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Zum König gewählt

Timo Tschammler - hier in einer Fotomontage - ist erst seit wenigen Monaten Deutschlandchef von JLL. Für ihn ist es also die erste Krönung zum Top-Arbeitgeber der Immobilienstudenten.

Timo Tschammler - hier in einer Fotomontage - ist erst seit wenigen Monaten Deutschlandchef von JLL. Für ihn ist es also die erste Krönung zum Top-Arbeitgeber der Immobilienstudenten.

Quelle: istockphoto.com, Urheber: nullplus/Montage: IZ

Karriere 06.07.2017
JLL zementiert seinen Status als Wunscharbeitgeber von Immobilienstudenten. Im IZ-Arbeitgeberranking 2017 hat es JLL zum sechsten Mal in Folge auf den Königsthron geschafft. Corpus Sireo ... 

JLL zementiert seinen Status als Wunscharbeitgeber von Immobilienstudenten. Im IZ-Arbeitgeberranking 2017 hat es JLL zum sechsten Mal in Folge auf den Königsthron geschafft. Corpus Sireo hat seinen Rang als zweitbegehrtester Brötchengeber des Branchennachwuchses knapp verteidigt. Der Vorjahresvierte CBRE überholt Drees & Sommer und rückt mit großen Schritten auf Platz drei vor.

Rund 220 Unternehmen haben die Teilnehmer der diesjährigen Studentenumfrage von Immobilien Zeitung und Immo Media Consult, die Immobilienwirtschaft, Baumanagement, Facility-Management oder ein verwandtes Fach studieren, auf die - offene - Frage nach ihren Wunscharbeitgebern genannt. Seriensieger JLL vereinte alleine über 12% der gewichteten Stimmen auf sich. Vizemeister Corpus Sireo und CBRE auf Rang drei erhielten 7% bzw. 6,8% aller zugeteilten Zähler. Schon ab Platz vier mit Drees & Sommer (3,4%) wird es recht kleinteilig. 200 Arbeitgeber erhielten weniger als 1% der gewichteten Stimmen. Die zehn Bestplatzierten vereinen zusammen 45,4% aller vergebenen Punkte auf sich.

Gewichtet deshalb, weil die Studenten jeweils bis zu drei von ihnen präferierte Arbeitgeber aufführen konnten und ihre Nennungen priorisieren mussten. Jede Nennung als Wunscharbeitgeber Nummer eins war drei Punkte wert, für einen zweiten Platz gab es zwei Zähler und für einen dritten Platz immerhin noch einen Punkt. Insgesamt verrieten 320 von 548 Umfrageteilnehmer, also rund 58%, uns ihre Favoriten. 264 davon nannten auch noch das Unternehmen, bei dem sie am zweitliebsten arbeiten würden, und 194 vergaben auch noch eine Bronzemedaille. Immerhin rund 42% der Studierenden, die sich durch die 56 Fragen starke Online-Befragung klickten und die erforderliche Studienbescheinigung vorlegten, gaben an, keinen Wunscharbeitgeber zu haben.

Neueinsteiger finden sich in den diesjährigen Top Ten nicht (siehe Tabelle auf dieser Seite). Doch die Karten wurden teilweise neu gemischt: Von der Aufholjagd von CBRE abgesehen, haben sich auch BNP Paribas Real Estate und Union Investment verbessert: Sie klettern von Rang sieben bzw. neun auf Platz sechs respektive sieben. ECE findet sich dafür auf Rang neun wieder. Patrizia Immobilien verteidigt Rang fünf, ebenso wie Beos den zehnten Platz. Apleona, ehemals Bilfinger Real Estate, festigt Rang neun. Der Verkauf an einen Finanzinvestor und die Umfirmierung haben dem Bekanntheitsgrad bzw. der Reputation unter Studierenden offenbar nicht geschadet.

PwC und Ernst & Young verfehlen die Top Ten knapp und teilen sich Platz elf. Mit Cushman & Wakefield (13.) hat es noch ein viertes - vereinfacht gesprochen - Maklerhaus unter die Top 15 geschafft. Auf den weiteren Plätzen folgen die Deka (14.), Art-Invest (15.) und Strabag (16.) - wobei die Strabag wohl eher ob ihrer Projektentwicklungssparte gefragt sein dürfte als ob ihrer Aktivitäten am Bau.

Der Abstieg von Hochtief, dem dreimaligen IZ-Top-Arbeitgeber der Jahre 2009 bis 2011 (also der ersten drei IZ-Arbeitgeberrankings), setzt sich fort: Zwar beschäftigt Hochtief auch heute noch mehr als 80 Mitarbeiter im Bereich der Projektentwicklung, doch der Glanz früherer Tage ist - zumindest im Spiegel des IZ-Arbeitgeberrankings - verflogen, seit der spanische Mehrheitseigentümer die Projektentwicklung nicht mehr zum Kerngeschäft zählt und Hochtief zum reinen Baukonzern umbaut. Mehr als Platz 17 ist für die Essener nicht drin. Auf den weiteren Plätzen folgen die Allianz (18.), Tishman Speyer (19.) und die Deutsche Bank bzw. deren Vermögensverwalter Deutsche Asset Management.

