Jens R. Rautenberg
Zu einem Motorboot vor der Haustür würde er nicht nein sagen.
Jens R. Rautenberg (48) beschäftigt sich als Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Conversio-Gruppe damit, Wohnimmobilien als Kapitalanlage für Finanzdienstleister zu bewerten. Der Weg dorthin begann mit seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann beim Farbengroßhandel Gierschmann. Auf die drei Jahre als Berater beim Baumaterialienhersteller Sto folgte von 2000 bis 2007 die Zeit als Manager für den Bereich Immobilien und Kapitalanlagen bei der heutigen Swiss Life Select, damals noch AWD. Nach zwei Jahren beim Wohnungsprivatisierer Dr. Ochel gründete Rautenberg Conversio. In seiner Freizeit fährt der gebürtige Siegener und Familienvater gerne Ski, Fahrrad sowie Boot und spielt Fußball.
Wir wohnen zur Miete, sehr zentral im Kölner Rheinauhafen in einem Wahrzeichen der Stadt Köln, dem Kranhaus. Dort genießen wir den Blick auf den Rhein und die Stadt. Die Wohnung hat 130 m². Die Außenwände sind nahezu bodentief verglast. Somit ist die Wohnung sehr hell. Die Kranhäuser wurden vor ca. zehn Jahren gebaut und haben eine einzigartige Architektur. Unser Lieblingsplatz ist der Westbalkon. Von dort sieht man die Sonne über der Stadt untergehen. Das bei einem schönen Glas Wein am Abend ist ein Traum.
Im Winter im Süden Europas mit Blick auf das Meer und im Sommer in Köln. Gerne so, wie wir heute wohnen.
Einige Marktteilnehmer aus der Branche sind mir zu aufgedreht und zu grell. Zunehmend öfter - leider - gilt auch das gegebene Wort nicht mehr.
Dass wir das, mit dem und an dem wir arbeiten, sehen können. Mich begeistern besonders Wohnimmobilien. Damit wird eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen bedient, das Wohnen und Leben.
Baulöwe, Miethai, Heuschrecke: Leute, die mit Immobilien Geld verdienen (wollen), haben nicht immer den besten Ruf. Zu Recht?
Ja, die gibt es. Mir wird da aber oft zu vieles in einen Topf geworfen. Aus meiner Sicht sind die meisten Immobilieninvestoren und Bauträger seriöse Menschen, die sehr wohl auch etwas für andere tun.
Privat wie beruflich: auf einfache kurze Fragen lange und unpräzise zu antworten.
Seit 2003 gehe ich dafür zweimal im Jahr für einige Tage in ein Kloster.
Für richtig gute Spaghetti Bolognese würde ich vieles andere stehenlassen.
Freundschaften so zu pflegen, wie sie es verdienen würden.
... wunderschöne Abende und Nächte in tollen Buchten auf dem Boot.
Elon Musk. Ich würde gerne hören, wie er über Pläne denkt, dass in der Zukunft die Menschen auch auf anderen Planeten wohnen werden.
Mit der Bundeskanzlerin/dem Bundeskanzler. Einfach um zu verstehen, wie sich ein so stark in der Öffentlichkeit stehendes Leben anfühlt.
Das ausführliche Interview mit Jens R. Rautenberg finden Sie online auf der Seite www.iz.de/immobilienprofis-im-portraet.