Karriere-News

René Reif: Kleofili Reschke für Bewertungsthemen angeheuert

Kleofili Reschke.

Kleofili Reschke.

Bild: privat

Köpfe 11.04.2016
Kleofili Reschke (35) ist Associate Director Research & Valuation beim Finanzierungsberater René Reif Consulting in München. Sie war vorher, seit November 2010, für Meag Munich Ergo Asset ... 

Kleofili Reschke (35) ist Associate Director Research & Valuation beim Finanzierungsberater René Reif Consulting in München. Sie war vorher, seit November 2010, für Meag Munich Ergo Asset Management in München als Projektkoordinatorin tätig. In dieser Funktion beriet sie u.a. die Geschäftsleitung bei der Durchführung von Immobilienprojekten und in immobilienspezifischen Fragestellungen. Die gelernte Bankerin und diplomierte Immobilienökonomin und Betriebswirtin hat auch schon für die Maklerhäuser Cushman & Wakefield und Atisreal (heute: BNP Paribas Real Estate) gearbeitet. "Durch die gestiegenen Eigenkapitalvorschriften für Banken insbesondere durch Basel III und die damit einhergehenden verschärften Regeln bei der Kreditvergabe lenken Banken den Blickpunkt immer mehr auf die Evaluierung", teilt René Reif Consulting mit Blick auf die Einstellung von Immobilienbewerterin Reschke mit.

René Reif Consulting berät Unternehmen bei der Kapitalbeschaffung u.a. für Immobilieninvestments oder Projektentwicklungen. Laut Geschäftsführer René Reif sucht man aktuell noch "ein bis zwei" zusätzliche Mitarbeiter, die u.a. Immobilienbewertungen aus steuerlicher Sicht vornehmen können. Aktuell zählt die Unternehmensberatung sechs Köpfe.

Harald Thomeczek

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Gute Leute können sich den Arbeitgeber heute oft aussuchen. Firmen müssen sich schon etwas einfallen lassen, um Talente zu binden. Ein schönes Beispiel dafür ist die Geschichte von Norman ... 

Gute Leute können sich den Arbeitgeber heute oft aussuchen. Firmen müssen sich schon etwas einfallen lassen, um Talente zu binden. Ein schönes Beispiel dafür ist die Geschichte von Norman Romeike (33).

Der studierte Architekt empfand nach drei Jahren bei combine Consulting das dringende Bedürfnis, sich neben seinem Architekturfundament ein zweites, immobilienökonomisches Standbein aufzubauen und Führungskompetenzen zu entwickeln. Seine Chefs legten ihm keine Steine in den Weg: combine finanzierte nicht nur ein Aufbaustudium Executive MBA Real Estate an der Irebs-Akademie komplett - Kostenpunkt: rund 20.000 Euro - und stellte ihn für die Präsenzzeiten frei. Romeike durfte für seine Abschlussarbeit zur Eignung von Bürohochhäusern für eine Wohnumnutzung sogar bei vollen Bezügen vorübergehend mit dem Projektentwickler Hubert Haupt Immobilien zusammenarbeiten, um dort eine Fallstudie zum Siemens-Hochhaus in München-Obersendling durchzuführen. Insgesamt gingen für Romeikes MBA rund 70 Nettoarbeitstage drauf.

Für Romeike hat sich die Weiterbildung ausgezahlt, nicht nur auf dem Gehaltszettel: "Ich bin vor wenigen Wochen auf der Karriereleiter hochgeklettert und kann jetzt kleinere Projektteams verantworten", erzählt der Senior Consultant. Seine Chefs haben nicht nur einen Mitarbeiter, der nun besser "auf komplexe multifaktorielle Fragestellungen vorbereitet" ist, wie combine-Geschäftsführer Oliver Dittmar sagt, sondern auch einen, der ihnen in den nächsten Jahren garantiert erhalten bleibt: Romeike unterzeichnete im Gegenzug für die Unterstützung beim MBA-Studium einen Bindungsvertrag.

Dass Arbeitgeber die Kosten für eine Weiterbildung zum Executive MBA Real Estate tragen, ist bei der Irebs übrigens keineswegs die Regel, kommt aber immer öfter vor: Der Anteil der Studierenden, die ihre MBA-Weiterbildung von ihrer Firma komplett bezahlt bekamen, ist von 37,5% im Jahr 2013 auf 40% anno 2014 und nun 50% im Jahr 2015 gestiegen (2013 teilten sich Arbeitnehmer und -geber in 25% der Fälle die Kosten zu gleichen Teilen.)

Harald Thomeczek