Karriere-News

Frauen in der Immobilienwirtschaft wählen neuen Vorstand

Jutta Heusel.

Jutta Heusel.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Janina Stadel

Köpfe 12.12.2023
Jutta Heusel wird Vorstandsvorsitzende im Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft. Das Gremium setzt sich aus sechs Mitgliedern zusammen. ... 

Jutta Heusel wird Vorstandsvorsitzende im Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft. Das Gremium setzt sich aus sechs Mitgliedern zusammen.

Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft hat bei seiner Mitgliederversammlung Jutta Heusel zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Ihre bisherige Position im Vorstand übernimmt Cordula Fay. Als weitere Mitglieder wurden Jessica Hanke, Sarah Kocabiyik, Xenia Krause-Dünow und Michaela Schriever in das Gremium gewählt.

Heusel ist Managing Director bei Kollmannsperger Executive Search und folgt auf Katrin Williams, die das Amt im Verein in den vergangenen vier Jahren innehatte. Fay ist Managing Project Manager bei Drees & Sommer, die Anwältin Hanke ist Partnerin in der Kanzlei McDermott, Will & Emery, Kocabiyik seit Anfang November COO bei Metabuild, Krause-Dünow ist CEO und Gründerin der Personalberatung Fits for Future und Schriever Niederlassungsleiterin bei Wolff & Muller Hoch- und Industriebau. Der Vereinsvorstand wurde für die kommenden zwei Jahre gewählt.

Janina Stadel

Stoneset Partners schafft vierköpfigen Beratungsbeirat

Köpfe 23.11.2021
Für ein erstmals geschaffenes Beratungsgremium hat der Personalberater Stoneset Partners Sandra Scholz, Bärbel Schomberg, Prof. Dr. Verena Rock und Dr. Rüdiger von Stengel verpflichtet. Der ... 

Für ein erstmals geschaffenes Beratungsgremium hat der Personalberater Stoneset Partners Sandra Scholz, Bärbel Schomberg, Prof. Dr. Verena Rock und Dr. Rüdiger von Stengel verpflichtet. Der Beirat soll bei strategischen Fragen unterstützen. 



Um die geschäftsführende Gesellschafterin Sandra Günther und Chairman Paul Jörg Feldhoff bei der strategischen Weiterentwicklung der Personalberatungsboutique Stoneset Partners zu unterstützen, hat das Unternehmen einen Beirat gegründet. Den Vorsitz über das vierköpfige Gremium übernimmt die ehemalige Commerz-Real-Vorständin Sandra Scholz, die inzwischen Head of HR bei 1&1 ist. 

Zu den weiteren Mitgliedern zählt Bärbel Schomberg, die zusammen mit ihren Söhnen Gründerin und Managing Partner bei Kingstone Investment Management ist und früher Vizepräsidentin beim Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) war. Sie bekleidet außerdem verschiedene Aufsichtsrats- und Beiratsmandate in mehreren Gesellschaften. 

Dritte im Bunde ist Prof. Dr. Verena Rock. Sie ist Professorin für Immobilienmanagement an der TH Aschaffenburg, Vizepräsidentin der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (gif), im Vorstand von RICS Deutschland aktiv und Gastdozentin an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Den vierten Platz im Beirat besetzt Dr. Rüdiger von Stengel, Mitgründer und Gesellschafter bei Art-Invest Estate Management und Mitglied in den Aufsichtsräten der Deutschen Immobilien Holding (DIH) und der Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Janina Stadel

Digitales Know-how wird zu einem entscheidenden Faktor

Beim Career Day während der Expo Real hielten viele Aussteller Ausschau nach digital-affinen Absolventen. Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Janina Stadel

Beim Career Day während der Expo Real hielten viele Aussteller Ausschau nach digital-affinen Absolventen. Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Janina Stadel

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Janina Stadel

Karriere 28.10.2021
Weil ihnen das Arbeiten mit digitalen Tools zumeist leicht fällt, sind Young Professionals auf dem Arbeitsmarkt in vielen Bereichen der Immobilienbranche heiß begehrt. Das meiste Wissen ... 

Weil ihnen das Arbeiten mit digitalen Tools zumeist leicht fällt, sind Young Professionals auf dem Arbeitsmarkt in vielen Bereichen der Immobilienbranche heiß begehrt. Das meiste Wissen schaffen sie sich bisher im Alleingang drauf, in der Zukunft sehen sie die Verantwortung stärker bei Hochschulen.

