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"Begrenzter Spielraum" für mehr Lohn

Gebäudereiniger verdienen über Mindestlohn - Allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn vs. Tariflohn Gebäudereiniger

Gebäudereiniger verdienen über Mindestlohn - Allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn vs. Tariflohn Gebäudereiniger

Karriere 04.06.2020
In der Corona-Krise haben Gebäudereiniger an Ansehen gewonnen. In Nordrhein-Westfalen gelten sie neuerdings sogar als systemrelevant. Großen Spielraum für Tariferhöhungen sieht eine ... 

In der Corona-Krise haben Gebäudereiniger an Ansehen gewonnen. In Nordrhein-Westfalen gelten sie neuerdings sogar als systemrelevant. Großen Spielraum für Tariferhöhungen sieht eine aktuelle Studie jedoch nicht.

Arnulf Piepenbrock, Chef des gleichnamigen Gebäudedienstleisters Piepenbrock aus Osnabrück, ärgert sich, wenn die Reinigungsbranche mit dem Mindestlohn in Verbindung gebracht wird: "Wahrscheinlich kennen Sie das Bild: In der medialen Berichterstattung steht einmal mehr das Thema gesetzlicher Mindestlohn auf der Agenda. Fast immer werden Aufnahmen von Reinigungskräften gezeigt, die in Büros, Schulen oder Toiletten ihren Tätigkeiten nachgehen", schreibt Piepenbrock im Vorwort einer gerade veröffentlichten Untersuchung zur Bezahlung von Gebäudereinigern. Diese Art der Darstellung ärgere ihn, trage sie doch maßgeblich dazu bei, "dass die Gebäudereinigungsbranche im kollektiven Gedächtnis eng mit dem gesetzlichen Mindestlohn verknüpft ist. Nur Branchenkenner wissen, dass die Löhne in unserem Handwerk bereits bei der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns 2015 auf oder über dessen Niveau lagen und bis heute teilweise deutlich über diesem liegen."

Besagte Untersuchung des Instituts für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum ist in Zusammenarbeit mit der Piepenbrock-Gruppe entstanden. Sie trägt den Titel "Faktencheck zur Lohnentwicklung im Gebäudereinigerhandwerk" und räumt mit dem "Narrativ über vermeintlich schlechte Bezahlung", wie es an einer Stelle heißt, auf. In Zahlen: In der niedrigsten Lohngruppe wird der Mindesttariflohn der Gebäudereiniger Ende 2020 bundesweit - also in West wie Ost - um 15,51% und in der höchsten Lohngruppe sogar um 50,8% über dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn liegen.

Nicht nur, weil Gebäudereiniger schon längst mehr als den Mindestlohn verdienen, ist nicht mit großen Sprüngen zu rechnen. Der große Wettbewerbs- und Lohnkostendruck in der Branche setze dem Handlungsspielraum für Tariferhöhungen im Gebäudereinigerhandwerk enge Grenzen, sagt die Studie. Der Wettbewerb werde - bei stagnierenden Outsourcingquoten und einer steigenden Anzahl von Konkurrenten - nicht nur im Bereich der Gebäudereinigung, sondern auch in weiten Teilen integrierter FM-Services vorrangig über den Preis ausgetragen. Die Preisgestaltung aber basiere bei Reinigungsdienstleistungen maßgeblich auf den Lohnkosten und den lohngebundenen Kosten: Die Personalaufwandsquote (als Verhältnis von Personalaufwand zu Umsatz) sei mit 67% in der Reinigungsbranche im Branchenvergleich die zweithöchste, und der Anteil des Personalaufwands an den Gesamtaufwendungen der Reinigungsbetriebe sei mit gut 76% im Bundesvergleich am höchsten.

In diesem Jahr steht eine neue Lohntarifrunde an, bei der es u.a. um ein Weihnachtsgeld für Gebäudereiniger gehen dürfte. Die Verhandlungen beginnen laut IG Bau am 16. Juni 2020. "Die Forderung dazu stellen wir am 8. Juni in der Bundestarifkommission auf", so ein Sprecher der Gewerkschaft. Auf einen neuen Rahmentarifvertrag einigten sich Arbeitgebervertreter und Gewerkschafter im Oktober 2019 nach einem Marathon. Den alten Rahmentarif hatte die Arbeitgeberseite im Juli nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts gekündigt.

Harald Thomeczek

Design Offices: Michael Schmutzer übergibt den Staffelstab

Joachim Gripp (rechts) hat den Staffelstab schon von Design-Offices-Gründer Michael O. Schmutzer übernommen.

Joachim Gripp (rechts) hat den Staffelstab schon von Design-Offices-Gründer Michael O. Schmutzer übernommen.

