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Platz 20 in Dax-Gehaltsliga

Das Grundgehalt des Vorstandschefs von Vonovia, Rolf Buch, wurde 2016 um 11% angehoben. Insgesamt erhielt er eine Gehaltserhöhung von knapp 3%.

Das Grundgehalt des Vorstandschefs von Vonovia, Rolf Buch, wurde 2016 um 11% angehoben. Insgesamt erhielt er eine Gehaltserhöhung von knapp 3%.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Frank Boxler

Karriere 06.04.2017
Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch hat im vergangenen Jahr eine Gesamtdirektvergütung von 4,2 Mio. Euro erhalten - knapp 3% mehr als 2015. Doch im Vergleich aller 30 Dax-Häuptlinge rutscht er ab. ... 

Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch hat im vergangenen Jahr eine Gesamtdirektvergütung von 4,2 Mio. Euro erhalten - knapp 3% mehr als 2015. Doch im Vergleich aller 30 Dax-Häuptlinge rutscht er ab.

Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Personalberatung Kienbaum hervor. Demnach verdiente der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Wohnungsvermieter im vergangenen Jahr etwas weniger als Adidas-Chef Kasper Rorsted mit hochgerechneten 4,25 Mio. Euro, aber rund 300.000 Euro mehr als Oliver Bäte von der Allianz (3,9 Mio. Euro). Bestverdiener Bill McDermott von SAP kam 2016 auf 13,4 Mio. Euro und verdiente damit mehr als dreimal so viel wie Buch. Tabellenletzter ist Commerzbank-Chef Martin Zielke mit 1,48 Mio. Euro.

Kienbaum hat für seine Analyse die Festvergütung sowie die kurzfristigen und langfristigen variablen Vergütungsbestandteile der 30 Dax-Vorstandschefs addiert. Was die langfristigen Elemente angeht, wurden 2016 die tatsächlichen Zuflüsse berücksichtigt und nicht mehr, wie in den Analysen der Vorjahre, die gewährten Zuwendungen. Der Versorgungsaufwand blieb außen vor.

Für Rolf Buch bedeuten die so errechneten 4,2 Mio. Euro nur eine kleine Gehaltserhöhung in Höhe von 2,78% (2015: 4,1 Mio. Euro). Aber immerhin: Neun der 30 Dax-Vorstandschefs haben 2016 teils erheblich weniger verdient als im Vorjahr. So mussten die Chefs der Energieversorger RWE und E.ON, Rolf Martin Schmitz und Johannes Teyssen, Einbußen von 24% bzw. 17% hinnehmen. Nur gut jeder Zweite der 30 Herren, 17 an der Zahl, sah überhaupt eine Gehaltssteigerung.

Andererseits: Im Durchschnitt kletterten die Gehälter um satte 15% auf 4,9 Mio. Euro (2015: 4,4 Mio. Euro). Selbst ohne die beiden Spitzenverdiener von SAP und Daimler (Dieter Zetsche: 12,46 Mio. Euro) stiegen die Gesamtgehälter um 7% auf 4,6 Mio. Euro. Zurückzuführen waren die Gehaltssteigerungen vor allem auf die Langfristvergütungen. Die Grundgehälter blieben praktisch konstant.

Das Grundgehalt von Vonovia-Chef Buch legte 2016, im Dax-Vergleich eher untypisch, um 11,1% auf eine 1 Mio. Euro zu. Die Short-term Incentives notierten fast unverändert bei 694.800 Euro (2015: 693.000 Euro). Die Long-term Incentives machten mit 2,53 Mio. Euro den größten Batzen an Buchs Gehalt aus. Anders als bei vielen der anderen 29 Dax-Vorstandschefs traten diese bei Buch damit auf der Stelle (2015: 2,51 Mio. Euro).

Für 2015 hatte Kienbaum die Dax-Gehaltsliga noch nach einer anderen Systematik berechnet. Damals landete Buch mit 2,86 Mio. Euro auf Platz 25. Wendet man für 2015 jedoch rückwirkend die neue Methodik an, hätte Buch im vorvergangenen Jahr mit 4,1 Mio. Euro Platz 17 belegt. Rang 20 im Jahr 2016 würde also einen kleinen Abstieg für den Wohnungsmanager bedeuten.

Harald Thomeczek

Verein "Offenbach offensiv" gegründet

Die Gründer der Initiative Offenbach offensiv.

Die Gründer der Initiative Offenbach offensiv.

Bild: Arens-Dürr/IHK Offenbach am Main

Köpfe 09.07.2013
Unternehmer, Handwerker, Wissenschaftler und Freiberufler haben den Verein "Offenbach offensiv - Gemeinsam für einen starken Standort" am 3. Juli 2013 gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Alfred ... 

Unternehmer, Handwerker, Wissenschaftler und Freiberufler haben den Verein "Offenbach offensiv - Gemeinsam für einen starken Standort" am 3. Juli 2013 gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Alfred Clouth, Geschäftsführer der Alfred Clouth Lackfabrik und Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main, gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Ulf Bambach, Geschäftsführer von ATP N+M Frankfurt und Partner von ATP Architekten und Ingenieure, sowie Andreas Bonifer von Andreas Bonifer Spedition und Verkehrsunternehmen.

Der Verein will den Standort Offenbach stärken und sich für ein besseres Image der Stadt einsetzen. Außerdem werde der Verein als Partner der Stadt den Masterplan Stadtentwicklung inhaltlich begleiten und mitfinanzieren.

Dem Verein gehören Thomas Kypta (etage 3 kommunikation + design), Heike Heim (Energieversorgung Offenbach am Main), Jürgen Harrer (Fraport), Prof. Kai Vöckler (Hochschule für Gestaltung), Peter Caligari (Friseur), Klaus Peter Ochs (Friseur), Olaf Mayer (LUT Luft- und Umwelttechnik), Stefan Becker (M. Schneider Offenbach), Daniela Matha (OPG Projektverwaltungsgesellschaft) und Hubert Graf (Sparkasse Offenbach) an. Die Geschäftsführung übernimmt Frank Achenbach, Geschäftsführer für den Bereich Standortpolitik der IHK Offenbach am Main.

Sonja Smalian