Sie haben Ausbildung, Studium und Praktika hinter sich gebracht und wollen nun Fuß in der Arbeitswelt fassen. Die Generation Y besetzt immer mehr Stellen. Gemeint sind Young Professionals, die zwischen 1980 und den späten 1990er Jahren geboren wurden. Sie haben etwas gemeinsam, das sie von früheren Generationen unterscheidet: Sie sind mit dem Internet groß geworden, haben schon als Schüler den Umgang mit Google gelernt und weil sie Social Media nutzen, sind Programme wie Teams kein Problem für sie. "Wenn wir zu einem Arbeitgeber gehen, setzen wir voraus, dass die technische Ausrüstung da ist", stellt Franziska Weis, Jahrgang 1993, klar.

"Das Thema digitale Kompetenzen spielt bei jeder Besetzung eine große Rolle, vor allem bei Junior-Stellen", betont Tamara Patzak, HR Business Partner von Union Investment, auf der Karrieremesse Career Day während der Expo Real. Zudem seien Unternehmen offener dafür geworden, Kandidaten wegen ihrer technischen Kompetenzen einzustellen und sie in die Fachteams der Immobilienwirtschaft zu integrieren. "Was bei uns stark nachgefragt wird, ist alles rund um das Thema Data Sciences, wo Entscheidungen nicht mehr aus dem Bauch heraus getroffen werden, sondern durch Datenanalysen."

Die junge Generation zeigt sich dafür offen, sagt Sandra Günther, Managing Director der Personalberatungsboutique Stoneset Partners, etwa wenn es um das Thema künstliche Intelligenz geht. "Jüngere Bewerber sind da mehr drin. Sie sind damit aufgewachsen, während sich ältere um die 40 erst an diese Möglichkeiten gewöhnen mussten. Unternehmen sind im Wandel, weil sie jetzt eine Durchmischung dieser Kompetenzen wollen", so ihre Beobachtung. Sie sieht die Verantwortung dafür ein Stück weit bei den Young Professionals. "Junge Leute bringen oft eine Leidenschaft für das Digitale mit und müssen ältere damit anstecken", sagt sie.

An der Bereitschaft dazu mangelt es den meisten Berufseinsteigern nicht. Doch viele berichten, dass sie im Alltag oft an ihre Grenzen stoßen – etwa, wenn sie als Neuling im Unternehmen ihren Vorgesetzten Vorschläge machen oder sie sogar korrigieren wollen. "Berufserfahrene müssen sich klarmachen, dass digitale Tools nicht den eigenen Arbeitsplatz wegrationalisieren, sondern die Aufgaben der Zeit anpassen und auch Hilfe sein können", appelliert Günther. Dabei berichten viele Studenten und Absolventen, dass sie sich den Großteil ihrer Kenntnisse selbst beibringen mussten. Beliebte Mittel dafür sind Übung in Eigenregie mit den gängigen Programmen, Youtube-Videos wie etwa von der Stanford University oder Online-Workshops.

"Excel darf kein Randthema bleiben"

Florian Loher, Content Developer bei Evana, hingegen will die Hochschulen mehr in die Pflicht nehmen. "Leider ist das Thema digitale Kompetenzen in klassischen Studiengängen etwas dünn ausgeprägt. Dass Excel nur am Rande des Studiums angesprochen wird, geht nicht mehr." Frederik Raspé, Product Owner des Proptech-Unternehmens Building Minds, betont, dass für viele Berufsbilder in der Immobilienbranche keine detaillierten Programmierfähigkeiten nötig sind, sondern fundiertes Anwenderwissen: "Große Unternehmen entwickeln keine eigenen Programme. Sie nutzen Excel, Teams und Co. Sie suchen strategische Experten und setzen voraus, dass sie mit diesen Programmen umgehen können."

Dieser Ansicht ist auch Daniel Kaltofen, Rektor der EBZ Business School. Dort startet im Wintersemester 2022/2023 der Bachelorstudiengang Digitalisierung und Immobilienmanagement. "Wir haben gründlich überlegt, welche Schwerpunkte wir setzen, und haben ihn bei der Konzeption des Studiengangs auf die digitale Transformation von Geschäftsmodellen und -prozessen gelegt", fasst er zusammen. Ziel sei es, den Studenten ab dem dritten Semester einen Überblick über die Möglichkeiten von digitalen Lösungen zu geben, damit sie beim Start in den Beruf einschätzen können, von welchen Tools ein Unternehmen profitieren kann. "Digitales Know-how ist eine Basiskompetenz der Zukunft und muss an Berufs- und Hochschulen mitgeschult werden", sagt Kaltofen. Dennoch schränkt er ein, dass klassische Bestandsstudiengänge nicht grenzenlos um neue Module erweitert werden können. "Ein Studiengang hat immer ein begrenztes Zeitkontingent. Aber wenn digitale Möglichkeiten als Problemfelder angerissen werden, können gute Studierende ihre Schlüsse daraus ziehen und sich später – etwa im Master oder berufsbegleitend – zielgerichtet spezialisieren."