Quelle: Design Offices

Köpfe 29.05.2020
Michael Schmutzer, Gründer und bisher Chef von Design Offices, tritt in der Corona-Krise vom CEO-Posten zurück. Dr. Joachim Gripp, der bisherige COO des Flexible-Workspace-Anbieters, übernimmt ... 

Michael Schmutzer, Gründer und bisher Chef von Design Offices, tritt in der Corona-Krise vom CEO-Posten zurück. Dr. Joachim Gripp, der bisherige COO des Flexible-Workspace-Anbieters, übernimmt zum 1. Juni 2020 den Staffelstab. CFO Daniel Flüshöh spielt seine bisherige Rolle weiter.

Der neue CEO Gripp will das Unternehmen mit derzeit knapp 40 Standorten "in den nächsten Monaten so aufstellen", dass es u.a. "die Chancen und Herausforderungen der aktuellen Zeit weiterhin gut meistern" kann. Dabei gehe es "neben der Fokussierung auf einen möglichst attraktiven Produktmix an jedem Standort auch um ein effizientes Management unserer Kosten und Investitionen", erklärt Gripp. Coworking- und Flex-Office-Betreiber haben seit dem Lockdown mit erheblichen Umsatzeinbrüchen zu kämpfen.

Gripp kam Anfang 2019 aus der Gastronomie zu Design Offices. Er war vorher Geschäftsführer bei Maredo, COO bei Vapiano und General Manager bei KFC in Deutschland und den Niederlanden.

Schmutzer nimmt sich großer Corporate-Kunden an

Schmutzer zieht sich als Gesellschafter in den Beirat von Design Offices und will Gripp beratend beistehen. Er will sich in Zukunft mehr mit innovativer Produktentwicklung beschäftigen, sich also u.a. um Betreibermodelle sowie große Corporate-Kunden und mittelständische Unternehmen kümmern. Größere Unternehmen sind bei Coworkinganbietern derzeit besonders beliebt, weil sie abstandsbedingt Teams separieren müssen und dabei auch flexible Büroflächen ins Kalkül ziehen.

Design Offices hatte die Auswirkungen der Corona-Krise früh zu spüren bekommen. Das Unternehmen schickte alle Mitarbeiter in Kurzarbeit.

Harald Thomeczek

Matthias Huss hat WeWork verlassen

Köpfe 28.05.2020
Matthias Huss, vor einem Jahr von Cushman & Wakefield als Director Real Estate Management zu WeWork gewechselt, hat den Coworkinganbieter schon wieder verlassen. ... 

Matthias Huss, vor einem Jahr von Cushman & Wakefield als Director Real Estate Management zu WeWork gewechselt, hat den Coworkinganbieter schon wieder verlassen.

Verschiedene voneinander unabhängige Quellen berichten, dass Huss vergangenen Freitag seinen letzten Arbeitstag bei dem Coworkinganbieter hatte. Huss' Ex-Kollege Till Haubrich ist derweil bei WeWork in eine neue Rolle geschlüpft.

Haubrich firmiert laut seinem LinkedIn-Profil seit Mai 2020 als Market Director of Broker & Agent Development Germany bei WeWork. In Marktkreisen ist zu hören, dass WeWork die Zusammenarbeit mit Maklerhäusern wie JLL oder Cushman & Wakefield vertiefen möchte und Haubrich sich künftig auf die Beziehungen zu den Immobilienberatern spezialisiert.

Vorher war Haubrich als Deal-Manager für WeWork unterwegs, sprich: Er kümmert sich - gemeinsam mit Huss - um Neuanmietungen an neuen Standorten in Deutschland und firmierte ebenfalls als Director Real Estate Management. Der Rollenwechsel soll vor dem Hintergrund erfolgen, dass WeWork den Fokus zuletzt von Wachstum auf den Bestand verschoben haben soll. Die Trennung von Huss dürfte ähnlich motiviert sein.

WeWork hat einen Fünfjahresplan

WeWork wollte sich nicht im Detail zu den kolportierten Informationen äußern. Eine WeWork-Sprecherin sagte lediglich: "Im Zuge der Umsetzung unseres Fünfjahresplans richtet WeWork derzeit bestimmte Teams und Funktionen neu aus, um die neuen strategischen Prioritäten zu reflektieren." Dieser Fünfjahresplan sieht die Optimierung und Restrukturierung des bestehenden Immobilienportfolios vor.

Huss und Haubrich hatten am 6. Mai 2019 bei dem US-Coworkinggiganten angefangen. Beide kamen von Cushman & Wakefield (C&W): Huss leitete bei C&W seit Anfang 2017 die Hamburger Niederlassung sowie das dortige Bürovermietungsteam. Auch Haubrich war in der Hamburger Bürovermietungsabteilung tätig.