Wohnungsunternehmen sind wie eh und je nur unter ferner liefen im Ranking vertreten, allen voran Dax-Konzern Vonovia auf Position 52. Die Nachfolger der IVG, Triuva und OfficeFirst, verfehlen die Top 20 - selbst wenn man ihre Punktzahlen addiert. Corporates wie die Deutsche Bahn auf Platz 30 oder Bayer und Daimler, beide punktgleich auf Position 36, schneiden besser ab als z.B. Colliers, die Helaba, Credit Suisse und UBS oder DIC.

Beim Blick auf die Wahlmotive fällt auf: Klar kennen Studierende die Unternehmen, für die sie votieren, mitunter auch von innen, weil sie dort z.B. ein Praktikum machen bzw. gemacht haben oder als Werkstudent tätig sind oder waren.

Meist fällen die Studenten ihr Urteil aber aus der Außenperspektive: Von den zwölf in der Umfrage vorgegebenen Aspekten, die die genannten Wunscharbeitgeber für den einzelnen Studenten so begehrt machen, gehörte das Kriterium, bereits persönlich Bekanntschaft mit einem Unternehmen geschlossen zu haben, zu den weniger wichtigen. Nur in 18% der Fälle begründeten die Studenten ihre Wahl damit.

Mit weitem Abstand am wichtigsten ist den Studierenden, dass sie bei dem von ihnen präferierten (künftigen) Arbeitgeber in dem Bereich arbeiten können, für den sie im Studium oder während eines Praktikums Feuer gefangen haben, also z.B. in der Projektentwicklung, im Asset-Management oder im Investment- bzw. Fondsgeschäft. In mehr als jedem zweiten Fall wurde die Wahl eines Top-Arbeitgebers mit der Übereinstimmung des Tätigkeitsfeldes mit den eigenen Wünschen begründet (55%).

Besonders wichtig sind dem Nachwuchs zudem die Karriereperspektiven (38%), das positive Image des Unternehmens bzw. der Marke im Allgemeinen (36%), die internationale Präsenz eines Unternehmens (31%) und dass ihr (künftiger) Arbeitgeber dort sitzt, wo die Studenten auch leben bzw. leben wollen (30%). Die Größe eines Unternehmens (22%), finanzielle Aspekte (19%) oder das positive Image eines Unternehmens speziell als Arbeitgeber (15,5%) oder Zusatzangebote für Mitarbeiter wie Familien-, Gesundheits- oder Programme für eine gute Balance zwischen Arbeiten und Leben (7%) werden dagegen seltener genannt.

Die Fans von JLL zieht vor allem das positive Image, das das Unternehmen bzw. die Marke - nicht zu verwechseln mit dem Image als Arbeitgeber - ausstrahlt, an. Fast jeder Zweite (49%), der JLL zu seinen drei Wunscharbeitgebern zählt, begründet seine Wahl mit diesem Argument. Das ist deshalb interessant, weil JLL damit eines der ganz wenigen Unternehmen ist, bei denen das gute Image schwerer wiegt als die Übereinstimmung des Tätigkeitsfelds mit den persönlichen Präferenzen einer Nachwuchskraft. Der letztgenannte Aspekt ist natürlich auch für viele JLL-Anhänger nicht unwichtig, ebenso wie die Internationalität und die Karriereperspektiven (je 45%).

Izabela Danner hüpft fast aus dem Hörer, als ihr der Autor dieser Zeilen per Fernsprecher die frohe Botschaft von der Titelverteidigung überbringt. Für die Personalchefin von JLL, die auch dem deutschen Management Board angehört, ist dieser Erfolg keine Selbstverständlichkeit: "Wir haben ein bisschen gezittert", verrät sie. Mit dem abermaligen Titelgewinn sieht Danner, die seit Anfang 2013 Head of Human Resources von JLL ist, all die "harte Arbeit" belohnt, die sie und ihr 19-köpfiges Team im Personalmarketing leisten.

So hat JLL in diesem Jahr bereits u.a. auf sechs Hochschulmessen, etwa auf der Jobbörse IZ-Karriereforum, Präsenz gezeigt. Mindestens drei weitere sollen bis Jahresende folgen. Die Social-Media-Kanäle von JLL Germany bespielen die Personaler gemeinsam mit den Kollegen aus der Marketingabteilung. So wird z.B. für das hauseigene Trainee-Programm auf diesem Wege die Trommel gerührt. Und auf den Karriereportalen Xing und LinkedIn werden nicht nur Stellenanzeigen an die virtuelle Jobwall genagelt, sondern auch Kandidaten angesprochen.

In der realen Welt lässt der Seriensieger ebenfalls kaum etwas unversucht, den Nachwuchs für sich einzunehmen, noch bevor er auf den Arbeitsmarkt kommt. Studenten werden eingeladen, sich in JLL-Niederlassungen an Case-Studies zu versuchen, und lernen so by the way mitunter auch höherrangige Mitarbeiter kennen. So haben sich z.B. Marcel Abel, geschäftsführender Direktor und Niederlassungsleiter in Düsseldorf, und vier Teamleiter Anfang Juni Zeit für eine studentische Reisegruppe der HfWU Nürtingen-Geislingen genommen.

