Karriere-News

Lütke Daldrup ist neuer BER-Flughafenchef

Vom Staatssekretär zum Flughafenchef: Engelbert Lütke Daldrup.

Vom Staatssekretär zum Flughafenchef: Engelbert Lütke Daldrup.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Martina Vetter

Köpfe 07.03.2017
Nun ist es offiziell: Engelbert Lütke Daldrup, bislang Staatssekretär in der Berliner Senatskanzlei, Flughafenkoordinator und Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft Flughafen ... 

Nun ist es offiziell: Engelbert Lütke Daldrup, bislang Staatssekretär in der Berliner Senatskanzlei, Flughafenkoordinator und Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft Flughafen Berlin-Brandenburg (FBB), ist zum Vorsitzenden der FBB-Geschäftsführung ernannt worden. Er löst damit mit sofortiger Wirkung Karsten Mühlenfeld ab, der einen Auflösungsvertrag unterzeichnet hat.

Mühlenfeld war der dritte Flughafenchef seit dem Beginn der Bauarbeiten für den Großflughafen BER im Jahr 2006. Weil der Airport auch Jahre nach der geplanten Eröffnung noch immer nicht fertig ist und immer neue Pannen auf der Baustelle auftreten, rollten in der Vergangenheit schon öfter Köpfe. So hatte Mühlenfeld erst vor kurzem den bisherigen Leiter des Gesamtprojekts BER, Jörg Marks, entlassen und es sich dabei wohl mit Teilen des Aufsichtsrats verscherzt, dem Vertreter von Bund, Berlin und Brandenburg angehören, die wiederum Gesellschafter der FBB sind.

Regierende Bürgermeister gibt Posten als FBB-Aufsichtsratschef ab

Unter Lütke Daldrup nimmt auch Marks umgehend seine Arbeit wieder auf. Gleichzeitig wird der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) aus Compliancegründen seinen Posten als Vorsitzender des FBB-Aufsichtsrats abgeben. Der Grund: Lütke Daldrup gilt als enger Vertrauter von Müller. Für Müller werden wiederum die stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Bretschneider, Staatssekretär Flughafenkoordination in der Staatskanzlei Brandenburg, und Holger Rößler, Gewerkschaftssekretär von ver.di Bezirk Berlin, die Leitung des Aufsichtsrats übernehmen. In seiner nächsten ordentlichen Sitzung am 17. März 2017 wird sich der Aufsichtsrat dann neu konstituieren.

Unberührt von dem Personalkarussell gehört die bisherige Geschäftsführerin Finanzen, Heike Fölster, weiterhin der Geschäftsführung an. Komplettiert werden soll die Geschäftsführung durch einen neuen Arbeitsdirektor, der auf Vorschlag der Arbeitnehmer ebenfalls auf der nächsten regulären Aufsichtsratssitzung zur Wahl stehen wird.

BER-Chef Mühlenfeld geht, Lütke Daldrup soll kommen

Engelbert Lütke Daldrup könnte der neue Chef der FBB werden.

Engelbert Lütke Daldrup könnte der neue Chef der FBB werden.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Martina Vetter

Köpfe 06.03.2017
Offiziell verlautbart ist es noch nicht, aber einige Medien berichten bereits, dass Flughafen-Chef Karsten Mühlenfeld nach zwei Jahren das Handtuch geworfen und bei der heutigen Sitzung ... 

Offiziell verlautbart ist es noch nicht, aber einige Medien berichten bereits, dass Flughafen-Chef Karsten Mühlenfeld nach zwei Jahren das Handtuch geworfen und bei der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg (FBB) einen Auflösungsvertrag unterzeichnet haben soll.

Mipim: Cunio pitcht auf Startup Competition für Deutschland

Karriere 06.03.2017
Cunio Technologies hält auf der Startup Competition der Mipim 2017 die deutsche Flagge hoch. Das Startup, das SaaS-Lösungen (Software as a Service) für Gebäudemanagement-Prozesse von ... 

Cunio Technologies hält auf der Startup Competition der Mipim 2017 die deutsche Flagge hoch. Das Startup, das SaaS-Lösungen (Software as a Service) für Gebäudemanagement-Prozesse von Wohnimmobilien mit web- und app-basierter Vernetzung entwickelt, tritt am Mittwoch (15. März 2017) im Finale der Startup Competition (16:00 bis 17:30 Uhr im Grand Auditorium/Palais 1) in der Kategorie Building an.

