Karriere-News

Carola Obermöller führt redos IM mit Christine Hager

Carola Obermöller.

Carola Obermöller.

Quelle: redos

Köpfe 21.03.2017
Carola Obermöller (50) ist seit dem 1. März 2017 zusätzliche Geschäftsführerin von redos Investment Management (redos IM). Sie führt diese Zweckgesellschaft damit gemeinsam mit ... 

Carola Obermöller (50) ist seit dem 1. März 2017 zusätzliche Geschäftsführerin von redos Investment Management (redos IM). Sie führt diese Zweckgesellschaft damit gemeinsam mit Christine Hager (44), die zeitgleich in die Geschäftsführung von redos IM gewechselt ist. redos IM hatte Ende 2016 im Joint-Venture mit der New Yorker Investmentgesellschaft Madison International Realty das Christie-Portfolio aus vier ostdeutschen Einkaufszentren gekauft und managt dieses nun. Die Gesellschaft war Ende vergangenen Jahres eigens für den Erwerb und das Management dieses Portfolios gegründet worden. Redos war zuvor schon an der Seite von Voreigentümer Morgan Stanley Real Estate Investing an dem Portfolio beteiligt. Gemanagt wurde dieses vor dem Verkauf an Madison von redos Real Estate. Obermöller war zuletzt Geschäftsführerin der in Amsterdam ansässigen Gesellschaft Rems, einem Beteiligungsunternehmen von Morgan Stanley Real Estate Funds und redos. Hager wiederum wirkte vor der Gründung von redos IM als Geschäftsführerin von redos Retail. Diese redos-Gesellschaft wird aktuell von Lothar Lennartz und Carsten Wimmer geführt. Künftig sollen Lennartz und Klaudia Herrmann die Geschäfte von redos Retail gemeinsam verantworten.

Harald Thomeczek

Was Absolventen immobilienwirtschaftlicher Studien verdienen

Karriere 21.03.2017
Die IZ-Arbeitsmarktbefragung 2017 unter Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge biegt auf die Zielgerade ein. Wer jetzt noch mitmachen will, sollte sich ranhalten: Die ... 

Die IZ-Arbeitsmarktbefragung 2017 unter Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge biegt auf die Zielgerade ein. Wer jetzt noch mitmachen will, sollte sich ranhalten: Die Umfrage läuft nur noch bis Ende März. Teilnehmen können Studierende, die ihr Studium bis zum Wintersemester 2018/2019 beenden. Teilnehmern winken weit über 400 Einzelpreise für insgesamt 60.000 Euro. Gemessen an der Anzahl der Teilnehmer im vergangenen Jahr – 588 – heißt das: Wer an der Umfrage teilnimmt, hat auch ziemlich gute Chancen auf einen Gewinn.

Studierende immobilienwirtschaftlicher Fächer rechnen mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von rund 46.000 Euro. Ungefähr jeder Vierte von ihnen strebt in die Projektentwicklung. Bei der Arbeitgeberwahl ist Studenten am wichtigsten, dass das Tätigkeitsfeld mit ihren Wünschen übereinstimmt. Auch die Karriereperspektiven, die ein Arbeitgeber bietet, und das Image des Unternehmens bzw. der Marke im Allgemeinen spielen eine große Rolle. Konkret sind JLL, Corpus Sireo und Drees & Sommer die beliebtesten Arbeitgeber unter Immobilienstudenten.

Das sind nur einige Ergebnisse der Befragung, die die Immobilien Zeitung und Immo Media Consult im vergangenen Jahr unter Studierenden und Absolventen der Fachrichtungen Immobilienwirtschaft, Facility-Management, Baumanagement sowie aus verwandten Studiengängen durchgeführt hat.

Auch in diesem Jahr nimmt die Immobilien Zeitung Gehaltsvorstellungen, Berufswünsche, präferierte Arbeitgeber, die Qualifikationen des Immobiliennachwuchses usw. im Rahmen der IZ-Joboffensive für die Immobilienwirtschaft unter die Lupe. Die Umfrage ist am 1. Februar 2017 auf www.iz-jobs.de gestartet und läuft bis zum 31. März 2017. Für eine Teilnahme gibt es nur eine Voraussetzung: Studierende müssen ihr Studium in den kommenden vier Semestern, also bis zum Wintersemester 2018/19, beenden.

Unter den Teilnehmern werden wieder zahlreiche Preise im Gesamtwert von 60.000 Euro verlost: drei Gutscheine für einen Maßanzug bzw. ein Maßkostüm von Dolzer, zehn Tickets für eine Fachveranstaltung von Heuer Dialog, zehn Gutscheine für IZ-Shop.de, 15 Eintrittskarten zur Immobilienmesse Expo Real 2017 in München, 50 IZ-Premium-Pakete und 350 IZ-Basis-Pakete. Unterstützt wird die Joboffensive 2017 von der Aareal Bank, Bernd Heuer Karriere, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Colliers International, Corpus Sireo, Deutsche Asset Management, ECE, Messe München/Expo Real, Kaufland, Patrizia Immobilien und RGM.

