Karriere-News

DO-Trio spielt jetzt für SSN

Köpfe 18.04.2017
Jürgen Overath, Christof Okulla und Jörg Kesting sind wieder vereint: Nach Overath haben in Kesting (49) und Okulla (52) nun zwei weitere ehemalige Führungskräfte von DO Deutsche Office bei ... 

Jürgen Overath, Christof Okulla und Jörg Kesting sind wieder vereint: Nach Overath haben in Kesting (49) und Okulla (52) nun zwei weitere ehemalige Führungskräfte von DO Deutsche Office bei dem Schweizer Immobilienentwickler SSN Group angeheuert. Kesting wurde als kaufmännischer Leiter für das Deutschlandgeschäft von SSN eingestellt, Okulla wirkt von Stund' an als Leiter Finanzen und Administration (Finanzierung, Treasury und Controlling).

Bei DO waren Okulla und Kesting dereinst Finanzvorstand bzw. Head of Asset Management. Als Alstria DO Ende 2015 schluckte, waren die Tage der Immobilien-AG gezählt. Vorstandssprecher Overath und Finanzchef Okulla legten ihre Vorstandsmandate damals im Zuge der Übernahme nieder. Die SSN Group sieht sich mit den vielen neuen Köpfen bzw. dem "eingespielten Team" gut für "die geplanten Projekte in deutschen Großstädten und die anstehende Ausweitung des Portfolios" gewappnet. Overaths Verpflichtung hatte SSN Anfang des Monats bekannt gegeben.

Overaths Vorgänger bei SSN, Christoph Nebl, war nicht allzu lange im Amt: Nebl war Ende September 2015 zum Geschäftsführer von SSN Deutschland berufen worden. Dies sei er jedoch "bereits seit längerem nicht mehr", teilt SSN auf Nachfrage mit. Was seine Deutschlandpläne angeht, erklärte das Unternehmen mit Sitz im schweizerischen Zug Anfang April: "Nach Transaktionen in Berlin von 600 Mio. Euro in den letzten Monaten befinden sich nun auch weitere deutsche Metropolregionen im Fokus der SSN." Weitere Projekte würden zurzeit evaluiert.

Harald Thomeczek

Berufsbegleitender Studiengang Gebäudeautomation gestartet

Karriere 18.04.2017
Die Hochschule Biberach und die Fachhochschule Münster bieten seit diesem Semester einen berufsbegleitenden Masterstudiengang Gebäudeautomation an. ... 

Die Hochschule Biberach und die Fachhochschule Münster bieten seit diesem Semester einen berufsbegleitenden Masterstudiengang Gebäudeautomation an.

Das Studienangebot richtet sich an Ingenieure mit einem Diplom- oder Bachelorabschluss in Gebäudetechnik oder einem verwandten Studiengang. Diese sollten Berufserfahrungen bei einem Hersteller von Gebäudeautomationslösungen, einem Systemintegrator oder in einem Planungsbüro gesammelt haben.

Die Durchführung des neuen Studienangebots ist Sache des Weiterbildungsanbieters Akademie der Hochschule Biberach. Der erste Jahrgang des viersemestrigen Masterstudiengangs zählt 14 Teilnehmer. Das Studium kostet 5.900 Euro pro Semester (plus Semesterbeitrag). Während der zwei Jahre wechseln sich Präsenzphasen bzw. Blockwochen mit u.a. E-Learning und Webinaren sowie Praxisprojekten im Betrieb ab. Am Ende winkt der Titel Master of Engineering (M.Eng.). Der zweite Studienjahrgang soll im März 2018 starten.

Die Teilnehmer der ersten Stunde wollten sich alle in das komplexe Themenfeld der Gebäudeautomation vertiefen, um in den Unternehmen, in denen sie bereits tätig seien, neue Aufgaben zu übernehmen, lässt die Hochschule Biberach wissen. Denn die Firmen suchten "händeringend nach Experten der Gebäudeautomation, um die herausfordernden Aufgaben der IT-basierten Gebäudeautomation im Kontext des digitalen Planens, Bauens und Betreibens von Gebäuden aktiv angehen zu können", sagt Professor Dr.-Ing. Martin Becker von der Hochschule Biberach. Becker leitet den Studiengang gemeinsam mit Professor Dr.-Ing. Martin Höttecke von der FH Münster.