Die Gegner: Ravti, ein US-amerikanischer Software-Anbieter rund um Haustechnik und Energieeffizienz von Gewerbeimmobilien, und Chainels, eine niederländische B2B-Plattform zur Vernetzung von u.a. Mietern, Immobilienmanagern und Vermarktern von Shoppingcentern und Einkaufsstraßen. Insgesamt gehen neun Finalisten in drei Kategorien ins Rennen. Jeder Finalist hat fünf Minuten Zeit, seine Geschäftsidee vorzustellen bzw. zu erklären, für welches Problem aus der Immobilienwelt er eine Lösung hat, und wird fünf weitere Minuten lang von einer Jury gelöchert.

Bekanntgabe der Gewinner

Die drei Gewinner werden im Rahmen der Verleihungen der Mipim-Awards am Abend des 16. März (18.30 bis 19.30 Uhr im Grand Auditorium, Palais des Festivals) bekannt gegeben. Ihnen winken u.a. ein kostenloses Ticket zur Mipim UK 2017, der Mipim Asia 2017 und zur Mipim 2018, ein kostenloser Stand im Innovationsforum auf der Mipim 2018 und ein Startplatz im diesjährigen PropTech-Accelerator-Programm "MetaProp NYC" in New York.

Cunio hat sich in einem von drei Halbfinals in Hongkong im November 2016 qualifiziert. Die beiden anderen Halbfinals fanden in London und New York statt. Der Launch der Saas-Lösung ist für Sommer 2017 geplant. Cunio-Gründer und -CEO Erik Boska (36) hat insgesamt zehn Jahre lang als Projektmanager in der Baubranche (Züblin) und als Director of Asset Management bei noctua real estate gearbeitet. In dieser Zeit hat er auch Wohnungen gemanagt und entwickelt. Cunio sitzt in Frankfurt und hat derzeit insgesamt sieben Mitarbeiter.

Harald Thomeczek

Cobalt Recruitment hat 2016 rund 500 Positionen besetzt

Cobalt-Geschäftsführer Richard-Emanuel Goldhahn.

Cobalt-Geschäftsführer Richard-Emanuel Goldhahn.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Frank Boxler

Karriere 06.03.2017
Die internationale Personalberatung Cobalt hat im vergangenen Jahr in Deutschland beim Umsatz und der Mitarbeiterzahl deutlich zugelegt. Die Zahl der vermittelten Jobs ist um ca. 10% ... 

Die internationale Personalberatung Cobalt hat im vergangenen Jahr in Deutschland beim Umsatz und der Mitarbeiterzahl deutlich zugelegt. Die Zahl der vermittelten Jobs ist um ca. 10% gestiegen.

Die Personalberatung hat ihren Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gesteigert. Absolute Zahlen nennt Cobalt nicht. Auch die Mitarbeiterzahl sei um ein Drittel auf nun rund 60 Köpfe gewachsen.

Die Zahl der im vergangenen Jahr von Cobalt hierzulande besetzten Positionen gibt man mit ca. 500 (Vorjahr: rund 450). Davon entfallen rund 30% auf technische und weitere 30% auf kaufmännische Positionen wie Asset-, Transaktions- oder Property-Management. Jeweils rund 10% der vermittelten Jobs waren finanztechnischer (Finanzierung, Rechnungswesen etc.), juristischer oder interimistischer Natur, oder es handelte sich um Assistenzfunktionen.

"Was das Senioritäts-Level angeht, war alles dabei: von der Teamassistenz für 40.000 Euro im Jahr bis hin zur Führungskraft bzw. dem Geschäftsführer mit einem Bruttojahresgehalt von 300.000 Euro", sagt Richard-Emanuel Goldhahn, Geschäftsführer von Cobalt in Deutschland.

"Gefühlter" Fachkräftemangel

Das Wort vom Fachkräftemangel mag Goldhahn nur eingeschränkt in den Mund nehmen: "Generell ist die Wechselbereitschaft der Kandidaten derzeit nicht allzu hoch, weil es überall gut läuft. So kommt es im Moment auch zu einem 'gefühlten' Fachkräftemangel. Erst wenn die Lage auf dem Immobilienmarkt schlechter würde, zögen wieder mehr Menschen einen Wechsel in Betracht." Insbesondere unter WEG-Verwaltern oder Bauleitern bzw. Projektsteuerern gebe es derzeit kaum Wechselwillige.

Neben den Letztgenannten suchen Cobalt-Kunden vor allem folgende Mitarbeiter: im kaufmännischen Bereich Property- und Asset-Manager, gefolgt von Leuten für den Investmentbereich. Auch Center-, Fonds- und Portfolio-Manager sowie Assistenzen aller Art würden "händeringend" gesucht. Im technischen Bereich sind neben oben genannten Profilen insbesondere Projektleiter und -manager sowie technische Property-Manager und Kalkulatoren gefragt.

Harald Thomeczek

CBRE Global Investors: Klaus Kortebein nimmt Abschied

Köpfe 03.03.2017