Heiko Himme war schon Ende 2018 als Vice President und Head of Real Estate Northern Europe and Central Eastern Europe von C&W zu WeWork gewechselt. Ob auch Himme im Rahmen der Umbaumaßnahmen bei WeWork in Zukunft eine andere Rolle spielen wird, bleibt erstmal das Geheimnis des Unternehmens.

Harald Thomeczek

Corona ist Sand im Jobgetriebe

Alexandre Grellier 2019 auf der Mipim im französischen Cannes. Die Immobilienmesse in ihrem gewohnten Format fiel dieses Jahr dem Virus zum Opfer.

Alexandre Grellier 2019 auf der Mipim im französischen Cannes. Die Immobilienmesse in ihrem gewohnten Format fiel dieses Jahr dem Virus zum Opfer.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Ulrich Schüppler

Karriere 30.03.2020
Die Geschäfte mit deutschen Immobilien und der Jobmarkt für Immobilienprofis liefen seit Jahren Hand in Hand auf Hochtouren. Das Coronavirus hat dem Treiben zumindest kurzfristig einen ... 

Die Geschäfte mit deutschen Immobilien und der Jobmarkt für Immobilienprofis liefen seit Jahren Hand in Hand auf Hochtouren. Das Coronavirus hat dem Treiben zumindest kurzfristig einen Dämpfer verpasst. Arbeitgeber aus der Immobilienbranche können Stellen nicht mehr so schnell besetzen wie gewünscht oder beschränken ihre Recruiting-Bemühungen mitunter auf das Nötigste.

Der Datenraumanbieter Drooms schaut im Moment genau hin: Welche freien Stellen müssen jetzt wirklich besetzt werden, welche nicht? "Aktuell beschränken wir uns auf Positionen, die unser Kernbusiness vorantreiben. Dazu gehören vor allem neue Mitarbeiter für unseren Entwicklungsbereich", sagt Alexandre Grellier, CEO und Mitgründer von Drooms, mit Blick auf laufende Einstellungsverfahren.

Eine Verschlechterung der Auftragslage verzeichnet der Chef von 150 Mitarbeitern - von denen die meisten im Frankfurter Headquarter arbeiten, wenn sie nicht Corona-bedingt im Homeoffice sitzen - bisher nicht. Neue Jobs will Grellier daher auch weiterhin ausschreiben - allerdings, siehe oben, nur "relevante", sprich: in erster Linie im Bereich Entwicklung.

Jobs mit "niedrigerer Priorität" zurückgestellt

Das Proptech WiredScore, das in Deutschland elf Mitarbeiter und global 90 Leute beschäftigt, geht ähnlich vor wie Drooms. Aktuell schreibt zwar auch WiredScore weiterhin Stellen aus - aber eben auch nur solche, "die essenziell für unser Kerngeschäft sind bzw. schon vor der Corona-Krise mit höchster Priorität gesucht wurden", wie Geschäftsführer Sebastian Kohts erklärt. Bei allen anderen Positionen mit einer "niedrigeren Priorität" würden momentan alle Einstellungsverfahren zurückgestellt. Das weitere Vorgehen werde alle zwei Wochen neu evaluiert, so Kohts. WiredScore zertifiziert Gebäude in puncto digitale Infrastruktur.

"Es macht zurzeit keinen Sinn, neue Jobs auszuschreiben"

Ungleich kleiner als Drooms oder WiredScore ist das Beratungsunternehmen ImmoTiss care. Zusammen mit seiner Tochter Trasenix kommt die auf Sozialimmobilien spezialisierte Firma auf ein Dutzend Mitarbeiter. Da will jede Neueinstellung besonders gut überlegt sein. Vielleicht auch deshalb sagen Jochen Zeeh, Geschäftsführer von ImmoTiss care, und Oliver Zirn, der die Geschäfte von Trasenix führt: "Solange der weitere Verlauf der Krise und insbesondere des Shutdowns nicht abzusehen ist, macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, neue Jobs auszuschreiben." Der Auftragseingang der nächsten Wochen und Monate sei schließlich kaum abzuschätzen.

Die Zuversicht hat Zeeh und Zirn nicht verlassen: Sie gehen davon aus, dass es sich bei dem herrschenden Ausnahmezustand "um einen überschaubaren Zeitraum von mehreren Wochen, maximal wenigen Monaten handelt, und danach die Dynamik am Markt für Healthcare-Immobilien zurückkehrt" - und damit die Arbeit für sie und ihre Mitstreiter.

