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Starke Statements für die Geschlechtervielfalt

Janina Stadel und Marius Katzmann im Gespräch mit den Male Allies Manuel Gerlach und Martin Czaja sowie Anne Tischer und Inge Lang von FiF (v.l.).

Janina Stadel und Marius Katzmann im Gespräch mit den Male Allies Manuel Gerlach und Martin Czaja sowie Anne Tischer und Inge Lang von FiF (v.l.).

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Florian Hartmüller

Karriere 11.01.2024
In einer Kampagne des Vereins Frauen in Führung beziehen 40 Männer Stellung zum Thema Diversität im Berufsleben. Sie wollen zu Diskussionen anregen, um langfristig Veränderungen in den ... 

In einer Kampagne des Vereins Frauen in Führung beziehen 40 Männer Stellung zum Thema Diversität im Berufsleben. Sie wollen zu Diskussionen anregen, um langfristig Veränderungen in den Unternehmen der Immobilienwirtschaft herbeizuführen. So soll eine Plattform für den Austausch zwischen allen Sparten der Branche entstehen.

"Gleichberechtigung ist ein Grundrecht", sagt Konstantin Kortmann, Country Head Germany und Head of Markets bei JLL. Er bezieht sich dabei auf Karrierechancen und setzt sich im Rahmen der Kampagne "Male Allies" für mehr Geschlechtervielfalt in der Immobilienwirtschaft ein. Statements wie seines wollen außer ihm noch 39 weitere Männer setzen, 36 von ihnen kommen ebenfalls direkt aus der Branche. So sagt Landmarken-Gründer Norbert Hermanns: "Es ist eine Illusion, dass Männer besser sind als Frauen." Simon Kempf, Geschäftsführer von DLE Land Development, begründet: "Frauen haben andere Problemlöseansätze als Männer."

Gesammelt hat die Statements der Verein Frauen in Führung (FiF). Die Kampagnen-Initiatoren haben sich auf die Suche nach Männern gemacht, die ihre Position zum Thema Geschlechtervielfalt sowohl im Privatleben als auch im Beruf öffentlich teilen, um Diskussionen anzustoßen. Einige von ihnen haben schon konkrete Projekte in ihren Unternehmen angeschoben, die als Basis für mehr Diversität dienen sollen. Zu diesen Maßnahmen zählen Selbstverpflichtungen, die die Zusammensetzung von Führungsteams regeln, Mentoring-Programme oder Benefits zur Kinderbetreuung, durch die sich Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren lassen sollen.

Andere Teilnehmer der Male-Ally-Kampagne teilen einfach nur die Botschaft, dass diverse Teams zum Erfolg eines Unternehmens beitragen und die junge Generation als Mitarbeiter anziehen. "Unser Anliegen war es nicht, die perfekten Male Allies zu finden, sondern Männer, die Veränderung als Anliegen teilen und zum Nachdenken anregen wollen. Ihre Stimmen wollen wir öffentlich sichtbar machen", erklärt Martin Czaja, geschäftsführender Gesellschafter von Inbright Investment und Mitglied im Vorstand des Initiatoren-Vereins.

Fast ein Jahr lang hat der Verein nach den passenden Kandidaten gesucht. "Es bedurfte am Anfang viel Ermutigung, um erste Teilnehmer zu finden. Das Konzept und auch der Begriff ,Male Ally‘ hat Fragen aufgeworfen, die in vielen Gesprächen geklärt werden mussten. Männer aus unserem Netzwerk, von denen wir dachten, sie passen gut zur Kampagne, haben wir direkt angesprochen", erklärt Vereinsvorsitzende Anne Tischer das Vorgehen. Für die Interessenten hat FiF dann einen Fragebogen vorbereitet. Der bildete die Grundlage für persönliche Interviews, die im Rahmen der Kampagne vor wenigen Wochen veröffentlicht wurden.