Janina Stadel

Vorstellungsgespräche sparen online Zeit

Auch das Kennenlernen von Bewerbern haben viele Unternehmen während der Pandemie ins Homeoffice verlegt.

Auch das Kennenlernen von Bewerbern haben viele Unternehmen während der Pandemie ins Homeoffice verlegt.

Quelle: stock.adobe.com, Urheber: Antonio Diaz

Karriere 01.07.2021
Dass sich Bewerber und Personaler über Videotelefonie kennenlernen, wurde während der Corona-Pandemie zum neuen Standard. Doch neben dem Infektionsschutz haben viele Unternehmen ... 

Dass sich Bewerber und Personaler über Videotelefonie kennenlernen, wurde während der Corona-Pandemie zum neuen Standard. Doch neben dem Infektionsschutz haben viele Unternehmen inzwischen weitere Vorteile des kontaktlosen Gesprächs entdeckt. Wer sich vor der Kamera als Kandidat oder als Unternehmen richtig in Szene setzen will, sollte jedoch einiges beachten.

Nicht nur Meetings mit Kollegen, auch Bewerbungsgespräche haben viele Unternehmen seit Ausbruch der Corona-Pandemie ins Netz verlegt. "Bis vor einem Jahr war ein Vorstellungsgespräch über Videotelefonie noch eine absolute Ausnahme, inzwischen ist es Standard geworden", berichtet Julia Steiner, Personalberaterin beim Beratungsunternehmen Arina. Sie und ihre Kollegin Marina Dumitrescu vermitteln beruflich Fachkräfte an Unternehmen aus der Baubranche und der Immobilienwirtschaft. Die beiden haben festgestellt, dass sich zwei Arten von digitalen Bewerbungen durchgesetzt haben, und sind sich sicher, dass sie nach dem Ende der Pandemie nicht ganz verschwinden werden. "Das digitale Kennenlernen schont vor allem eine Ressource: Zeit", erklärt Steiner. Während für den Bewerber die Anfahrtswege wegfallen, haben Personaler die Möglichkeit, mehr Termine auf einen Tag zu legen, als es bei Treffen vor Ort möglich wäre.

Doch in der Regel seien die ersten digitalen Treffen, die meist via Skype, Teams oder Zoom stattfinden, inhaltlich nicht ganz mit den klassischen Bewerbungsgesprächen gleichzusetzen. "Das Online-Treffen ist viel mehr als eine Art Kennenlernen gedacht. Es werden oft nur Grunddaten, etwa zum Lebenslauf und zur Motivation für die Bewerbung, abgefragt", berichtet Steiner von den Gesprächen, die sie bisher begleitet hat. Doch im Vergleich zu einer rein schriftlichen Bewerbung können sich Personaler ein erstes Bild vom Auftreten der Kandidaten machen und an Gestik und Tonfall Reaktionen ablesen.

Dabei ist das Format laut Steiner nicht ganz neu. Vor Corona sei es jedoch in der Regel nur von großen Konzernen genutzt worden, wenn Bewerber aus dem Ausland oder von weit weg infrage kamen. "Gerade kleine und mittelständische Betriebe kannten diese Situation kaum. Sie mussten zu Beginn der Pandemie erst einmal die technischen Voraussetzungen für digitale Bewerbungen schaffen. Inzwischen ist das Format aber auch in kleinen und traditionsreichen Firmen Standard, bevor es zu einem persönlichen Treffen vor Ort kommt, bei dem dann auch die Entscheider mit am Tisch sitzen und deutlich mehr über Fachliches gesprochen wird."

In kreativen Berufen, etwa bei Architekten, gebe es neben dem Online-Erstgespräch noch eine weitere Form der digitalen Bewerbung, das zeitversetzte Online-Interview. "Das bedeutet, Sie bekommen per E-Mail einen Fragenkatalog zugesandt und haben einige Zeit, alles zu beantworten. Dabei filmen Sie sich selbst und schicken das Video als Antwort zurück", erklärte Personalreferentin Dumitrescu das Format bei der IZ-Karrierewoche in einem Workshop. Eine mögliche Aufgabe, die Planern gestellt werden könnte, beschreibt Steiner: "Der Bewerber bekommt Informationen zu einem Grundstück und soll beispielsweise ein Wohnquartier planen. Dabei soll er beachten wo die nächste Autobahn liegt und wo eine Kita hinpassen könnte." Auf diese Weise könne der Bewerber zeigen, wie er theoretisches Wissen in die Praxis umsetzt, habe aber im Gegensatz zu einem Live-Gespräch mehr Bedenkzeit. Trotzdem erwarten die wenigsten Personaler ein perfektes Ergebnis mit aufwendiger Präsentation. "Auch hier geht es in erster Linie darum, den Bewerber zu erleben und zu sehen, wie er seine Ideen präsentiert und ob er überzeugt von seinen eigenen Ansätzen ist."