Die Ergebnisse der diesjährigen Arbeitsmarktbefragung werden ab Mai 2017 in der Immobilien Zeitung veröffentlicht. Die Befragung wird seit 2001 durchgeführt.

Harald Thomeczek

CBRE beruft Innovationsmotor, BNP makelt mit Gaming-Software

Kevin Cardona (links), Head of Innovation von BNP Paribas Real Estate, in der Virtual-Reality-Kapsel mit dem Namen "POD". Rechts der Architekt, der eines der Pariser Bürogebäude entworfen hat, für deren Vermarktung Kapsel und Datenbrille aktuell eingesetzt werden.

Kevin Cardona (links), Head of Innovation von BNP Paribas Real Estate, in der Virtual-Reality-Kapsel mit dem Namen "POD". Rechts der Architekt, der eines der Pariser Bürogebäude entworfen hat, für deren Vermarktung Kapsel und Datenbrille aktuell eingesetzt werden.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Karriere 17.03.2017
CBRE gibt sich einen Head of Digital Innovation. Der seit Jahresbeginn amtierende Head of Innovation von BNP Paribas Real Estate entführte Besucher der Immobilienmesse Mipim unterdessen ... 

CBRE gibt sich einen Head of Digital Innovation. Der seit Jahresbeginn amtierende Head of Innovation von BNP Paribas Real Estate entführte Besucher der Immobilienmesse Mipim unterdessen dieser Tage in virtuelle Büros und Wohnungen.

CBRE hat die Position des Head of Digital Innovation für die Emea-Region geschaffen. Besetzt wird die neue Position von Thomas Herr (51), Managing Director der auf technische Beratung rund um die Immobilie spezialisierten Gesellschaft CBRE Preuss Valteq. Herr stieß 2014 zu CBRE, als die von ihm mitgegründete Firma Valteq von dem Immobilienberater aufgekauft wurde. Wie CBRE im selben Atemzug vermeldet, wird das Makler- und Beraterhaus kommende Woche, vom 20. bis zum 24. März 2017, auf der IT-Messe CeBIT in Hannover vertreten sein – "als einziges der großen Immobilienberatungsunternehmen". Gemeinsam mit Startups stelle man dort "die neuesten Innovationen und deren Anwendung in der Immobilienbranche vor".

"Virtual-Reality-Kapsel" mit Gaming-Software

Auch etwas Neues vorgestellt hat CBRE-Wettbewerber BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) in dieser Woche auf der Immobilienmesse Mipim im französischen Cannes: Kevin Cardona (34), seit zwei Monaten Head of Innovation von BNPPRE, schickte Besucher via Datenbrille und "Virtual-Reality-Kapsel" auf Begehungen in virtuelle Bürogebäude und Wohnungen. Die Neuheit namens "POD" hatte ihre Premiere auf der französischen Immobilienmesse SIMI in Paris im November 2016 gefeiert.

Diese Technologie kommt aus der Gaming-Welt und wurde für den Immobilienbereich adaptiert. Laut Cardona wird sie seit vier Monaten zur Vermarktung zweier Büroprojektentwicklungen in Paris eingesetzt. Die Kosten für die Hardware liegen bei rund 30.000 Euro. Hinzu kommen rund 25.000 Euro für die virtuelle Realisierung einer einzelnen Projektentwicklung. "Damit ist diese neue Technologie aus der Gaming-Welt viel günstiger als die Vorläufertechnologie des immersiven Raumes, die mehrere Millionen Euro kostet", so Cardona.

Harald Thomeczek

Cobalt hat 2016 500 Stellen besetzt

Karriere 16.03.2017
Die internationale Personalberatung Cobalt Recruitment hat ihren Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesteigert. Absolute Zahlen nennt Cobalt nicht. Auch die ... 

Die internationale Personalberatung Cobalt Recruitment hat ihren Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesteigert. Absolute Zahlen nennt Cobalt nicht. Auch die Mitarbeiterzahl sei um ein Drittel auf nun rund 60 Köpfe gewachsen. Die Zahl der im vergangenen Jahr von Cobalt hierzulande besetzten Positionen gibt das Unternehmen mit ca. 500 an. Das sind ca. 10% mehr als im Vorjahr (2015: rund 450 vermittelte Stellen). Von den Jobs, die Cobalt 2016 vermittelt hat, entfallen rund 30% auf technische und weitere 30% auf kaufmännische Positionen wie Asset-, Transaktions- oder Property-Management. Jeweils rund 10% der Stellen waren finanztechnischer, juristischer oder interimistischer Natur, oder es handelte sich um Assistenzfunktionen.

Die Bandbreite reichte "von der Teamassistenz für 40.000 Euro im Jahr bis hin zur Führungskraft bzw. dem Geschäftsführer mit einem Bruttojahresgehalt von 300.000 Euro", sagt Cobalt-Geschäftsführer Richard-Emanuel Goldhahn. Das Wort vom Fachkräftemangel mag er nur eingeschränkt in den Mund nehmen. Vielmehr sei "die Wechselbereitschaft der Kandidaten derzeit nicht allzu hoch, weil es überall gut läuft". Vor allem unter WEG-Verwaltern, Bauleitern und Projektsteuerern gebe es derzeit kaum Wechselwillige.

Harald Thomeczek