Karriere-News

Curzon Advisers mit Director Legal für Deutschland

Köpfe 17.03.2016
Curzon Advisers, der Asset-Manager des britischen Private-Equity-Investors Kildare Partners, legt sich für sein Deutschlandgeschäft einen Director Legal zu. Die neu geschaffene Position werde ab ... 

Curzon Advisers, der Asset-Manager des britischen Private-Equity-Investors Kildare Partners, legt sich für sein Deutschlandgeschäft einen Director Legal zu. Die neu geschaffene Position werde ab April 2016 Adnan Manzoor (41) besetzen, der bereits seit Oktober 2015 als Secondee bei Curzon Advisers tätig ist, meldet das Juristen-Fachblatt Juve auf seiner Internetseite. Liliya Dorozhovets, Director Asset Management und in dieser Funktion für die deutschen Assets von Curzon Advisers zuständig, bestätigt auf Anfrage der Immobilien Zeitung nur, Manzoor sei "tatsächlich bei uns eingestellt". Manzoor ist Juve zufolge von Ashurst, wo er zuletzt Associate in der Immobilienrechtspraxis war, zu dem Immobilien-Asset-Manager gewechselt. Als Director Legal werde er eng mit dem Director Asset Management - also Dorozhovets - zusammenarbeiten und alle rechtlichen Fragen des Alltagsgeschäfts von Curzon Advisers betreuen.

Zu tun hat die neue Rechtsabteilung des Asset-Managers sicher genug: Kildare ist hierzulande zuletzt durch den Erwerb des deutschen Portfolios von GE Capital Real Estate aus Immobilien und Immobilienkrediten mit einem Volumen von 700 Mio. Euro im September 2015 aufgefallen. Zuvor, im Frühjahr 2014, hatte Kildare der Deutschen Bank für gut 800 Mio. Euro die Reste des sogenannten Mars-Portfolios abgekauft.

Harald Thomeczek

Marcus Lemli

Marcus Lemli im privaten Rahmen an der Seite seiner spanischen Frau Susana. Im Ruhestand möchte das Paar in den Süden ziehen.

Marcus Lemli im privaten Rahmen an der Seite seiner spanischen Frau Susana. Im Ruhestand möchte das Paar in den Süden ziehen.

Bild: Marcus Lemli

Karriere 17.03.2016
Marcus Lemli (47) leitet bei Savills das Investment-Geschäft in Europa und ist Deutschland-CEO. Der Berufseinstieg des studierten Diplom-Kaufmanns erfolgte im Familienunternehmen, ehe er 1996 bei ... 

Marcus Lemli (47) leitet bei Savills das Investment-Geschäft in Europa und ist Deutschland-CEO. Der Berufseinstieg des studierten Diplom-Kaufmanns erfolgte im Familienunternehmen, ehe er 1996 bei Jones Lang Wootton (heute: JLL) in Frankfurt als Industrial-Vermietungsmakler anfing. Zwei Jahre später ging er für Jones Lang Wootton nach Madrid, wo er zu Savills wechselte. 2006 ging es zurück nach Deutschland - und zu JLL. Vor vier Jahren dann der erneute Wechsel zu Savills. Lemli ist verheiratet und Vater zweier Söhne (acht und elf Jahre), mit denen er gerne kicken geht, wenn er nicht gerade Golf spielt: Lemli ist nicht nur Mitglied der EBS-Alumnis, sondern auch im Frankfurter Golf Club und im Real Club de Golf Vistahermosa in der Heimat seiner Frau.

Wo wohnen Sie zurzeit?

Ich wohne mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen zentral im Frankfurter Westend.

Bitte beschreiben Sie Ihre Wohnung mit ein paar Sätzen.

