Karriere-News

David Rouven Möcker ist jetzt Partner bei PwC Real Estate

David Rouven Möcker.

David Rouven Möcker.

Quelle: PwC Deutschland

Köpfe 01.07.2021

CA Immo: Silvia Schmitten-Walgenbach beerbt Andreas Quint

Köpfe 01.07.2021

Christopher Weiß tritt neues Amt beim BFW an

Köpfe 01.07.2021
Als geschäftsführender Vorstand des BFW-Landesverbands Berlin/Brandenburg will Christopher Weiß neue Impulse in den Bereichen Quartiersentwicklung, Entwicklung von Projekten in Brandenburg und ... 

Als geschäftsführender Vorstand des BFW-Landesverbands Berlin/Brandenburg will Christopher Weiß neue Impulse in den Bereichen Quartiersentwicklung, Entwicklung von Projekten in Brandenburg und Zwischennutzungen geben.

Die Mitgliederversammlung des BFW-Landesverbands Berlin/Brandenburg hat Christopher Weiß zum geschäftsführenden Vorstand gewählt. Wie der Spitzendverband der privaten und mittelständischen Immobilienwirtschaft für die Hauptstadtregion mitteilt, hat Weiß sein Amt am 1. Juli angetreten.

Der Immobilienentwickler aus Potsdam ist beim BFW seit 2016 im erweiterten Vorstand aktiv. Dabei lagen seine Hauptaufgaben bisher in der Vernetzung, der Kommunikation und dem Wissensaustausch zwischen den rund 250 Mitgliedsunternehmen des Verbands. Außerdem vertritt Weiß den BFW im Brandenburger Bündnis für Wohnen, das er selbst mitgegründet hat.

In seiner neuen Position beim BFW will Weiß neue Impulse in den Bereichen Quartiersentwicklung geben. Außerdem will er die Themen Zwischennutzungen und Entwicklung von Projekten in Brandenburg angehen.

Außerhalb des Verbandes ist Weiß einer von zwei Geschäftsführern des Berliner Immobilienentwicklers Glockenweiß. Als Projektentwickler und Bauträger kümmert er sich dabei um Quartiersentwicklungen und die Entwicklung von Wohn- und Gewerbegebäuden in Berlin und Brandenburg.

Janina Stadel

Stefes AG baut ihr Management aus

Köpfe 01.07.2021
Mit Hendrik Mühlenfeld und Vincent L. Stefes erweitert die Bremer Stefes AG ihren Vorstand. ... 

Mit Hendrik Mühlenfeld und Vincent L. Stefes erweitert die Bremer Stefes AG ihren Vorstand.

Um das Management zu verstärken, hat die Stefes AG ihren Vorstand um zwei Mitglieder erweitert. Mit Hendrik Mühlenfeld und Vincent L. Stefes als zusätzlichen Kräften an der Spitze will das Unternehmen auf das Wachstum der letzten Jahre reagieren.

Wie Vorstandsvorsitzender Thomas Stefes erklärt, seien in der Unternehmensgruppe neben den Geschäftsbereichen Bauen im Bestand sowie Immobilien- und Projektentwicklung viele neue Sparten wie Facility-Management, Selfstorage, Sicherheitsdienst, Gastronomie und Boardingwohnen hinzugekommen. Durch das erweiterte Management sollen die neuen Aufgaben in Zukunft besser verteilt werden.

Nicht neu in der Unternehmensgruppe

Dabei sind beide zusätzlichen Vorstandsmitglieder im Unternehmen keine Unbekannten. Mühlenfeld stieg 2014 bei Stefes Bau ein. Damals übernahm er die Projektleitung für den Bereich Bauen im Bestand und kümmerte sich um die Abwicklung von denkmalgeschützten Großprojekten. 2017 wurde er als Prokurist Teil der Geschäftsleitung, bevor er 2019 als Prokurist zu Stefes pro wechselte.

Vincent L. Stefes stieg nach seinem Studium 2019 als Geschäftsleiter von Stauraum in die Unternehmensgruppe ein und erweiterte die Firma um fünf Standorte. Ein Jahr später übernahm er die Führung der Bremer Wertschließfach AG. Seit 2021 ist er für die Stefes AG tätig, das Dach der Unternehmensgruppe. In der Führungsriege des Familienunternehmens steigt Stefes als dritte Generation ein.

Janina Stadel

IG Bau stellt Bedingungen

Karriere 01.07.2021
Die Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe sind festgefahren. Die Gewerkschaft IG Bau-Agrar-Umwelt stellt Bedingungen für die Rückkehr an den Verhandlungstisch. ... 

Die Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe sind festgefahren. Die Gewerkschaft IG Bau-Agrar-Umwelt stellt Bedingungen für die Rückkehr an den Verhandlungstisch.

Bevor die Verhandlungen weitergehen können, verlangt die IG Bau, dass die Arbeitgeberseite vorab eine von der Gewerkschaft beschlossene Tagesordnung akzeptiert. Außer dem eigentlichen Thema Lohn und Gehalt stehen darauf Dinge, die der Hauptverband der deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Baugewerbes eigentlich nicht im Kontext der Tarifverhandlungen besprechen wollen: unter anderem eine Entschädigung für Wegezeiten sowie Mindestlohn und Mindesturlaubsvergütung. Wegen des Streits um die Wegezeiten waren Anfang vergangener Woche die Gespräche ohne Ergebnis abgebrochen worden.

Die Arbeitgeber möchten im August zurück an den Verhandlungstisch. "Mit uns nur, wenn die Agenda klargeht", so das Statement der IG Bau. Sollte das nicht klappen, will ihr Vorstand zunächst, wie schon 2020, in die Schlichtung gehen. Im Hintergrund stellt die Gewerkschaft offenbar die Weichen Richtung Streik. Die Stimmung dafür sei bei den Beschäftigten vorhanden, heißt es in einer Mitteilung. Die Tarifverhandlungen werden für 890.000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe geführt. Für sie verlangt die IG Bau ein Lohnplus von 5,3%. Voriges Jahr gab es zudem einen 0,5%igen Zuschlag für den oft weiten Weg zur Baustelle.

Monika Hillemacher