Spezialisten für die oberen Zehntausend
Morpheus London bietet das 404 m2 große Beau House vollständig möbliert und ausgestattet an. Rund 50 Luxus-Wohnprojekte hat das Unternehmen seit den frühen 1990er Jahren fertiggestellt.
Bild: Morpheus London
Für das IZ-Karriereforum, die Jobmesse für die Immobilienwirtschaft am 15. Juni in Frankfurt am Main, werden fünf Freikarten verlost. Auf der Veranstaltung kommen Berufseinsteiger und Young Professionals mit rund 30 Arbeitgebern aus der Immobilienbranche in Kontakt und erfahren mehr über die Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten in den Unternehmen.
Während des Vortragsprogramms erhalten die Besucher viele Infos und Praxistipps rund um die Karriere in der Immobilienwirtschaft. Unter anderem beantwortet Peter Jaksch, Personalleiter bei Patrizia Immobilien, auf dem "Heißen Stuhl" 30 Minuten lang all ihre Fragen, die sie zum Bewerbungsprozess haben.
Wenn Sie eine Eintrittskarte für das IZ-Karriereforum 2013 gewinnen möchten, mailen Sie Ihre Frage bis zum 25. April an heisserstuhl@iz.de. Die Frage wird vor Ort, ohne Angabe Ihres Namens, von der Moderatorin gestellt. Die Gewinner der Eintrittskarten werden ausgelost und bis Ende April per E-Mail benachrichtigt.
Rund 30 Unternehmen präsentieren sich auf dem vierten IZ-Karriereforum am 15. Juni 2013 in Frankfurt am Main. Auf der Job- und Karrieremesse können sich Studenten und Berufseinsteiger direkt bei Personalern von Immobilienunternehmen vorstellen.
Jobs, Praktika, Themen für die Abschlussarbeit - all das können Studenten, Berufseinsteiger und Young Professionals mit Personalverantwortlichen besprechen. Rund 30 Unternehmen verschiedener Segmente - u.a. Projektentwicklung, Centermanagement, Vermittlung und Beratung - präsentieren sich auf der Job- und Karrieremesse.
Eine Bewerterin, ein Projektentwickler und eine Risikomanagerin erläutern, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und welche Qualifikationen gefragt sind. Ausdauersportler Joey Kelly verrät, wie die eigenen Ziele erreicht werden können, und erfahrene Personalberater stehen für Bewerbungsmappen-Checks zur Verfügung. Peter Jaksch, Personalleiter von Patrizia Immobilien nimmt auf dem "heißen Stuhl" Platz und beantwortet die Fragen der Teilnehmer (s. Tipp). Integriert in das IZ-Karriereforum ist der 4. RICS-Hochschultag.
Was Sie schon immer zum Bewerbungsprozess wissen wollten - jetzt können Sie es einen echten Personalprofi anonym fragen. Peter Jaksch, Personalleiter von Patrizia Immobilien, steht Ihnen auf dem IZ-Karriereforum 30 Minuten lang Rede und Antwort. Mailen Sie uns Ihre Fragen bis zum 13. Juni 2013 an heisserstuhl@iz.de. Die Fragen werden ohne Angabe Ihres Namens gestellt.
Die Broschüre "Jetzt ausbilden!"
Bild: BFW
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen hat einen Leitfaden zur Ausbildung herausgegeben. Die rund 50 Seiten umfassende Broschüre "Jetzt ausbilden! Praktische Anregungen und Ratschläge für den Einstieg in die Ausbildung" ist in Zusammenarbeit mit dem EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft entstanden. Neben einem Überblick über die rechtlichen Anforderungen an Ausbildungsbetriebe liefert der Leitfaden auch Hilfe beim Rekrutierungsprozess durch Beispiele sowie zahlreiche Vorlagen (z.B. Absageschreiben an Bewerber oder Einladungsbrief zum Bewerbungsgespräch) und eine Checkliste zur Bewertung von eingesandten Bewerbungen. Auch wenn sich die kostenfreie Broschüre an Unternehmen richtet, dürfte sich auch für Bewerber ein Blick hinein lohnen.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Zum Jahresende 2013 wird die Hafencity Universität ihr neues Gebäude an der Ecke Magdeburger Hafen/Baakenhafen beziehen. Dann könnte abermals über die Einführung eines eigenen Immobilienwirtschaftlichen Studienganges diskutiert werden.
Bild: Walter Pelka
Die HafenCity Universität (HCU) hat einen eigenen Förderverein gegründet. Getragen wird waterfront neben Unternehmen auch von Hochschulprofessoren, Studenten und Alumni. Der Verein soll eine Anlaufstelle für die Immobilienwirtschaft in Hamburg werden. Auf der Agenda von waterfront steht neben der Förderung der Studenten die weitere Hochschulentwicklung. Und auch die Einführung eines immobilienwirtschaftlichen Studiengangs ist noch nicht vom Tisch.
