Christian Ulbrich, Reiner Nagel, Loimi Brautmann, Nicolas und Oliver Kremershof sowie die Genossenschaft Kalkbreite - das sind die Gewinner des Leadership Awards 2016 des Urban Land Institutes (ULI) Germany. Der Preis wurde zum zwölften Mal verliehen, diesmal in Dortmund. Ulbrich, unlängst zum Global CEO & President von JLL aufgestiegen, wurde als "deutsches Gesicht der internationalen Immobilienwirtschaft" in der Kategorie Immobilienwirtschaft ausgezeichnet. Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, machte das Rennen in der Kategorie Öffentliche Hand, weil er "das Thema Baukultur wieder hoffähig gemacht" habe, so die Begründung der Jury. Das Trio Brautmann, Kremershof & Kremershof von der Offenbacher Agentur Urban Media Project bekam das Goldene Ginkgoblatt in der Kategorie Young Leader. Als Teil der Building Healthy Places Initiative habe die Agentur "herausragendes Engagement gezeigt, welches sich über die Grenzen Offfenbachs positiv auf Stadtentwicklungsprozesse" auswirke. Apropos Building Healthy Places: In dieser Kategorie (Sonderpreis) obsiegte die Züricher Genossenschaft Kalkbreite mit ihrem "maximal partizipativen" und "in allen Dimensionen - Umwelt, Bauen, Soziales, Infrastruktur, Ökonomie und Akzeptanz - nachhaltigen" Projekt Kalkbreite.

Nicole Heizmann ist vom Stiftungsrat der Bundesstiftung Baukultur zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt worden. Heizmann füllt dieses Amt seit dem 1. März 2016 aus. Mit ihrer Berufung ist der Vorstand der Stiftung nun wieder komplett. Er sehe "nun beste Chancen, das Thema Baukultur in der Privatwirtschaft noch stärker zu verankern", freut sich Vorstandsvorsitzender Reiner Nagel. Heizmann arbeitete zuvor als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Politikberatung, strategische Kommunikation sowie Wirtschafts- und Arbeitsrecht.

Reiner Nagel ist zum Vorstandsvorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, berufen worden. Er tritt zum 1. Mai dieses Jahres die Nachfolge von Prof. Michael Braum an, der als geschäftsführender Direktor die Internationale Bauausstellung Heidelberg leitet. Nagel ist seit 2005 Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin und in dieser Position für Stadtentwicklung sowie Stadt- und Freiraumplanung zuständig. Der Architekt und Stadtplaner ist Mitglied in der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung sowie im Bund Deutscher Architekten.

Zum Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg wurde Prof. Michael Braum, seit März 2008 Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, berufen. Dies teilte die Stadt Heidelberg mit. Braums Amtszeit als Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur endet im Februar 2013. Der Architekt und Stadtplaner ist Mitglied der beiden Expertenbeiräte Bau und IBA beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und hat zudem eine Professur am Institut für Entwerfen und Städtebau der Fakultät für Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover. Das Themenkonzept der Heidelberger IBA lautet "Wissen schafft Stadt". Eine Aufgabe der IBA ist es, die möglichen Entwicklungspotenziale der europäischen Stadt in der modernen Wissensgesellschaft aufzuzeigen.

Prof. Michael Braum, seit März 2008 Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, ist zum Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg berufen worden. Dies teilte die Stadt Heidelberg mit. Braums Amtszeit als Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur endet im Februar 2013. Der Architekt und Stadtplaner ist Mitglied der beiden Expertenbeiräte Bau und IBA beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und hat zudem eine Professur am Institut für Entwerfen und Städtebau der Fakultät für Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover. Das Themenkonzept der Heidelberger IBA lautet Wissen-schafft-Stadt. Die IBA will aufzeigen, welche Entwicklungspotenziale die europäische Stadt in der modernen Wissensgesellschaft hat.

Michael Braum, seit März 2008 Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, legt zum Ende seiner Amtszeit im Februar 2013 sein Mandat nieder. Aufgrund von divergierenden Auffassungen stehe er nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung. Braum ist Professor am Institut für Städtebau und Entwerfen der Fakultät für Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover.