Karriere-News

Neue Fondsmanager für Bouwfonds IM

Kerstin Lauerbach.

Kerstin Lauerbach.

Bild: Bouwfonds Investment Management

Köpfe 07.01.2016
Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) meldet drei Neuzugänge für das Fondsmanagement-Team in Berlin: René Zerull (46) ist zu Jahresbeginn 2016 dazugestoßen; Kerstin Lauerbach (55) als ... 

Bouwfonds Investment Management (Bouwfonds IM) meldet drei Neuzugänge für das Fondsmanagement-Team in Berlin: René Zerull (46) ist zu Jahresbeginn 2016 dazugestoßen; Kerstin Lauerbach (55) als Fondsdirektorin eines geschlossenen Publikums-AIF für Parkhäuser und Hans-Peter Renk (48) sind bereits im Herbst 2015 gekommen, wie das Unternehmen heute mitteilt. Mit den Verpflichtungen soll das "Wachstum in verschiedenen Sektoren unterstützt werden", heißt es. Man plane "Produktinitiativen in den Bereichen Residential, Parking und Kommunikationsinfrastruktur".

Zerull verantwortete seit Anfang 2010 das Back- und Middle-Office bei der vor fünf Jahren mit Fokus auf institutionelle Investoren gegründeten Real I.S. Investment. Davor, von 2006 bis 2010, hatte er bei der BayernLB-Tochter verschiedene Funktionen im Projekt- und Fondsmanagement inne. Vorherige Stationen waren die Siemens KAG und die UBS Real Estate KAG.

Kerstin Lauerbach war rund zehn Jahre Geschäftsführerin von IVG Private Funds Management und davor drei Jahre Prokuristin bei demselben Unternehmen. Davor war sie Niederlassungsleiterin bei BVV Vermietung und Verwaltung von Immobilien.

Hans-Peter Renk war vor seiner neuen Tätigkeit bei Bouwfonds IM anderthalb Jahre lang für Hamburg Trust aktiv, zuletzt im Bereich Produktentwicklung und Vertrieb. Davor hatte Renk unter anderem rund zweieinhalb Jahre in mehreren Funktionen für Patrizia gearbeitet, zuletzt als Fondsmanager bei der Patrizia Gewerbe Invest KVG (der früheren LB Immo Invest).

Harald Thomeczek

Catella-Management setzt voll auf das Investmentgeschäft

Knud Schaaf.

Knud Schaaf.

Bild: Imovo

Karriere 07.01.2016
Der Immobiliendienstleister Catella wird keine Büroflächen mehr in Deutschland vermitteln. Die Düsseldorfer Vermietungsabteilung wurde verkauft, die Berliner Abteilung aufgelöst. Im ... 

Der Immobiliendienstleister Catella wird keine Büroflächen mehr in Deutschland vermitteln. Die Düsseldorfer Vermietungsabteilung wurde verkauft, die Berliner Abteilung aufgelöst. Im Gegenzug hegt man Wachstumspläne im Transaktionsbereich.

Der Immobilienberater Catella hat sein Bürovermietungsgeschäft in Düsseldorf an den bisherigen Leiter der dortigen Vermietungsabteilung, Knud Schaaf, verkauft. Der bisherige Geschäftsbereich Düsseldorf Letting von Catella Property firmiert nach dem Management-Buy-out unter dem Namen Imovo, Schaaf fungiert als geschäftsführender Gesellschafter. Alle Mitarbeiter - inklusive Schaaf neun an der Zahl - wechseln mit zu Imovo bzw. werden übernommen. Imovo ist seit dem 1. Januar operativ tätig.

Nach diesem Verkauf ist Catella in Deutschland nicht mehr in der Bürovermietung aktiv. Laut Christof Halwer, Geschäftsführer von Catella Property in Düsseldorf, hat Catella auch die zweite deutsche Bürovermietungsabteilung in Berlin geschlossen und die vier dortigen Mitarbeiter allesamt in das Berliner Investmentteam integriert. An den anderen drei deutschen Standorten von Catella in München, Frankfurt und Hamburg war Catella bislang gar nicht als Büroflächenvermittler unterwegs.

Europaweit war Deutschland - mit Ausnahme von Finnland - praktisch das einzige Land, in dem Catella überhaupt Büroflächen vermietet hat. Die Entscheidung, die Vermietungsaktivitäten hierzulande einzustellen, sei gefallen, weil Catella sich in allen Ländern konzernweit auf das Investmentgeschäft konzentrieren wolle, erklärt Halwer. Diese Grundsatzentscheidung sei schon vor drei Jahren getroffen worden.

Zusätzliche Mitarbeiter für Transaktionsgeschäft gesucht

"Unsere Investmentaktivitäten in Deutschland wollen wir jedoch ausbauen", kündigt Halwer an. "Vor allem in München, Hamburg und Frankfurt wollen wir neue Leute einstellen." Derzeit sind die Teams an den fünf Standorten zwischen vier und zwölf Köpfe groß, insgesamt sind es 34. "Wenn wir noch zwei bis drei Mitarbeiter pro Standort dazugewinnen könnten - insgesamt zehn bis 15 - wäre ich sehr glücklich. Dann wären alle unsere Standorte perfekt abgedeckt", sagt Halwer.

Harald Thomeczek

Riebel GU steigt in Projektentwicklungsgeschäft ein

Jochen Appelmann.

Jochen Appelmann.

Bild: Riebel Generalunternehmer

Köpfe 06.01.2016

Hogan Lovells mit neuen Partnern im Immobilienrecht

Stefanie Kern.

Stefanie Kern.

Bild: Hogan Lovells

Köpfe 06.01.2016