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Marc Mauscherning wechselt nach 18 Jahren bei JLL zu CBRE

Marc Mauscherning.

Marc Mauscherning.

Quelle: CBRE

Köpfe 05.11.2019
Sage und schreibe 18 Jahre hat Marc Mauscherning für JLL gearbeitet. Jetzt ist der 45-Jährige zu CBRE gewechselt. ... 

Sage und schreibe 18 Jahre hat Marc Mauscherning für JLL gearbeitet. Jetzt ist der 45-Jährige zu CBRE gewechselt.

An seiner neuen Jobadresse verantwortet Mauscherning seit dem 1. November 2019 als Head of Client Solutions Germany das Geschäft mit "umfassenden Servicelösungen" für gewerbliche Immobiliennutzer, wie es heißt. Die Leistungspalette umfasst Transaktionen, die Mietvertragsverwaltung, Portfolio- und Workplace-Dienstleistungen sowie "business-spezifische Beratungsleistungen wie Retail Analytics, Location Analysis und Labor Analytics".

Für seinen alten Arbeitgeber JLL war Mauscherning seit dem Jahr 2001 in verschiedenen Rollen unterwegs. Zuletzt habe er als Regional Director Corporate Solutions deutsche Unternehmen beraten und dabei Dienstleistungslösungen unter anderem im Bereich Immobilien-, Digitalisierungs- und Datenmanagement entwickelt.

Bei CBRE tritt Mauscherning in die Fußstapfen von Max Schultheis, der künftig als Head of Advisory & Transaction Services Business Development Occupier zusammen mit seinem Nachfolger "an der Entwicklung der Kundenbeziehungen arbeiten" soll. Schultheis übernehme auf seiner neuen Position "die strategische Betreuung ausgewählter Kunden", um u.a. deren aktuelle und zukünftige immobilienspezifische Herausforderungen zu lösen.

Alexander von Erdély, CEO von CBRE in Deutschland, freut sich über den Fang: "Marc Mauscherning ist mit seinen mehr als 18 Jahren Immobilienerfahrung im Bereich Corporate und Client Solutions eine willkommene Verstärkung für unser Team. Unternehmen überall in Deutschland fragen zunehmend maßgeschneiderte und integrierte Immobilien- und Managementlösungen nach."

Harald Thomeczek

WoWi-Mitarbeiter stehen auf gute Kollegen und Wertschätzung

Menschen aus der Wohnungswirtschaft lieben ihren Job, wenn das Team passt und der Chef ihre Arbeit wertschätzt.

Menschen aus der Wohnungswirtschaft lieben ihren Job, wenn das Team passt und der Chef ihre Arbeit wertschätzt.

Quelle: imago images, Urheber: Westend61

Karriere 04.11.2019
Der Teamzusammenhalt, ein sicherer Arbeitsplatz, eine Kultur der Wertschätzung und flexible Arbeitszeiten: Diese Faktoren sind Mitarbeitern aus der Wohnungswirtschaft (WoWi) im Job am ... 

Der Teamzusammenhalt, ein sicherer Arbeitsplatz, eine Kultur der Wertschätzung und flexible Arbeitszeiten: Diese Faktoren sind Mitarbeitern aus der Wohnungswirtschaft (WoWi) im Job am wichtigsten. Das hat die EBZ Akademie zusammen mit der FH Bielefeld bei einer Befragung von Beschäftigten aus der Wohnungswirtschaft im Sommer 2019 herausgefunden.

Auf einer Skala von 1 bis 5 erhielten die genannten Kriterien Werte zwischen 4,56 und 4,45. Das absolute Topkriterium für einen attraktiven Arbeitsplatz in einem Wohnungsunternehmen ist die Kollegialität bzw. eine vom Arbeitgeber beförderte Kultur der gegenseitigen Wertschätzung.

Am wenigsten wichtig sind Mitarbeitern aus der Wohnungswirtschaft eine moderne Gebäudearchitektur (2,96), mobiles Arbeiten (3,45), Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber (3,47) und flexible Teilzeitmodelle (3,6). Eine "angemessene Belohnung" - sprich ein ordentliches Grundgehalt und mögliche Boni - gehören zwar nicht zu Top-Fünf-Aspekten, sind den Befragten aber auch nicht ganz unwichtig: Sie landen ganz knapp auf Platz sechs (4,4).

IT-Spezialisten und Bauingenieure legen mehr Wert auf gutes Geld

Und: Fachkräfte wie IT-Leute oder Bauingenieure, die nicht direkt mit dem Kerngeschäft eines Wohnungsunternehmens zu tun haben - der Vermietung von Wohnraum -, liegt der schnöde Mammon mehr am Herzen. Sie legen zudem mehr Wert auf inspirierende Führungskräfte und ein modernes, "transformationales" Führungsverständnis. Leute, die schon lange in der Wohnungsbranche sind, können dagegen nicht so viel mit Innovation und Dynamik anfangen.

Für die vorliegende Untersuchung durften 839 Menschen aus der Wohnungswirtschaft ihre persönlichen Ansichten in puncto Arbeitgeberattraktivität zu Protokoll geben. Ziemlich genau zwei Drittel von ihnen fallen in die Kategorie gemeiner Mitarbeiter oder Referent, jeder Fünfte gilt als Führungskraft und je 6% zählen zur Unternehmensleitung bzw. zum Kreise des Nachwuchses (Azubis).

Die Autoren der Studie nehmen für sich in Anspruch, die erste ausgefeilte Analyse zum Thema Arbeitgeberattraktivität für die Wohnungswirtschaft vorgelegt zu haben. Sie haben ein sogenanntes Arbeitgeberattraktivitätsmodell entwickelt, das acht Faktoren umfasst, die sich aus jeweils vier branchenspezifischen "Attraktivitätstreibern" speisen.

Mietendemos machen die Wohnungswirtschaft als Arbeitgeber nicht beliebter

Hintergrund ist, dass die Mitarbeitersuche auch für Wohnungsunternehmen nicht leichter wird. Besonders in den Bereichen Technik, Rechnungswesen und IT dauert es immer länger, offene Stellen zu besetzen. Hinzu komme: "Aktuelle Entwicklungen bestärken die Notwendigkeit für Wohnungsunternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Beispielsweise durch die zunehmenden Demonstrationen in Berlin gegen steigende Mieten stehen Wohnungsunternehmen in der Pflicht, an ihrem Image zu arbeiten."

Harald Thomeczek