Unsere Wohnung hat etwas mehr als 200 m². Das Haus wurde 1860 erbaut. Vor fünf Jahren haben wir unsere Wohnung, die sich über zwei Etagen erstreckt, vollständig umgebaut. Wichtig ist uns z.B. eine große Wohnküche, denn hier findet unser Alltag statt. Morgens frühstücken wir hier als Familie zusammen und abends, wenn ich nach einem langen Tag nach Hause komme, genieße ich mit meiner Frau in der Küche ein Glas Rotwein. Durch unseren winzigen Garten genießen wir eine grüne Oase mitten in der Stadt. Das ist für unsere Kinder super.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Wenn ich nicht mehr arbeite, möchte ich mit meiner Frau in unserem Haus in El Puerto de Santa Maria, Cadiz, Spanien leben. Es ist die Heimat meiner Frau. Nachdem wir dann viele Jahre in Deutschland gelebt haben werden, werden wir irgendwann in den Süden ziehen. Von unserem Haus aus sind wir in fünf Minuten mit dem Fahrrad sowohl am Strand als auch auf dem Golfplatz.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Der Handel hat mich schon immer interessiert und vor allem, mit klugen Investments Geld zu vermehren. Als ich in der Immobilienbranche anfing, steckte sie noch in den Kinderschuhen. Ich wollte hier von Anfang an dabei sein und etwas bewegen.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Dass unsere Branche in Deutschland ein sehr schlechtes Image hat.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Dann wäre ich am liebsten Fußballtrainer.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Aufgrund meines Jobs habe ich gelernt, mich fast überall entspannen zu können. Um aber richtig abzuschalten, muss ich sehr weit weg fliegen.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an …?

… Zeit mit der Familie. Das kommt im Alltag zu kurz. Ich denke aber auch an einen lustigen Nachmittag mit einigen unserer Weltmeisterhelden im letzten Sommer in Los Angeles.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen und warum?

Ich habe mir letztens Star Wars im Kino angeschaut. Ich war schon immer ein Fan und meine kleinen Söhne sind es auch.

In welcher Location kann man Sie häufiger antreffen?

Natürlich in den Immobilien-Klassikern in Frankfurt wie dem "Moriki" oder dem "Buffalo", aber auch im "Heimat", im "Ritz", im "Walon & Rosetti", im "Stanley Diamond" und im "Isoletta".

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gern einen Abend verbringen?

Ich würde gern mal SAP-Gründer Hasso Plattner treffen. Mich beeindruckt die Vielseitigkeit seines Engagements als Aufsichtsrat, Start-up-Finanzierer, Wissenschaftsförderer und Sport-Mäzen. Ich würde gerne seine Meinung kennen, wohin sich die Rolle des Menschen in der digitalen Welt entwickeln wird und wie wir uns darauf vorbereiten werden.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen? Warum?

Für einen Tag würde ich gern in die Rolle von Barack Obama schlüpfen, um mal zu erleben, was wirklicher Stress ist.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung - welchen Traum erfüllen Sie sich?

Ich würde in aller Ruhe die Welt bereisen.

IZ

CRE-Gehälter wachsen nicht in den Himmel

CREM-Chefs hatten 2015 vor allem dank höherer Boni gut lachen.

CREM-Chefs hatten 2015 vor allem dank höherer Boni gut lachen.

Bild: iStockphoto/Wavebreakmedia

Karriere 17.03.2016
2015 haben die Chefs von Corporate-Real-Estate-Einheiten deutlich höhere Boni kassiert als im Vorjahr. Fraglich, ob das 2016 so weitergeht. ... 

2015 haben die Chefs von Corporate-Real-Estate-Einheiten deutlich höhere Boni kassiert als im Vorjahr. Fraglich, ob das 2016 so weitergeht.

Kamen Führungskräfte im Bereich Coporate Real Estate (CRE) in Europa 2014 im Schnitt auf eine jährliche Gesamtvergütung von 228.059 US-Dollar, stieg diese 2015 auf 258.454 USD. Das geht aus der aktuellen Vergütungsstudie des CRE-Verbands CoreNet Global (CNG) und von FPL Associates hervor. Berücksichtigt man nur das Grundgehalt und variable Gehaltsbestandteile in Cash, lässt aber langfristige Komponenten außen vor, hat die Gesamtvergütung europäischer CRE-Leiter von 204.332 USD auf 237.787 USD zugelegt, also um gut 16%. Motor des Gehaltsauftriebs sind dabei die Boni, die CRE-Führungskräfte ob der eigenen Leistung, aber vor allem aufgrund einer guten Performance ihres Unternehmens einstreichen. Das offenbart ein Blick auf die Entwicklung des durchschnittlichen Fixgehalts: Dieses ist nämlich 2015 nur um 2% auf 161.585 USD gestiegen.

