Karriere-News

Weiterbildung zum Residential Property Manager beginnt

Karriere 19.12.2013
Die Irebs Immobilienakademie hat erstmals gemeinsam mit dem EBZ Europäischen Bildungszentrum für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eine Fortbildung entwickelt. Der berufsbegleitende ... 

Die Irebs Immobilienakademie hat erstmals gemeinsam mit dem EBZ Europäischen Bildungszentrum für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft eine Fortbildung entwickelt. Der berufsbegleitende Lehrgang zum Residential Property Manager soll den Teilnehmern nicht nur Fachkenntnisse in der Wohnungswirtschaft, sondern auch über den Kapitalmarkt vermitteln. In den vier Modulen Transaktionsmanagement, Grundlagen der Immobilienökonomie sowie strategische und operative Wertschöpfungsstrategien werden Themen wie Due Diligence, Instandhaltungs- und Vermietungsmanagement, Projektentwicklung und Finanzierung von Wohnimmobilien sowie Investmentstrategien für Wohnungsunternehmen gelehrt. Auch Bauen im Bestand sowie rechtliche und energetische Grundlagen der Projektentwicklung stehen auf dem Lehrplan. Konzipiert wurde das Programm u.a. für Beschäftigte von Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Banken sowie Fondsgesellschaften. Die Fortbildung umfasst vier Unterrichtsblöcke à vier Tagen (mittwochs bis samstags) verteilt auf einen Zeitraum von vier Monaten sowie einen Prüfungstermin. Unterrichtsbeginn ist am 5. Februar 2014, Prüfungstag am 30. Juni 2014. Der Lehrgang kostet 7.500 Euro zzgl. MwSt. Nachlass gibt es für Absolventen bestimmter Lehrangebote der EBZ Business School bzw. der Irebs Immobilienakademie. Der Unterricht findet in Bochum und Essen statt.

Sonja Smalian

Die Bauarbeiterstiefel bleiben öfter leer

Die Bauarbeiterstiefel verlieren an Attraktivität: Bis September 2013 wurden 2,4% weniger Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft geschlossen als im Vorjahr.

Die Bauarbeiterstiefel verlieren an Attraktivität: Bis September 2013 wurden 2,4% weniger Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft geschlossen als im Vorjahr.

Bild: BilderBox.com

Karriere 19.12.2013
Nur knapp 9.000 Jugendliche haben bis September dieses Jahres einen Ausbildungsvertrag in der Bauwirtschaft unterschrieben. Das sind 2,4% weniger als im Vorjahr. Branchenübergreifend betrachtet ... 

Nur knapp 9.000 Jugendliche haben bis September dieses Jahres einen Ausbildungsvertrag in der Bauwirtschaft unterschrieben. Das sind 2,4% weniger als im Vorjahr. Branchenübergreifend betrachtet zeigt sich der demografische Wandel in Deutschland sogar noch stärker.

Rund 220 weniger neue Ausbildungsverhältnisse als im Vorjahr sind bis Ende September 2013 in der deutschen Bauwirtschaft geschlossen worden. Obwohl das ein deutlicher Indikator für eine Schieflage ist, steht die Branche mit diesem Minus von rund 2,4% noch verhältnismäßig gut da. Denn branchenübergreifend gibt es 3,7% weniger Neuverträge. Die Bauwirtschaft sei mit “"einem blauen Auge davongekommen"”, sagt Andreas Schmieg, Vizepräsident Sozialpolitik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Und er verbreitete die Hoffnung, dass sich die Ausbildungsstatistik noch verbessern wird. “"Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Monaten noch weitere der 1.300 gemeldeten offenen Ausbildungsstellen in Hoch-, Tief- und Ausbau nachbesetzt werden.”" Begehrt sind bei den Jugendlichen nach wie vor die klassischen Bauberufe wie Maurer, Zimmerer oder Hoch- und Tiefbaufacharbeiter.

Eine Ursache für den Rückgang an neuen Ausbildungsverhältnissen sieht Schmieg im demografischen Wandel. Dass die Baubranche nicht so stark betroffen ist wie andere, führt er auf das hohe Ausbildungsengagement der Bauunternehmen zurück. “"Viele Unternehmer erkennen, dass sie ihre Wettbewerbsfähigkeit nur erhalten können, wenn sie qualifizierten Nachwuchs ins Unternehmen holen”", sagte Schmieg. Die Bauwirtschaft sieht sich mit einem großen Umbruch konfrontiert: Rund ein Viertel der gewerblichen Beschäftigten stehe kurz vor Rentenbeginn und jährlich würden etwa 13.000 altersbedingt ausscheiden. Das seien mehr als durch die Auszubildenden ausgeglichen werden könne. 2012 habe das Verhältnis von Auszubildenden und Facharbeitern bei zehn zu 100 gelegen. Das entspreche genau dem kritischen Wert, bei dem der Bedarf an Facharbeitern nicht mehr gedeckt werden kann, heißt es in dem Bericht “"Bauwirtschaft im Zahlenbild"”. Um die Zahl der Auszubildenden zu erhöhen, hat der Verband u.a. das Pilotprojekt “"Berufsstart Bau"” ins Leben gerufen. 29 Ausbildungszentren der Bauwirtschaft nehmen an dem mit 3 Mio. Euro geförderten Projekt teil (siehe “"3 Mio. Euro für die Rekrutierung von Azubis"”, IZ 32/13).

Branchenübergreifend hat die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland in diesem Jahr den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung erreicht. Bundesweit gab es nur 530.700 Neuverträge (-3,7%). Besonders hoch ist der Rückgang in Ostdeutschland mit 5,9%. Auch das Ausbildungsplatzangebot sank um 3,5% auf rund 564.200 ebenso wie die Zahl der Jugendlichen, die auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren (-2,1%; 614.300).

Doch es gibt nicht nur Tiefstände, sondern auch Höchstwerte zu vermelden: Wie schwierig es ist, die richtigen Auszubildenden zu finden, zeigt die Zahl der unbesetzt gebliebenen Ausbildungsplätze. Diese stieg auf 33.500 - trauriger Rekord seit 1996. 83.600 junge Menschen suchen noch einen Ausbildungsplatz (+10%), von denen rund 62.500 eine Alternative gefunden haben - etwa 21.000 Jugendliche jedoch noch nicht.

Sonja Smalian

Yvo Postleb wird DTZ-Deutschlandchef

Yvo Postleb.

Yvo Postleb.

Bild: DTZ

Köpfe 18.12.2013
Der bisherige Geschäftsführer von Fortress Germany Asset Management, Yvo Postleb, wird nach Informationen der Immobilien Zeitung neuer Deutschlandchef bei DTZ. DTZ bestätigte auf ... 

Der bisherige Geschäftsführer von Fortress Germany Asset Management, Yvo Postleb, wird nach Informationen der Immobilien Zeitung neuer Deutschlandchef bei DTZ. DTZ bestätigte auf Anfrage, dass Postleb im ersten Quartal 2014 die Position des Country Head Germany übernehmen soll.

Peter Maurer