Zudem halten Mitarbeiter an ihren ehemaligen Hochschulen Vorlesungen oder stellen JLL als Dienstleister und Arbeitgeber vor. "Unsere wichtigsten Testimonials sind aber unsere Studenten im Haus", ist Danner überzeugt. Und davon gibt es einige: Rund 150 Praktikanten und studentische Aushilfen sind 2017 bereits eingestellt worden. Insgesamt beschäftigt JLL rund 1.300 Mitarbeiter hierzulande.

Beim Zweitplatzierten fällt beim Blick auf die Aspekte der Arbeitgeberwahl zweierlei auf. Zum einen führt jeder Dritte (34%) Corpus-Sireo-Wähler das positive Image als Arbeitgeber ins Feld. Das ist ein vergleichsweise hoher Anteil: Bei JLL und dem Dritten, CBRE, war der gute Ruf als Arbeitgeber jeweils nur für jeden sechsten bis siebten Wähler (17% bzw. 15%) ausschlaggebend. Zum anderen fällt auf, dass vergleichsweise viele Studierende mit Corpus Sireo schon persönlich Bekanntschaft geschlossen haben, nämlich ebenfalls 34%. Bei den JLL- und CBRE-Wählern kennt nur ungefähr jeder vierte bzw. siebte Wähler die Unternehmen schon persönlich (24% bzw. 15%).

"Die Ergebnisse zeigen, dass die ganzen kleinen Bausteine, die wir in den letzten Jahren aufeinandergeschichtet haben, wirken", freut sich Iris Schönbeck, Leiterin Human Resources Management bei Corpus Sireo. "Wir tun schließlich alles dafür, dass man uns kennt; seit einigen Jahren sind wir extrem im Hochschulmarketing unterwegs." An 18 Hochschulen machen Mitarbeiter Studierenden das Unternehmen und den Arbeitgeber Corpus Sireo schmackhaft, sei es direkt auf Karriereabenden oder an Campustagen oder indirekt durch Gastvorträge und Case-Studies.

Zudem werden "studentische Botschafter", sprich: duale Studenten, Praktikanten oder studentische Aushilfen, gezielt dafür eingesetzt, das Unternehmen an den Hochschulen ins rechte Licht zu rücken. Sogar eigene Visitenkarten haben die "Botschafter" designed bekommen. Sich abheben, um aufzufallen: Nach diesem Motto lässt Corpus Sireo jedes Jahr auch eine immer neue Kollektion an Polo-Shirts, Armbändern und Ansteckern entwerfen. Dieses ungewöhnliche Outfit - besonders in einer relativ konservativen Branche wie der Immobilienwirtschaft - soll nicht zuletzt auf Hochschulmessen für Aufmerksamkeit sorgen.

Zudem lädt das Unternehmen kleine Gruppen Studierender regelmäßig in die verschiedenen Niederlassungen ein. "Besonders bei diesen speziellen Veranstaltungen im kleinen Rahmen haben wir immer mehrere Studenten rekrutiert, z.B. als duale Studenten oder Trainees. Veranstaltungen dieser Art mit einer qualitativ hochwertigen Studentengruppe schaffen eine persönlichere Atmosphäre und eine äußerst hohe Recruiting-Effektivität", sagt Schönbeck.

CBRE hat rund 50% mehr Punkte eingefahren als im Vorjahr und den Vorjahresdritten locker überholt - und das bei einer leicht gesunkenen Zahl der Befragten. Fast hätte man sogar die Vizemeisterschaft geholt. Mark Spangenberg, COO von CBRE Germany, und seine Personalchefin Jacobé Gölz sind happy: "Studenten sind ein wichtiger Indikator, darum diskutieren wir das Arbeitgeberranking natürlich intern. Schließlich ist es nicht einfach, gute Leute zu bekommen, ob erfahrene oder Nachwuchsleute", sagt Spangenberg.

CBRE punktet - anders als JLL - vor allem mit seinem internationalen Flair. Fast zwei von drei CBRE-Wählern (63%) führen diesen Aspekt an. Die Übereinstimmung der eigenen Neigungen mit den tatsächlichen Tätigkeitsfeldern wird von 46% als Kriterium genannt - nur noch, muss man sagen, denn vor zwei Jahren waren es noch 68%. Auf Platz drei folgen die Karriereperspektiven (44%).

Mögliche Gründe für die deutliche Verbesserung fallen Gölz viele ein. "Der Besuch von Hochschulmessen ist mittlerweile ein fester Bestandteil in unserem Recruiting", beginnt die Personalerin aufzuzählen. "Angefangen haben wir mal mit nur dem IZ-Karriereforum. In diesem Jahr besuchen wir schon sieben Hochschulmessen." Und am Start bzw. Stand seien dort immer auch Kollegen aus den Fachabteilungen.

Damit sich Studenten und CBRE näherkommen können, lädt man drei, vier Mal im Jahr 20 bis 30 Studenten zu sich nach Frankfurt ein. Das Motto: Open House Day. "Es kommt aber nicht jeder rein, sondern nur Studierende, die uns mit ihrem Motivationsschreiben überzeugt haben", betont Gölz. Schließlich sollen ja Praktikanten und Werkstudenten angeworben werden - aus denen später, wenn es gut läuft, Trainees oder Direkteinsteiger werden. Deutschlandchef Alexander von Erdély macht dem Nachwuchs bei dieser Gelegenheit persönlich seine Aufwartung. Im Anschluss erzählen Kollegen aus den Fachabteilungen von ihrer täglichen Arbeit - ehe sich die Studenten an einem Beispiel aus der Praxis beweisen können. Der heimliche Höhepunkt ist das abschließende Get-together, bei dem die ersten Kontakte geknüpft werden.

