VDP erweitert die Geschäftsleitung
Nach dem Abschied von Otmar Stöcker rücken beim Verband Deutscher Pfandbriefbanken (VDP) Annett Wünsche und Tim Lassen in die Geschäftsleitung auf.
Mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis zeichnet der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft (Immofrauen) Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventinnen aus immobilienwirtschaftlichen Fächern aus. Bewerbungen sind bis August online möglich.
Der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft (Immofrauen) hat die Bewerbungsphase für den Ingeborg-Warschke Nachwuchsförderpreis 2024 gestartet. Bis zum 2. August können Absolventinnen von Studienfächern mit immobilienwirtschaftlichem Bezug ihre Abschlussarbeiten einreichen und sich damit um den Preis bewerben. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Arbeit an einer deutschen Hochschule abgelegt wurde und mindestens mit der Note sehr gut bewertet wurde.
Ausgezeichnet werden je eine Bachelorarbeit, eine Master- oder Diplomarbeit und eine Dissertation. Die Gewinnerinnen erhalten ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro und eine einjährige Mitgliedschaft im Verein. Diese soll ihnen ermöglichen, sich schon in einer frühen Phase ihrer beruflichen Laufbahn mit den Mitgliedern des Vereins zu vernetzen. „Unser Nachwuchsförderpreis dient als Karrierebeschleuniger und Netzwerkverstärker. Er hebt talentierte junge Frauen hervor und erleichtert ihnen einen adäquaten Berufseinstieg“, sagt Vorstandsvorsitzende Jutta Heusel.
Der Jury des Wettbewerbs sitzt Verena Rock, Professorin und Institutsleiterin des Instituts für Immobilienwirtschaft und -management der Technischen Hochschule Aschaffenburg und Präsidentin der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung (Gif) vor.
Die Schirmherrschaft übernimmt Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Sie sagt: „Es ist mir ein persönliches Anliegen, die exzellente akademische Arbeit von Frauen noch sichtbarer zu machen und mit diesem Preis zu würdigen. Nicht zuletzt dem Engagement und Wirken der Immofrauen und ihrem stetig wachsenden Netzwerk ist es zuzuschreiben, dass das Thema Diversität immer stärker als Chance für die Immobilienwirtschaft wahrgenommen wird.“
Timo Schroeder
Gründer und CEO von Rehub digitale Planer und Rehub Forge. Geboren 1993.
Masterstudium in Architektur an der RWTH Aachen, Mitarbeit in einem Architekturbüro und an Wettbewerben bei GMP Architekten, Tätigkeit als Tutor für Studenten und Architekturbüros, wissenschaftliche Hilfskraft an der RWTH, BIM-Manager bei openBIM-Pilotprojekten, 2021 Gründung von Rehub, einem Planungsbüro, das digitale und durchgängig mit der BIM-Methode geplante Architekturleistungen anbietet.
BIM-Gesamtkoordinator beim Projekt Spandauer Ufer in Berlin, Rolle als leitender und verantwortlicher BIM-Manager beim ersten BIM-Pilot-Bauantrag in Deutschland, Gründung und Aufbau von Rehub mit einem Wachstum auf 60 Mitarbeiter innerhalb von zwei Jahren.
Als Gründer will ich natürlich mein eigenes Unternehmen am Markt etablieren. Ich habe einen Willen zur Transformation, dafür möchte ich mehr Vorträge und Panels halten. Ein Traum wäre außerdem eine Fachprofessur.
Wir als einzelne MATs sind beschränkt in unseren Möglichkeiten. Auch als Gruppe laufen wir Gefahr, uns in einer Blase zu bewegen. Wir müssen deshalb gemeinsam rausgehen, Veranstaltungen, Vorträge, Vorlesungen und Workshops konzipieren und Kooperationen starten.
Gleichwertigkeit, Ehrlichkeit und Wirksamkeit durch Gemeinschaft.
Ehemals Mitglied des ArchCAD- Tutoren-Netzwerks, Mitglied beim Unternehmensnetzwerk rheinisches Schaufenster, beim Proptech Powerhouse und Building Smart Deutschland. Zum Linkedin-Profil