Karriere-News

ICG besetzt Positionen im Vorstand um

Köpfe 06.12.2023
Das Institut für Corporate Governance (ICG), ein Think-and-Do-Tank für die Immobilienwirtschaft, hat Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl in den Vorstand gewählt. ... 

Das Institut für Corporate Governance (ICG), ein Think-and-Do-Tank für die Immobilienwirtschaft, hat Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl in den Vorstand gewählt.

Im Vorstand des Instituts für Corporate Governance (ICG) haben Christiane Hager und Timo Tschammler den Staffelstab an Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl weitergegeben. Troidl ist CEO bei BNP Paribas Real Estate Investment Management (Reim), Szeidl führt Drees & Sommer als CEO.

Weitere Mitglieder des ICG-Vorstands sind Prof. Dr. Sven Bienert (IREBS), Dr. Johannes Conradi (Blacklake Management Partner), Burkhard Dallosch (Deka Immobilien Investment und Westinvest), Susanne Eickermann-Riepe (Vorsitzende des Rics European World Regional Boards), Dr. Pamela Hoerr (Deutsche Pfandbriefbank), Werner Knips (Gründer des ICG) und Dr. Hans Volkert Volkens (Blacklake Management Partner).
Janina Stadel

Die Next Gen muss flexibel sein

Wer jetzt einsteigt, kann in der Immobilienwirtschaft schnell Karriere machen.

Wer jetzt einsteigt, kann in der Immobilienwirtschaft schnell Karriere machen.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Alexander Sell

Karriere 02.06.2022
220 Bewerber trafen nach zweijähriger Pause beim IZ-Karriereforum in Frankfurt auf 47 Unternehmen, die Nachwuchskräfte suchen. Die Karriereaussichten sind gut für Absolventen, die frisch ... 

220 Bewerber trafen nach zweijähriger Pause beim IZ-Karriereforum in Frankfurt auf 47 Unternehmen, die Nachwuchskräfte suchen. Die Karriereaussichten sind gut für Absolventen, die frisch von der Hochschule kommen und eine Affinität für die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit mitbringen. Doch zum Berufseinstieg müssen sie sich darauf einstellen, schon früh Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten.

Über mangelnde Einstiegsmöglichkeiten in die Immobilienwirtschaft kann der Nachwuchs nicht klagen. Doch weil die Branche vor der Herausforderung steht, die Digitalisierung auszubauen und ESG-Regularien zu erfüllen, sind die Erwartungen an die Next Gen hoch. „Nachhaltigkeit ist ein neues Thema – auch für die, die schon lange im Beruf sind. Daher steigen Berufseinsteiger jetzt mit gleichem Wissen ein wie die, die schon lange dabei sind“, bestätigt Susanne Eickermann-Riepe, Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Rics für Deutschland und Europa, in einer Panel-Diskussion beim IZ-Karriereforum in Frankfurt. Sie beobachtet, dass sich durch ESG-Richtlinien und steigende Energiepreise die Profile der Berufsbilder verändern. „Das gilt auch für die bisher eher weniger gefragten Bereiche Property- und Facility-Management“, wird sie konkret. „Beides wird in den kommenden Jahren besonders an Bedeutung gewinnen.“ Damit verbunden seien zusätzliche Qualifikationen, die von Bewerbern gefordert werden. „Man muss kaufmännisches und technisches Verständnis mitbringen, um den Herausforderungen in diesem Bereich gerecht zu werden“, erklärt sie und betont, dass die Umsetzung von ESG-Richtlinien mehr erfordert als die bloße Datenerfassung. Stattdessen gehe es darum, die Daten zu nutzen, um konkrete Maßnahmen abzuleiten und in Gebäuden umzusetzen.

Diese Entwicklung sieht auch Stephen von der Brüggen, Managing Director bei Art-Invest Real Estate Management. Er berichtete, dass Art-Invest selbst das Property-Management seit rund vier Jahren ausbaut. „Die Tiefe, was man alles können muss, hat sich seitdem verbreitert. Vor allem das technische Wissen, wie Gebäude optimiert werden können, gewinnt noch weiter an Bedeutung. Denn Verbrauch und Nebenkosten sparen wird durch die steigenden Energiekosten immer wichtiger“, verdeutlicht er, wie die Rentabilität einer Immobilie von ihrer technischen Ausstattung abhängen kann.