Weil in beiden Formen der digitalen Bewerbung also die Selbstpräsentation im Fokus steht, kennt Dumitrescu inzwischen einige Tricks für den perfekten Auftritt vor Kamera und Mikrofon. "Überlegen Sie sich vorher gut, wo Sie das Gespräch führen wollen", so könne die Internetverbindung vorab gecheckt werden und auch der Hintergrund. Von einem digitalen Foto-Hintergrund rät die Expertin ab, stattdessen können Gegenstände bewusst platziert werden, um ein Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sie denkt dabei an Sportpokale oder Musikinstrumente, "so etwas kann Identifikationsmomente schaffen". Außerhalb des Kamerabereichs, etwa neben dem PC, können Notizen Platz finden. Das Licht sollte immer von vorne kommen, um Schatten im Gesicht zu vermeiden. Möglich ist das durch eine Ringleuchte, die direkt an die Kamera geklippt werden kann, oder durch eine Stehleuchte vor dem Laptop. Als Outfit rät die Expertin von Streifen oder Karomustern ab, da sie über die Kamera zum sogenannten Moiré-Effekt führen können. Das eigene Bild sollte man komplett ignorieren. Stattdessen sei Blickkontakt zum Gesprächspartner auch über die Kamera wichtig.

Janina Stadel

IZ fragt, Studenten antworten

Karriere 13.02.2020
Immobilienstudenten mitgemacht: Am 10. Februar ist der Startschuss für die Arbeitsmarktumfrage 2020 der Immobilien Zeitung (IZ) gefallen. Gefragt ist eure Meinung zu Traumjobs, Toparbeitgebern ... 

Immobilienstudenten mitgemacht: Am 10. Februar ist der Startschuss für die Arbeitsmarktumfrage 2020 der Immobilien Zeitung (IZ) gefallen. Gefragt ist eure Meinung zu Traumjobs, Toparbeitgebern oder fairen Gehältern.

JLL ist der Wunscharbeitgeber Nummer eins. Als Einstiegsgehalt schwebt der Jugend eine Summe von 50.000 Euro per annum vor. In zwei bis drei Jahren sollen es dann schon 60.000 Euro sein. Dabei liegt der schnöde Mammon vielen Studenten noch nicht mal besonders am Herzen. Am liebsten wollen sie später mal Projektentwickler werden. Und die Unterschiede der Geschlechter z.B. bei den Gehaltswünschen oder der Vergütung von Praktika sind eklatant. Das sind nur einige der Ergebnisse der Vorjahresumfrage.

Schafft es die Konkurrenz diesmal, Dauersieger JLL vom Thron zu stoßen? Klettern die Gehaltsforderungen ungebremst weiter? Und avanciert der Maklerberuf endlich zum Traumjob? Fragen wie diese beantworten die beiden IZ-Titelgeschichten zur diesjährigen Arbeitsmarktumfrage am 18. Juni und 23. Juli 2020.

Teilnehmen können - eine gültige Studienbescheinigung vorausgesetzt - alle Studierenden, die in den kommenden vier Semestern ihren Abschluss machen. Angesprochen fühlen sollten sich in jedem Fall Studierende der Fächer Architektur, BWL/VWL, Facility-Management/Gebäudetechnik, Geografie, Immobilienwirtschaft/-management bzw. Bau-/Projektmanagement, Ingenieurwesen und Stadtplanung/Raumplanung.

Den Teilnehmern winken etliche Preise

Das Ausfüllen des Online-Fragebogens - ob auf dem Smartphone, mit dem Tablet oder am Desktop-Rechner - sollte nicht länger als etwa zehn Minuten dauern. Als Lohn dieser kleinen Mühe winken viele Preise: u.a. ein Apple iPad Pro, eine Apple Watch Series 5, vier Business-Bags von Picard im Wert von je 250 Euro, 40 IZ-Premium-Pakete, zehn Tickets für Veranstaltungen von Heuer Dialog und 15 Eintrittskarten für die Immobilienmesse Expo Real 2020.

Die Arbeitsmarktumfrage ist Teil der IZ-Joboffensive 2020. Diese wäre nicht möglich ohne eine ganze Reihe starker Partner. Unterstützt wird die Joboffensive in diesem Jahr von Bernd Heuer Karriere, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Colliers International, Corpus Sireo Real Estate, Drees & Sommer, ECE, Expo Real, Gegenbauer/RGM, Kaufland und Patrizia.

