Studenten werden immer wählerischer

Speed-Datings sind das Herzstück des Karriereforums.

Speed-Datings sind das Herzstück des Karriereforums.

Quelle: IZ, Urheber: Melanie Bauer

Karriere 21.06.2018
Berufseinsteiger treten heute mit einem ganz anderen Selbstbewusstein auf. Sie kennen ihren Marktwert und überlegen sich genau, wem sie ihre Arbeitskraft leihen. Von den Arbeitgebern ... 

Berufseinsteiger treten heute mit einem ganz anderen Selbstbewusstein auf. Sie kennen ihren Marktwert und überlegen sich genau, wem sie ihre Arbeitskraft leihen. Von den Arbeitgebern wollen sie gute Gründe hören, warum sie gerade bei Firma x und nicht beim Wettbewerb anheuern sollen. Schön zu beobachten war all dies auf dem IZ-Karriereforum 2018.

Christian John überlässt nichts dem Zufall. Der junge Mann macht gerade seinen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Bau und Immobilien, an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Nach dem Bachelor-Abschluss will er auf jeden Fall einen Master in Berlin draufsetzen. Weil John weiß, wie wichtig Networking gerade in einer - Anmerkung der Redaktion: intransparenten - Branche wie der Immobilienwirtschaft ist, hat er vor zwölf Monaten gemeinsam mit Kommilitonen eine Hochschulgruppe gegründet. Die Studenten knüpfen schon im Studium Kontakte, die ihnen später nützlich werden könnten: auf Partys, in Workshops und bei Exkursionen zu Immobilienprojekten und Unternehmen. Bis dato haben sich der Gruppe 85 immobilienaffine Nachwuchskräfte von drei Stuttgarter Hochschulen angeschlossen. Sponsoren, die ihr Treiben nicht ganz uneigennützig finanzieren, haben John & Co. natürlich auch längst klargemacht.

Auf das IZ-Karriereforum hat sich John akribisch vorbereitet. Nach seinem Auftreten zu urteilen - businesslike gekleidet mit Anzug und Krawatte, souverän und eloquent im Gespräch - würde man ihn eher auf der Seite der Aussteller verorten denn auf jener der Studenten. Mehr als ein Dutzend Termine hat John vorab mit den Unternehmen ausgemacht. Damit dürfte er zu den fleißigsten Speed-Datern unter den knapp 350 Bewerbern, die sich am 9. Juni auf dem Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität einfanden, gehören. Nach gut der Hälfte der Gespräche fällt sein Zwischenfazit jedoch bescheiden aus. "Ich fühlte mich bei den Gesprächen teils alleingelassen." So mancher Ausstellervertreter habe sich in eher allgemein gehaltenen Ausführungen zu Jobchancen im jeweiligen Unternehmen ergangen: "Wenn ich etwas Konkretes wissen wollte, wurde ich häufig auf die Karriere-Website verwiesen."

Milos Momcilovic, Student an der HfWU Nürtingen-Geislingen (Immobilienwirtschaft, siebtes Semester), hat ähnliche Erfahrungen gemacht: "Hier direkt etwas klarzumachen, ist schwierig." Kommilitone Tobias Traue sucht einen Einstieg als Trainee. "Die Ansprechpartner an den Ständen können allerdings selten etwas aus der Unternehmenspraxis erzählen, überwiegend sind es Leute aus der Personalabteilung", bemängelt Traue. Verschenkte Zeit war der Besuch auf dem Karriereforum trotzdem nicht: "Man bekommt Kontakt zu passenden Ansprechpartnern", so Momcilovic. John nennt namentlich Positivbeispiele von Firmen, die ihm sehr konkret einen Job in Aussicht stellten. Eine Studentin, die anonym bleiben möchte und kurz vor dem Abschluss ihres Master-Studiums an der Bauhaus-Uni Weimar steht, frohlockt gar: "Der Tag ist für mich sehr gut gelaufen. Ich habe sieben Termine gehabt und interessante und aufschlussreiche Gespräche geführt. Ich weiß jetzt besser, welches Unternehmen zu mir passt."