Einer, der sich den Fragen gestellt hat, ist Johannes Ostwald. Er ist Head of People & Culture bei Tattersall Lorenz Immobilienmanagement, einem Partnerunternehmen von FiF. "Dieser Fragebogen hat mich zum Nachdenken gebracht", berichtet er. Weil die Fragen von den potenziellen Male Allies verlangen, dass sie sich sowohl über Diversität im Privatleben als auch in der Berufswelt Gedanken machen, habe das Ausfüllen viel Zeit gekostet. Doch als HR-Verantwortlicher weiß er: "Diversität ist ein großes und aktuelles Thema bei der Mitarbeitergewinnung und fördert auch die Mitarbeiterbindung. Tattersall Lorenz ist da sehr liberal unterwegs, obwohl wir uns im Property-Management in einer vermeintlich konservativen Sparte bewegen." Doch als er sich selbst auf die Suche nach weiteren Male Allies machen wollte, habe er gemerkt, dass sich nicht jeder mit dem Thema identifizieren kann. "Als ich den Fragebogen intern an Kollegen weitergegeben habe, habe ich bemerkt, dass er für einige eine echte Hürde ist", sagt er.

Auch Czaja hat diese Erfahrung gemacht. "Einige Führungskräfte, die wir angesprochen haben, haben sich bewusst dagegen entschieden. Und zwar aus Sorge, dass ihre Statements nicht zur Unternehmenskultur passen und sie missverstanden werden könnten." Er sieht diese Reaktionen als Zeichen dafür, dass die Rolle eines Male Allys ernst genommen wird. Auch außerhalb der Führungsebenen seien die Initiatoren oft angeeckt. Dabei sei die Mischung aus Männern in Führungspositionen, aus niedrigeren Ebenen und aus Brancheneinsteigern wichtig für die Kampagne. Er soll zeigen, dass Diskussionen zum Thema Gleichberechtigung auf allen Ebenen existieren.

"Besonders offen zeigten sich Männer aus den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Viele sind junge Branchenprofis, und auch HR-Experten konnten wir gewinnen", berichtet Vereinsmitglied Inge Lang, Head of Digital Research, IZ Research. Mit an Bord seien zudem oft Männer, die es sich leisten können, offen zu sprechen, die also hohe Stellungen in den Unternehmen besetzen oder selbstständig sind und deshalb nicht über die Konformität mit der Unternehmenskommunikation nachdenken mussten.

Generell findet Tischer, dass jede Transformation im Unternehmen Aufgabe des Topmanagements ist. "Wenn eine Veränderung von der Spitze nicht gewollt ist, hat sie keine echte Chance, in die Organisation zu kommen. Diversität als Teil der Unternehmenskultur sollte nicht als Selbstzweck präsentiert werden, sondern auch mit den strategischen Zielen des Unternehmens begründet werden." Doch Czaja betont: "Auch Teams und die Belegschaft können etwas bewegen. Was die Mitarbeiter fordern, schafft Problembewusstsein an der Spitze."

Das findet auch Manuel Gerlach, Head of Sales bei der Recogizer Group und Male Ally der ersten Stunde. Er habe schon früh in seiner Karriere immer wieder kleine sexistische Bemerkungen im Berufsalltag wahrgenommen. "Doch ich habe mich damals nicht getraut zu reagieren. Schließlich war ich noch unerfahren und hatte Angst, gerade in Gesprächen mit Kunden. Dabei lebe ich Diversität in meinem Privatleben schon immer – sei es im Bekanntenkreis oder in Bezug auf die Erziehung meines Kindes." Dass das im Beruf anders sein soll, habe er irgendwann nicht mehr hinnehmen wollen. "Das war meine Motivation, mich der Kampagne anzuschließen."

