Karriere-News

Flughafen Düsseldorf holt einen Leiter Retail-Vermietung

Christian Schmeligk.

Christian Schmeligk.

Bild: Flughafen Düsseldorf

Köpfe 22.06.2016
Der Flughafen Düsseldorf will dem Geschäft mit der Vermietung von Einzelhandels- und Gastronomieflächen Aufwind geben und hat dafür laut der Fachzeitschrift "Textilwirtschaft" die neue Stelle ... 

Der Flughafen Düsseldorf will dem Geschäft mit der Vermietung von Einzelhandels- und Gastronomieflächen Aufwind geben und hat dafür laut der Fachzeitschrift "Textilwirtschaft" die neue Stelle des Leiters Vermietung der Retailflächen geschaffen. Besetzt wird die neue Stelle demnach ab sofort von Christian Schmeligk (44). Die Flughafengesellschaft bestätigte die Personalie auf Anfrage der Immobilien Zeitung. Schmeligk war vorher, seit Sommer 2012, Real Estate Manager bei Fossil, einem Anbieter von Uhren und Accessoires, und hat davor wiederum u.a. einige Jahre für den FOC-Betreiber McArthurGlen gearbeitet.

Am Düsseldorfer Flughafen gibt es laut dem Geschäftsbericht 2015 der Flughafengesellschaft 79 Retail-Stores, Duty-free-Läden eingeschlossen, und 42 Restaurants, Bars und Cafés. Im öffentlichen ("landseitigen") Bereich findet sich Einzelhandel auf rund 3.800 qm sowie Gastronomie auf weiteren 4.400 qm. Der größere Teil der Retailangebote liegt im "luftseitigen" Bereich auf einer Fläche von etwa 5.200 qm und ist also nur den Passagieren in den Flugsteigen zugänglich. Der Flughafen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zählte 2015 22,5 Mio. Fluggäste, das entsprach im Schnitt exakt 61.579 Fluggästen pro Tag.

Harald Thomeczek

Nassauische Heimstätte: Fontaine-Kretschmer folgt auf Pös

Monika Fontaine-Kretschmer.

Monika Fontaine-Kretschmer.

Bild: Nassauische Heimstätte/Wohnstadt

Köpfe 21.06.2016

Gernot Archner

Gernot Archner mit seiner Frau Claudia Aumann-Archner am Gardasee.

Gernot Archner mit seiner Frau Claudia Aumann-Archner am Gardasee.

Bild: Privat

Karriere 16.06.2016
Der Berufseinstieg des Volljuristen, Bankkaufmanns und Immobilienökonomen Gernot Archner erfolgte 1997 bei Freshfields Bruckhaus. Anno 1999 wechselte der heute 50-Jährige in die Rechts- und ... 

Der Berufseinstieg des Volljuristen, Bankkaufmanns und Immobilienökonomen Gernot Archner erfolgte 1997 bei Freshfields Bruckhaus. Anno 1999 wechselte der heute 50-Jährige in die Rechts- und Steuerabteilung des Fondsverbands BVI, die er später auch leitete. Seit 2003 führt Archner die Geschäfte des BIIS Bundesverbands der Immobilien- und Investment-Sachverständigen. Seit 2006 ist er zudem Geschäftsführer der BIIS GmbH, des Geschäftsbetriebs des BIIS-Vereins. Archner ist verheiratet und hat fünf Kinder zwischen 5 und 15 Jahren. Zu seinen Hobbys zählt er Geschichte, Politik und Freizeitsport.

Wo wohnen Sie zurzeit?

Eigentum.

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.

Aus der Wirtschaftswunderzeit, Pfettendach und Gewölbe-Akustikdecke im Wohnzimmer.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Wohnzimmer.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, sehr oft.

Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?

Schöne Blickbeziehungen.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Am Meer, erste Wasserlinie.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

In der Lehre als Bankkaufmann.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Rein zufällig über den Immobilienausschuss des BVI.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Neugierde, analytisches Denken und einen kritisch-offenen Blick.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Der Petersdom in Rom.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Gar nicht.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Nicht Mitdenken.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Früher das falsche Gerede über die deutsche Immobilienbewertung.

Und was finden Sie besonders gut?

Zeitlos schöne Architektur - gleich welcher Baustil.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Politiker. Die res publica hat mich nie losgelassen.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Nicht begrünte Flachdächer in Hanglagen.

Wo können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Beim Rasenmähen.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Rasenmähen.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

My Way von Frank Sinatra.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an …?

Entspannung und gute Laune pur in Florida.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Die Nacht der 5 Tenöre. Kleine Live-Erinnerung an die großen 3.

In welcher Location kann man Sie öfter antreffen?

Mittags im La Boveda in Frankfurt.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen? Warum?

Boris Johnson. Ich mag humorvolle, blitzgescheite Britishness mit einem ritterlichen Klecks Don Quijote.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Rindersaft-Gulasch mit Bandnudeln und grünem Salat.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen? Und warum?

Mit meiner Frau, jedem meiner Kinder und mit jedem Mitarbeiter zwecks Perspektivenwechsel.

Gibt es etwas im Ausland, das Sie in Deutschland vermissen?

Den Schweizer Freisinn.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung: Welchen Traum erfüllen Sie sich?

Großer Salzwasser-Pool. Den Rest (?) würde ich spenden oder liebe Menschen bei mir schwimmen lassen.

Harald Thomeczek