Den ersten Präsenzvorlesungsblock haben die Premierenteilnehmer nun an der Hochschule Biberach absolviert. Daran schließt sich ein Blockseminar zu Technischer Gebäudeausrüstung an der Fachhochschule Erfurt an.

Harald Thomeczek

ImmobilienScout24 bekommt neue Doppelspitze

Michael Bütter.

Michael Bütter.

Quelle: Ferrostaal

Köpfe 18.04.2017
ImmobilienScout24 tauscht seine Geschäftsführung aus. Mit sofortiger Wirkung übernehmen Michael Bütter und Thomas Schroeter die Spitze des Unternehmens. Sie folgen auf Judith Jungmann und ... 

ImmobilienScout24 tauscht seine Geschäftsführung aus. Mit sofortiger Wirkung übernehmen Michael Bütter und Thomas Schroeter die Spitze des Unternehmens. Sie folgen auf Judith Jungmann und Stephan Spaete.

In der neuen Geschäftsführung deckt Bütter (47) den immobilienwirtschaftlichen Schwerpunkt ab. Zudem übernimmt er, wie zuvor Jungmann, die Funktion des Senior Vice President Human Resources and Communication für die gesamte Scout24-Gruppe. Er ist seit Oktober 2015 Senior Vice President beim Mutterkonzern Scout24. Von 2008 bis 2013 war er Chief Compliance Officer des Vonovia-Vorgängers Deutsche Annington gewesen. Auch während der folgenden zwei Jahre beim Anlagenbauer Ferrostaal hatte er Kontakt zur Immobilienbranche gehalten. Er ist Vorstandsmitglied im RICS Deutschland und Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, darunter TLG Immobilien und ADO Properties.

Schroeter (38) entstammt der IT-Wirtschaft. Seit März 2017 leitete er als Senior Vice President den Bereich Marketing & Product bei ImmobilienScout24. Zuvor hatte er seit 2014 für den Onlinemarktplatz eBay gearbeitet, zuletzt als COO Deutschland. Darüber hinaus war er Geschäftsführer der Ende 2016 von eBay verkauften Tochterfirma ViA-Online. Weitere Stationen waren die Privatkundenbank Clariden Leu in der Schweiz sowie das Beratungsunternehmen The Boston Consulting Group in München.

"Ich bin fest davon überzeugt, dass sie als Doppelspitze mit ihrer Erfahrung und umfassenden Expertise in der Immobilien- bzw. Digitalwirtschaft das Wachstum sowie die Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte bei ImmobilienScout24 weiter erfolgreich vorantreiben werden", sagt Greg Ellis, CEO von Scout24, an den die Geschäftsführer berichten.

Judith Jungmann und Stephan Spaete scheiden nach Angaben von ImmobilienScout24 in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen aus. Beide hatten seit Anfang 2016 an der Spitze des Immobilienportals gestanden. Jungmann war seit Ende 2014 zudem Leiterin der HR-Abteilung der gesamten Scout24-Gruppe.

Volker Thies

Klaus Kirchberger führt OFB und GWH in Personalunion

Klaus Kirchberger.

Klaus Kirchberger.

Quelle: OFB Projektentwicklung GmbH

Köpfe 18.04.2017
Die Helaba-Wohnungstochter GWH bekommt einen neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung. Der Mann heißt Klaus Kirchberger und hat bereits einen Vorsitz der Geschäftsführung inne: bei der ... 

Die Helaba-Wohnungstochter GWH bekommt einen neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung. Der Mann heißt Klaus Kirchberger und hat bereits einen Vorsitz der Geschäftsführung inne: bei der GWH-Schwester OFB Projektentwicklung.