Solche Events hinterlassen einen bleibenden Eindruck: "Es kommen immer mehr Firmen auf uns zu und laden uns zu sich ein. Wir Studenten müssen kaum noch selbst aktiv werden. Dadurch wird uns vermittelt, dass um uns gekämpft wird", sagt ein Student, der bei so einem Tag der offenen Tür dabei war.

Harald Thomeczek

So können Absolventen bei JLL, Corpus Sireo und CBRE starten

Izabela Danner, Personalchefin von JLL, will bis Jahresende noch 50 bis 60 Berufseinsteiger bzw. Absolventen einstellen.

Izabela Danner, Personalchefin von JLL, will bis Jahresende noch 50 bis 60 Berufseinsteiger bzw. Absolventen einstellen.

Quelle: JLL, Urheber: Fritz Philipp

Karriere 06.07.2017
Auf Studenten üben JLL, Corpus Sireo und CBRE die größte Anziehungskraft aus. Doch suchen die drei Bestplatzierten im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking aktuell überhaupt ... 

Auf Studenten üben JLL, Corpus Sireo und CBRE die größte Anziehungskraft aus. Doch suchen die drei Bestplatzierten im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking aktuell überhaupt Nachwuchskräfte? Und, wenn ja, welche und wofür? Andersherum: Was können die Unternehmen ihnen bieten?

JLL, Wunscharbeitgeber Nummer eins unter Deutschlands immobilienaffinen Studenten, kalkuliert pro Jahr mit 100 bis 120 Stellen für Absolventen bzw. Berufseinsteiger mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung - Ersatz für abgewanderte Junioren oder solche, die innerhalb des JLL-Konzerns eine neue Berufung gefunden haben, allerdings inbegriffen. "Bis Jahresende ist noch von 50 bis 60 Neueinstellungen auszugehen", blickt Personalchefin Izabela Danner nach vorn.

Ihr Pendant bei CBRE in Deutschland, Jacobé Gölz, zählt als Beleg, welches Gewicht der Nachwuchs hat, auf: "40 bis 50 Young Professionals - mit einem bis zwei Jahren Berufserfahrung - und Trainees, 15 bis 25 Auszubildende sowie 60 bis 70 Praktikanten und Werkstudenten." Macht einen Anteil an Nachwuchskräften im weitesten Sinne von rund 20% am gesamten Personalbestand von derzeit 650 Köpfen.

Bei JLL liegen die Schwerpunkte im Absolventen-Recruiting im Vermietungsgeschäft, im Asset- und Property-Management sowie in der Bewertung. Der beliebte Investment-Bereich ist weniger gut für Anfänger geeignet, so Danner, "weil die Mandate dort sehr komplex sind". Statt Direkteinsteiger sind es eher Trainees, die sich mit Investment-Themen auseinandersetzen: Sie werden jedoch behutsam an die diffizile Materie herangeführt. Gesucht werden für die vielen verschiedenen Tätigkeiten nicht nur BWLer, sondern auch Geografen, Bauingenieure oder Architekten.

CBRE-Frau Gölz hat dieses Jahr schon 66 Studierende bzw. Berufseinsteiger mit allenfalls geringer Berufserfahrung eingestellt. "Und wir könnten ad hoc noch 15 weitere Stellen für Praktikanten und Werkstudenten besetzen", sagt die HR-Leiterin. Außerdem warten noch zwei freie Trainee-Plätze in der Bewertung und im Wohninvestment für 2018 sowie sieben offene Stellen für Berufseinsteiger bzw. Young Professionals auf Anwärter. Gesucht werden u.a. vier Projektmanager im Bereich Building Consultancy & Project Management, der ausgebaut werden soll.

Wer für CBRE arbeiten möchte, sollte - mit Ausnahme der technischen Jobs vielleicht - ein breites wirtschaftswissenschaftliches Fundament mitbringen, sich auch mit Kunden und Kollegen, die des Deutschen nicht mächtig sind, verständigen können, und schon ein paar Erfahrungen, z.B. im Rahmen von Praktika, gesammelt haben. Der Abschluss ist nicht kriegsentscheidend: "Unsere Mitarbeiter haben über 100 verschiedene Abschlüsse", zeigt sich Gölz offen.

Für 2018 hat Gölz einen ganz neuen Pfeil im Köcher: "Im März 2018 starten wir ein abteilungsübergreifendes Trainee-Programm." Geschaffen werden voraussichtlich 15 bis 20 Trainee-Stellen an den Standorten Frankfurt, Berlin und München, "und gegebenenfalls auch noch in Düsseldorf". Die Trainees werden je sechs Monate bei der wirtschaftlichtechnischen Beratungstochter CBRE Preuss Valteq, im Bereich Advisory and Transaction Services (An- und Vermietung in allen Assetklassen) und im Bereich Occupier (Nutzervertretung) verbringen.

