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Savills verstärkt die Centervermietung mit Thomas Stonjeck

Köpfe 03.01.2020
Thomas Stonjeck hat zu Jahresbeginn das Pferd gewechselt. Zuvor war er als Associate Director mit CBRE im Segment Asset-Management unterwegs, nun hat er auf das Vermietungsgeschäft in ... 

Thomas Stonjeck hat zu Jahresbeginn das Pferd gewechselt. Zuvor war er als Associate Director mit CBRE im Segment Asset-Management unterwegs, nun hat er auf das Vermietungsgeschäft in Shoppingcentern bei Savills umgesattelt. Die Entwicklung des im Sommer 2019 geschlossenen Joint Ventures mit der ILG Gruppe gehört künftig zu den Hauptaufgaben des 56-Jährigen, der nun den Titel Director Shopping-Center-Leasing trägt. Sein Schreibtisch steht in Stuttgart, von dort aus agiert er deutschlandweit.

Der studierte Centermanager kennt sich in dem Metier aus. Bei SCC Shopping Center Consulting begann er seine berufliche Laufbahn als Projektentwickler. Es folgte die Position als Leiter Immobilienmanagement bei der Stuttgarter Flughafengesellschaft, 2010 machte sich Stonjeck als Berater in der Shoppingcenter-Szene selbstständig.

Anke Pipke

JLL verliert ein Investmentteam an Eastdil Secured

Das Eurotheum (Bildmitte) mit der Deutschlandzentrale von Eastdil Secured ist gut zehn Gehminuten vom Frankfurter JLL-Headquarter entfernt.

Das Eurotheum (Bildmitte) mit der Deutschlandzentrale von Eastdil Secured ist gut zehn Gehminuten vom Frankfurter JLL-Headquarter entfernt.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Lars Wiederhold

Köpfe 02.01.2020
Eastdil Secured kauft sich frisches Wissen zum deutschen Investmentmarkt ein. Dafür hat der US-amerikanische Investmentberater im Personalpool des Frankfurter Maklerhauses JLL gefischt - ... 

Eastdil Secured kauft sich frisches Wissen zum deutschen Investmentmarkt ein. Dafür hat der US-amerikanische Investmentberater im Personalpool des Frankfurter Maklerhauses JLL gefischt - mal wieder.

Anke Pipke

ABG: Nach Hohwieler sind auch Gorski und Müller wieder weg

Die Münchner Unternehmensgruppe ABG entwickelt bundesweit Immobilien. Im Bild das in Köln errichtete Bürogebäude am Gustav-Heinemann-Ufer 88.

Die Münchner Unternehmensgruppe ABG entwickelt bundesweit Immobilien. Im Bild das in Köln errichtete Bürogebäude am Gustav-Heinemann-Ufer 88.

Quelle: ABG-Unternehmensgruppe, Urheber: Andreas Weiss

Köpfe 17.12.2019
Nach Thomas Hohwieler hat auch Gordon Gorski die Unternehmensgruppe ABG wieder verlassen. Und Marcus Müller, Hohwielers Ex-Kollege aus Strabag-Zeiten, ist ebenfalls auf dem Sprung weg von ... 

Nach Thomas Hohwieler hat auch Gordon Gorski die Unternehmensgruppe ABG wieder verlassen. Und Marcus Müller, Hohwielers Ex-Kollege aus Strabag-Zeiten, ist ebenfalls auf dem Sprung weg von dem Münchner Projektentwickler.

Marcus Müller und die Münchner ABG-Gruppe gehen künftig getrennte Wege. Müller, erst Anfang 2018 ins Unternehmen gekommen und bislang Geschäftsführer der ABG Projektentwicklungsgesellschaft, verlässt das Unternehmen Ende 2019. "Aufgrund struktureller Änderungen in der Unternehmensgruppe haben sich beide Parteien einvernehmlich auf Müllers Ausscheiden geeinigt", teilt das Unternehmen etwas verklausuliert mit. Vor seinem Wechsel zur ABG war Müller von 2011 an als Bereichsleiter München und Prokurist bei Strabag Real Estate zuständig für Projektentwicklungen in Bayern. Davor wiederum entwickelte Müller von 2007 bis 2011 als Abteilungsleiter Hotels bei Accor Hotellerie in Deutschland.

Auch Gordon Gorski ist zu RFR gewechselt

Müller ist der nächste prominentere Name innerhalb relativ kurzer Zeit, der die Münchner ABG-Gruppe vergleichsweise schnell wieder verlässt: Thomas Hohwieler, Ex-Geschäftsführer von Strabag Real Estate, war im August 2017 als Sprecher der Geschäftsführung und Gesamtverantwortlicher für das Projektentwicklungsgeschäft zu ABG gekommen - und schon im Januar 2019 als Geschäftsführer zu RFR Development weitergezogen.