Schnelle Karrieren durch neue Aufgaben

Weil die Next Gen beim Thema Digitalisierung auf dem neuesten Stand sei und sich schnell auf neuen Input einlassen könne, seien die jetzigen Absolventen oft die erste Wahl bei der Besetzung von Stellen – selbst für Positionen, die mit einem hohen Maß an Verantwortung verbunden sind. Um diese übernehmen zu können, müssen sich Bewerber laut von der Brüggen darauf einstellen, dass schon in den ersten Jahren einiges an Flexibilität und Agilität von ihnen verlangt wird, sowohl in Bezug auf ihre Aufgaben als auch auf die Arbeitsweisen. Denn die Vernetzung zwischen den Disziplinen innerhalb der Branche nehme zu, auch in der Projektentwicklung. "Wir brauchen dafür den Blick über den Tellerrand und unterschiedliche Perspektiven." Daraus ergeben sich mehr Schwerpunktwechsel für die Branchenakteure. „Wer bei uns als Asset-Manager einsteigt, macht nach ein paar Jahren vielleicht etwas ganz anderes.

Welche Angebote die knapp 50 Ausstellerunternehmen in diesem Jahr konkret haben, zeigte beim Karriereforum die Jobwall. Dort hingen 200 Stellenausschreibungen für Praktika, Werkstudententätigkeiten, Trainee-Programme und Direkteinstiege aus. Für viele der 220 Bewerber, die nach Frankfurt gekommen sind, war die Wand am Vormittag die erste Anlaufstelle für einen strukturierten Messebesuch. „Ich suche einen Praktikumsplatz“, hat Bachelor-Studentin Teresa einen festen Plan. Wegen der Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie habe sie noch keine Gelegenheit gehabt, sich eine passende Stelle zu suchen, obwohl sie schon kurz vor dem Abschluss steht. Weil ihre Lehrveranstaltungen auf Onlineformate umgelegt wurden, habe ihr zudem in den vergangenen Semestern der Austausch mit Kommilitonen im Fach Immobilienmanagement gefehlt, um Erfahrungsberichte über Praktika in Hochschulnähe aus erster Hand zu erhalten. Auf der Messe sucht sie alle Unternehmen auf, die für sie passende Stellen anboten. Einen Fragenkatalog an die Arbeitgeber hat sie zuhause schon vorbereitet. Neben möglichen Zeitrahmen für ein Praktikum interessieren sie die Vergütung und Übernahmemöglichkeiten.

„Viele kommen mit ganz konkreten Fragen her“, stellt Holger Hosang, Managing Partner Transaction & Asset Management bei Sonar Real Estate, fest. Neben den genauen Aufgabengebieten werde von den Besuchern des IZ-Karriereforums die Frage nach möglichen Standorten am häufigsten gestellt. „Vor allem nach Berlin scheint es viele nach dem Abschluss zu ziehen“, lautet seine Bilanz. Wenn der Einsatzort zu weit vom eigenen Zuhause entfernt ist, so berichten mehrere Aussteller, sei das Thema Homeoffice schnell im Gespräch gewesen.

Ein dualer Student, der namentlich nicht genannt werden möchte, ist auf der Suche nach einer neuen Aufgabe für die Zukunft. Seine Bewerbungsunterlagen ließ er im Vorfeld beim CV-Check überprüfen und professionelle Bewerbungsfotos am Messetag vom Fotografen schießen. Er habe schon während des Studiums beschlossen, dass er aus der Wohnungswirtschaft wechseln will. „Das hängt auch mit dem Arbeitgeber zusammen“, sagt er. „Es herrscht ein traditioneller Führungsstil und meine Aufgaben sind immer die gleichen“, spricht er von wenig Abwechslung. Mit den Ausstellern will er deshalb nicht nur über offene Stellen und Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Masters sprechen, sondern auch ihre Unternehmensphilosophien kennen lernen. Auf seiner Wunschliste stehen flache Hierarchien, flexible Arbeitszeiten und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten. Früh Verantwortung zu übernehmen schrecke ihn bei der Jobwahl nicht ab. Aus Angst, der jetzige Arbeitgeber könnte von seinen Wechselwünschen erfahren, kommt eine direkte Kontaktaufnahme zu anderen Unternehmen für ihn jedoch nicht infrage.

Am Stand des Immobilienberaters CBRE sieht ein Trainee genau im direkten Aufeinandertreffen den Mehrwert der Karrieremesse. „Man nutzt die Unverbindlichkeit“, sagt er. Er selbst habe sich online auf seine jetzige Position beworben, aber schon zu Studentenzeiten persönliche Kontakte zu Unternehmen auf Messen geknüpft. Als Aussteller beobachtet er, dass viele Besucher ähnlich vorgehen und nicht nur über offene Stellen, sondern auch über persönliche Werdegänge gesprochen wird. „Es geht beim Austausch mit Mitarbeitern nicht immer nur um die konkrete Suche, sondern auch darum, sich ein Unternehmen für die Zukunft einzuprägen.“

Janina Stadel

Die MAT-Jury - Sieben bekannte Immobilienköpfe

Thomas Beyerle.