Harald Thomeczek

Für Chefs zählen auch die inneren Werte

Erst ein Blick hinter die Stirn offenbart die wahren Qualitäten eines Mitarbeiters oder einer Führungskraft.

Erst ein Blick hinter die Stirn offenbart die wahren Qualitäten eines Mitarbeiters oder einer Führungskraft.

Quelle: Fotolia.com, Urheber: Markus Bormann

Karriere 01.06.2018
Persönlichkeitsanalysen sind für Ziegert Immobilienconsulting, JLL und Rayak Immobilien wertvolle Instrumente, um Mitarbeiter und Führungskräfte gezielt nach ihren Stärken einzusetzen. ... 

Persönlichkeitsanalysen sind für Ziegert Immobilienconsulting, JLL und Rayak Immobilien wertvolle Instrumente, um Mitarbeiter und Führungskräfte gezielt nach ihren Stärken einzusetzen. Das motiviert die Mitarbeiter, bringt einen höheren Output und fährt die Fluktuationsrate nach unten.

Wer Spaß an der Arbeit hat, sorgt für eine gute Stimmung im Büro, bringt gute Ergebnisse und macht sich weniger schnell Gedanken um einen neuen Job. Um motivierte Mitarbeiter auf diese Weise ans Unternehmen zu binden, muss der Chef allerdings erst einmal wissen, was denn Spaß für jeden einzelnen Mitarbeiter bedeutet. Der Umgang mit Kunden ist für den einen ein lockerer Zeitvertreib, für den anderen der Grund schlafloser Nächte. Persönlichkeitsanalysen in der Belegschaft geben wertvolle Hinweise, wer wie tickt.

Andreas Etzel, Senior Consultant bei Ziegert Bank- und Immobilienconsulting, greift dazu gerne auf das DISG-Persönlichkeitsmodell zurück. Es ist in den 1920er bis 1930er Jahren vom Verhaltenspsychologen Dr. Carl Gustav Jung entwickelt worden und untersucht vor allem die vier Verhaltenstendenzen Dominant, Initiativ, Stetig und Gewissenhaft (zusammen ergibt das DISG). Die Fragen, die hinter DISG stecken, seien: "Wie kommuniziere ich, wie wirke ich dabei auf Menschen, die anders sind als ich, und wie möchte ich, dass jemand mit mir kommuniziert?" Auf diese Art werde vor allem die Kommunikation innerhalb des Unternehmens und mit dem Kunden nach außen verbessert, erklärt Etzel.

Den vier Eigenschaften werden verschiedene Farben zugeordnet. "Gute Vertriebler sind häufig rot-gelb", sagt Etzel. Sie seien vor allem dominant und initiativ, hätten eine klare Zielsetzung, legten Wert auf Effektivität, hätten keine Angst vor der Abschlussfrage, gingen auf Kunden unvoreingenommen zu und könnten gut mit ihnen kommunizieren. Kommen dann noch solche individuellen Eigenschaften dazu, dass sie Spaß daran haben, Neues zu erfahren, stets mehr Geld zu verdienen und selbstständig zu arbeiten, habe man es mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% bis 90% mit einer Top-Besetzung zu tun. Wenn sich eine solche Person auf eine Stelle als Vertriebler bei Ziegert bewirbt, dann ist "in einem solchen Fall die Qualifikation sekundär", sagt Etzel. "Wenn die Motivation passt, dann eignet er sich auch schnell das nötige Fachwissen an."

Etzel nutzt die Persönlichkeitsanalysen generell gerne bei Neubesetzungen. Zwar könnte er inzwischen die Bewerber bereits anhand des Lebenslaufs, des Fotos, eines Telefonats und später an ihrer Körpersprache einschätzen, die Analyse im Nachgang zum Einstellungsgespräch lege aber noch einmal genauer die Motivation des Gegenübers offen. Macht er den Job vor allem, z.B. um Probleme zu lösen, um Geld zu verdienen, um Menschen zu helfen oder etwas Neues zu erleben?

Wenn Etzel selbst Personal anwirbt, achtet er genau auf die Persönlichkeit des Kandidaten. Schon beim Recruiting-Gespräch soll der Auserwählte Spaß haben und sich wohlfühlen. Dazu werden auch die Führungskräfte, die an dem Gespräch teilnehmen, vorab in ihrem Umgang mit dem Gast gebrieft.

Das setzt natürlich voraus, dass die Führungskraft selbst ein bestimmtes Maß an Empathie mitbringt. Um herauszufinden, inwieweit das beim Bewerber ausgeprägt ist und welche anderen individuellen Eigenschaften ein Kandidat für eine exponierte Stelle bietet, bemüht Etzel oft die Insights-Analysen des Scheelen-Instituts in Waldshut-Tiengen. "Damit arbeite ich seit zehn Jahren", sagt Etzel. Ein Unterschied zu anderen Herangehensweisen ist u.a.: Sie betrachten das natürliche Verhalten und das Verhalten im beruflichen Umfeld getrennt voneinander.

