde ich dann auf das Banking aufmerksam. Durch die Subprime-Krise konnte ich das nicht weiterverfolgen und bin dann in der Immobilienbranche geblieben.

Was braucht man Ihrer Einschätzung nach, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Ich würde sagen, dass man grundsätzlich die Dinge, die man tut, mit Leidenschaft machen sollte. Das klappt natürlich nicht jeden Tag, aber grundsätzlich sollte man Spaß an dem haben, was man tut. Und die Arbeit nimmt ja eine ganze Menge Lebenszeit ein - da sollte man unbedingt versuchen das Berufsleben positiv zu gestalten. Dann kommt auch der Erfolg von ganz alleine.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Um ehrlich zu sein tue ich mich damit echt schwer. Man arbeitet immer auf ein Ziel hin und sagt sich, wenn man das erreicht hat, wird richtig gefeiert. Am Ende erreichen Sie im besten Falle das Ziel und haben das nächste schon im Visier, weshalb das Feiern bis zum Erreichen des nächsten Ziels warten muss.

Wie gehen Sie mit Misserfolgen um?

Das würde ich wie folgt beantworten. Ich bin Tennisspieler. Mein Leben ist gesäumt von „zu Bruch gegangenen“ Tennisschlägern. Aber ich habe das im Alter besser in den Griff bekommen. Ich spiele seltener.

Was stört Sie in der Immobilienbranche (am meisten)?

Wenn ich darüber nachdenke, stört es mich tatsächlich, dass es in der Branche einen Hang zum prozyklischen Denken gibt. Wenn sich hier aus schlüssigen Argumenten Trends entwickeln, sind sie nicht aufzuhalten. Sie werden adaptiert und von Panel zu Panel getragen um wie ein Mantra wiederholt zu werden. Das führt immer zu prozyklischem Handeln. Am Ende ist es für uns aber auch genau die Chance Dinge eben etwas anders zu betrachten.

Was finden Sie an der Immobilienbranche besonders gut?

Dass wirklich viele Menschen zu außergewöhnlich vielen Themen eine vermeintlich sehr fundierte Meinung haben.

Baulöwe, Miethai, Heuschrecke: Leute, die mit Immobilien Geld verdienen (wollen), haben nicht immer den besten Ruf. Zurecht?

Das sind erstmal exotische Tiere. Aber klar, hier gibt es ein gewisses Stigma was auch durchaus zum Teil völlig zu Recht existiert. Da sind wir als Value-Add-Investoren natürlich auch immer schnell in der Kritik, von der ich mich aber distanzieren möchte, weil wir, entgegen der Heuschrecken, als Wertschöpfer zum Ziel haben, Werte zu schaffen. Darüber hinaus gibt es einfach auch kein Recht auf „Günstigstmieten“, was ja gleichermaßen zu Investitionsstau und zu weniger Wohnungsangebot führt und somit zusätzlich die Mietpreise anheizt. Da spielt aus meiner Sicht die Kommunikation eine ganz wichtige Rolle.

Sie würden jungen Leuten raten, den Weg in die Immobilienwirtschaft einzuschlagen, weil...

Ich würde jungen Leuten grundsätzlich dazu raten sich Themen zu widmen, an denen Sie großes Interesse haben. Wenn das Thema die Immobilienwirtschaft ist, freue ich mich, weil hier eine wahnsinnig große gesellschaftliche Aufgabe auf sie wartet. Da sind neben den Konzepten für Innenstädte, Mobilität, Logistik und gegen den Mangel an Wohnraum die gesellschaftliche Aufgabe den Immobilienbestand in eine nachhaltige, emissionsarme und ökonomisch tragfähige Zukunft zu transformieren.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Die Frage habe ich mir noch nie gestellt, aber ich denke gerade an die Geburt und gesundheitlichen Problemen unseres Neugeborenen. Da hatte ich mehrfach den Gedanken, dass Gesundheit die Grundlage für sämtliches Tun ist und ich gerne irgendeinen Beitrag dazu leisten können würde. Sie kennen den Spruch: „Ein gesunder Mensch hat 1000 Wünsche, ein Kranker nur den einen“.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Meine Lieblingsimmobilie ist – wie kann es anders sein – der Kö-Bogen II in Düsseldorf. Das hat durch meine Tätigkeit bei Centrum natürlich emotionale Gründe, aber auch objektiv sind die Architektur und acht Kilometer Hainbuchenhecke zu jeder Jahreszeit ein absoluter Hingucker.

Homeoffice, Büro oder mobil in der Bahn? Wo arbeiten Sie am häufigsten?

Homeoffice hat auch bei mir an Bedeutung gewonnen, aber ich halte ganz viel von physischer Präsenz im Büro. Insbesondere für die Teambildung und den ungeplanten Austausch einfach unersetzlich. Wir haben deshalb bei der Einrichtung des Büros auch sehr auf die Aufenthaltsqualität geachtet.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen und warum?