Männer werden zu Diversitätsbotschaftern

Bei bloßen Worten soll es nicht bleiben. "Unser langfristiges Ziel ist es, ein starkes Netzwerk von Männern in der Branche zu haben, von denen wir als Verein wissen, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten können, die unsere Ziele unterstützen und die sich aktiv engagieren und einbringen", erklärt Tischer. Konkret geplant sei ein erstes Treffen der Male Allies im Februar. Sie wollen sich zum einen untereinander persönlich kennenlernen, aber auch in einem Workshop zum Thema "Wie setze ich mich als Mann für mehr Frauen in Führung ein?" praxisnahe Ergebnisse erarbeiten. Zudem will der Verein das Thema auch in der Gesprächsreihe "FiF-Talks" aufgreifen und Male Allies zu diesem Onlineformat einladen und in Diskussionen über die Zukunft der Branche einbinden. "Wir müssen Räume und Formate schaffen, in denen sich Männer und Frauen begegnen können. So findet man Gemeinsamkeiten wie etwa den Wunsch nach Veränderung – und dieser ist Ausgangslage dafür, dass die Transformation in den Unternehmen klappt. Das kann über Netzwerke geschehen, oder auch in Unternehmen intern", sagt Tischer.

Janina Stadel und Marius Katzmann

ICG besetzt Positionen im Vorstand um

Köpfe 06.12.2023
Das Institut für Corporate Governance (ICG), ein Think-and-Do-Tank für die Immobilienwirtschaft, hat Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl in den Vorstand gewählt. ... 

Das Institut für Corporate Governance (ICG), ein Think-and-Do-Tank für die Immobilienwirtschaft, hat Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl in den Vorstand gewählt.

Im Vorstand des Instituts für Corporate Governance (ICG) haben Christiane Hager und Timo Tschammler den Staffelstab an Isabella Chacón Troidl und Steffen Szeidl weitergegeben. Troidl ist CEO bei BNP Paribas Real Estate Investment Management (Reim), Szeidl führt Drees & Sommer als CEO.

Weitere Mitglieder des ICG-Vorstands sind Prof. Dr. Sven Bienert (IREBS), Dr. Johannes Conradi (Blacklake Management Partner), Burkhard Dallosch (Deka Immobilien Investment und Westinvest), Susanne Eickermann-Riepe (Vorsitzende des Rics European World Regional Boards), Dr. Pamela Hoerr (Deutsche Pfandbriefbank), Werner Knips (Gründer des ICG) und Dr. Hans Volkert Volkens (Blacklake Management Partner).
Janina Stadel

Generationen tauschen sich beim Karriereforum aus

Rund 40 Unternehmen präsentierten sich beim Karriereforum 2023.

Rund 40 Unternehmen präsentierten sich beim Karriereforum 2023.

Quelle: Career Pinoeer, Urheber: Alexander Sell.

Karriere 19.05.2023
Persönliche Gespräche standen im Vordergrund beim Karriereforum 2023. Studenten fühlten dabei ihren zukünftigen Arbeitgebern auf den Zahn. ... 

Persönliche Gespräche standen im Vordergrund beim Karriereforum 2023. Studenten fühlten dabei ihren zukünftigen Arbeitgebern auf den Zahn.

Über 250 Teilnehmer, überwiegend Studenten aus immobilienwirtschaftlichen Studienfächern, trafen am Samstag auf Vertreter von knapp über 40 Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft beim 13. Karriereforum in Frankfurt. Auf der Messe wollten sich die Nachwuchskräfte nicht nur über freie Stellen und Einstiegsmöglichkeiten in die Branche informieren, sondern v.a. die Mitarbeiter der Aussteller-Unternehmen persönlich kennen lernen. Umgekehrt suchten diese den Kontakt zum Nachwuchs, um zu sehen, was den Berufseinsteigern bei der Arbeitgeberwahl besonders wichtig ist.

Genau zu diesem Austausch ermutigte Unternehmer und Zukunftsforscher Ali Mahlodji zur Eröffnung der Veranstaltung. Er appellierte an beide Seiten, die Perspektiven der anderen mitzudenken, sodass der Nachwuchs beim Eintritt ins Berufsleben die Chance hat, nicht nur das Handeln der jetzigen Immobilienprofis zu kopieren, sondern von Anfang an eigene Ideen in die Branche einzubringen, um sie langfristig zu transformieren.

