Innovationen brauchen (Frei-) Raum

Unternehmen, die ihre Innovationskraft steigern wollen, sollten sich ihre internen Prozesse anschauen. Nicht selten killt eine schlechte Fehlerkultur jeden Gedanken jenseits des Mainstreams, bevor daraus eine Geschäftsidee entwickelt werden kann.

Unternehmen, die ihre Innovationskraft steigern wollen, sollten sich ihre internen Prozesse anschauen. Nicht selten killt eine schlechte Fehlerkultur jeden Gedanken jenseits des Mainstreams, bevor daraus eine Geschäftsidee entwickelt werden kann.

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Karriere 20.08.2015
Wie es um die Innovationskraft der Immobilienwirtschaft bestellt ist, untersucht ein Forschungsprojekt an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Viel Innovationspotenzial steckt in den ... 

Wie es um die Innovationskraft der Immobilienwirtschaft bestellt ist, untersucht ein Forschungsprojekt an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Viel Innovationspotenzial steckt in den eigenen Mitarbeitern. Wer im Wettbewerb um gute Ideen die Nase vor hat, gewinnt oft nicht nur mehr Umsatz, sondern auch Bewerber.

Beim Unternehmenswettbewerb Top 100 hat es Bauwerk Capital in diesem Jahr auf die Liste der innovativsten Unternehmen im Mittelstand geschafft. Die Geschäftsführer Christoph Lemp und Jürgen Schorn sind sich sicher: "Innovation ist die Basis für nachhaltigen Erfolg und ermöglicht ein gesundes Wachstum."

Diesem Satz würden sicherlich viele Immobilienprofis zustimmen, auch wenn das Thema noch nicht so eine Bedeutung hat wie in anderen Branchen. Das zeigt eine simple Google-Suche. Liefert die Wortkombination "Innovation Immobilienbranche" rund 248.000 Ergebnisse, so sind es für die Kombination "Innovation IT-Branche" 696.000 Einträge, rund 2,8 Mal mehr.

Wie ist es also um die Innovationskraft der Immobilienwirtschaft bestellt? Diese Frage untersucht gerade die interdisziplinäre Forschungsstelle Sovereign - Real Estate Innovation des Real Estate Management Institute (Remi) und des Institute for Transformation in Business and Society (INT) an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Es liegt nun eine Vorstudie vor, für die 22 Geschäftsführer, Inhaber sowie Abteilungs- und Bereichsleiter befragt wurden, die zusammen zahlreiche Teilbranchen repräsentieren.

18 von ihnen schätzen Innovationen als wichtig bzw. sehr wichtig ein. Als größte Hemmnisse der Innovationskraft wird die Struktur eines Unternehmens und der Branche an sich genannt. Normen und Regulierungen behindern die Unternehmen nach eigener Einschätzung ebenfalls. Hinzu kommen zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcenknappheit und nicht zu vergessen das fordernde Tagesgeschäft. Auch die Mitarbeiter werden durch ihre mangelnde Bereitschaft zu Veränderungen mitunter als hinderlich angesehen. Andererseits zählen sie auch zu den wichtigsten Treibern von Innovationen, neben flachen Hierarchien und definierten Prozessen.

Viele der genannten Faktoren seien klar, aber die Unternehmen müssten sie dann auch umsetzen, sagt Susanne Hügel. Die Architektin hat die Vorstudie durchgeführt, auf deren Erkenntnissen sie nun eine breit angelegte Untersuchung vorbereitet um später zu dem Thema zu promovieren. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen würden in der Immobilienwirtschaft die Erkenntnisse und Methoden aus der Innovationsforschung der letzten zehn Jahre noch nicht sehr stark angewandt, wertet Hügel die den Ergebnisse der Vorstudie.

