Karriere-News

Anwalt Maximilian Gutsche wechselt zum Mandanten Jost Hurler

Maximilian Gutsche.

Maximilian Gutsche.

Quelle: Arnecke Sibeth Dabelstein, Urheber: Fotograf Felix Matthies

Köpfe 06.05.2020

Habona verpflichtet Ex-Apleona-COO Michael Hintze

Michael Hintze.

Michael Hintze.

Köpfe 06.05.2020
Ex-Apleona-Manager Michael Hintze heuert beim Fondsinitiator und Asset-Manager Habona Invest an. ... 

Ex-Apleona-Manager Michael Hintze heuert beim Fondsinitiator und Asset-Manager Habona Invest an.

Hintze (53) firmiert bei dem Supermarkt- und Kitaspezialisten als Head of Real Estate Management bei der Tochtergesellschaft Habona Invest Asset Management. Diese Position wurde neu geschaffen. Hintze berichtet an Hans Christian Schmidt, den für diesen Geschäftsbereich verantwortlichen Geschäftsführer von Habona Invest Asset Management.

"Bei unseren auf den Nahversorgungsbereich ausgerichteten Publikums- und Spezialfonds erwarten wir in den nächsten Monaten ein dynamisches Wachstum, das auch neue Anforderungen im Immobilienmanagement mit sich bringen wird", orakelt Schmidt. Aktuell geht Habona für einen Institutionellenfonds von Deka mit Geld von Sparkassen shoppen.

Letzte Station Patrizia, lange Jahre bei Apleona

Hintze hatte in seiner Laufbahn schon viele Führungsjobs, u.a. bei Rreef, DG Immobilien Management und der Dresdner Bank. Im Sommer 2017 zog es ihn als Head of Asset Management zu Patrizia. Seine Prokura bei der Patrizia Deutschland GmbH ist allerdings im August 2018 schon wieder erloschen, wie ein Blick ins Handelsregister zeigt.

Ein Meilenstein auf Hintzes beruflichem Weg war Bilfinger Real Estate bzw. Apleona Real Estate Management: Dort arbeitete er von 2006 bis 2017. Er war CEO der Asset- und Fondsmanagement-Gesellschaften der Unternehmensgruppe. Anno 2015 wurde er bei Apleona als COO in die Geschäftsführung berufen.

Harald Thomeczek

Matthias Thomas wechselt zum Anlagevermittler Reax

Köpfe 05.05.2020

Kurzarbeit: Hotels stark betroffen, Immobilienbranche kaum

Apps erleichtern die Erfassung der Arbeitszeiten.

Apps erleichtern die Erfassung der Arbeitszeiten.

Quelle: imago images, Urheber: Bernhard Classen

Karriere 05.05.2020
Die Gastronomie und die Hotellerie sind hierzulande die Spitzenreiter in puncto Kurzarbeit. Die Immobilienwirtschaft hat dagegen - bisher - ziemlich selten auf diese Art der Staatshilfe ... 

Die Gastronomie und die Hotellerie sind hierzulande die Spitzenreiter in puncto Kurzarbeit. Die Immobilienwirtschaft hat dagegen - bisher - ziemlich selten auf diese Art der Staatshilfe zurückgegriffen. Das geht aus den Umfragen des ifo-Instituts für den Monat April hervor.

Von Deutschlands Hotelbetrieben fahren 97% Kurzarbeit. In der Gastronomie arbeiten die Beschäftigten sogar in 99% der Unternehmen deutlich weniger als vor der Corona-Krisenpolitik. Auch Mitarbeiter in der Automobilindustrie haben gewaltig unter den Folgen zu leiden (94%). Der Schnitt über alle Branchen liegt bei 50%. Die aktuellen Quoten schlagen alle Zahlen aus der Finanzkrise von 2009.

Auf dem Bau arbeitet jeder dritte Betrieb kurz

Vergleichsweise selten haben bisher Unternehmen aus der Immobilienbranche Kurzarbeit eingeführt. So weist die ifo-Statistik für das Grundstücks- und Wohnungswesen lediglich eine Quote von 11% aus. Im Cluster Architekten, Ingenieure und technische/phsyikalische/chemische Untersuchungen liegt der Anteil mit 26% höher, aber immer noch deutlich unter dem branchenweiten Durchschnitt. Im Bauhauptgewerbe haben immerhin 37% der vom ifo-Institut befragten Betriebe die Option Kurzarbeit gezogen, und im Bereich Gebäudebetreuung/Garten- und Landschaftsbau liegt der Wert mit 57% über dem Schnitt.

Die Wirtschaftsforscher befragten insgesamt rund 9.000 Unternehmen in Deutschland. Die Antworten wurden nach Firmengröße gewichtet.

Peter Dietz,Harald Thomeczek