"Dafür müssen vor allem die Unternehmen offen für neue Gedanken sein", appellierte er und prognostizierte: "65% der Jobs, die 2030 in der Wirtschaft wichtig sein werden, existieren heute noch gar nicht." Deshalb sollten Branchenakteure im ständigen Austausch miteinander bleiben, um auf aktuelle Entwicklungen reagieren und ihre eigenen Aufgaben und damit verbundene Jobprofile ständig weiterentwickeln und anpassen zu können.

Weitere Berichterstattung und Bilder vom Karriereforum 2023 folgen in der kommenden Ausgabe der Immobilien Zeitung.
Janina Stadel

Verein FiF startet Speakerinnen-Pool

Karriere 16.03.2023
80 Frauen aus verschiedenen Disziplinen stellen sich im Speakerinnen-Pool des Vereins Frauen in Führung (FiF) vor. Die Plattform bietet Organisatoren von Fachveranstaltungen die Möglichkeit, mit ... 

80 Frauen aus verschiedenen Disziplinen stellen sich im Speakerinnen-Pool des Vereins Frauen in Führung (FiF) vor. Die Plattform bietet Organisatoren von Fachveranstaltungen die Möglichkeit, mit Rednerinnen in Kontakt zu treten, um sie als Expertinnen für Panels, Podien und Workshops zu gewinnen.

Der Verein Frauen in Führung (FiF) hat auf seiner Webseite eine Plattform für Frauen aus der Immobilienwirtschaft geschaffen, auf der sie sich als Referentinnen für Fachveranstaltungen empfehlen können. Zum Start der Plattform haben sich 80 Expertinnen aus unterschiedlichen Themengebieten angemeldet. In den kommenden Wochen soll der Pool laut Anne Tischer, Vorsitzende des Vereins, auf 100 Kandidatinnen wachsen.

Sie stellen sich auf der Webseite in Kurzporträts vor und berichten von ihren Erfahrungen als Workshop-Leiterinnen, mit Podcasts und Bühnenauftritten, von ihren Schwerpunktthemen und ihren beruflichen Motivationen. "Weil es unser Ziel ist, möglichst vielen Frauen die Möglichkeit zu geben, sich in Fachrunden einzubringen, ist Vorerfahrung aber keine Notwendigkeit", sagt Tischer, die mit ihrem Team die Bewerbungen der Kandidaten gesichtet hat. "Wichtig ist aber, dass ein beruflicher Bezug zur Immobilienwirtschaft besteht", grenzt sie ein.

Auf der Plattform werden die Rednerinnen 40 Themengebieten zugeordnet, die von verschiedenen Assetklassen über Architektur, Quartiers- und Projektentwicklung bis zu nicht-operativen Themen rund um Leadership, Bildung und Personalfragen reichen. Die Frauen kommen aus unterschiedlichen Altersgruppen und besetzen in ihren Unternehmen unterschiedliche Positionen. Über ihre Kurzporträts können Veranstalter direkt mit den Expertinnen in Kontakt treten. Weitere Bewerbungen nimmt der Verein online an. Dafür steht auf der Website ein Datenblatt zum Ausfüllen bereit.

Als Motivation für den Start der Plattform nennt Tischer das Ziel, Frauen in der Branche zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. "50 Prozent Frauen auf die Panels und Podien der Immobilienwirtschaft, das ist das Ziel", erklärt sie. Um das zu erreichen, stehe der Verein bereits in Kontakt zu den Veranstaltern großer Branchenmessen, derzeit etwa ganz konkret mit der Real Estate Arena, die Ende Mai in Hannover stattfindet.

