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Pegasus Capital: Sontowski ist raus, Bettink rückt auf

Jan Bettink ist neuer Vorsitzender des Verwaltungsbeirats bei Pegasus Capital Partners.

Jan Bettink ist neuer Vorsitzender des Verwaltungsbeirats bei Pegasus Capital Partners.

Quelle: Jan Bettink (privat)

Köpfe 15.09.2020
Veränderung beim Mezzanine-Spezialisten Pegasus Capital Partners: Mitgründer Klaus-Jürgen Sontowski gibt den Beiratsvorsitz an Jan Bettink ab. Auch für die Gesellschafterstruktur wurden die ... 

Veränderung beim Mezzanine-Spezialisten Pegasus Capital Partners: Mitgründer Klaus-Jürgen Sontowski gibt den Beiratsvorsitz an Jan Bettink ab. Auch für die Gesellschafterstruktur wurden die Karten neu gemischt.

Sontowski hat nämlich nicht nur seinen Posten als Beiratsvorsitzender aufgegeben, sondern auch seine Anteile an Pegasus Capital Partners. Diese habe er innerhalb des Gesellschafterkreises veräußert, heißt es in einer Mitteilung. Demnach liegen die Anteile nun zu 90% bei Familiy Offices. Die restlichen 10% hält Matthias Hubert. Er hatte Pegasus 2014 zusammen mit Sontowski und einem Family Office aus Norddeutschland aus der Taufe gehoben. Hubert fungiert weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter des Funding- und Investmentmanagers aus Erlangen.

Seinen Rückzug von der Spitze des Pegasus-Beirats hat Sontowski schon diesen Sommer vollzogen. An seine Stelle ist Jan Bettink gerückt, ehemals Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp und Präsident des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. Bettink hat sein neues Amt als Vorsitzender des Beirats schon am 1. Juli 2020 übernommen. Dem Beirat gehörte Bettink zuvor schon seit 2017 als einfaches Mitglied an.

Monika Hillemacher

Immoebs: Cross-Mentoring-Programm geht in die zweite Runde

Karriere 13.01.2017
Die Immoebs startet am 24. März 2017 eine Neuauflage ihres Mentoring-Programms Immoment. Das Besondere daran: Die Tandems werden aus Partnern aus unterschiedlichen Unternehmen zusammengestellt. ... 

Die Immoebs startet am 24. März 2017 eine Neuauflage ihres Mentoring-Programms Immoment. Das Besondere daran: Die Tandems werden aus Partnern aus unterschiedlichen Unternehmen zusammengestellt.

Wer nicht älter als 35 Jahre ist und Pi mal Daumen fünf Jahre Berufserfahrung mitbringt - Ausnahmen bestätigen die Regel -, Mitglied in dem Alumni-Netzwerk ist, über eine ausgeprägte Bereitschaft verfügt, sich beruflich und persönlich weiterentwickeln zu wollen, und das auch noch in einem Motivationsschreiben zum Ausdruck zu bringen vermag, kann seinen Hut noch in den Ring werfen. Das Bewerbungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.

Informeller Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg

In der Pilotrunde des Mentoring-Programms waren im vergangenen Jahr 17 Tandems am Start. Das Besondere: Mentoren und Mentees kamen nicht aus demselben, sondern aus verschiedenen Unternehmen. Sie wurden einander in einem Matching-Prozess zugeordnet. Die Tandems trafen sich ein Jahr lang ungefähr alle sechs Wochen zu vertraulichen Gesprächen unter vier Augen. Flankiert wurde das Ganze von Rahmenveranstaltungen, an denen Mentoren und Mentees gemeinsam teilnahmen, sowie von Workshops und Einzelcoachings für die Young Professionals.

Fachtag zu Design Thinking

Auch in diesem Jahr sind neben dem informellem Austausch Seminare, Trainings sowie Networking- und Rahmenveranstaltungen vorgesehen. Mentees und Mentoren sollen zudem nun auch gemeinsam an Workshops teilnehmen können. Fest eingeplant ist etwa ein Fachtag zur Innovationsmethode Design Thinking. Die Teilnahme kostet 1.260 Euro (plus Mehrwertsteuer). Als Sponsoren sind die Berlin Hyp, Bernd Heuer & Partner Human Resources, RICS Deutschland sowie Beos, CBRE und der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss an Bord.

Einer der Mentoren des Pilotprojekts war Jan Bettink. Der frühere Chef des gewerblichen Immobilienfinanzierers Berlin Hyp stellt sich auch für 2017 wieder als Ratgeber zur Verfügung. Wie er seiner weiblichen Mentee bei der Neuorientierung half, als diese am beruflichen Scheideweg stand, lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Immobilien Zeitung (Nr. 3/17).

Harald Thomeczek