André Müller legt all seine Mandate bei Helma Eigenheimbau und den Tochterunternehmen nieder. Er verlässt den Baudienstleister noch vor Auslaufen seines bestehenden Vertrags.

Auf eigenen Wunsch tritt André Müller aus dem Vorstand von Helma Eigenheimbau aus und verlässt das Unternehmen noch vor Ablauf seines Vertrags. Er stieg im Sommer 2018 in den Vorstand des Baudienstleisters ein, nachdem er von Deutsche Reihenhaus gewechselt war. Bei Helma Eigenheimbau fielen die Projektentwicklung, die Technik und energieautarke Häuser in seine Zuständigkeit. Auch seine Mandate als Geschäftsführer von Helma Wohnungsbau und Helma Ferienimmobilien legt der Diplom-Ingenieur nieder.

Ab dem kommenden Jahr steht der Projektentwickler Bayerische Hausbau Development unter neuer Führung. Gordon Gorski übernimmt die Leitung des Unternehmens.

Nachdem Dr. Ronald Ross Bayerische Hausbau Development seit Juli interimsweise geführt hat, übernimmt im Januar Gordon Gorski die CEO-Rolle in der Gesellschaft. Der 46-Jährige bringt für diese Position rund 25 Jahre Branchenerfahrung mit. Geschäftsführer war er in der Vergangenheit bei Hochtief Projektentwicklung, ABG Projektentwicklung und zuletzt bei RFR Development.

Zusammen mit Remus Grolle-Hüging leitet Bernd Dege das Baumanagement bei der AGN-Gruppe. Er kommt als Geschäftsführer in das Unternehmen.

Das Generalplanungsunternehmen AGN holt Bernd Dege in die Geschäftsführung. Er leitet zusammen mit Remus Grolle-Hüging das Baumanagement. Zuvor war Dege seit 2021 für die Hanseatische Immobilien Treuhand in Stade tätig. Frühere berufliche Stationen hatte er in Hamburg bei DC Development und rund 20 Jahre lang in Hannover beim Bauunternehmen Gundlach. Für AGN wird er vom Hamburger Standort aus arbeiten und seinen Fokus auf norddeutsche Projekte legen.

Bei Wohnkompanie NRW will Katrin Eming stärker an der Entwicklung von Geschäftsfeldern arbeiten. Ihre bisherigen Aufgaben in der Leitung des Düsseldorfer Standorts übernimmt deshalb Niklas Swertz.

Mit Niklas Swertz baut die Wohnkompanie NRW die Geschäftsleitung der Niederlassung Düsseldorf aus. Er übernimmt die Standortverantwortung von Katrin Eming, die sich in der Geschäftsführung stärker auf die Entwicklung der Geschäftsfelder konzentrieren will. Als Ansprechpartnerin für die Region bleibt sie dennoch erhalten.

Swertz ist seit 2017 im Unternehmen. Damals wechselte er von Hochtief Solutions, wo er in der kaufmännischen Projektleitung und im Controlling tätig war und berufsbegleitend General Management studierte. 2020 schloss der gelernte Industriekaufmann zusätzlich ein Kontaktstudium in Immobilien-Ökonomie an der IREBS ab.

Ende August hat Rolf Pflüger die Wohnungsgenossenschaft Lipsia verlassen. Annett Schiele und Nelly Keding bilden nun den Vorstand.

Bei der Leipziger Wohnungsgenossenschaft Lipsia hat Annett Schiele die Rolle der Finanzvorständin übernommen. Sie folgt auf Rolf Pflüger, der aus privaten Gründen diese Position abgegeben hat und Ende August aus der Genossenschaft ausschied. Nelly Keding behält ihre Funktion als Vorständin für Wohnungswirtschaft und als Vorstandsvorsitzende bei und bildet mit Schiele ein Führungsduo.

Schiele ist ausgebildete Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin. Seit 2008 war sie Abteilungsleiterin bei der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LBW). Zudem hatte die 53-Jährige bei mehreren Tochtergesellschaften des kommunalen Großvermieters die Geschäftsführung inne.

Nach 15 Jahren gibt Marcelino Fernández Verdes die Unternehmensleitung bei Hochtief ab. Zu seinem Nachfolger hat der Aufsichtsrat Juan Santamaría Cases gewählt.

Im Rahmen einer strukturierten Nachfolgeplanung übernimmt Juan Santamaría Cases am 20. Juli den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim Bau- und Infrastrukturkonzern Hochtief. Er folgt auf Marcelino Fernández Verdes, der das Unternehmen seit November 2012 als CEO leitete.

Cases ist seit vielen Jahren für den Konzern tätig. Von Februar 2020 bis Mai 2022 war er CEO von CIMIC, seit November 2020 Executive Chairman. Im Mai 2022 übernahm er die CEO-Position beim Hochtief-Hauptanteilseigner ACS. Dort hatte er seine Karriere 2002 nach seinem Studium im Bauingenieurswesen gestartet.

Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet.

Von Hamburg aus wird der Diplom-Kaufmann Stefan Spilker das deutsche Geschäft von Soravia ausbauen. Dabei plant das Unternehmen aus Österreich auch weitere Niederlassungen in deutschen Großstädten.

Das österreichische Unternehmen Soravia will sein Geschäft in Deutschland erweitern. Dafür übernimmt Stefan Spilker die Position des Geschäftsführers Deutschland. Von Hamburg aus wird er Projekte mit der Konzernmutter in Wien koordinieren. Dabei hat Soravia vor allem die Top-7-Städte ins Auge gefasst.

Spilker war bis Ende 2020 Geschäftsführer bei Becken Holding in Hamburg. Zuvor hatte er leitende Positionen bei Argoneo Real Estate, Hochtief Aktiengesellschaft und bei HypoVereinsbank. Zudem ist er Mitglied im Berufsverband RICS.

Sein neuer Arbeitgeber Soravia will von seinen Erfahrungen und Kenntnissen des deutschen Marktes profitieren. Geplant ist laut Unternehmen, die Projektpipeline in Deutschland mittelfristig auf bis zu 2,5 Mrd. Euro auszubauen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die Geschäftsfelder Stadtentwicklung, Wohnbau, Gewerbeprojekte, Hotel-Developments und die Revitalisierung von denkmalgeschützten Immobilien. Dafür sollen neben den bisherigen Standorten in Hamburg und München weitere Niederlassungen in Deutschland geschaffen werden.

Stefan Zimmermann (55) bleibt Mitglied im Vorstand von Deutsche Reihenhaus.

Nach seinem Dreijahresvertrag zu Beginn seines Deutsche-Reihenhaus-Engagements 2019 gibt der Aufsichtsrat des Kölner Bauträgers um Daniel Arnold Zimmermann weitere fünf Jahre. Sein neuer Kontrakt beginnt am 1. Januar 2022 zu laufen.

Zimmermann hatte Anfang 2019 bei dem Bauträger angefangen. Im Oktober desselben Jahres war Gründer und Hauptanteilseigner Arnold in den Aufsichtsrat gewechselt und hatte den Vorstandsvorsitz an seinen langjährigen Vorstandskollegen Carsten Rutz abgegeben.

Zimmermann hatte vor seinem Wechsel zu Deutsche Reihenhaus fast 20 Jahre beim Baukonzern Wolff & Müller verbracht. Dort wirkte er als Prokurist und Niederlassungsleiter in Köln sowie als Leiter der Duisburger Geschäftsstelle.