Janina Stadel

Hans Sommer verlässt Aufsichtsrat von Drees & Sommer

Köpfe 04.01.2023
Mitbegründer Hans Sommer hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender von Drees & Sommer niedergelegt. Sein Nachfolger ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Fritz. Zudem ... 

Mitbegründer Hans Sommer hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender von Drees & Sommer niedergelegt. Sein Nachfolger ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende Johannes Fritz. Zudem wird Hans Sommers Sohn Axel Sommer in den Aufsichtsrat einziehen.

Der Mitbegründer und Namensgeber der Drees & Sommer‐Gruppe, Hans Sommer, hat sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender zum 31. Dezember 2022 niedergelegt und ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Sommer war mehr als 50 Jahre für das Unternehmen tätig. Dieses ist in dieser Zeit von drei Mitarbeitern in Stuttgart auf 4.500 Mitarbeiter an mehr als 50 internationalen Standorten gewachsen. Der Umsatz im Jahr 2021 betrug 575 Mio. Euro, das operative Ergebnis knapp 70 Mio. Euro. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem 1. Januar 2023 Johannes Fritz. Er gehört dem Aufsichtsrat seit vielen Jahren an, zuletzt auch als stellvertretender Vorsitzender. Er war bis 2020 mehr als 30 Jahre in geschäftsführenden Positionen im Family-Office der Familien Quandt und Klatten tätig. Zuvor arbeitete er bei Bertelsmann und KPMG. Er ist in verschiedenen Aufsichts‐ und Beiräten aktiv.

Für Hans Sommer wird dessen Sohn Axel in den Aufsichtsrats einziehen. Axel Sommer hat nach einer längeren Beratungstätigkeit bei der Boston Consulting Group im Jahr 2014 mit einem Partner die Innovationsberatung Sommerrust mit Sitz in Berlin und Heidelberg gegründet. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei Drees & Sommer ist Bernd Gaiser aus Stuttgart, ehemals Geschäftsführer der Recaro Holding und zuvor Vorstandssprecher der Unternehmensberatung Horváth.

Florian Hartmüller

Verein Fif gründet vierköpfigen Beirat

Köpfe 23.11.2022
Als beratendes Gremium setzt der Verein Frauen in Führung (Fif) Timo Tschammler, Florian Feltes, Isabelle Rogat und Werner Albrecht ein. Das Team soll u.a. bei der inhaltlichen Ausrichtung der ... 

Als beratendes Gremium setzt der Verein Frauen in Führung (Fif) Timo Tschammler, Florian Feltes, Isabelle Rogat und Werner Albrecht ein. Das Team soll u.a. bei der inhaltlichen Ausrichtung der Vereinsarbeit unterstützen.

Der Verein Frauen in Führung (Fif) hat einen Beirat gegründet, der ab sofort seine Arbeit aufnimmt. Das beratende Gremium bilden Timo Tschammler, Managing Partner von Mount Real Estate Capital Partners und Twain Towers, Prof. Dr. Florian Feltes, Professor für Digital Leadership und HR an der XU Exponential University in Potsdam und Mitgründer des Software-Unternehmens Zortify, und Podcast-Host Idabelle Rogat. Sie ist als Director of Trends & DEI Specialist für die Werbeagentur Thjnk tätig und engagiert sich im Nushu Female Business Netzwerk als Co-Leader der Junior-Gruppe. Weiteres Mitglied ist Werner Albrecht, der als Geschäftsführer der Stadtwerke München für Personal, Immobilien und Bäder verantwortlich ist.

Der vierköpfige Beirat soll die Initiative Fif, die sich für mehr Frauen in Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft einsetzt, zur inhaltlichen Ausrichtung der Vereinsarbeit beraten. Dabei sollen die Beiräte zum Beispiel Schwerpunkte und Themen für Studien, Umfragen und Kampagnen vorschlagen und bei der Auswahl von Interviewpartnern bei Fif-Veranstaltungen helfen.

Janina Stadel