In diesen Zeiten am liebsten das Gebäude des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin. Nicht aus architektonischen Gründen, sondern weil es doch das Schönste wäre, wenn alle Länder ihre Verteidigungsministerien abreißen könnten, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Ich würde da gar nicht zwischen beruflich und privat unterscheiden. Unzuverlässigkeit, Faulheit, Egoismus, Ungerechtigkeit und ganz besonders Unauthentizität, wenn es das Wort gibt. Die Liste ist lang und nicht alles bringt mich bei jedem gleichermaßen auf die Palme - aber das beschreibt natürlich dann genauso, was ich sehr schätze.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Früher hätte ich sicherlich eine andere Antwort gegeben, aber derzeit würde ich sagen: wenn ich alleine im Auto auf der Autobahn unterwegs bin und nicht telefonieren muss.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Für das Skifahren.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

"Meine Sache (mein Problem)" von den Broilers

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an …?

An Pizza in der Trofana Alm mit meinem Freund Mark Aengevelt.

Wie gehen Sie am liebsten aus?

Als Düsseldorfer bin ich natürlich gerne in Lokalitäten der Düsseldorfer Altstadt unterwegs. Hier gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten, die zum Essen und Trinken, zu gemütlichen Abenden wie auch zum Feiern einladen.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen? Warum?

Das werden sicherlich die wenigsten verstehen, aber ich bin noch immer von der Person Boris Becker inzwischen kontrovers beeindruckt. Es hätte sich zu meiner Zeit bei der Centrum ein paar Mal fast ergeben - aber leider kam es nicht dazu.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Ich bin und bleibe ein großer Fan von Pizza mit Rucola und dazu Wein.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen? Warum?

Mit Slash von Guns N’Roses oder natürlich mit Sammy, von den Broilers und selbstverständlich auch mit Campino von den Hosen.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Eindeutig das Wetter. Mir fehlen zunehmend die Sonnentage im Winter. Das war früher nicht so muss ich zugeben. Langsam kann ich die Rentner in den USA verstehen, die den Lebensabend in Florida verbringen.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Ich würde das Geld in unseren Garten investieren. Ein richtig schöner Swimmingpool für die Kinder, ein schönes Gartenhaus und 2, 3 Dinge mehr würden diesen Ort noch ein wenig perfekter machen. Meine Frau hätte gerne Miniaturesel und Miniaturponys im Garten. Die würden dann gut zu unseren Kaninchen und zu unserem Hund Wilma passen - man könnte einen kleinen Miniaturbauernhof bauen.

Das Interview führte Janina Stadel

Immobilien Zeitung

José Martinez wechselt von Groß & Partner zu Neoshare

José Martínez.

José Martínez.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Lars Wiederhold

Köpfe 02.10.2024
Neoshare, eine KI-gestützte Plattform für die Verwaltung großvolumiger Finanzierungen, hat die Tochter Neoshare Real Estate (RE) gegründet. Sie soll Dienstleistungen ... 

Neoshare, eine KI-gestützte Plattform für die Verwaltung großvolumiger Finanzierungen, hat die Tochter Neoshare Real Estate (RE) gegründet. Sie soll Dienstleistungen rund um Transaktionen, Finanzierungsstrukturierung sowie Immobilienbewertung anbieten. Dafür kommt José Martínez ins Führungsteam – zuvor Geschäftsführer beim Projektentwickler Groß & Partner.

Das Fintech Neoshare, unter anderem spezialisiert auf Software zur Unterstützung und Verwaltung von großvolumigen Immobilienfinanzierungen, steigt mit seiner neu gegründeten Tochtergesellschaft Neoshare Real Estate im großen Stil in die Immobilienberatung ein. Neoshare Real Estate bietet Dienstleistungen für Transaction Services, Debt & Structured Finance sowie Immobilienbewertung an. Unterstützt durch die Neoshare-Plattform, die Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, sollen Finanzierungsstrukturen effizienter gestaltet und komplexe Transaktionen mit erhöhter Prozesssicherheit abgewickelt werden. Neoshare verfügt über gut 130 Mitarbeiter, von denen etwa 100 in der Produktentwicklung tätig sind, davon allein knapp 20 im Segment künstliche Intelligenz.

José Martínez verstärkt Führungsteam

Das Führungsteam von Neoshare wird um José Martínez verstärkt, der die strategische Ausrichtung der Tochter Neoshare Real Estate mitgestalten wird. Zusammen mit Sascha Baran und dem Neoshare-Vorstand für das Immobilien- und Beratungsgeschäft, Piotr Bienkowski, soll so dem Immobiliensektor ein Gesamtangebot aus Technologie und Beratung gemacht werden. Martínez ist zum 1. Oktober als Gesellschafter und Geschäftsführer bei Groß & Partner ausgeschieden und war zuvor 27 Jahre beim Unternehmen BNP Paribas Real Estate Deutschland tätig, zuletzt als Geschäftsführer. Er verfügt über umfangreiches Fachwissen in den Bereichen Immobilienberatung, Projektentwicklung und Nachhaltigkeit (ESG).

Neoshare will die digitale Transformation in der B2B-Finanzierungslandschaft vorantreiben und dabei als Schnittstelle zwischen der Immobilien- und Finanzwirtschaft fungieren. „Sowohl Banken als auch Immobilienkunden können unsere Software mit den für sie wesentlichen Funktionen erwerben“, erläutert Neoshare-CEO Nico Singer. „Unsere KI-Auswertungstools sind nicht nur regulatorisch konform entwickelt, sondern haben auch keinerlei Begrenzung in der auszuwertenden Datenmenge. Ob damit eine Seite oder 10.000 Seiten durchsucht werden, spielt keine Rolle.“





Ulrich Schüppler