Thomas Beyerle.

Quelle: Catella Property Valuation GmbH

Karriere 27.05.2021
Vergeben werden die MAT-Awards vom Förderverein der Deutschen Immobilienwirtschaft. Wer sie bekommt und damit dem Netzwerk angehört, darüber entscheidet allerdings allein die Jury. In dem ... 

Vergeben werden die MAT-Awards vom Förderverein der Deutschen Immobilienwirtschaft. Wer sie bekommt und damit dem Netzwerk angehört, darüber entscheidet allerdings allein die Jury. In dem Auswahlverfahren, das über mehrere Monate und mehrere Stufen lief, lernten die sieben Vertreter des Gremiums die insgesamt 80 Bewerber kennen - zumindest auf dem Papier. Hier gibt es einen kleinen Blick auf die Jurymitglieder selbst - ein paar bislang "geheime" Informationen inklusive. Sie verraten etwas über ihren Berufswunsch als Kind, was sie antreibt oder wie sie in den Tag starten.

Thomas Beyerle, Catella

"Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Dinge sich immer verbessern lassen. Oder plakativer formuliert: Status quo ist doof. Das war schon bei meinem ersten Schülerjob im Supermarkt so: Ende der ersten Woche wurde ich vom Getränkewart zum Head of Obsttheke."

Susanne Eickermann-Riepe, Rics Deutschland

"Politisch gesehen, finde ich Angela Merkel bewundernswert: Wie hält sie das nur aus? Historisch gesehen, inspirieren mich viele Frauen, die Erfindungen gemacht oder sich für Rechte eingesetzt haben."

Larissa Lapschies, ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, Immobilienjunioren

"Der Traumjob meiner Kindheit war Immobilienmaklerin - kein Scherz! Jetzt treibt es mich an zu erleben, dass sich aus meiner Arbeit tolle Karrieren, berufliche Erfolge oder gar Freundschaften ergeben."

Thomas Porten, Immobilien Zeitung

"Ich wollte als Kind Unternehmer werden, das hat ja dann auch geklappt. Bei mir geht nichts ohne Morgenroutine: Frühstücken mit Kaffee. Vorher verlasse ich nirgendwo auf der Welt das Haus. Und das ist auch besser so für alle."

Sandra Scholz, 1&1 Drillisch, zuvor Commerz Real

"Ich möchte den MATs mit auf den Weg geben: Macht jeden Tag den Unterschied! Und versucht, von anderen Menschen zu lernen, es gibt so unglaublich viele mit besonderen Begabungen."

Andreas Schulten, Bulwiengesa

"Meine erste Mark habe ich ziemlich gewöhnlich verdient: als Zeitungsausträger - morgens um 5 Uhr. Erst in der Jugend machte sich irgendwann das Architekten-Gen breit."

Alexander Ubach-Utermöhl, Blackprint Booster

"Wenn wir wollen, können wir fast alles erreichen! Auf die Immobilienwirtschaft bezogen heißt das, dass es möglich sein wird, unsere Industrie in eine kundenorientierte, prozesseffiziente und CO2-neutrale Zukunft zu bringen."

Brigitte Mallmann-Bansa

Den Nachwuchs in die Pflicht nehmen

Zwischen dem guten und dem schlechten Unternehmer liegt oft nur wenig.

Zwischen dem guten und dem schlechten Unternehmer liegt oft nur wenig.

Urheber: Prof. Dr. Winfried Schwatlo

Karriere 08.10.2020
Nachwuchskräfte der Immobilienbranche sollten schon im Studium lernen, Werte nicht nur für ihr Unternehmen, sondern für die Gesellschaft als Ganzes zu generieren. ... 

Nachwuchskräfte der Immobilienbranche sollten schon im Studium lernen, Werte nicht nur für ihr Unternehmen, sondern für die Gesellschaft als Ganzes zu generieren.

Davon ist zumindest das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) überzeugt. Das ICG bietet Hochschulen mit immobilienwirtschaftlichen Studiengängen deshalb Gastvorlesungen und Unterrichtsmaterial an und unterstützt Studierende bei Abschlussarbeiten. Wertemanagement sollte nicht erst in den Unternehmen erlernt und gelebt werden, sondern bereits in den Curricula und akademischen Aktivitäten fest verankert sein. Die öffentliche Wahrnehmung dieses Themenfelds hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.