Die Studenten und Absolventen haben schon im Vorfeld viel investiert: ein Ticket gekauft, die An- und Abreise organisiert, sich ein passendes Outfit zusammengestellt. "Das zeugt von hohem Engagement", sagt Kerstin Böhler, Senior HR-Manager bei Patrizia Immobilien. Vor allem aber fällt eins auf: "Die Teilnehmer sind super vorbereitet. Sie wissen genau, wo sie hingehen." Das Selbstbewusstein des Nachwuchses verdankt sich auch dem Wissen, dass Kandidaten zurzeit gute Karten haben. "Sie sagen offen, wenn sie noch weitere Angebote und Gespräche haben", so Böhler. Nadine Scheel, Personalreferentin bei LBBW Immobilien, hat sich - es ging um einen Werkstudentenjob in Berlin - die Frage gefallen lassen müssen: "Warum soll ich gerade zu Ihnen gehen? Hier gibt's doch auch 20 andere." Manch eine studierte Nachwuchskraft übertreibt es freilich mit dem Selbstbewusstsein: Sandra Müller aus der Personalabteilung von GBI hat schon Berufseinsteiger mit Master-Abschluss erlebt, denen ein Jahresgehalt von 60.000 Euro vorschwebte - den tatsächlichen Marktwert von Master-Absolventen taxiert sie (immer abhängig von vielen Faktoren) etwa ein Viertel niedriger.

Thomas Beyerle, Managing Director von Catella Property Valuation, ist unangenehm aufgefallen, dass die No-show-rate "in diesem Jahr signifikant nach oben geschossen ist". Dieses Phänomen sei auch an anderen Ständen beobachtet worden. Bei Catella stellte es sich so dar: Blieb letztes Jahr nur einer von 32 dem vereinbarten Date fern, ließen diesmal neun von 54 Kandidaten das Treffen platzen. Drei hatten sich immerhin entschuldigt - bleiben aber noch sechs, die Beyerle Kopfzerbrechen bereiten: "Ich kann mir lediglich vorstellen, dass dies ein Ausdruck des zunehmenden Wettbewerbs ist."

Auch Saskia Schmude und Lisa Dietz haben vom zunehmenden Wettbewerb um Köpfe Wind bekommen: "Man merkt den Unternehmen an, dass sie sich am Markt gut verkaufen müssen. Sie suchen anscheinend Personal und sind sehr offen", zieht Schmude Zwischenbilanz. Die 21 bzw. 22 Jahre jungen Damen studieren im vierten Semester Immobilienwirtschaft auf Bachelor an der Hochschule Bernburg in Sachsen-Anhalt. Nach Frankfurt gekommen sind sie zum einen, weil ein Praktikum in ihrem Studiengang Pflicht ist. Große Namen wie JLL oder Deka Immobilien sind ihnen natürlich geläufig, doch in der Ausstellerliste "haben wir auch Namen gelesen, die wir vorher nicht kannten" - diese Wissenslücke wollten sie schließen.

Melina Braxator fuhr vor zwei Jahren als Bewerberin zum IZ-Karriereforum, als sie an ihrer Masterthesis schrieb. Im Studium hatte sie gerade mit den großen Playern am Immobilienmarkt Kontakt, und auch durch die Erzählungen ehemaliger Kommilitonen "konnte ich mir ein ganz gutes Bild über eben diese Player machen. Allerdings interessierten mich auch die Möglichkeiten fernab von CBRE, JLL usw." Ihr war es wichtig, "nicht irgendein Teil des Systems zu sein", sondern "kreatives Gehirnschmalz zu investieren". In kleinen und mittelständischen Firmen, mutmaßte Braxator, wäre das eher möglich. Auf dem Karriereforum nahm sie deshalb gezielt Firmen unter die Lupe, die sie "nicht direkt auf dem Schirm hatte" - wie CEV. Der Auftritt der Edeka-Tochter mit 120 Mitarbeitern überzeugte sie: Seit April 2017 absolviert Braxator ein Trainee-Programm bei CEV. Letzten Monat erhielt sie die Zusage für eine Übernahme.

