Karriere-News

Immobilienunternehmen punkten bei Top Job

Karriere 07.02.2013
Bei dem Arbeitgeberwettbewerb Top Job wurden in diesem Jahr auch wieder mehrere Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche für ihre Personalarbeit ausgezeichnet. Zu den Preisträgern zählen das ... 

Bei dem Arbeitgeberwettbewerb Top Job wurden in diesem Jahr auch wieder mehrere Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche für ihre Personalarbeit ausgezeichnet. Zu den Preisträgern zählen das Büro Bankwitz Architekten Freie Architekten und Ingenieure (Kirchheim u. Teck), der Projektentwickler und Asset-Manager Beos (Berlin), die Baufirma Heitkamp & Hülscher (Stadtlohn), der Energiedienstleister ista Deutschland (Essen), der Heizungs- und Sanitärbetrieb Schlering (Drensteinfurt-Rinkerode) und das Ingenieurbüro Walter + Partner (Adelsheim). Insgesamt hatten sich 131 Unternehmen beworben, von denen 89 ausgezeichnet wurden. Grundlage des Wettbewerbs ist eine Befragung der Personalleitung und der Mitarbeiter u. a. zu den Themenfeldern Führung, Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung und Familienorientierung. Das Verfahren wurde von Heike Bruch vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen entwickelt. Seit 2002 vergibt der Veranstalter compamedia die Auszeichnung an mittelständische Unternehmen. Preisträger der vergangenen Jahre waren u.a. PlanetHome, Immowelt und SEB Immobilien-Invest.

IZ

Mehr Geld für Azubis

Für Auszubildende gibt es wieder mehr Geld: Ihre Vergütungen stiegen 2012 im Schnitt um 4,3%.

Für Auszubildende gibt es wieder mehr Geld: Ihre Vergütungen stiegen 2012 im Schnitt um 4,3%.

Bild: BilderBox.com

Karriere 07.02.2013
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auch die Auszubildenden in immobilienwirtschaftsnahen Berufen konnten von diesem Trend profitieren: Für sie ... 

Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auch die Auszubildenden in immobilienwirtschaftsnahen Berufen konnten von diesem Trend profitieren: Für sie gab es bis zu 11% mehr. Nur in einem Berufszweig blieb alles unverändert.

Um 4,3% auf im Schnitt 730 Euro brutto im Monat hat sich die tarifliche Ausbildungsvergütung 2012 gegenüber dem Vorjahr bundesweit erhöht. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Forscher hatten dafür die durchschnittlichen Vergütungen für 184 Berufe in West- und 149 Berufe in Ostdeutschland ausgewertet, für die sich 88% der Auszubildenden entschieden haben.

Der Vergütungszuwachs fiel in West- und Ostdeutschland unterschiedlich hoch aus. In Westdeutschland erhielten die Auszubildenden 4,1% mehr und damit durchschnittlich 737 Euro brutto. Damit war der Zuwachs deutlich höher als noch 2011 (2,9%).

In Ostdeutschland stiegen die Ausbildungsvergütungen 2012 um durchschnittlich 5,0% auf 674 Euro brutto. Bereits 2011 konnten sie eine ähnliche Steigerungsrate erzielen (4,9%). Dennoch hat sich der Abstand zwischen den West- und den Ostvergütungen nicht verkleinert. Weiterhin werden im Osten 91% der westlichen Vergütungshöhe erreicht.

Zwischen den Ausbildungsberufen gibt es jedoch erhebliche Unterschiede in der Vergütungshöhe - und manch einer konnte gar nicht von dem Aufwärtstrend profitieren: Bei den angehenden Gebäudereinigern ist der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland sehr stark ausgeprägt: Während im Westen die durchschnittliche Vergütung um 3,7% von 648 Euro auf 672 Euro stieg, erzielten die Gebäudereiniger im Osten ein Plus von 11,1%. Damit war ihre Zuwachsrate zwar doppelt so hoch wie der Durchschnitt und drei Mal so hoch wie im Westen, dennoch ist ihre Lohntüte mit 532 Euro (2011: 479 Euro) immer noch um 140 Euro schmaler als die ihrer Kollegen aus dem Westen.

Mehr gab es auch für die Fachkräfte für Schutz und Sicherheit. Im Westen ging es um 2,7% rauf auf 616 Euro. Im Osten gab es ein Plus von 6,1% auf durchschnittlich 486 Euro. Damit erreichen die Vergütungen in Ostdeutschland knapp 75% des Westniveaus.

