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Fintech Linus verstärkt sich personell bei Finanzen und HR

Köpfe 08.04.2022
Das börsennotierte Berliner Immobilien-Fintech Linus Digital Finance hat Krzysztof Klups als Head of Finance und Folke Christoph Grigo als Vice President People & Culture eingestellt. ... 

Das börsennotierte Berliner Immobilien-Fintech Linus Digital Finance hat Krzysztof Klups als Head of Finance und Folke Christoph Grigo als Vice President People & Culture eingestellt.

Klups und Grigo sind schon seit März im Einsatz für ihren neuen Arbeitgeber. Klups war vorher elf Jahre bei PwC Deutschland. Er hat einen Magister-Abschluss in polnischem Recht, einen LL.M. (Master of Laws) in deutschem und polnischem Recht sowie einen Master of Science in International Business Administration. Außerdem ist er Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Klups' neuer Kollege Grigo kommt vom Multichannel-Optiker Mister Spex und hat auch schon für Zalando und die Scout24-Gruppe als Head of Human Resources (HR) gearbeitet. Er ist ausgebildeter Hotelfachmann.

Linus hat außerdem drei Bestandsmitarbeiter befördert. So firmiert Sara Pereira, vorher Head of Business Development, seit Kurzem als Senior VP im Bereich Business Development & Growth. Martin Cichowski, der seit dem vergangenen Jahr als Head of Product & Tech bei Linus arbeitet, wurde zum Chief Technology Officer (CTO) geschlagen. Und Dr. Christopher Danwerth stieg vom Head of Legal zum General Counsel auf.

Harald Thomeczek

Verena Mohaupt führt Aufsichtsrat von Linus Digital Finance

Verena Mohaupt.

Verena Mohaupt.

Köpfe 16.02.2021
Die Immobilienfinanzierungsplattform Linus Digital Finance hat sich zu einer Aktiengesellschaft gewandelt. Der dafür benötigte Aufsichtsrat setzt sich unter anderem aus der Vorsitzenden Verena ... 

Die Immobilienfinanzierungsplattform Linus Digital Finance hat sich zu einer Aktiengesellschaft gewandelt. Der dafür benötigte Aufsichtsrat setzt sich unter anderem aus der Vorsitzenden Verena Mohaupt und ihrem Stellvertreter und Start-Up-Kenner Christian Vollmann zusammen.

Linus Digital Finance befindet sich nach eigenen Angaben auf einem Wachstumskurs. Damit sei der Wandel zu einer AG "für uns der nächste logische Schritt", kommentiert Gründer David Neuhoff die Entwicklung. Damit verbunden sind einige personelle Veränderungen.

Im Organigramm halten vor allem mit dem Aufsichtsrat neue Namen Einzug. Verena Mohaupt steht an der Spitze des Kontrollgremiums. Die Private-Equity-Expertin kennt die Aufgaben einer Aufsichtsrätin bereits aus ihrem Engagement etwa für home24 und Pacifico Renewables Yield. Darüber hinaus war sie Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Online-Shopping-Portals ciao.com.

Mohaupts Stellvertreter ist Christian Vollmann. Er gründete beispielsweise 2015 das soziale Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de. Zudem ist er als Mitglied im Investment Committee an dem Venture-Capital-Fonds PropTech1 Ventures beteiligt. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Rechtsanwältin Jennifer Brenke von der Kanzlei Leonhardt Rattunde sowie Venture-Capital-Investor Kristian Schmidt-Garve von MIG Verwaltung.

David Neuhoff firmiert als CEO, Frederic Olbert als CFO

Nicht nur die Bildung des Aufsichtsrats, auch der Aufbau des Vorstands bringt Neuerungen. Immobilieninvestor und Wirtschaftsanwalt Neuhoff, der das Fintech 2016 noch als Linus GmbH gegründet hatte, übernimmt den Posten des Vorstandsvorsitzenden und verantwortet die Themen Produkt-, Portfolio- und Transaktionsmanagement sowie Personal. Chief Financial Officer ist Frederic Olbert, der auf Erfahrungen aus seiner Zeit als Investmentbanker bei Goldman Sachs zurückgreifen kann. Er gehört erst seit Dezember 2020 zum Linus-Team. Rechnungslegung, Controlling, Investor Relations und anvisierte Kapitalmaßnahmen sind sein Metier.