Diese Zahlen sind jedoch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, denn der Datenpool ist überschaubar. Für die aktuelle Befragung lüfteteten nur drei europäische CRE-Manager in leitender Funktion das Geheimnis ihrer Vergütung. 2014 waren es immerhin noch acht gewesen. Daher stellt sich die Frage, ob die genannten Zahlen den Gesamtmarkt widerspiegeln. In Nordamerika war das Teilnehmerfeld für diese Position mit 51 Antwortenden erneut (Vorjahr: 67) ungleich größer.

Nähme man die mathematisch exakte Steigerung für bare Münze, hätte er schon Bauchschmerzen, gesteht Thomas Glatte, CNGPräsident für das Chapter Central Europe. Aber Pi mal Daumen "passt das schon", denn "seit 2010 sind die Gehälter insbesondere in Deutschland und der Schweiz kontinuierlich deutlich gestiegen. In den vergangenen Jahren haben wir Höchststände gesehen, es wurden sehr hohe Werte ausgekehrt".

Exakt 172 Mitarbeiter von 155 Unternehmen weltweit steuerten Zahlen zur aktuellen CNG-Gehaltsstudie bei. Erfasst sind 15 Positionen. Auffällig ist, dass sich die Gehaltserwartungen der Befragten leicht eintrüben: So rechnen nur noch 80% für 2016 mit einem Anstieg ihres Grundgehalts, nachdem 2015 83% eine solche Steigerung realisiert haben. Laut der Umfrage aus dem Vorjahr hatten 2014 noch 89% eine Gehaltserhöhung erhalten.

Dasselbe wie beim Fixanteil ist auch bei den Cash-Boni zu beobachten: Im Jahr 2013 hatten der Vorjahresumfrage zufolge 52% der Teilnehmer einen höheren Bonus als 2012 eingestrichen. Im Jahr 2014 sank der Anteil der Mehrverdiener auf 48%. Und für 2015 rechnen nur noch 41% mit höheren Boni.

"Wirtschaft ist zyklisch, und die Spitze des aktuellen Zyklus dürfte langsam erreicht sein. Wir rutschen in eine Abschwungphase hinein, der Margendruck wächst", erklärt Glatte, der seine Brötchen als Director Group Real Estate & FM bei BASF verdient, die gedämpften Gehaltserwartungen. Björn Christmann, sein designierter Nachfolger bei CNG, diese Eintrübung: "Die gedämpften Gehaltserwartungen von CRE-Managern in unserer Studie scheinen im Zusammenhang mit den sich verändernden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu stehen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die meisten Teilnehmer der Umfrage aus den USA kommen."

Da CRE immer dann Hochkonjunktur hat, wenn sich der Ausblick für die Wirtschaft eintrübt - etwa, weil Unternehmen dann mit dem Verkauf von Immobilienbeständen die Bilanz aufbessern wollen -, gibt es auch zu denken, dass aktuell viele deutsche Firmen ihre Bemühungen in dieser Richtung verstärken. "In den vergangenen anderthalb Jahren haben wir im Durchschnitt etwa acht bis zehn CRE-Mandate pro Jahr erhalten", berichtet Thomas Flohr, Managing Director von Bernd Heuer & Partner Human Resources.

Christmann, im Hauptberuf Head of Real Estate bei Bayer, bestätigt die anziehende Personalnachfrage: "In den vergangenen sechs bis neun Monaten waren starke Aktivitäten in der Besetzung von CRE-Positionen, vor allem seitens familiengeführter und größerer mittelständischer Firmen, zu beobachten."

Harald Thomeczek

Ex-Zitelmänner gründen Online-Marketingagentur

Julian Caspari.

Julian Caspari.

Bild: ROI Immo Online

Karriere 16.03.2016

CRE-Gehälter wachsen nicht in den Himmel

CREM-Chefs hatten 2015 vor allem dank höherer Boni gut lachen.