Auch das Trainee-Programm von JLL soll ausgeweitet werden. Allerdings nicht um zusätzliche Bereiche, sondern um neue Standorte: Nachdem es 2016 bereits auch in Berlin, Hamburg und München angeboten wurde - und nicht mehr nur in Frankfurt -, überlegt man nun, ab 2018 weitere Standorte auf die Trainee-Landkarte zu heben. An allen bisherigen Standorten zusammen sind am 1. Juli rund ein Dutzend Trainees bei JLL an den Start gegangen. Sie werden im Verlauf von zwölf Monaten vier Geschäftsfelder kennenlernen. Die neue Bewerbungsrunde für 2018 startet voraussichtlich diesen Herbst.

Bewerbe ich mich für ein Trainee-Programm oder lieber auf eine Junior-Stelle - diese Qual der Wahl haben Absolventen, die zu Corpus Sireo wollen, nicht: "Absolventen legen bei uns normalerweise keinen Direkteinstieg hin", sagt Personalchefin Iris Schönbeck. Die Erfahrung habe gezeigt, dass Corpus Sireo "so vielfältig ist", dass Berufsanfänger ihr Tagesgeschäft besser verrichten können, wenn sie zuvor während eines (15-monatigen) TraineeProgramms alle Seiten des Unternehmens kennengelernt haben.

Bis zum Erwerb durch Swiss Life bestand die besagte Vielfalt von Corpus Sireo in einer Dreifaltigkeit aus Asset-Management (Gewerbe und Wohnen), Wohnprojektentwicklung und Wohnungsmakelei. Mitte 2016 ist das Property-Management dazugekommen, das Corpus Sireo für die Bestände von Mutter Swiss Life samt ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft erbringt (deren Assets man auch managt bzw. an- und verkauft). Ob der gewachsenen Vielfalt denkt Corpus Sireo darüber nach, die Dauer des TraineeProgramms auch zeitlich und räumlich auszuweiten, auf 18 Monate bzw. um eine Auslandsstation bei Swiss Life Asset Managers in London, Paris und Zürich.

Auch für Abiturienten, die studieren, dies aber mit einer Ausbildung kombinieren wollen, hat Corpus Sireo etwas im Angebot: "Seit etwa anderthalb Jahren sind wir stark im dualen Studium engagiert und sind das Thema auch marketingtechnisch angegangen", berichtet Schönbeck. Zum Start im vergangenen Jahr wurden 16 duale Studenten aufgenommen, dafür wurde die Anzahl der neuen Trainees auf sechs heruntergefahren. In diesem Jahr wurde das Trainee-Programm wieder hochgefahren, das Budget dafür erhöht: Acht Trainees gingen schon an Bord, "weitere sieben oder acht können wir 2017 noch einstellen", so Schönbeck. Bewerbungsfristen gibt es nicht. Außerdem sollen künftig jedes Jahr etwa zehn duale Studenten starten.

Die Gretchenfrage "Reicht ein Bachelor oder braucht es einen Master?" beantworten die Personalchefinnen der drei Top-Arbeitgeber unterschiedlich: "Präferenzen haben wir nicht. Im Trainee-Programm halten sich Bachelor- und Master-Absolventen in etwa die Waage", erzählt Schönbeck. Gleichwohl hegt sie höhere Ansprüche an Leute mit Master-Abschluss: "Zum Ende eines Trainee-Programms sollte sich der Unterschied schon spürbar bemerkbar machen", erwartet Schönbeck. Dafür ist sie auch bereit, mehr zu zahlen: "Ein 5% bis 10% höheres Einstiegsgehalt ist durchaus drin, weil Master-Absolventen ja - zumindest theoretisch - mehr draufhaben sollten und man sie schneller in eigenverantwortliche Tätigkeiten entlassen kann."

"Wenn man die Wahl hat, nimmt man den Master", bringt es Jacobé Gölz von CBRE auf den Punkt. "Aber es kann natürlich vorkommen, dass ein Master-Absolvent auf die konkrete Stelle weniger gut passt als jemand, der ‚nur' einen Bachelor gemacht hat, aber vielleicht viel Erfahrung mitbringt." Bei komplexeren Tätigkeiten, z.B. in der technischen Immobilienberatung bei CBRE Preuss Valteq, sieht sie jedoch Master-Absolventen im Vorteil.

Izabela Danner von JLL will auf die Frage "Reicht ein Bachelor-Abschluss?" keine pauschale Antwort geben: "Was das angeht, haben wir keine dogmatische Einstellung. In bestimmten Bereichen, z.B. der Immobilienbewertung, ist es vielleicht besser, wenn jemand länger an der Uni war und seine analytischen Skills geschult hat." Ein Topverkäufer dagegen brauche andere Qualifikationen bzw. Qualitäten.

Harald Thomeczek

Top-Arbeitgeber Platz 10: Beos

Holger Matheis, Vorstandsmitglied für u.a. Personal.

Holger Matheis, Vorstandsmitglied für u.a. Personal.

Quelle: Beos

Karriere 06.07.2017
Die Beos AG ist ein unabhängiger Projektentwickler und Asset-Manager für Unternehmensimmobilien. Im Geschäftsfeld Corporate Solutions entwickelt Beos gemeinsam mit Unternehmen Lösungen, um das ... 

