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Olaf Koch verabschiedet sich Ende 2020 von Metro

Olaf Koch (rechts) mit Metro-Finanzvorstand Christian Baier.

Olaf Koch (rechts) mit Metro-Finanzvorstand Christian Baier.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Ulrich Schüppler

Köpfe 24.08.2020
Olaf Koch wird Metro verlassen. Unter ihm als Vorstandsvorsitzendem hat sich der Handelskonzern vom Einzelhandel gelöst und das Immobiliengeschäft professionalisiert. Sein Name steht aber ... 

Olaf Koch wird Metro verlassen. Unter ihm als Vorstandsvorsitzendem hat sich der Handelskonzern vom Einzelhandel gelöst und das Immobiliengeschäft professionalisiert. Sein Name steht aber auch für den Bedeutungsverlust des Unternehmens.

Der Vorstandsvorsitzende von Metro, Olaf Koch, wird das Unternehmen Ende des Jahres verlassen. Koch war seit 2009 zunächst CFO und seit 2012 dann CEO des Düsseldorfer Handelskonzerns.

In seine Amtszeit fällt die Trennung vom Einzelhandel. Dies geschah durch den Verkauf von Galeria Kaufhof, die Abspaltung von Media-Saturn (heute Ceconomy) und zuletzt durch den Verkauf des SB-Warenhauses real. In allen drei Fällen trennte sich Metro auch im großen Stil von Immobilien. Heute ist Metro vor allem ein auf Lebensmittel fokussierter Großhändler, verfügt aber immer noch über reichlich Immobilien.

2012 flog Metro aus dem DAX

In Kochs Zeit als CFO und CEO rückte das Immobiliengeschäft in den Fokus. 2011 wurde aus Metro Group Asset Management das Unternehmen Metro Properties. Zusammen mit ECE wurde das Joint-Venture MEC gegründet, das sich auf das Management von Fachmarktzentren konzentriert.

Kochs Name ist allerdings auch mit dem Bedeutungsverlust der Metro verbunden. 2012 flog das Unternehmen aus dem DAX, dem Index der 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen.

Christoph von Schwanenflug

Ulrich Wölfer geht bei Unibail von Bord

Ulrich Wölfer spricht 2015 bei der Eröffnung des Einkaufszentrums Minto in Mönchengladbach.

Ulrich Wölfer spricht 2015 bei der Eröffnung des Einkaufszentrums Minto in Mönchengladbach.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Christoph v. Schwanenflug

Köpfe 17.02.2017
Ulrich Wölfer verlässt Ende Februar Unibail Rodamco Germany. Sein Nachfolger als Chief Development Officer wird Michael Hartung. Von der alten mfi-Führungsmannschaft ist nach Wölfers ... 

Ulrich Wölfer verlässt Ende Februar Unibail Rodamco Germany. Sein Nachfolger als Chief Development Officer wird Michael Hartung. Von der alten mfi-Führungsmannschaft ist nach Wölfers Ausscheiden jetzt nur noch Götz Haßmann an Bord.

Ulrich Wölfer tritt von der Position des Chief Development Officer (CDO) von Unibail Rodamco Germany Ende Februar dieses Jahres zurück. Mit dem Planungsrecht für das Überseequartier Hamburg habe das Development-Team einen "wichtigen Meilenstein" erreicht. Das Projekt gehe nun in eine neue Phase. "Damit ist für mich die Zeit für neue Herausforderungen gekommen", wird Wölfer in einer Mitteilung von Unibail zitiert. Als Senior Consultant wird er am Überseequartier in den nächsten Monaten noch mitarbeiten. Unibail dankte Wölfer für seine "herausragenden Leistungen".

Hartung ist wie Wölfer ein Mann vom Bau

Wölfers Nachfolger als CDO wird Michael Hartung (56). Er ist wie Wölfer ein Mann vom Bau. Er studierte Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig, promovierte und begann danach bei Bilfinger Berger. Für das Bauunternehmen arbeitete er außer in Deutschland auch in den USA und Nigeria. 2008 wechselte er zu Metro, wo er zuletzt als Regional Director von Metro Properties fungierte.

Wölfer begann nach Stationen bei Hochtief und Züblin 2008 bei mfi, der Vorgängergesellschaft von Unibail Rodamco Germany. Der Bauingenieur war am Bau von Einkaufszentren wie den Höfen am Brühl Leipzig, den Pasing-Arcaden in München, dem Palais Vest Recklinghausen und dem Minto in Mönchengladbach beteiligt. Von der alten mfi-Führungsmannschaft ist bei Unibail Rodamco Germany nach dem Ausscheiden Wölfers jetzt nur noch Götz Haßmann an Bord.

Christoph von Schwanenflug

ZIA beruft Regionalvorstände

Köpfe 17.11.2014
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat seine sechs Regionalvorstände berufen. Sie vertreten die Interessen der Immobilienwirtschaft gegenüber Landes- und Kommunalpolitikern.Neu in den ... 

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat seine sechs Regionalvorstände berufen. Sie vertreten die Interessen der Immobilienwirtschaft gegenüber Landes- und Kommunalpolitikern.

Neu in den Vorstand der Region Süd wurden Heike Piasecki (BulwienGesa), Jürgen Paskert (KPMG), Rainer Thaler (Investa) und Brigitte Walter (Real I.S.) berufen. Im Amt bestätigt wurden Oliver Priggemeyer (IC Immobilien Holding) sowie die Regionalvorstandssprecherin Iris Schöberl (F&C REIT).

In der Region Südwest kamen Dirk Tönges (Treureal) und Jochen Renz (Renz Solutions) neu hinzu. Sprecher Thomas Jaißle (Drees & Sommer) wurde im Amt bestätigt.

Den Regionalvorstand Nord verstärkt Sabine Barthauer (Deutsche Hypothekenbank). Unverändert gehören Andreas Wende (Savills) als Sprecher sowie Peter Axmann (HSH Nordbank), Prof. Philip Goltermann (Drees & Sommer) und Michael Schmidt als dem Team an.

Neu in den Regionalvorstand West wurden Dr. Michael Hartung (Metro Properties) und Günter Nikelowski (Strabag Real Estate) berufen. Hans-Richard Schmitz (Hamborner Reit) bleibt Sprecher.

Dr. Constantin Westphal (Nassauische Heimstätte) ist neues Mitglied des Regionalvorstands Mitte. In ihren Ämtern bestätigt wurden Sprecher Axel König (NAI Apollo), Michael Wisser (Wisag) und Thaddäus Zajac (aurelis Real Estate).

In der Region Ost wurden Niclas Karoff (TLG Immobilien) als Sprecher sowie Gero Bergmann (BerlinHyp), Prof. Dr. Stephan Bone-Winkel (Beos), Dr. Thomas Herr (Valteq/CBRE) und Dr. Christian Schede (Olswang Germany) als Vorstandsmitglieder bestätigt.

Sonja Smalian