Wenn es um Führungskräfte geht, setzt auch JLL diagnostische Verfahren ein. Izabel Danner, Head of Human Resources, schwört auf die sogenannten Big Five. Im Zentrum steht dabei das Ocean-Modell, zurückzuführen auf die fünf Faktoren Aufgeschlossenheit, Perfektionismus, Geselligkeit, Rücksichtnahme und Empathie sowie emotionale Labilität und Verletzlichkeit. "Wir setzen die Analyse bei allen Stellen ab dem Teamleiter aufwärts ein", sagt Danner. Das sei ein Onlineverfahren und dauere nicht lange. Die Ergebnisse daraus bilden für Danner - je nach Ausgangssituation - im Bewerbungsverfahren eine Ergänzung zu dem Bild, das sie sich anschließend persönlich von dem Kandidaten macht, oder die Grundlage für ein Gespräch zu Entwicklungspotenzialen bereits tätiger Führungskräfte. Beobachtet wird darüber hinaus, wie der Befragte auf die Ergebnisse reagiert. "Wir schauen, wie souverän er mit dem Ergebnis umgeht", sagt Danner. Daraus ließe sich für sie ablesen, wie dieser Chef mit seinen Mitarbeitern umgeht, welche Führungskultur ihn umgibt.

Die Führungskräfte wiederholen bei JLL in der Regel alle zwei bis drei Jahre den Test. Es sei möglich, dass anschließend eine Führungskraft auf die Fachebene versetzt wird, erzählt Danner. Wenn jemand Chef sei, der aber nicht über die nötigen Qualitäten verfügt, "dann ist das Quälerei für alle Seiten", sagt sie. Grämen müsse sich derjenige dann aber nicht. "Karriere wird fälschlicherweise häufig mit Führungspositionen verbunden, die Fachebene wird dabei vernachlässigt. Dabei bieten wir auch dort Karrierechancen", erinnert die Personalchefin.

Nicht nur bei der Besetzung neuer Stellen oder der Überprüfung bestehender Arbeitsverhältnisse kommen Persönlichkeitsanalysen zum Einsatz. Rayak Immobilien aus Düsseldorf setzt das Profiling vor allem bei der Teambildung ein. Angelina Rayak ist nach den Tests, die die Firma 4-Quadrat aus Düsseldorf nach wissenschaftlichen Maßstäben durchgeführt hat, über die Stärken und Schwächen all ihrer Mitarbeiter informiert. "Die dadurch gewonnenen wertvollen Erkenntnisse jedes einzelnen Mitarbeiters wurden noch durch das anschließende Teamprofiling vertieft und in Zusammenhang gebracht", erklärt Rayak. "So entstand eine sehr interessante und aussagefähige Team-Matrix."

Der sogenannte profilingvalues Report, den 4-Quadrat am Ende der Analyse herausgibt, geht zurück auf die Untersuchung des individuellen Wertesystems. Letztendlich lässt sich damit abbilden, welche Interessen und welche Fähigkeiten die befragte Person hat. Es wird also dargelegt, wie stark das Wollen ausgeprägt ist, aber auch wie stark das Können. Es werden dabei zwölf Charaktereigenschaften abgefragt, z.B. praktisches Denken, Zielorientierung, soziale Kompetenz, Verantwortung und Durchsetzung sowie strukturelle Problemlösung.

"Es ist wichtig zu betonen, dass es keine richtigen und falschen Ergebnisse gibt", sagt Cristina Brandt-Weil, Geschäftsführerin von 4-Quadrat. Geht es um die Besetzung einer offenen Stelle, sei nur die Frage von Bedeutung, ob die Person zu diesem Posten passt, es wird nicht die Person bewertet.

Sollte der Report Ausreißer bei einer Eigenschaft offenlegen, ist das im ersten Moment weder gut noch schlecht. Für vieles gebe es eine einfache Erklärung. Die Ergebnisse dürften ohnehin nicht losgelöst von der Lebenssituation des Befragten betrachtet werden. "Deswegen spreche ich zuerst mit der Testperson über ihre Ergebnisse. Und erst dann gebe ich meine Interpretation der Resultate an meinen Auftraggeber weiter", erklärt Brandt-Weil. Er kann dann entscheiden, ob Job und Mensch gut zusammenpassen.