Die Beos AG ist ein unabhängiger Projektentwickler und Asset-Manager für Unternehmensimmobilien. Im Geschäftsfeld Corporate Solutions entwickelt Beos gemeinsam mit Unternehmen Lösungen, um das Potenzial von eigengenutztem Immobilieneigentum zu heben. Da wir das Portfolio der von Beos verwalteten Flächen kontinuierlich erweitern, suchen wir vor allem Projektentwickler und Asset-Manager. So wichtig entsprechendes fachliches Wissen ist, um unseren anspruchsvollen Projekten gerecht zu werden, so entscheidend ist es für uns auch, Mitarbeiter zu finden, die eigenverantwortlich, zielorientiert und unternehmerisch denken und handeln.

Vor diesem Hintergrund sind wir grundsätzlich für alles offen. Den Werdegang unserer jungen Talente begleiten wir durch Traineeprogramme, und wir bilden sie selbst aus, zum Beispiel zum Projektentwickler, AssetManager, zum Controller oder Fondsmanager. Auch Praktikanten und Werkstudenten sind bei uns willkommen. Beos ist von interdisziplinärer Zusammenarbeit geprägt. Daher lassen sich auch keine pauschalen Aussagen über die passende Studienrichtung treffen. Bei uns arbeiten beispielsweise Wirtschaftsingenieure, Betriebswirtschaftler und Volkswirte, Architekten, Geografen. Die Mehrheit der Kollegen hat einen immobilienwirtschaftlichen Abschluss bzw. Zusatzabschluss. Grundsätzlich sind bei uns sowohl kaufmännische als auch technische Kompetenzen gefragt.

Beos ist an sechs Standorten deutschlandweit vertreten. Für diese suchen wir beispielsweise Projektmanager. Im Laufe des Jahres wollen wir - abhängig vom Projektwachstum - auch personell weiterwachsen.

Holger Matheis, Vorstandsmitglied für u.a. Personal.


Lesen Sie das vollständige Top-Arbeitgeber-Ranking 2017 im Artikel "
Zum König gewählt".

Was Kandidaten mitbringen und draufhaben müssen

"Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst", schreibt einer der hier versammelten Personalchefs. Kaufleute und Techniker, Stadtplaner und Geografen, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler, vom klassischen BWLer mit Immobilienschwerpunkt ganz zu schweigen - kaum einer, der keinen Platz in der Immobilienwirtschaft findet, wenn er denn auch die nötigen Soft Skills mitbringt. Welche das sind und wie viele und was für Jobs die Unternehmen, die im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking die Ränge vier bis zehn belegen, aktuell für Studenten und Absolventen, Einsteiger und Trainees in der Schublade haben, lesen Sie auf dieser Seite. Wer sich für die drei Top-Arbeitgeber 2017 interessiert, findet die entsprechenden Antworten auf der Seite gegenüber.

Holger Matheis

Top-Arbeitgeber Platz 4: Drees & Sommer

Friederike Schammann-Vogel, Leiterin HR.

Friederike Schammann-Vogel, Leiterin HR.

Quelle: Drees & Sommer

Karriere 06.07.2017
Seit mehr als 45 Jahren begleitet Drees & Sommer Bauherren und Investoren bei allen Fragen rund um die Immobilie und zu Infrastruktur, Digitalisierung und Mobilität. Wir suchen für unsere ... 

Seit mehr als 45 Jahren begleitet Drees & Sommer Bauherren und Investoren bei allen Fragen rund um die Immobilie und zu Infrastruktur, Digitalisierung und Mobilität. Wir suchen für unsere sehr vielseitigen nationalen und internationalen Projekte vor allem Engineering-Experten, Projektmanager, Immobilienprofis und Infrastrukturberater. Wir heißen Bachelor-Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen grundsätzlich ebenso willkommen wie Absolventen mit einem Master-Abschluss. Ideal sind zudem Praktika, erste internationale Erfahrungen und vor allem sichere englische Sprachkenntnisse.

Belegt haben sollten angehende Drees & Sommer-Mitarbeiter möglichst Studiengänge wie Bauingenieurwesen oder Wirtschaftsingenieurwesen mit einer Spezialisierung in Bau- oder Immobilienwirtschaft. Für den Bereich Engineering werden technisch geprägte Köpfe gesucht, etwa Versorgungstechniker, Bauphysiker, Elektrotechniker oder Maschinenbauer. Zudem suchen wir auch Kaufleute, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologen, Geografen oder Stadtplaner. Fachwissen alleine genügt nicht, denn in den beratenden Geschäftsbereichen spielen soziale Kompetenzen und das Herstellen von Nähe zum Kunden eine große Rolle. Wie man Wissen und Handeln verbindet, wird in unserer hauseigenen Academy in Soft-Skills-Präsenzschulungen gelehrt.

Übers ganze Jahr gesehen sind rund 600 Praktikanten und Studenten bei uns beschäftigt. Im Augenblick sind es mehr als 250, davon entfallen 200 Praktikumsstellen auf Deutschland. Ende 2017 werden wir rund 100 Absolventen neu eingestellt haben. Davon werden viele schon vorher als Studenten und/oder Praktikanten bei uns gewesen sein.

Friederike Schammann-Vogel, Leiterin HR.