Linus setzt sich Zielmarke

Linus Digital Finance will sein Wachstum künftig forcieren und "in den kommenden Jahren" einen zweistelligen Millionenbetrag in die Plattform stecken. Eine Zielmarke sei, "bis 2023 mehr als 1 Mrd. Euro von Co-Investoren über die digitale Plattform einzusammeln", legt das Fin-Tech fest. Dafür will es auch den Mitarbeiter-Pool deutlich ausweiten. Bis Ende dieses Jahres soll die Zahl von 30 auf mehr als 100 steigen.

Anke Pipke

Julia Kneist wird CRO von Linus Digital Finance

Köpfe 04.12.2020
Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht. ... 

Die Immobilienspezialistin folgt auf Matthias Schulz, den es ins Fondsgeschäft zieht.

Julia Kneist (Jahrgang 1982), bisher Head of Valuation bei Linus Digital Finance (früher: Linus Capital), wird Nachfolgerin von Chief Risk Officer (CRO) Matthias Schulz. Vor ihrem Einstieg bei der Finanzierungsplattform im Oktober 2019 war sie zwölf Jahre lang für den Immobiliendienstleister CBRE tätig, zuletzt als Director Hotels. Kneist ist studierte Diplom-Betriebswirtin, Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS) sowie Immobiliengutachterin HypZert für finanzwirtschaftliche Zwecke.

Der Volljurist Schulz, der Ende 2017 als Geschäftsführer zum Unternehmen gekommen war, hat dazu beigetragen, Linus Digital Finance zu einer Digitalplattform für alternative Immobilienfinanzierungen zu entwickeln. Er verlässt das Unternehmen zum Jahresende auf eigenen Wunsch, um einen Impact-Fonds für Investments in der Agrar- und Forstbranche mitzugründen und zu managen. Unter Impact-Fonds sind Anlagen zu verstehen, die neben dem Erreichen finanzieller Ziele auch messbare positive soziale und ökologische Wirkung ("Impact") entfalten sollen.

Linus Digital Finance beteiligt sich an jedem finanzierten Projekt selbst

Linus Digital Finance finanziert Immobilienprojekte über einen selbst gemangten Debt-Fonds, stattet also die Kreditnehmer sowohl mit klassischem Fremdkapital (Whole Loan) als auch mit Nachrangtranchen (Mezzanine) aus. Dabei nimmt das Unternehmen jeweils einen wesentlichen Anteil am finanzierten Projekt aufs eigene Buch. Semi-professionelle und institutionelle Anleger können sich sodann an den getätigten Investments beteiligen.

Ulrich Schüppler

Julia Kneist sagt CBRE ade und schätzt nun für Linus Capital

Julia Kneist.

Julia Kneist.

Quelle: Linus Capital

Köpfe 06.11.2019
Zwölf Jahre, seit ihrem Abschluss an der Berufsakademie Sachsen, stand Julia Kneist in Diensten von CBRE. Jetzt ist die 37-Jährige zur Immobilieninvestmentplattform Linus Capital gewechselt. ... 

Zwölf Jahre, seit ihrem Abschluss an der Berufsakademie Sachsen, stand Julia Kneist in Diensten von CBRE. Jetzt ist die 37-Jährige zur Immobilieninvestmentplattform Linus Capital gewechselt. Dort ist sie als Head of Valuation u.a. für die Analyse und das Risikomanagement der Linus-Investments zuständig. Linus tritt bei den vermittelten Mezzanine- und Whole-Loan-Investments laut eigenen Angaben immer selbst als Ankerinvestor auf. Die Plattform wird als Kapitalverwaltungsgesellschaft von der BaFin beaufsichtigt. Den Anlegerkreis skizziert Linus mit Family-Offices, institutionellen Investoren und reichen Privatleuten. Bei CBRE war Kneist schon immer in der Bewertung unterwegs, die letzten rund acht Jahre schätzte sie den Wert von Hotels und Hotelportfolios u.a. in Deutschland.

Harald Thomeczek