Und genau darauf kommt es an - vor allem jetzt, da in der Branche akuter Fachkräftemangel herrscht. "Gerade in Zeiten der Knappheit darf man nicht auf Qualität verzichten - Führungskräfte spielen eine enorm große Rolle bei der Mitarbeitermotivation", sagt JLL-Personalchefin Danner. Ziegert-Personalexperte Etzel macht den Erfolg der Analysen sogar an konkreten Dingen fest: Die Geschäftsergebnisse steigen deutlich an, gleichzeitig sinkt die Fluktuation, wenn die Menschen das tun, was sie können und was ihnen Freude bereitet.

Anke Pipke

Digitaler Nomade? Ein Exot!

Karriere 03.05.2018
Der Mitarbeiter, der rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt für seinen Arbeitgeber tätig sein kann, ist ein viel propagiertes Zukunftsszenario. Realität ist es selten. ... 

Der Mitarbeiter, der rund um die Uhr und von jedem Ort der Welt für seinen Arbeitgeber tätig sein kann, ist ein viel propagiertes Zukunftsszenario. Realität ist es selten.

Die Digitalisierung macht vieles möglich. Es ist inzwischen oft machbar, auf zentral abgelegte Daten des Unternehmens rund um die Uhr und überall zuzugreifen. Doch gelingt der Sprung von der Theorie in die Praxis? "Gibt es heute schon den digitalen Nomaden?", war die Eingangsfrage bei der Paneldiskussion "Smart Mensch" auf dem EBS-Immobilienkongress in Oestrich-Winkel. "Nein, bei uns nicht", sagt Stephan Peters, Leiter Personal bei der Hamburgischen Immobilienhandlung (HIH) Real Estate. Die Gruppe zählt rund 600 Mitarbeiter. "Wir haben keinen digitalen Nomaden. Und die stehen auch nicht Schlange."

Auch bei den anderen Diskutanten, Lisa Deppe, Geschäftsführerin bei Numeris Consulting, Birgid Rita Schlasius, Director Human Resources Development bei der Aareal Bank, und Martina Güttler, Managing Director bei Allthings, sind digitale Nomaden höchstens eine Randerscheinung. Das mag auch an der Branche liegen, gibt Deppe zu bedenken. Viele Jobs in der Immobilienwirtschaft seien mit Kundenkontakt und Präsenz am Arbeitsplatz verbunden.

Anke Pipke

Platz 20 in Dax-Gehaltsliga

Das Grundgehalt des Vorstandschefs von Vonovia, Rolf Buch, wurde 2016 um 11% angehoben. Insgesamt erhielt er eine Gehaltserhöhung von knapp 3%.

Das Grundgehalt des Vorstandschefs von Vonovia, Rolf Buch, wurde 2016 um 11% angehoben. Insgesamt erhielt er eine Gehaltserhöhung von knapp 3%.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Frank Boxler

Karriere 06.04.2017
Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch hat im vergangenen Jahr eine Gesamtdirektvergütung von 4,2 Mio. Euro erhalten - knapp 3% mehr als 2015. Doch im Vergleich aller 30 Dax-Häuptlinge rutscht er ab. ... 

Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch hat im vergangenen Jahr eine Gesamtdirektvergütung von 4,2 Mio. Euro erhalten - knapp 3% mehr als 2015. Doch im Vergleich aller 30 Dax-Häuptlinge rutscht er ab.

Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Personalberatung Kienbaum hervor. Demnach verdiente der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Wohnungsvermieter im vergangenen Jahr etwas weniger als Adidas-Chef Kasper Rorsted mit hochgerechneten 4,25 Mio. Euro, aber rund 300.000 Euro mehr als Oliver Bäte von der Allianz (3,9 Mio. Euro). Bestverdiener Bill McDermott von SAP kam 2016 auf 13,4 Mio. Euro und verdiente damit mehr als dreimal so viel wie Buch. Tabellenletzter ist Commerzbank-Chef Martin Zielke mit 1,48 Mio. Euro.

Kienbaum hat für seine Analyse die Festvergütung sowie die kurzfristigen und langfristigen variablen Vergütungsbestandteile der 30 Dax-Vorstandschefs addiert. Was die langfristigen Elemente angeht, wurden 2016 die tatsächlichen Zuflüsse berücksichtigt und nicht mehr, wie in den Analysen der Vorjahre, die gewährten Zuwendungen. Der Versorgungsaufwand blieb außen vor.

Für Rolf Buch bedeuten die so errechneten 4,2 Mio. Euro nur eine kleine Gehaltserhöhung in Höhe von 2,78% (2015: 4,1 Mio. Euro). Aber immerhin: Neun der 30 Dax-Vorstandschefs haben 2016 teils erheblich weniger verdient als im Vorjahr. So mussten die Chefs der Energieversorger RWE und E.ON, Rolf Martin Schmitz und Johannes Teyssen, Einbußen von 24% bzw. 17% hinnehmen. Nur gut jeder Zweite der 30 Herren, 17 an der Zahl, sah überhaupt eine Gehaltssteigerung.