Sieben Jahre nach der Gründung hat die HCU einen eigenen Förderverein. Und zu den ersten Projekten zählt die Frage, wie sich kleinere Hochschulen gegenüber den Massenuniversitäten profilieren können. Dabei geht es um die Organisation der Hochschule als Ganzes. Ab April dieses Jahres wird es dazu mit Unterstützung des Vereins eine hochschulöffentliche Diskussionsreihe geben. Nach Hamburg reisen dann u.a. die Rektoren und Vertreter der Bauhaus-Universität Weimar, der Zeppelin-Universität Friedrichshafen, des University College London und der Universität St. Gallen. Darüber hinaus will der Verein die Qualität der Lehre und der Forschung verbessern. "Wir sind auf dem Wege zur Exzellenz", sagt HCU-Präsident Dr. Walter Pelka, der seit Oktober 2010 an der Spitze der Hochschule steht.
Der Verein soll auch eine Plattform für die Bau- und Immobilienwirtschaft sein. Denn die sei in der Clusterpolitik der Hansestadt nicht vertreten, so Pelka weiter. Auch Studierende und Alumni sind als Mitglieder im waterfront zugelassen, auf die Gründung eines separaten Studierenden- und Alumni-Vereins sei verzichtet worden, um so die Begegnungen der verschiedenen Gruppen innerhalb von waterfront zu ermöglichen. "Das hilft den Unternehmen, passgenaue Mitarbeiter zu finden", sagt Pelka. Und für die Studenten und Alumni könne es ein Karrieresprungbrett sein.
Die Gründung des Vereins kommt erst jetzt, da die verschiedenen Fächer schon verschiedene Vereine hatten. Denn die HCU hat eine besondere Gründungsgeschichte: Die vier Studiengänge Architektur, Stadtplanung, Geomatik und Bauingenieurwesen an den drei Hamburger Hochschulen TU Hamburg-Harburg, Hochschule für Bildende Künste und der Hochschule für angewandte Wissenschaften waren zum 1. Januar 2006 in der HCU gebündelt worden. Nun haben sie auch einen eigenen Förderverein. Die Zahl der Mitglieder hat sich innerhalb der ersten zwei Wochen auf rund zwanzig verdoppelt.
Auf die Frage, ob der Förderverein auch eine Möglichkeit sei, Gelder für einen immobilienwirtschaftlichen Studiengang zu erhalten, antwortet Pelka mit einem "Auch". Seit Hochschulgründung bestehen solche Pläne. Doch Immobilienkompetenz gebe es an der HCU schon jetzt. "Wir haben 20 Module, die sich mit Immobilienwirtschaft und Projektentwicklung beschäftigen. Es ist nur noch kein eigenständiger Studiengang", sagt Pelka. "Es findet als Querschnittsthema statt." So lernen beispielsweise die angehenden Architekten etwas über Bauökonomie und Projektentwicklung und die Stadtplaner beschäftigen sich mit Immobilienmärkten. "Das Know-how ist an der HCU schon vorhanden", sagt Pelka. Aktuell arbeiten neun Professoren zu Themen der Immobilienwirtschaft.
Wie ein immobilienwirtschaftlicher Studiengang aussehen könnte, dazu gibt es auch konkrete Vorstellungen. In der Hochschule herrsche Konsens darüber, dass es - wenn die Hochschule es machen sollte - ein zweijähriger Vollzeit-Masterstudiengang mit 120 ECTS-Kreditpunkten sein wird. Der Studiengang muss in der Hochschule verankert sein und Querverbindungen zu den anderen Fächern haben. Es darf keine "Eintagsfliege" sein, wie so manch spezialisierter Studiengang, der nur wenige Semester angeboten wird.
Um dem Markt zu zeigen, dass die Hochschule an einen solchen Studiengang glaubt, müsse sie einen finanziellen Eigenanteil leisten. "Ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig, wenn man Mäzene für den Studiengang finden will", so Pelka. Die HCU wird für sich einen neuen Struktur- und Entwicklungsplan formulieren, der im Oktober 2013 bei der Behörde für Wissenschaft und Forschung eingereicht werden soll. Eine Möglichkeit, Schwerpunkte zu setzen. Das könnte auch die Einführung eines neuen Studiengangs sein. Doch einen konkreten Fahrplan gebe es nicht.