Doch damit stehen die Immobilienprofis nicht alleine da. Über alle Wirtschaftszweige hinweg haben deutsche Führungskräfte in dem Bereich anscheinend ein Kompetenzdefizit. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest das deutsche Trendforschungsinstitut 2b Ahead ThinkTank, das 187 Geschäftsführer und Innovationschefs befragt hat. Häufig würden ihnen Kenntnisse über dezidierte Innovationsmethoden und Innovationslogiken fehlen. Jeder zweite Befragte will deswegen für Führungskräfte entsprechende Schulungen anbieten.

Damit Innovationen entstehen, müssten Unternehmen Umgebungen schaffen, in denen ihre Mitarbeiter kreativ werden können, sagt Thomas Körzel, Inhaber des Büros für Karrierecoaching in Essen. Ein Beispiel sei die WIR-Akademie, ein Zusammenschluss von Wohnungsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen (Wohnen im Revier). Dort arbeiten ausgewählte Mitarbeiter unternehmensübergreifend zusammen und entwickeln z.B. Konzepte für den Umgang mit Flüchtlingen. Dabei bekommen die Teilnehmer mehrere Wochen lang Zeit und die Freiheit, sich ohne Vorgaben zu Kostenobergrenzen mit dem Thema zu beschäftigen.

Unternehmen sollten das Potenzial ihrer Mitarbeiter nutzen, die oft viel länger im Unternehmen verweilen als der aktuelle Geschäftsführer, so Körzel, der zahlreiche Unternehmen berät. Deswegen empfiehlt er die Einführung eines Vorschlagswesens. Das hat Top-100-Preisträger Bauwerk Capital gemacht und das interne Programm "Fit for Future" aufgelegt, bei dem Mitarbeiter regelmäßig verschiedene Fachthemen untersuchen. Bringt jemand einen erfolgversprechenden Vorschlag ein, erhält er die finanziellen und zeitlichen Mittel zur Ideenverwirklichung. Auch das ebenfalls ausgezeichnete Unternehmen Max-Haus setzt auf seine 21 Mitarbeiter. Pro Jahr reicht jeder rund drei Verbesserungsvorschläge ein. Darauf erhalten sie innerhalb eines Monats ein Feedback vom Chef und den zusätzlichen Anreiz einer eventuellen Prämie. Für gute Ideen kann es ruhig Prämien geben, sagt Körzel. Dabei sollte aber nicht der geldwerte Vorteil, sondern die Wertschätzung im Vordergrund stehen.

Wer Innovationen fördern möchte, kann auch erst einmal mit kleinen Veränderungen beginnen, empfiehlt Karrierecoach Körzel. Das kann eine morgendliche 15-minütige lockere "Stehkonferenz" sein oder eine Mitarbeiterbefragung zu ein, zwei Themen, bei denen es hakt.

Zudem gebe es viele einfache Kreativitätstechniken, beispielsweise das Brainstorming. "Das kennt eigentlich jeder, aber wann wird das mal gemacht?", fragt der Karrierecoach. Viele solcher Prozesse würden gut funktionieren, wenn jemand sie moderiert. Wichtig für das Gelingen ist eine innovationsfördernde Fehlerkultur, die Irrwege nicht sanktioniert, sondern aus ihnen lernt.

Unternehmen könnten den Innovationsprozess auch nach außen öffnen, sagt Hügel. Möglichkeiten dafür wären die Beteiligung an einem Inkubator, der neue Geschäftsmodelle fördert, oder aber eine Kooperation mit Start-up-Unternehmen.

Mit Innovationskraft lässt sich aber nicht nur der Umsatz steigern, sondern zugleich die Arbeitgeberattraktivität. Auf diesen wichtigen Aspekt im Wettbewerb um die besten Köpfe weist Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S., hin: "Wenn die Immobilienwirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Industriezweigen erhalten will, muss sie auch für die kommenden Generationen von Nachwuchskräften spannend und interessant sein." Zusammen mit der EBS entwickelt Real I.S. ein Innovationsbarometer für die Branche, das im Frühjahr 2016 vorgestellt werden soll.

