Hochschule gründet Immobilien-Institut
Mit einem eigenen Institut öffnet sich die Frankfurt School of Finance and Management (FSoFM) Themen aus der Immobilienwirtschaft. Es soll 2024 seine Arbeit aufnehmen.
Derzeit rechnet die Hochschule mit rund 15 Unternehmen aus der Branche, die den Aufbau des Instituts als Förderer unterstützen werden. Sie sollen Teil eines Praxisbeirats werden, der sich mit einem wissenschaftlichen Beirat vernetzen soll. Um das Angebot im zukünftigen Institut bedienen zu können, will die Hochschule eine sogenannte Tenure-Track-Professur schaffen, die mit einem forschungsstarken Wissenschaftler besetzt werden soll. Zusätzlich ist eine Management-Practice-Professur geplant, dazu Stellen für Assistenz und Post-Docs und Mitarbeiter, die Managementaufgaben übernehmen. Die Suche nach passenden Kandidaten läuft nach Angaben der Hochschule noch.
Die Idee für den Aufbau des Instituts mit immobilienwirtschaftlichem Schwerpunkt sei aufgrund der Positionen aufgekommen, die ehemalige Studenten nach ihrem Abschluss angenommen haben, erklärt Hochschulpräsident Nils Stieglitz. "Zahlreiche Alumni, die ihr Berufsleben im Investment Banking begonnen haben, haben heute Top-Positionen in der Immobilienbranche oder in immobilienzugewandten Unternehmen inne", sagt er. "Immer wieder sprechen sie die zentrale Rolle der Immobilienbranche für nahezu alle Industrien, für unsere Gesellschaft oder unsere Städte an."
Mit dem Institut will die Hochschule deshalb eine Plattform für den Austausch zu Forschungserkenntnissen und Praxiserfahrungen bieten.