Compliance, Corporate Governance, Corporate Social Responsibility, nachhaltige Unternehmensführung - wer eine mit vielen abstrakten Begriffen und Anglizismen angereicherte Vortragsvorlage überfliegt, die das ICG erstellt hat, könnte den Eindruck gewinnen: Wertemanagement gehört deshalb an die Hochschulen, weil es staubtrocken und weit weg vom richtigen Leben ist.

Der Bewerter und die Erwartungen des Kunden

Doch weit gefehlt: "Das sind keine Sandkastenspiele ethischer Philosophie", sagt Winfried Schwatlo, Professor für Immobilienwirtschaft mit Wirtschaftsethik und Konfliktmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Im Kern geht es um Verantwortung - und die hat viele Gesichter. "Wer möchte denn mal später als Bewerter arbeiten?", fragte Schwatlo die Studierenden schon vor Corona in seinen Workshops. "Stellen Sie sich vor, Sie haben einen tollen Auftraggeber. Dann kommt eine Krise - und Ihr Auftraggeber hat bestimmte Erwartungen. Da ist der Bewerter ganz schnell in dem Konflikt drin: Wie bewerte ich jetzt?"

Die Konflikte liegen gleichsam auf der Straße. Man muss sie nur aufheben wollen. Schwatlo erzählt von sehr gut besuchten Filmabenden, die z.B. den Titel "Wutsache Miete" tragen oder von Baudramen an der spanischen Küste erzählen. Diskussion garantiert.

Die Übernahme von Verantwortung hat etwas Sinnstiftendes. "Ein großer Teil der jungen Menschen ist auf der Suche nach Purpose", sagt Sven Bienert, der das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft am Institut für Immobilienwirtschaft (Irebs) an der Universität Regensburg leitet.

Im Spannungsfeld von Gewinn und Moral

Investoren sind zunächst und zumeist auf der Suche nach Rendite. Nicht immer verträgt sich dieses Ziel beispielsweise mit dem Klimaschutz (vergleiche "Keinen Cent fürs Klima"). "Das Kapital gehört letztendlich jemandem, der auch uneingeschränkt darüber entscheiden kann, worin es investiert wird. So wie jeder für sich selbst entscheidet, welches Auto mit welcher Antriebstechnik er kauft", sagt Susanne Eickermann-Riepe, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des ICG. "Es wird auch künftig nicht-nachhaltige Finanzprodukte oder börsennotierte Gesellschaften geben", weiß Eickermann-Riepe. "Diese werden aber zu erkennen sein, da die Transparenz bei der Deklarierung voranschreitet. Wer sich bewusst dafür entscheidet, wird auch die (Neben-)Wirkungen akzeptieren müssen, die dann auf dem Tisch liegen. Wer aber nachhaltige Produkte sucht, der wird sie finden. Produkte mit dezidierter ESG-Strategie, die Mindestausschlüsse formulieren."

ESG ist die Abkürzung für Environmental (CO2-Bilanz etc.) Social (Gesellschaft/Mitarbeiter) Governance (z.B. Steuerungs- und Kontrollprozesse im Unternehmen). Das Themenfeld gewinnt, bilanziert das ICG, kontinuierlich an Bedeutung - nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung, sondern ebenso an den Hochschulen. Der Umsetzungsstand sei jedoch heterogen. Er reiche von einzelnen Gastvorträgen bis hin zu ganzen Vorlesungsreihen, die sich ausschließlich Aspekten nachhaltiger Unternehmensführung widmen. Teils ist der Besuch für die Studierenden Pflicht, teils beruht er auf Freiwilligkeit.

Die Mühen des ICG tragen offenbar Früchte. Schwatlo hat festgestellt, dass sich Studierende heute mehr als früher wirklich für diese Themen interessieren - und dass das 2002 gegründete ICG keine Unbekannte ist, wenn es etwa in Gestalt von Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr zu Vortrag und Diskussion vorbeischaut. "Vor sechs, sieben Jahren war das noch anders, da konnten die meisten Studieren den Begriff Compliance nicht definieren." Mit dem altehrwürdigen Verband RICS könne das ICG inzwischen mithalten, meint Schwatlo.

Bienert meint zudem eine wachsende Sensibilität unter den Nachwuchskräften wahrzunehmen: "Wenn die Führung eines Unternehmens vorbestraft ist, schauen die jungen Leute heute genauer hin. Sie wollen mit solchen Sachen nicht in Verbindung gebracht werden."

Harald Thomeczek