CREM-Chefs hatten 2015 vor allem dank höherer Boni gut lachen.

Bild: iStockphoto/Wavebreakmedia

Karriere 16.03.2016
2015 haben die Chefs von Corporate-Real-Estate-Einheiten deutlich höhere Boni kassiert als im Vorjahr. Fraglich ist, ob das 2016 so weitergeht. ... 

2015 haben die Chefs von Corporate-Real-Estate-Einheiten deutlich höhere Boni kassiert als im Vorjahr. Fraglich ist, ob das 2016 so weitergeht.

Kamen Führungskräfte im Bereich Coporate Real Estate (CRE) in Europa 2014 im Schnitt auf eine jährliche Gesamtvergütung von 228.059 USD, stieg diese 2015 auf 258.454 USD. Das geht aus der aktuellen Vergütungsstudie des CRE-Verbands CoreNet Global (CNG) und von FPL Associates hervor. Berücksichtigt man nur das Grundgehalt und variable Gehaltsbestandteile in Cash, lässt aber langfristige Komponenten außen vor, hat die Gesamtvergütung europäischer CRE-Leiter von 204.332 USD auf 237.787 USD zugelegt, also um gut 16%. Motor des Gehaltsauftriebs sind dabei die Boni, die CRE-Führungskräfte für die eigene Leistung, aber vor allem aufgrund einer guten Performance ihres Unternehmens einstreichen. Das offenbart ein Blick auf die Entwicklung des durchschnittlichen Fixgehalts: Dieses ist nämlich 2015 nur um 2% auf 161.585 USD gestiegen.

Diese Zahlen sind jedoch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, denn der Datenpool ist überschaubar. Für die aktuelle Befragung lüfteten nur drei europäische CRE-Manager in leitender Funktion das Geheimnis ihrer Vergütung. 2014 waren es immerhin noch acht gewesen. Daher stellt sich die Frage, ob die genannten Zahlen den Gesamtmarkt widerspiegeln. In Nordamerika war das Teilnehmerfeld für diese Position mit 51 Antwortenden (Vorjahr: 67) erneut ungleich größer.

"In den vergangenen Jahren haben wir Höchststände gesehen"

Nähme man die mathematisch exakte Steigerung für bare Münze, hätte er schon Bauchschmerzen, gesteht Thomas Glatte, CNG-Präsident für Central Europe. Aber Pi mal Daumen "passt das schon", denn "seit 2010 sind die Gehälter insbesondere in Deutschland und der Schweiz kontinuierlich gestiegen. In den vergangenen Jahren haben wir Höchststände gesehen".

Exakt 172 Mitarbeiter von 155 Unternehmen weltweit steuerten Zahlen zur aktuellen CNG-Gehaltsstudie bei. Erfasst sind 15 Positionen. Auffällig ist, dass sich die Gehaltserwartungen der Befragten leicht eintrüben: So rechnen nur noch 80% für 2016 mit einem Anstieg ihres Grundgehalts, nachdem 2015 83% eine solche Steigerung realisiert haben. Laut der Umfrage aus dem Vorjahr hatten 2014 noch 89% eine Gehaltserhöhung erhalten.

Gehaltserwartungen trüben sich ein

Dasselbe wie beim Fixanteil ist auch bei den Cash-Boni zu beobachten: Im Jahr 2013 hatten der Vorjahresumfrage zufolge 52% der Teilnehmer einen höheren Bonus als 2012 eingestrichen. Im Jahr 2014 sank der Anteil der Mehrverdiener auf 48%. Und für 2015 rechnen nur noch 41% mit höheren Boni.

"Wirtschaft ist zyklisch, und die Spitze des aktuellen Zyklus dürfte langsam erreicht sein. Wir rutschen in eine Abschwungphase hinein, der Margendruck wächst", erklärt Glatte, der seine Brötchen als Director Group Real Estate & FM bei BASF verdient, die gedämpften Gehaltserwartungen. Björn Christmann, sein designierter Nachfolger bei CNG erläutert: "Die gedämpften Gehaltserwartungen von CRE-Managern in unserer Studie scheinen im Zusammenhang mit den sich verändernden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu stehen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die meisten Teilnehmer der Umfrage aus den USA kommen."