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Was Kandidaten mitbringen und draufhaben müssen

"Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst", schreibt einer der hier versammelten Personalchefs. Kaufleute und Techniker, Stadtplaner und Geografen, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler, vom klassischen BWLer mit Immobilienschwerpunkt ganz zu schweigen - kaum einer, der keinen Platz in der Immobilienwirtschaft findet, wenn er denn auch die nötigen Soft Skills mitbringt. Welche das sind und wie viele und was für Jobs die Unternehmen, die im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking die Ränge vier bis zehn belegen, aktuell für Studenten und Absolventen, Einsteiger und Trainees in der Schublade haben, lesen Sie auf dieser Seite. Wer sich für die drei Top-Arbeitgeber 2017 interessiert, findet die entsprechenden Antworten auf der Seite gegenüber.

Friederike Schammann-Vogel

Top-Arbeitgeber Platz 5: Patrizia Immobilien

Kerstin Böhler, HR-Managerin bei Patrizia.

Kerstin Böhler, HR-Managerin bei Patrizia.

Quelle: Patrizia Immobilien AG

Karriere 06.07.2017
Die Patrizia Immobilien AG ist als Investment-Manager auf dem Immobilienmarkt tätig. Das Tätigkeitsspektrum umfasst den Ankauf, das Management und den Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien. ... 

Die Patrizia Immobilien AG ist als Investment-Manager auf dem Immobilienmarkt tätig. Das Tätigkeitsspektrum umfasst den Ankauf, das Management und den Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Das Unternehmen agiert europaweit für große institutionelle Investoren und Privatanleger.

Wir sind derzeit auf der Suche nach PraktikantInnen und WerkstudentInnen. Im Oktober beginnt das Duale Studium B.A. mit Fachrichtung Immobilien, für das wir interessierte Abiturienten suchen. Gleichzeitig startet das Trainee-Programm, das sich an Masterabsolventen richtet. Für alle, die kurz davor sind, ihr Studium zu beenden oder es schon beendet haben und vielleicht auch schon ein bis zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, sind unsere derzeitigen Direkteinstiegsmöglichkeiten im Bereich der Real Estate Development interessant.

Grundsätzlich suchen wir die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichen Abschlüssen und Fachrichtungen. Der Schwerpunkt liegt auf Masterabsolventen. Allerdings steigen hin und wieder auch Bachelorabsolventen mit Berufserfahrung durch Werkstudententätigkeiten oder Praktika bzw. mit einer zuvor abgeschlossenen Ausbildung ein. Interessant sind Fachrichtungen wie BWL, Finance, International Management und Jura mit Schwerpunkt auf Immobilienwirtschaft sowie Bauingenieurwesen und Architektur.

Das Gros der Positionen erfordert einen kaufmännischen Hintergrund. Technische Kompetenzen sind in dem einen oder anderen Geschäftsfeld auch nötig, etwa im technischen AssetManagement und in der Projektentwicklung. Da wir sehr international aufgestellt sind, sind interkulturelle Kompetenzen sowie sehr gute Englischkennnisse gefragt.

Kerstin Böhler, HR-Managerin bei Patrizia.


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"Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst", schreibt einer der hier versammelten Personalchefs. Kaufleute und Techniker, Stadtplaner und Geografen, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler, vom klassischen BWLer mit Immobilienschwerpunkt ganz zu schweigen - kaum einer, der keinen Platz in der Immobilienwirtschaft findet, wenn er denn auch die nötigen Soft Skills mitbringt. Welche das sind und wie viele und was für Jobs die Unternehmen, die im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking die Ränge vier bis zehn belegen, aktuell für Studenten und Absolventen, Einsteiger und Trainees in der Schublade haben, lesen Sie auf dieser Seite. Wer sich für die drei Top-Arbeitgeber 2017 interessiert, findet die entsprechenden Antworten auf der Seite gegenüber.

Kerstin Böhler

Top-Arbeitgeber Platz 8: Apleona

Catharina Lenz, u.a. Leiterin Talentmanagement bei Apleona.

Catharina Lenz, u.a. Leiterin Talentmanagement bei Apleona.

Quelle: Apleona

Karriere 06.07.2017
Apleona bietet Leistungen für den gesamten Lebenszyklus der Immobilie an, von der Planung und Entwicklung über das Management und die Optimierung bis hin zum Verkauf. Es gibt vielfältige ... 

Apleona bietet Leistungen für den gesamten Lebenszyklus der Immobilie an, von der Planung und Entwicklung über das Management und die Optimierung bis hin zum Verkauf. Es gibt vielfältige Einstiegsmöglichkeiten. So können sich Bachelor- und Masterabsolventen für einen Direkteinstieg bewerben oder an einem unserer Traineeprogramme teilnehmen. Schon während des Studiums bieten wir darüber hinaus die Möglichkeit, Apleona als Praktikant oder Werkstudent kennenzulernen. Neben dem Einstieg nach dem Studium bieten wir zudem die Möglichkeit einer Ausbildung an. Aktuell bilden wir Immobilienkaufleute aus, aber auch technische Facility-Manager im Rahmen einer Fachausbildung.