Tatsächlich können Unternehmen mit ihrer Innovationskraft bei jungen Bewerbern punkten. Auf Rang acht von 19 vorgegebenen Kriterien rangiert sie in der Studie Most Wanted 2015 von e-fellows.net und McKinsey, an der sich rund 6.000 Studierende in Deutschland beteiligten. Die drei wichtigsten Kriterien waren herausfordernde Aufgaben, erfolgreicher Arbeitgeber und attraktive Produkte/Dienstleistungen. Sogar jeder fünfte Teilnehmer an den Recruiting-Messen "Karrieretag Familienunternehmen" nennt die Zukunftsfähigkeit/Innovationsstärke als wichtigen Einflussfaktor bei der Arbeitgeberwahl. Damit belegt der Faktor Innovation Rang fünf, wie eine Umfrage der Stiftung Familienunternehmen zeigt.

Wer innovative Arbeitgeber suche, der sollte sich auf Vortragsveranstaltungen umschauen, lautet Hügels Tipp. Zudem habe es im vergangenen Jahr auf der Expo Real einen Innovationsrundgang gegeben. Auf der Internetseite zum Top-100-Wettbewerb gibt es einen 16 Fragen umfassenden Innovationscheck, (www.top100.de - Projekt) mit dem Unternehmen ihre Innovationskraft einschätzen können. Warum im nächsten Bewerbungsgespräch nicht einfach ein paar dieser Fragen stellen - oder beantworten?

Unter dem Motto "Innovation und Immobilienwirtschaft" findet am 3. Oktober 2015 das 11. Immobilien-Symposium des Irebs Instituts für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg statt. Der neunte deutsche Innovationsgipfel lädt am 24. Februar 2016 zum branchenübergreifenden Austausch nach München ein (www.innovation-network.net). Bewerbungsschluss für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ist am 9. Oktober 2015 (www.innovationspreis.com) und für den Wettbewerb Top 100 - die innovativsten Unternehmen im Mittelstand müssen die Unterlagen bis zum 31. Oktober 2015 eingereicht sein (www.Top100.de).

Sonja Smalian

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Reuter soll C&W in Deutschland führen

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Tina Reuter ist schon jetzt Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W.

Quelle: Cushman & Wakefield

Karriere 18.04.2024
Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus ... 

Tina Reuter soll Insidern zufolge Deutschlandchefin von Cushman & Wakefield (C&W) werden. Damit würde sie Yvo Postleb nachfolgen, der im Winter sang- und klanglos das Maklerhaus verlassen hat.

Seit Anfang Dezember lässt C&W offen, wer die deutsche Tochter künftig führen wird. Im Winter hieß es auf Anfrage lediglich, Postleb werde "für einen längeren Zeitraum abwesend sein"; Tina Reuter, Head of Asset Services für Europa, solle "in seiner Abwesenheit vorübergehend die Verantwortung für Deutschland übernehmen".

Wie lange Postleb abwesend sein soll und ob er überhaupt wiederkommen wird bzw. wer ihm folgen soll – das sind Fragen, die C&W seit mehr als vier Monaten offen lässt. Ein Vakuum an der Spitze des Unternehmens mit 350 Beschäftigten. Noch wird Postleb auf der Internetseite von C&W als Managing Director Germany und Head of Germany geführt.

Jetzt aber ist aus gut unterrichteten Kreisen zu hören: Reuter wird den Chefposten übernehmen. Noch im April soll der Vertrag mit ihr unterschrieben werden. C&W bleibt dabei wortkarg. "Ich kann dies aktuell nicht kommentieren", sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Immobilien Zeitung (IZ). Auch Reuter selbst wollte gegenüber der IZ keinen Kommentar abgeben.

Reuter ist derzeit als Executive Partner verantwortlich für die Leitung und Entwicklung des Asset-Services-Geschäfts in Europa, über das rund 32 Mio. qm Gewerbefläche verwaltet wird, das 14 Länder abdeckt und mehr als 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Als Mitglied des EMEA Strategic Leadership Teams von C&W ist sie zudem mitverantwortlich für die strategische Ausrichtung des Gesamtunternehmens in Europa. Reuter verfügt über mehr als 20 Jahre internationale, bereichsübergreifende Führungserfahrung in der Immobilienbranche. Seit 2013 ist sie für C&W tätig.