An Selbstbewusstsein mangelt es auch jenen dualen Studentinnen nicht, die den IZ-Redakteur fast in Hörweite zum Stand des Einzelhandelsunternehmens, bei dem sie die Praxiseinsätze verbringen, ansprechen. Sie würden später gern bei einem klassischen Immobilienunternehmen einsteigen - und zwar direkt, ohne Umweg, weil ein duales Studium doch Berufserfahrung einschließe: "Uns wurden aber nur Trainee-Plätze angeboten."

Harald Thomeczek

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MAT: Karina Weber

Karriere 25.05.2023
Studentin THWS, Co-Founder ReFacto. Geboren 1998. ... 

Studentin THWS, Co-Founder ReFacto. Geboren 1998.

Werdegang

Mein Bachelorstudium der Immobilienwirtschaft an der HfWU habe ich im Februar 2023 erfolgreich mit 1,4 abgeschlossen. Seit März 2023 studiere ich an der THWS Integrales Planen und Bauen M.Eng. Weiterhin führe ich zusammen mit meiner Mitgründerin Annik Englert unser Unternehmen ReFacto – Immobilien neu denken. Unser aktueller Firmensitz ist in Würzburg. Ursprünglich haben wir in Geislingen (Studienort) gegründet.

Top-Projekte

Auftrag ReFacto: Standort- und Marktanalysen + Analyse von Nachverdichtungspotenzialen, 32 Wohnimmobilien verteilt in Baden-Württemberg. Projektentwicklung bei Glöcke, Entwicklung ehemaliger Kaserne, Neubau von 75 Wohnungen, Rolle: Unterstützung der kaufmännischen Projektentwicklung als Werkstudentin. Erstes Webinar gehalten für 3X Banktechnik über die Herausforderungen der Immobilienwirtschaft.

Ziele

Gegründetes Unternehmen ReFacto weiter ausbauen. Redevelopment von Bestandsimmobilien. Weiteres innovatives Unternehmen gründen – mit Exist-Gründungsstipendium aufbauen. Masterstudium mit höherem technischen Anteil absolvieren. Mein Ziel ist es meine Ideen, egal wie unmöglich sie im ersten Moment erscheinen, in die Tat umzusetzen. Denn wenn wir nicht über unseren eigenen Schatten springen, wird es nie eine Veränderung geben.

Motivation als MAT

Meiner Meinung nach braucht es mehr Mut, um neuen Schwung in die doch stark veralteten Strukturen der Immobilienwirtschaft zu bringen. Dafür stehe ich. Gerade Frauen sind in der Gründerszene noch sehr stark unterrepräsentiert. Im MAT-Netzwerk sind genau die jungen und innovativen Menschen, die es dafür braucht.

Ethische Grundsätze

Transparenz schafft Vertrauen, Respekt schafft die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit für Effizienz und Klimaschutz.

Netzwerke und Engagements

Rics student member, Immopoint.

Kontakt:

Immobilien Zeitung

Wir sind die Neuen

30 Nachwuchstalente nahmen den MAT-Award entgegen.

30 Nachwuchstalente nahmen den MAT-Award entgegen.

Quelle: Ex animo Media, Urheber: Philipp Haberkorn

Karriere 25.05.2023
Mit 30 neuen Mitgliedern starten die Most Aspiring Talents (MATs) der Immobilienwirtschaft in ihr drittes gemeinsames Arbeitsjahr. Dabei ist der Thinktank für Nachwuchstalente nicht das einzige ... 

Mit 30 neuen Mitgliedern starten die Most Aspiring Talents (MATs) der Immobilienwirtschaft in ihr drittes gemeinsames Arbeitsjahr. Dabei ist der Thinktank für Nachwuchstalente nicht das einzige Netzwerk, in dem sich die inzwischen 90 auserwählten MATs regelmäßig engagieren, um Ideen für die Zukunft der Branche auszutauschen und auszuarbeiten.

Die MATs sind keine Leute, die um 17 Uhr den Laptop zuklappen und dann mit der Immobilienwirtschaft fertig sind", so fasst Kathrin Scheidhammer die Motivation im Nachwuchsnetzwerk der Most Aspiring Talents (MATs) zusammen.