"Die Pandemie verändert unsere Personalstrategie nicht"

Während andere mehr oder minder kräftig auf die Personalbremse treten, sieht die Hamburger Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft Quest Investment Partners aktuell keinen Grund für Zurückhaltung. "Die Corona-Pandemie veranlasst uns derzeit nicht, unsere Personalstrategie zu ändern. Wir haben viel zu tun und aktuell sechs interessante Stellen zu besetzen. Wir werden dafür unverändert geeignete Kandidaten rekrutieren", sagt Theja Geyer, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens mit aktuell 40 Beschäftigten.

"Der persönliche Kontakt bleibt maßgeblich" ...

Tobias Drasch aus der Geschäftsleitung des Handelsimmobilienentwicklers Ratisbona mit ca. 130 Mitarbeitern macht auf ein ganz praktisches Problem aufmerksam, das zurzeit so ziemlich alle Unternehmen haben dürften, wie offensiv oder defensiv sie auch unterwegs sein mögen. Ratisbona schreibe zwar "grundsätzlich weiterhin" Stellen aus und führe auch unverändert "erste" telefonische Gespräche, so Drasch. Von persönlichen Vorstellungsgesprächen sehe das Unternehmen aktuell aber "natürlich" ab.

"Daher gestaltet sich der Bewerbungsprozess derzeit länger als üblich", konstatiert Drasch. Denn allein nach Ferngesprächen stellen die Entscheider bei Ratisbona keine neue Kollegen ein: "Der persönliche Kontakt und Eindruck ist für uns weiterhin maßgeblich."

... darum ziehen sich Besetzungen zurzeit länger hin

Ähnliches lässt Ludwig von Busse, Co-Gründer und Geschäftsführer von Simplifa, verlauten: "Wir arbeiten derzeit bei Simplifa weiter nach Plan und stellen unverändert neue Mitarbeiter ein, die wir für die Umsetzung unserer Projekte dringend benötigen. Wir setzen beim Kennenlernen von potentiellen Mitarbeitern weiterhin auf das persönliche Gespräch, daher kann sich der Einstellungsprozess aufgrund der jetzigen Beschränkungen länger gestalten." Das im Bereich Aufzugsmanagement tätige Proptech zählt aktuell 40 Mitarbeiter.

Harald Thomeczek

Commerz Real macht Jens Böhnlein zum AM-Chef

Jens Böhnlein.

Jens Böhnlein.

Quelle: Commerz Real

Köpfe 20.03.2020
Commerz Real nimmt künftig stärker hybride Konzepte ins Visier. Für die interne Arbeitsorganisation im Asset-Management heißt das: Die Bereiche Office and Industrial sowie Shopping ... 

Commerz Real nimmt künftig stärker hybride Konzepte ins Visier. Für die interne Arbeitsorganisation im Asset-Management heißt das: Die Bereiche Office and Industrial sowie Shopping werden zusammengeführt. Die Leitung dessen übernimmt Jens Böhnlein (41) als Global Head of Asset-Management. Auch Christian von Halasz und Heike Beyer prägen die neuen Teams.

Die eine Hälfte des Geschäfts ist für Böhnlein alles andere als neu. Er fungierte zuvor seit etwa Mitte 2018 als Global Head of Office and Industrial. Um den Shopping-Teil kümmerte sich noch bis Herbst 2019 sein Pendant Katharina von Schacky, die zu Jahresbeginn 2020 zum Coworkinganbieter WeWork wechselte.

Die Umorganisation des Asset-Managements ist zudem mit personeller Verstärkung verbunden. Zur neu geschaffenen Abteilung Redevelopment und Technology zählt seit Ende 2019 auch Christian von Halasz, ehemals Projektentwickler u.a. bei Groß & Partner und Immofinanz. Um ihn herum sind 20 Mitarbeiter für die Vermietung sowie das Asset- und Facility-Management zuständig.

Darüber hinaus wird Heike Beyer zum Juni 2020 das Pferd wechseln. Zuvor als Head of Leasing and Marketing bei GLL Real Estate Partners aktiv, wird sie für Commerz Real die ebenfalls neue Abteilung Asset-Management International I leiten.

Commerz Real will Shoppingcenter umbauen

Den organisatorischen Umbau begründet Vorstandsvorsitzender Andreas Muschter mit den Entwicklungen am Markt. "Immobilien werden künftig hauptsächlich gemischt genutzt und verlangen einen ganzheitlichen Managementansatz", erläutert er. Künftig wolle Commerz Real häufiger Shoppingcenter umbauen. "Wir denken hier an Quartiere mit einem Mix aus Einzelhandels-, Büro-, Gastro-, Entertainment-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten sowie von Makrologistik- und Mobilitätskonzepten."

Anke Pipke