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Blackstone durchbricht die Schallmauer von 200 Mrd. Euro

Größer ist besser: Mit Blackstone verwaltet ein Immobilienfondsmanager zum ersten Mal mehr als 200 Mrd. Euro Assets.

Größer ist besser: Mit Blackstone verwaltet ein Immobilienfondsmanager zum ersten Mal mehr als 200 Mrd. Euro Assets.

Quelle: iStock.com, Urheber: Roman Tiraspolsky

Karriere 24.05.2019
Zum ersten Mal hat ein Manager von Immobilienfonds und anderen Immobilieninvestmentvehikeln bei den Assets under Management (AuM) die Marke von 200 Mrd. Euro geknackt. ... 

Zum ersten Mal hat ein Manager von Immobilienfonds und anderen Immobilieninvestmentvehikeln bei den Assets under Management (AuM) die Marke von 200 Mrd. Euro geknackt.

Gelungen ist das jetzt Blackstone, wie der aktuelle Report der Fondsverbände Inrev, Anrev und Ncreif offenbart ("The Fund Manager Survey 2019"). Mit einem Rekordwert von 201,6 Mrd. Euro lässt Blackstone die Verfolger Brookfield Asset Management (163,8 Mrd. Euro) und PGIM (147,7 Mrd. Euro) weit hinter sich.

Ein durchschnittlicher Fondsmanager kommt nur auf 16,1 Mrd. Euro

Nur etwa halb so schwer wie der Spitzenreiter sind die Viert- und Fünftplatzierten Nuveen Real Estate (108,9 Mrd. Euro) und Hines (104,4 Mrd. Euro). Wie groß Blackstone ist, macht auch folgende Zahl deutlich: Im Schnitt verwalten die 173 Immobilienfondsmanager, die im Report auftauchen, "nur" Immobilien für 16,1 Mrd. Euro.

Den Top Ten gehört 40% vom Kuchen

Insgesamt hat das weltweite Immobilienfondsvermögen 2018 um 12% auf 2,8 Bio. Euro zugelegt. Das ist der fünfte Anstieg in Folge. Binnen der vergangenen fünf Jahre sind die gesamten AuM damit summa summarum um 1 Bio. Euro gewachsen.

Den zehn größten Fondsmanagern weltweit gehören mittlerweile zusammen 40,2% vom Kuchen (Vorjahr: 38,7%). Vervollständigt werden die Top 10 von Hines, Prologis, CBRE Global Investors, UBS Asset Management, Axa Investment Managers Real Assets und AEW. Größte europäische Adresse ist UBS mit 83,8 Mrd. Euro.

Harald Thomeczek

P3: Jürgen Diehl geht, Sönke Kewitz ist Deutschlandchef

Sönke Kewitz.

Sönke Kewitz.

Quelle: P3 Logistic Parks

Köpfe 06.11.2018
Wechsel an der Spitze von P3 Logistic Parks Deutschland: Jürgen Diehl hat den Investor, Eigentümer, Entwickler und Verwalter von Logistikimmobilien Ende Oktober 2018 verlassen. Auf dem Stuhl des ... 

Wechsel an der Spitze von P3 Logistic Parks Deutschland: Jürgen Diehl hat den Investor, Eigentümer, Entwickler und Verwalter von Logistikimmobilien Ende Oktober 2018 verlassen. Auf dem Stuhl des Deutschlandchefs sitzt seit dem 1. November Sönke Kewitz.

Diehl war seit Mitte 2015 Deutschlandgeschäftsführer bei P3. Die Gründe für sein überraschendes Ausscheiden nennt das Unternehmen mit Sitz in Prag auf Anfrage nicht. Nun soll Kewitz mit seinem Team das weitere Wachstum des Portfolios in Deutschland vorantreiben. Aktuell betreibt P3 zehn Logistikparks in Deutschland mit rund 320.000 qm Fläche. Einige Projekte seien derzeit in der Pipeline, deshalb könne das Portfolio in den nächsten drei Jahren um bis zu 450.000 qm Fläche wachsen, kündigt P3 an.

Der in Hamburg lebende Kewitz kennt sich in der Branche aus: Von August 2014 bis 2016 war er Managing Partner bei Panattoni, davor in Spitzenpositionen bei Ixocon und Garbe beschäftigt, allesamt Entwickler und z.T. Bestandshalter und Investoren für Logistikimmobilien mit Sitz in Hamburg. Sein Studium absolvierte er an der International Real Estate Business School (Irebs) in Regensburg. Bis heute ist er aktives Mitglied im Alumnikreis Immoebs und an den Irebs-Standorten Eltville, Berlin, Essen und München regelmäßig als Dozent im Einsatz, teilt P3 mit. Nach seinem Ausscheiden bei Panattoni arbeitete Kewitz anderthalb Jahre lang selbstständig, bevor er nun seinen neuen Job bei P3 angetreten hat.

Katja Bühren