Die Vergütungen der Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme stiegen im Westen leicht über- und im Osten leicht unterdurchschnittlich um 4,5% bzw. 4,2% (Ost). Damit haben die Azubis immerhin 910 Euro bzw. 873 Euro (Ost) in der Tasche.

Kein Plus im Geldbeutel gibt es für die Immobilienkaufleute, die bundeseinheitlich mit 840 Euro brutto vergütet werden. Damit zählt die Berufsausbildung zu den höher dotierten in Deutschland. Das ändert sich auch nicht durch diese Nullrunde.

Sonja Smalian

Deutscher Imtech-Chef Betz ist zurückgetreten

Klaus Betz.

Klaus Betz.

Bild: Imtech

Köpfe 06.02.2013
Klaus Betz, CEO von Imtech Deutschland, ist aufgrund der immensen Probleme bei polnischen Projekten zurückgetreten. Gleichzeitig hat Axel Glaß, Leiter des Finanzwesens und Mitglied der ... 

Klaus Betz, CEO von Imtech Deutschland, ist aufgrund der immensen Probleme bei polnischen Projekten zurückgetreten. Gleichzeitig hat Axel Glaß, Leiter des Finanzwesens und Mitglied der Geschäftsleitung, das Unternehmen verlassen. Betz habe mit seinem Rücktritt die Verantwortung für die Entwicklungen in Polen übernommen, da er in seiner Funktion auch für Polen verantwortlich war, heißt es beim niederländischen Konzern.

Jos Graauwmans, Personaldirektor bei Royal Imtech, wurde für einen befristeten Zeitraum zum Geschäftsführer von Imtech Deutschland ernannt. Jan van Middelkoop, Leiter Finanzwesen von Imtech Nederland, tritt vorläufig die Stelle als Leiter des Finanzwesens bei Imtech Deutschland an. Der Konzern wird, so heißt es in Gouda, "so rasch wie möglich permanente Nachfolger für die neue Geschäftsleitung in Deutschland benennen". Die weiteren bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung von Imtech Deutschland, Peter Kronenberg und Peter Eilers, bleiben im Amt.

Albert Engelhardt

Rat der Immobilienweisen zählt zwei neue Mitglieder

Michael Kiefer.

Michael Kiefer.

Bild: ZIA

Köpfe 05.02.2013
Der Rat der Immobilienweisen der Immobilienwirtschaft zählt zwei neue Mitglieder: Michael Kiefer, Chefanalyst und Leiter der Immobilien-Marktforschung bei ImmobilienScout24, Berlin, ... 

Der Rat der Immobilienweisen der Immobilienwirtschaft zählt zwei neue Mitglieder: Michael Kiefer, Chefanalyst und Leiter der Immobilien-Marktforschung bei ImmobilienScout24, Berlin, rückte ebenso in das Gremium auf wie Prof. Dr. Lars P. Feld.

Feld ist seit 2010 Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie neben anderen Funktionen auch Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im Rat trat er die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Wiegard von der Universität Regensburg an und übernahm die Analyse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im "Frühjahrsgutachten für die Immobilienwirtschaft". Das aktuelle Gutachten wurde heute auf dem Heuer-Dialog-Kongress Quo Vadis 2013 öffentlich vorgestellt. Darin formulieren die Ratsmitglieder ihre Frühjahrsprognosen. An dieser Publikation hatte auch Kiefer mit seinem Team mitgewirkt und dafür mehr als 10 Mio. Internetdaten analysiert.

Dem Rat gehören neben Feld und Kiefer auch Andreas Schulten, Vorstand von BulwienGesa, Manuel Jahn, Leiter des Bereichs Real Estate Consulting bei GfK GeoMarketing, und Prof. Dr. Harald Siemons, Vorstand von empirica, an. Er wurde 2002 auf Initiative der Immobilien Zeitung gegründet. Damals schlossen sich die drei Forschungsinstitute BulwienGesa, empirica und GfK GeoMarketing zusammen. Seitdem veröffentlichte die Immobilien Zeitung das Frühjahrsgutachten für die Immobilienwirtschaft. Seit 2010 gibt die IZ gemeinsam mit dem ZIA Zentralen Immobilien Ausschuss diese Publikation heraus. In diesem Jahr übernahm der ZIA die Alleinherausgeberschaft.

Das Frühjahrsgutachten Immobilienwirtschaft 2013 des Rates der Immobilienweisen ist im IZ-Shop für 129 Euro erhältlich.

Sonja Smalian