Aufgegebene Spekulationsobjekte gibt es viele in Spanien. Die Architektin Julia Schulz-Dornburg hat auf einer 10.000 km langen Reise zahlreiche gescheiterte Bauvorhaben abgelichtet, die samt rekonstruierter Historie derzeit in Berlin gezeigt werden.
Bild: Julia Schulz-Dornburg
Die Krise in den südeuropäischen Staaten macht auch vor der Immobilienwirtschaft nicht Halt. In ihrer Not wenden sich die Immobilienprofis vermehrt an die Nationalverbände der Royal Institution for Chartered Surveyors (RICS). Der Zugang zu dem Netzwerk mit international akzeptierten Qualitätsstandards soll ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Auch wenn sich viele für die Zugangsprüfung APC anmelden - Mitglieder werden sie in ihren Heimatländern selten, denn die Mitgliedsgebühren können sich viele nicht leisten.
Die Bewerberzahlen für die Zugangsprüfung APC zum Berufsverband RICS in Spanien sprechen eine klare Sprache. Sie haben sich von rund 100 pro Jahr inzwischen mehr als verdoppelt. Mehrere Gründe hat Eulalia Pensado, Regional Manager von RICS Iberia und damit für Spanien, Portugal und Gibraltar zuständig, dafür ausgemacht. Manche möchten ins Ausland emigrieren. Während die Architekten europaweit die verschiedenen Abschlüsse anerkennen würden, sei es für Kandidaten mit anderen Abschlüssen nicht immer einfach. Deswegen versuchten sie, über die RICS-Zugangsprüfung einen international anerkannten Qualifikationsstandard nachzuweisen. Außerdem wollten die Bewerber mit ihrem Engagement in ihrem angestammten Beruf zeigen, dass sie nicht Auslöser der Krise waren. Sicherlich dürften die jährlichen Gehaltsstudien der RICS auch so manchen Kandidaten locken, zeigen sie doch deutlich höhere Vergütungen für RICS-Mitglieder.
Trotz hoher Bewerberzahlen steigt die Zahl der Mitglieder von RICS Iberia nicht in demselben Maße. Dem spanischen Nationalverband gehören rund 370 Mitglieder und ca. 130 Trainees an. Doch viele der APC-Kandidaten können sich die Mitgliedsgebühren nicht leisten oder emigrieren. Durch Emigration verliert der portugiesische Verband jährlich einige Mitglieder und zählt derzeit etwa 70 Mitglieder und zehn Trainees.
Emigration ist für viele eine Möglichkeit, ein berufliches Auskommen zu finden. Denn die Lage auf dem spanischen Arbeitsmarkt ist für viele Bau- und Immobilienfachleute schwierig. Von den 57.000 Spaniern, die einen Abschluss in technischer Architektur bzw. Building Survey haben, seien drei Viertel ohne Job, so Pensado. Bei den Ingenieuren sehe die Lage ein wenig besser aus.
Die Emigration ins europäische Ausland sei aufgrund fehlender Kenntnisse weiterer verschiedener Sprachen häufig nicht so einfach. Deswegen ziehe es viele nach Südamerika, wo beispielsweise in Kolumbien der Hotelsektor gerade boome.
Eine fotografische Bestandsaufnahme von aufgegebenen Spekulationsbauten in Spanien hat die Architektin Julia Schulz-Dornburg vorgelegt. Dabei handelt es sich um eine subjektive Auswahl von Projekten. Die Bilder ihrer zweijährigen Recherchereise sind bis zum 9. Mai 2013 in der Ausstellung "Moderne Ruinen - Eine Topografie der Bereicherung" im Architekturforum Aedes am Pfefferberg in Berlin zu sehen. Info: www.aedes-arc.de.
Der Deutsche Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft (DVP) hat gemeinsam mit der Immobilien Zeitung den DVP-Förderpreis 2013 ausgelobt. Zum elften Mal werden wissenschaftliche Abschlussarbeiten zum Projektmanagement und zur Projektentwicklung gesucht.
Der Förderpreis wird in den drei Kategorien Bachelorarbeiten, Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen vergeben. Inhaltlich sollten aktuelle Themen aus dem Bereich Projektentwicklung bzw. Projektmanagement bearbeitet werden. Die Jury legt besonderen Wert auf innovative und praxisrelevante Arbeiten mit wirtschaftlichem Nutzen. Deswegen sind Arbeiten, die mit einem Praxispartner entstanden sind, erwünscht.
Die Gewinner in den drei Kategorien erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro und dürfen kostenlos an einer DVP-Projektmanagement-Fachtagung teilnehmen. Jeder Teilnehmer kann sich zudem über ein einjähriges Abonnement der Immobilien Zeitung freuen. Einsendeschluss ist am 24. Mai 2013.