Und damit nicht genug: Auch Gordon Gorski, der ehemalige Geschäftsführer von Hochtief Projektentwicklung, hat ABG ebenfalls verlassen, wie ein ABG-Sprecher auf Anfrage der Immobilien Zeitung bestätigt. Seinem Profil auf der Karriereplattform LinkedIn zufolge ist Gorski Hohwieler zu RFR gefolgt: Der Ex-Hochtief-Mann firmiert bei RFR als Geschäftsführer in Berlin. Bei ABG hatte Gorski im Juni 2017 die Geschäftsführung der damals neu eröffneten Berliner Niederlassung der ABG Projektentwicklungs GmbH übernommen und sollte dem Geschäft der Münchner in der Hauptstadt Beine machen.

Ulrich Höller mischt mit

Zwischenzeitlich hat Ulrich Höller, ehemals DIC Asset bzw. GEG German Estate Group, sich bei der ABG eingekauft. Er nimmt auch die operativen Zügel bei dem Entwickler in die Hand, und zwar wie geplant Anfang 2020.

Die ABG entwickelt nach eigenen Angaben von München, Berlin, Frankfurt, Hamburg und Köln aus mit rund 70 Mitarbeitern im gesamten Bundesgebiet Büro-, Wohn- und Geschäftshäuser sowie Hotels. Sie kümmert sich dabei nicht nur um die Projektentwicklung, sondern auch um die Baubetreuung sowie Vermietung und Verwaltung. In den vergangenen zehn Jahren hat die Unternehmensgruppe Gebäude mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Mrd. Euro hochgezogen, darunter das Ericus-Contor in Hamburg. Zu den aktuellen ABG-Projekten gehören das Deutschlandhaus in Hamburg, die Gebäude H3/H4 im Berliner Humboldthafen oder das Wohnprojekt Living Isar auf dem ehemaligen Osram-Gelände in München.

Harald Thomeczek

Jörn Stobbe übernimmt Chefposten bei Union Investment RE

Jörn Stobbe.

Jörn Stobbe.

Quelle: Union Investment

Köpfe 16.12.2019
Der Wechsel war von langer Hand vorbereitet, nun wird er vollzogen. Zum Ende des Jahres übergibt Reinhard Kutscher (65) den Vorsitz der Geschäftsführung von Union Investment Real Estate (UIRE) ... 

Der Wechsel war von langer Hand vorbereitet, nun wird er vollzogen. Zum Ende des Jahres übergibt Reinhard Kutscher (65) den Vorsitz der Geschäftsführung von Union Investment Real Estate (UIRE) an seinen Nachfolger und Noch-COO Jörn Stobbe (54) und verabschiedet sich in den Ruhestand. Kutscher ist seit mehr als 20 Jahren für das Unternehmen tätig, die letzten zwölf davon an der Führungsspitze. Zusätzlich zum Vorsitz der Geschäftsführung bei UIRE übernimmt Stobbe auch die Leitung des Segments Immobilien von Union Investment. Eine Nachfolgeregelung für Stobbes COO-Posten ist derweil nach UIRE-Angaben noch nicht gefunden.

Jörn Stobbe ist seit Februar 2017 Mitglied der UIRE-Geschäftsführung sowie der Union Investment Institutional Property. Eines seiner Hauptprojekte war bislang die Digitalisierung des Immobiliengeschäfts. Zur Geschäftsführung gehören neben Stobbe weiterhin Martin J. Brühl, verantwortlich für das weltweite Investment Management, und Volker Noack, zuständig für das Asset Management.

Robin Göckes

Ralph Andermann betritt die Chefetage von SoReal Invest

Köpfe 03.12.2019
Der Projektentwickler Soravia setzt Ralph Andermann in die Geschäftsführung seiner deutschen, im Frühjahr 2019 gegründeten Tochter SoReal Invest in München. In sein Aufgabengebiet fallen die ... 

Der Projektentwickler Soravia setzt Ralph Andermann in die Geschäftsführung seiner deutschen, im Frühjahr 2019 gegründeten Tochter SoReal Invest in München. In sein Aufgabengebiet fallen die Unternehmensbereiche Investoren und nachhaltige Investments.

Zuletzt war der heute 54-Jährige von 2016 bis Mitte 2018 Geschäftsführer im Hause DIC Asset und leitete als solcher das operative Fondsgeschäft. Weitere Erfahrungen sammelte er zuvor bei der BayernLB-Tochter Real I.S., bei der er fünf Jahre lang das Fondsmanagement führte, und bei Invesco Real Estate, wo er 2006 einen der ersten paneuropäischen Hotelfonds strukturierte.