Da CRE immer dann Hochkonjunktur hat, wenn sich der Ausblick für die Wirtschaft eintrübt - etwa, weil Unternehmen dann mit dem Verkauf von Immobilienbeständen die Bilanz aufbessern wollen -, gibt es auch zu bedenken, dass aktuell viele deutsche Firmen ihre Bemühungen in dieser Richtung verstärken. "In den vergangenen anderthalb Jahren haben wir im Durchschnitt etwa acht bis zehn CRE-Mandate pro Jahr erhalten", berichtet Thomas Flohr, Managing Director von Bernd Heuer & Partner Human Resources. Dies sei eine "signifikante Entwicklung".

Nachfrage nach CRE-Managern zieht an

Christmann, im Hauptberuf Head of Real Estate bei Bayer, bestätigt die anziehende Personalnachfrage: "In den vergangenen sechs bis neun Monaten waren starke Aktivitäten in der Besetzung von CRE-Positionen, vor allem seitens familiengeführter und größerer mittelständischer Firmen, zu beobachten."

Zu Gehältern speziell deutscher CRE-Manager gibt die CNG-Studie keine Auskunft. Für Berufseinsteiger gilt dem Vernehmen nach in der Branche zurzeit eine Gesamtvergütung von 55.000 Euro bis 65.000 Euro als üblich, natürlich mit Ausnahmen nach oben wie unten. Andere Stimmen sprechen mit Blick auf Berufseinsteiger von Gehältern, die vergleichbar mit der Baubranche oder dem Facility-Management seien. Heißt: Die Grundgehälter sind "in der Mitte der 40.000er" angesiedelt; hinzu kommen Boni in Höhe von 3.000 bis 10.000 Euro.

Harald Thomeczek

immobilien-experten-ag.: Rolf Lechner regelt die Nachfolge

Mareike Lechner.

Mareike Lechner.

Bild: immobilien-experten-ag.

Köpfe 16.03.2016

Peach Property spart sich den Deutschlandgeschäftsführer

Bernd Hasse.

Bernd Hasse.

Bild: Peach Property

Köpfe 16.03.2016
Die Geschäftsleitung von Peach Property schrumpft weiter. Nachdem diese zum 1. Juli 2015 von sechs auf vier Köpfe reduziert wurde - Renzo Fagetti, Managing Director Schweiz, und Mirco ... 

Die Geschäftsleitung von Peach Property schrumpft weiter. Nachdem diese zum 1. Juli 2015 von sechs auf vier Köpfe reduziert wurde - Renzo Fagetti, Managing Director Schweiz, und Mirco Riondato, Chief Investment Officer, verließen im vergangenen Jahr das Unternehmen - sinkt die Zahl der Unternehmenslenker Ende April 2016 weiter auf nunmehr drei Personen.

Wie die Schweizer heute bekannt gaben, wird Bernd Hasse sein Amt als Vorstand der Peach Property Group (Deutschland) AG und Mitglied der Geschäftsleitung der Peach Property Group niederlegen und ebenfalls aus dem Unternehmen ausscheiden. Er arbeitet seit 2011 für Peach Property. Die neuerliche Schrumpfkur begründet die Zürcher Immobilienfirma mit ihrem Wandel von einem Projektentwickler zu einem Bestandshalter.

Hasses Aufgaben würden künftig vom neu aufgebauten Managementteam in Köln wahrgenommen, das direkt an die Geschäftsleitung berichten wird, heißt es weiter. Diese wird nach Hasses Abschied aus drei Personen bestehen: CEO Dr. Thomas Wolfensberger, CFO Dr. Marcel Kucher und dem Head of Sales and Marketing, Dr. Andreas Steinbauer. Die Aufgaben von Fagetti und Riondato als Managing Director Schweiz bzw. Chief Investment Officer waren nach ihrem Abgang Mitte 2015 auf die verbliebenen Mitglieder der Geschäftsleitung verteilt worden.

Harald Thomeczek