Andererseits: Im Durchschnitt kletterten die Gehälter um satte 15% auf 4,9 Mio. Euro (2015: 4,4 Mio. Euro). Selbst ohne die beiden Spitzenverdiener von SAP und Daimler (Dieter Zetsche: 12,46 Mio. Euro) stiegen die Gesamtgehälter um 7% auf 4,6 Mio. Euro. Zurückzuführen waren die Gehaltssteigerungen vor allem auf die Langfristvergütungen. Die Grundgehälter blieben praktisch konstant.

Das Grundgehalt von Vonovia-Chef Buch legte 2016, im Dax-Vergleich eher untypisch, um 11,1% auf eine 1 Mio. Euro zu. Die Short-term Incentives notierten fast unverändert bei 694.800 Euro (2015: 693.000 Euro). Die Long-term Incentives machten mit 2,53 Mio. Euro den größten Batzen an Buchs Gehalt aus. Anders als bei vielen der anderen 29 Dax-Vorstandschefs traten diese bei Buch damit auf der Stelle (2015: 2,51 Mio. Euro).

Für 2015 hatte Kienbaum die Dax-Gehaltsliga noch nach einer anderen Systematik berechnet. Damals landete Buch mit 2,86 Mio. Euro auf Platz 25. Wendet man für 2015 jedoch rückwirkend die neue Methodik an, hätte Buch im vorvergangenen Jahr mit 4,1 Mio. Euro Platz 17 belegt. Rang 20 im Jahr 2016 würde also einen kleinen Abstieg für den Wohnungsmanager bedeuten.

Harald Thomeczek

Finalisten von Mipim Startup Competition nominiert

Karriere 23.02.2016
Das Finale der diesjährigen "Mipim Startup Competition" findet ohne Doozer Real Estate Systems und Go-Popup statt. Nachdem Go-Popup, ein Onlinevermittler von temporären Läden, im Oktober 2015 ... 

Das Finale der diesjährigen "Mipim Startup Competition" findet ohne Doozer Real Estate Systems und Go-Popup statt. Nachdem Go-Popup, ein Onlinevermittler von temporären Läden, im Oktober 2015 nicht zum Live-Pitch vor Jury und Publikum auf der Mipim UK antreten konnte, hat sich auch die Wohnungsrenovierungsplattform Doozer nicht für das Finale in Cannes qualifiziert.

Die beiden jungen deutschen Unternehmen waren im vergangenen Herbst gemeinsam mit vier weiteren europäischen Start-ups für eine Longlist aus sechs Kandidaten nominiert worden und durften ihr Konzept im Oktober in London vorstellen. Nur zwei von ihnen dürfen sich nun auch bei einem Live-Pitch am 16. März 2016 in Cannes präsentieren: OpenSensors.io (Großbritannien) und Standard Access (Irland). Sie bekommen es im Finale mit Parallax Technologies aus China und Source Central aus Singapur zu tun. Diese beiden Finalisten hatten sich auf der Mipim Asia im Dezember 2015 in Hongkong gemeinsam mit zwei weiteren Konkurrenten präsentiert.

Die Finalisten Nummer fünf und sechs werden erst während der Mipim ermittelt: Am 15. März 2016 batteln sich nämlich sechs weitere Start-ups, die aber noch nicht feststehen, wie die Mipim auf Anfrage mitteilt (Bewerbungsschluss war der 10. Februar 2016). Und einen Tag später folgt das große Finale. Der Sieger wird am 17. März bekannt gegeben.

Die Finalisten können sich u.a. über zwei kostenlose Eintrittskarten zur Mipim 2016 freuen und dürfen sich im Start-up-Pavillon im Mipim Innovation Forum präsentieren. Zudem werden sie für ihren Finalauftritt gecoacht. Der Gewinner erhält kostenlosen Eintritt für eine Person zur Mipim UK 2016, Mipim Asia 2016, Mipim Japan 2016 und zur Mipim 2017. Zudem wird das Unternehmen auf den Internetseiten der jeweiligen Mipim-Messen vorgestellt. Im Innovation Pavillon erhält der Gewinner außerdem eine Ausstellungsfläche während der Mipim 2017.

Doozer bringt auf seiner Onlineplattform Wohnungsbestandshalter und Handwerksunternehmen bei Sanierungen und Modernisierungen zusammen. Das Start-up lässt sich seine Dienste im Wesentlichen von den Handwerkern vergüten. Go-Popup vermittelt Ladenflächen an Kurzzeitmieter, die dafür eine Provision oder Umsatzbeteiligung zahlen.

Harald Thomeczek