In der Geschäftsführung trifft Andermann auf den Gesellschafter Josef Brandhuber, seines Zeichens ehemaliger Vorstand von Real I.S., der sich als COO um den Objektankauf, das Portfolio-, das Assetmanagement und die Investorenbetreuung kümmert. Den Posten des CFO hat Peter Steurer inne, der indes den Großteil seiner Arbeitszeit in seine Funktion als Geschäftsführer und CFO der Soravia Equity, dem zweiten Gesellschafter der SoReal Invest, steckt. SoReal Invest investiert, basierend auf Fonds, in Immobilien aus den Assetklassen Büro, Wohnen und vor allem Hotel im In- und Ausland.

Anke Pipke

Deutsche Bank wechselt von JLL zu CBRE, Berater wechseln mit

Deutsche-Bank-Filiale in Wiesbaden.

Deutsche-Bank-Filiale in Wiesbaden.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Karriere 07.11.2019
Die Deutsche Bank hat ihren Immobiliendienstleister ausgetauscht. Statt JLL regelt nun CBRE die weltweiten Flächenfragen der Großbank. Im Zuge des Dienstleistertauschs sind nicht wenige ... 

Die Deutsche Bank hat ihren Immobiliendienstleister ausgetauscht. Statt JLL regelt nun CBRE die weltweiten Flächenfragen der Großbank. Im Zuge des Dienstleistertauschs sind nicht wenige Immobilienberater von JLL zu CBRE herübergewandert.

Seit dem 1. Juli 2019 schon kümmert sich CBRE um alle Immobilienangelegenheiten der Deutschen Bank. Dass die Bank in puncto Immobilienmanagement die Pferde gewechselt hat, war bereits im Sommer durchgesickert. Nun wird klar, dass mit dem Anbietertausch auch eine nicht unwesentliche Personalbewegung bei den beiden Immobilienhäusern verbunden ist.

Eine Quelle aus dem Immobilienmarkt spricht von "50 bis 100 Leuten, die bestimmt mit zu CBRE rübergegangen sind". Aus einer anderen Ecke ist jedoch zu vernehmen, diese Zahl sei "viel zu hoch gegriffen", der personelle Aderlass bei JLL bewege sich im " niedrigen Zehnerbereich, unter 50". Der größte Teil der Berater, die die Seiten gewechselt haben, soll in Deutschland ihren Dienstsitz haben.

JLL verliert Mandat nach "vielen Jahren"

JLL war "viele Jahre", so heißt es, im Auftrag der Deutschen Bank als Generalauftragnehmer für deren Flächenbestand rund um den Globus zuständig. Als der alte Vertrag auslief, wurde das Mandat neu ausgeschrieben - mit dem bekannten Ausgang. Bei CBRE dürften die Korken über das Großmandat geknallt haben: Die Deutsche Bank ist an über 70 Standorten weltweit vertreten und beschäftigt (noch) über 90.000 Mitarbeiter. Bei einer unterstellten durchschnittlichen Bürofläche von etwa 20 qm pro Bankerkopf entspräche dies einem Flächenportfolio von ca. 1,8 Mio. qm - die Bankfilialen noch nicht mitgerechnet.

Die Deutsche Bank ist praktisch nur Mieter

Bei dem Mandat geht es um die globale strategische Beratung in Bezug auf alle Immobilienthemen der Bank - zunächst also die Anmietung und (optmierte) Nutzung der Flächen - sowie auch die Umsetzung beschlossener Veränderungen. Angesichts der groß angelegten Restrukturierung inklusive Stellenstreichungen, die die Bank angekündigt hat, wird sich CBRE nicht zuletzt auch ausgiebig mit den Themen Flächenabbau und Untervermietung von z.B. Büroräumen beschäftigen. Die Deutsche Bank ist zu 99% Mieter in ihren Gebäuden. Das Kreditinstitut hatte schon 2005, vor Ausbruch der Finanzkrise, damit begonnen, ihren gesamten Immobilienbesitz zu veräußern.

Die Beteiligten - Auftraggeber Deutsche Bank sowie JLL und CBRE als alter und neuer Immobiliendienstleister - mochten sich zu diesem Themenkomplex nicht äußern. "Wir sagen zu Verträgen mit Dienstleistern oder möglichen Dienstleisterwechseln grundsätzlich nichts", erklärte die Deutsche Bank. JLL ließ wissen, man sei "als Dienstleister üblicherweise vertraglich angehalten, uns zu derartigen Mandaten nicht zu äußern. Dementsprechend sind wir auch nicht autorisiert, Spekulationen über personelle Wechsel zu kommentieren, die im Zweifel Rückschlüsse auf die Ausprägung von Mandaten ermöglichen."

Harald Thomeczek