Im Februar hatte Reuter der IZ erklärt, sie wolle die Dienste bei C&W bündeln sowie das Angebot breiter und diverser aufstellen. "Neben unserem bisherigen Office-Fokus stärken wir auch die Bereiche Residential, Healthcare und Logistik", sagte sie. "Unser Fokus liegt – als Teil unserer globalen Strategie – auf drei Prioritäten: Stärkung des Kerngeschäfts, effiziente Arbeit und Beratung sowie nachhaltiges, organisches Wachstum." C&W sehe den mittel- und langfristigen Erfolg nicht in der Konzentration auf wenige Bereiche, sondern "in gesamtheitlichen Lösungen".

Mit Alexander von Erdély bei CBRE und Matthias Leube bei Colliers hatten neben Postleb im vergangenen Winter auch zwei andere Topmanager von großen Gewerbemaklern ihre Posten abgegeben.

Peter Dietz

Was wollen Studierende vom Arbeitsmarkt?

Karriere 14.03.2024
Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre ... 

Die Arbeitsmarktumfrage 2024 der Immobilien Zeitung (IZ) hat begonnen. Bis zum 21. April können Studierende aus immobilienwirtschaftlichen Studiengängen Arbeitgeber bewerten, sowie ihre Vorstellungen bei Gehalt und Tätigkeit angeben.

Beim Einstieg in die Immobilienbranche suchen sich Nachwuchstalente ihren Arbeitgeber ganz bewusst aus. Dafür achten sie auf den Ruf der Unternehmen und fragen gezielt nach Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Aber auch von ihrem Einstiegsgehalt haben sie genaue Vorstellungen. Das zeigte die letztjährige IZ-Arbeitsmarktumfrage, an der mehr als 400 Studenten, die kurz vor ihrem Abschluss standen, teilgenommen haben. Die meisten von ihnen träumten von einer Karriere in der Projektentwicklung und von großen Konzernen erwarteten sie höhere Gehälter als bei mittelständischen Unternehmen.

Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Wie sicher sind sich die Studenten, schon mit Abgabe der Abschlussarbeit einen Job in der Tasche zu haben, und was wollen sie in den ersten Berufsjahren verdienen? Diesen Fragen geht die IZ mit der diesjährigen Umfrage nach, die bis Sonntag, 21. April läuft.

Teilnehmen können Studierende, die in den kommenden vier Semestern ein Studium in einem Fach mit immobilienwirtschaftlichem Bezug an einer Hochschule beenden. Dazu gehören z.B. angehende Architekten und BWLer, Studenten der Fächer Facility-Management und Gebäudetechnik genauso wie die, die Geografie oder auch Immobilienwirtschaft/-management und Bau-/Projektmanagement, Stadtplanung/Raumplanung und Ingenieurwesen belegt haben.

Wer eine gültige Studienbescheinigung hochlädt, kann den Fragebogen online ausfüllen. Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Damit sich die Mühe lohnt, werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Es winken Abos der Immobilien Zeitung, Tickets für das IZ-Karriereforum, das am 8. Juni in Frankfurt Arbeitgeber und den Nachwuchs zusammenbringt, Eintrittskarten für den Europa Park, Rucksäcke von Got Bag, ein Apple iPad der 10. Generation und Airpods der 3. Generation.

Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung.

Janina Stadel

Die IZ befragt Studierende zu ihren Karrierewünschen

Karriere 11.03.2024
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Teilnahme online möglich

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Als Partner unterstützen in diesem Jahr BNP Paribas Real Estate Deutschland, CBRE, Drees & Sommer, die ECE Group, Swiss Life Asset Managers Deutschland, Patrizia, Kaufland Immobilien, die LBBW Immobilien-Gruppe, Art-Invest Real Estate, Commerz Real, HIH Real Estate, Europa Park und die Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) die Arbeitsmarktumfrage der Immobilien Zeitung. 

Janina Stadel