Wir suchen in erster Linie Absolventen mit immobilienbezogenen oder technischen Abschlüssen wie Facility-Management, Immobilienwirtschaft und Immobilienmanagement, Bau- bzw. Wirtschaftsingenieurwesen oder Versorgungstechnik. Dies ist abhängig von der jeweiligen Aufgabe und dem Unternehmensbereich. So stehen technische Kompetenzen eher im Facility-Management, aber auch in der Beratung für Neubau- und Revitalisierungsprojekte im Vordergrund. In anderen Bereichen, zum Beispiel im PropertyManagement, sind ganz klar kaufmännische Kenntnisse gefragt. Grundsätzlich suchen wir engagierte Menschen, die u.a. Spaß an der Arbeit haben und gerne im Team arbeiten.

Im Facility-Management wollen wir dieses Jahr noch etwa zehn engagierte und motivierte Trainees einstellen, die später zum Beispiel die Rolle eines Objektleiters übernehmen können. Auch in der Beratung, im Objektmanagement und im Vertrieb suchen wir neue Mitarbeiter.

Catharina Lenz, u.a. Leiterin Talentmanagement bei Apleona.


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Zum König gewählt".

Was Kandidaten mitbringen und draufhaben müssen

"Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst", schreibt einer der hier versammelten Personalchefs. Kaufleute und Techniker, Stadtplaner und Geografen, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler, vom klassischen BWLer mit Immobilienschwerpunkt ganz zu schweigen - kaum einer, der keinen Platz in der Immobilienwirtschaft findet, wenn er denn auch die nötigen Soft Skills mitbringt. Welche das sind und wie viele und was für Jobs die Unternehmen, die im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking die Ränge vier bis zehn belegen, aktuell für Studenten und Absolventen, Einsteiger und Trainees in der Schublade haben, lesen Sie auf dieser Seite. Wer sich für die drei Top-Arbeitgeber 2017 interessiert, findet die entsprechenden Antworten auf der Seite gegenüber.

Catharina Lenz

Top-Arbeitgeber Platz 6: BNPPRE

Tino Benker-Schwuchow, Head of HR.

Tino Benker-Schwuchow, Head of HR.

Quelle: BNP Paribas Real Estate, Urheber: Studioline Frankfurt

Karriere 06.07.2017
BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) berät im Bereich Transaction Kunden in Vermietungs- und Investmentfragen in den Segmenten Büro, Industrie, Logistik, Retail, Hotel sowie Wohn-Investments. Aktiv ... 

BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) berät im Bereich Transaction Kunden in Vermietungs- und Investmentfragen in den Segmenten Büro, Industrie, Logistik, Retail, Hotel sowie Wohn-Investments. Aktiv sind wir auch im Property-Management, Consulting and Valuation sowie im Investment- Management. Wir bieten Bewerbern verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in allen Geschäftsbereichen: So fördern wir Berufseinsteiger und Absolventen als Junior oder im Rahmen eines Traineeprogramms im Investment-Management. Zudem bieten wir ein Duales Studium im PropertyManagement und im Bereich Transaction an. Und wir bilden an acht Standorten selbst aus, jedes Jahr etwa 18 Auszubildende sowie neun duale Studenten.

Bei uns sind motivierte Persönlichkeiten, die Theorie und Praxis nahtlos miteinander verknüpfen können, willkommen. Wir suchen Kolleginnen und Kollegen mit einem immobilienbezogenen, wirtschaftswissenschaftlichen oder technischen Studienabschluss, z.B. Immobilienmanagement, Wirtschaftsingenieurswesen, Facility-Management, Geografie oder Betriebs-/Volkswirtschaftslehre. Darüber hinaus sind wir auch an Quereinsteigern interessiert. Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst, deshalb begegnen wir komplexen Herausforderungen mit höchster Motivation, geballtem Fachwissen und interdisziplinären Lösungen. Neben fachlichen Qualifikationen sind uns persönliche Stärken wichtig: Teamarbeit, Kundenorientierung und Neugier sind für uns zentral. Wer bei uns starten möchte, findet alle Stellenangebote auf unserer Karriereseite. Es lohnt sich auch dann eine Bewerbung, wenn keine passende Stellenanzeige ausgeschrieben ist, denn wir besetzen viele Positionen auch über Initiativbewerbungen.

Tino Benker-Schwuchow, Head of HR.


Lesen Sie das vollständige Top-Arbeitgeber-Ranking 2017 im Artikel "
Zum König gewählt".


Was Kandidaten mitbringen und draufhaben müssen

"Unsere Berufe sind so vielfältig wie die Immobilienbranche selbst", schreibt einer der hier versammelten Personalchefs. Kaufleute und Techniker, Stadtplaner und Geografen, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler, vom klassischen BWLer mit Immobilienschwerpunkt ganz zu schweigen - kaum einer, der keinen Platz in der Immobilienwirtschaft findet, wenn er denn auch die nötigen Soft Skills mitbringt. Welche das sind und wie viele und was für Jobs die Unternehmen, die im diesjährigen IZ-Arbeitgeberranking die Ränge vier bis zehn belegen, aktuell für Studenten und Absolventen, Einsteiger und Trainees in der Schublade haben, lesen Sie auf dieser Seite. Wer sich für die drei Top-Arbeitgeber 2017 interessiert, findet die entsprechenden Antworten auf der Seite gegenüber.

Tino Benker-Schwuchow