Für die Studentin startet das dritte Jahr in der Gruppe, die sich selbst als Thinktank bezeichnet. Scheidhammer wurde 2021 von der Jury in das Netzwerk gewählt – und profitiert seitdem nicht nur von der medialen Aufmerksamkeit, die die Mitgliedschaft mit sich bringt, sondern auch ganz konkret vom Input der Gruppe und derer, die sie bei Events wie Messen, Konferenzen und Workshops getroffen hat. "Als Studentin ist es immer besonders interessant zu hören, was die anderen aus der Berufswelt zu berichten haben. Da kann ich viel mitnehmen. Ich konnte außerdem ein paar Experten für meine Masterarbeit über das Netzwerk akquirieren", sagt sie und ergänzt: "Und schließlich denke ich, dass sich der Award auch bei Bewerbungen gut machen wird." Damit bezieht sie sich auf die Auszeichnung, die auch in diesem Frühjahr wieder an 30 zusätzliche Nachwuchstalente verliehen wurde und die als Eintrittskarte in die Netzwerkarbeit gilt.

Ein Thinktank mit vielen Perspektiven

"MATs werden ausgezeichnet, weil sie in ihrem Job schon sehr viel geleistet haben und sich engagieren", erklärt Andreas Schulten, Generalbevollmächtigter von Bulwiengesa, die Bedeutung der Aufnahme ins Netzwerk. Er hat zusammen mit acht weiteren Branchenexperten die 30 neuen Mitglieder aus etwa 120 Bewerbern ausgesucht und behielt dabei nicht nur die bisherigen Leistungen der Anwärter im Auge. "Auch die MAT-Arbeit braucht Zeit. Es gehört viel Motivation dazu, Teil des Thinktanks zu werden", betont er.

Neumitglied Sarah Immer hat das Netzwerk über die Business-Plattform Linkedin kennengelernt und verfolgte vor ihrer Bewerbung regelmäßig die Beiträge der MATs. Sie weiß, dass unter den Mitgliedern einige sind, die in den kommenden Jahren beruflich eine Führungsposition anstreben. "Das MAT-Netzwerk eignet sich dafür besonders gut, weil hier engagierte Young Professionals zusammenkommen, die das notwendige Mindset dafür schon jetzt entwickeln können", sagt sie. Denn als Gruppe erarbeiten die MATs Ideen und Konzepte zu drei Überthemen in ihren Thinktank-Sitzungen, erklärt Scheidhammer. Sie selbst bringe sich zum Thema Nachhaltigkeit ein, stehe aber im Austausch mit den Fokusgruppen Digitalisierung und Entrepreneurship sowie Kultur.

Dass der Austausch zu diesen Themen bei den MATs nicht regional begrenzt ist, sondern zwischen den Mitgliedern aus ganz Deutschland stattfindet, war für Leif Laurin Meier der Hauptbeweggrund, sich um einen Platz im Netzwerk zu bewerben. Der Student engagiert sich neben seinem Bachelorstudium im Fach Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen als Vorstandsvorsitzender der dortigen Studentengruppe Immopoint und ist Mitglied des Netzwerks Future of Real Estate (Fore). Er sagt aber: "An der Hochschule in Gruppen aktiv zu sein, ist wichtig und sinnvoll. So bekommt man zum Beispiel erste Kontakte zu möglichen Arbeitgebern, noch bevor man sein Studium abgeschlossen hat. Eine Mitgliedschaft in einem regionalen Netzwerk ist zudem nützlich, um den Markt vor Ort detailliert kennen und verfolgen zu lernen." Durch die besonderen Strukturen der MATs erhoffe er sich als Neumitglied mehr Platz für übergeordnete Ideen. Dass auch die anderen Mitglieder für diese Art der Zusammenarbeit bereit sind, garantiere für ihn der Auswahlprozess durch die Jury.

Auch Master-Studentin Tinuala Olosun setzt auf den umfassenden Austausch. Sie weiß: "Viele Immobilienunternehmen agieren deutschlandweit." Als Beispiele nennt sie Projektentwickler und Asset-Manager. Deshalb wolle sich Olosun schon zum Karrierestart ein standortübergreifendes Netzwerk aufbauen und die Blickwinkel von Akteuren aus ganz unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern kennen lernen. Einen ähnlichen Ansatz verfolge sie bereits durch ihre Mitgliedschaft in der Hochschulgruppe Irebs Core. Deren Bedeutung schränkt sie, da sie kurz vor dem Ende ihres Studiums steht, für sich jedoch ein: "Der Kreis der Mitglieder besteht nur aus Studierenden", erklärt Olosun. Von den MATs erhoffe sie sich zusätzlich Eindrücke von Absolventen anderer Hochschulen und Studiengängen, genauso wie von Young Professionals, die schon aus ihrem Berufsalltag berichten können. Ohne ihr Engagement in berufsbezogenen Netzwerken sei das nur schwer möglich. "Das Netzwerken verschafft einem Einladungen zu Veranstaltungen wie Messen und Kongressen, zu denen man als Student normalerweise keinen Zugang hat. Dort kann aber Kommunikation stattfinden, die für junge Menschen das beste Mittel ist, um in der Branche Fuß zu fassen." Je unterschiedlicher das Engagement, ist sich Olosun sicher, desto mehr Einladungen sind möglich.

Dass die MATs in ganz unterschiedlichen Nachwuchsnetzwerken wie den Immobilienjunioren und den Young Leaders des Urban Land Institutes (ULI) aktiv sind, sei für sie ganz logisch und verbreitere den Input, der im MAT-Thinktank zusammengeführt wird.

Netzwerke

Future of Real Estate
Das 2022 gegründete Netzwerk Future of Real Estate (Fore) richtet sich an Studierende und an Nachwuchskräfte, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen oder ihn gerade hinter sich gebracht haben.
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ULI Young Leaders
Das Urban Land Institute (ULI) ist eine welt- weit agierende Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Städte für alle Bewohner lebenswert, nachhaltig und klimafreundlich werden zu lassen.
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Immobilienjunioren
Das Netzwerk Immobilienjunioren ist vor allem für seine regionalen Stammtische an 13 Standorten in ganz Deutschland bekannt.
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Rics Matrics
In Deutschland und der Schweiz fiel der Start- schuss für die Nachwuchsgruppe der Royal Institution of Chartered Surveyors (Rics) im Herbst 2022.
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Janina Stadel

MAT: Leif Laurin Meier

Karriere 25.05.2023
Student an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Geboren 1994. ... 

Student an der HfWU Nürtingen-Geislingen. Geboren 1994.

Werdegang

2010 bis 2014: Ausbildung Industriemechaniker. 2014 bis 2015: Berufskolleg. 2016 bis 2017: Qualitätsmanager Automotive. 2017 bis 2018: Weiterbildung zum Maschinentechniker. 2019: Schichtleiter/Maschineneinrichter. 2019 bis 2021: persönliche Auszeit. Seit 2022: Studium Immobilienwirtschaft (B.Sc.).

Top-Projekte

Implementierung der 5S-Methode während der Ausbildung als Mitarbeiter eines Projektteams. Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie im immobilienwirtschaftlichen Kontext als Teilnehmer einer Case-Study. Planung und Durchführung einer viertägigen Exkursion mit 30 Teilnehmern als Projektleiter.

Ziele

Ich möchte mein Umfeld verbessern: Menschen, Projekte, Gruppierung oder Unternehmen sollen durch mich einen Mehrwert auf verschiedenen Ebenen wie im täglichen Mindset, im Umgang untereinander und in Bezug auf soziales Engagement erhalten. Zudem will ich kein Gebäude mit einem negativen CO2-Wert betreiben oder bauen.

Motivation als MAT

Die aktuellen Herausforderungen wie ESG, Digitalisierung oder der Mangel an Fachkräften erfordern geschickte und kreative Lösungsansätze. Wir dürfen nicht mehr wie vor 20 Jahren denken, sondern müssen unsere Prioritäten verschieben.

Ethische Grundsätze

Integrität, Verantwortlichkeit, Achtung für die Menschen und Ehrlichkeit. Dies ist die Basis für den Umgang mit anderen Menschen. Auf dieser Basis können Menschen großartige Dinge für andere leisten.

Netzwerke und Mitgliedschaften

Immopoint, Fore (Mitglied), Honours Course.

Kontakt:

Immobilien Zeitung