Zwei Töchter, ein Chef: Klaus Kirchberger (59), seit Anfang 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung der Helaba-Tochtergesellschaft OFB Projektentwicklung, wurde in der vergangenen Woche auch zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Helaba-Wohnungstochter GWH Immobilien Holding berufen. Kirchberger behält sein Chefamt bei der OFB und führt künftig also beide Tochterunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen. Der bisherige GWH-Chef Bernhard Braun gibt das Zepter zum 30. April 2017 ab und beginnt dann einen neuen Lebensabschnitt (Ruhestand). Das bisherige gewöhnliche Mitglied der GWH-Geschäftsführung, Stefan Bürger, steigt zum stellvertretenden Vorsitzenden auf.

"Zusammenarbeit der beiden Konzerngesellschaften intensivieren"

Kirchberger soll "mit seinen sehr umfangreichen Erfahrungen in den verschiedensten Geschäftsfeldern der Immobilienwirtschaft die Zusammenarbeit der beiden Konzerngesellschaften der Helaba intensivieren, z.B. bei der Realisierung gemischter Quartiersentwicklungen. Ich wünsche ihm viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit", wird Helaba-Immobilienvorstand Jürgen Fenk in einer Mitteilung der Landesbank zitiert. Viel gemeinsame Zeit bleibt beiden jedoch nicht: Fenk scheidet bekanntlich zum 30. September 2017 aus dem Helaba-Vorstand aus. Er lässt seinen Vertrag auslaufen.

Kirchberger war bis zu seinem Wechsel in die OFB-Geschäftsführung Anfang 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung der Freiberger Holding. Bürger gehört der obersten GWH-Führungsriege seit 2014 an.

Braun wurde 1995 Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft. Im Jahr 2002 avancierte er zum Sprecher der GWH-Geschäftsführung. Seit 2007 fungiert er als CEO der GWH Immobilien Holding.

Die GWH Wohnungsgesellschaft Hessen ist eine Tochtergesellschaft der GWH Immobilien Holding. Sie bewirtschaftet rund 50.000 Wohnungen. Die GWH Immobilien Holding wiederum ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Helaba und stellt gleichsam das Muttertier der wohnungswirtschaftlichen Beteiligungen der Bank dar.

Harald Thomeczek

6,5% mehr für Beschäftigte von Wohnungsfirmen!

Karriere 13.04.2017
6,5% mehr Lohn und Gehalt - das fordert die Gewerkschaft verdi für die 40.000 Beschäftigten in der Wohnungswirtschaft, die unter die Tarifbindung der Flächentarifverträge fallen. Für die ... 

6,5% mehr Lohn und Gehalt - das fordert die Gewerkschaft verdi für die 40.000 Beschäftigten in der Wohnungswirtschaft, die unter die Tarifbindung der Flächentarifverträge fallen. Für die unteren Entgeltgruppen sollen es mindestens 150 Euro mehr sein. Azubis sollen 100 Euro mehr bekommen und außerdem unbefristet übernommen werden. Die erste Verhandlungsrunde ist ohne Einigung, ja "ohne ein konkretes Angebot der Arbeitgeber" zu Ende gegangen, wie verdi berichtet.

"Der Branche geht es wirtschaftlich sehr gut, aber die Beschäftigten leiden unter Arbeitsverdichtung und Personalknappheit. Sie erwarten deswegen eine deutliche materielle Anerkennung ihrer Leistung", begründet Ute Kittel, Mitglied im verdi-Bundesvorstand, die 6,5%-Forderung. verdi verhandelt zusammen mit der IG Bau.

Die zweite Verhandlungsrunde ist auf den 16. Mai 2017 terminiert. Der aktuelle, im Juli 2015 geschlossene Tarifvertrag, der eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2017 hat, sah eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,4% ab dem 1. Juli 2015 vor. In einer zweiten Stufe, zum 1. Juli 2016, wurden diese um weitere 2,2% angehoben. Diese Erhöhungen hatten die Gewerkschaften für damals rund 64.000 Beschäftigte ausgehandelt, über ein Drittel mehr als heute.

Harald Thomeczek

"Hohe Investitionen ins Personal beschlossen"

Apleona-Chef Jochen Keysberg gibt sich ganz entspannt.

Apleona-Chef Jochen Keysberg gibt sich ganz entspannt.

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Karriere 13.04.2017
Als Bilfinger seine Immobilienaktivitäten an den schwedischen Finanzinvestor EQT abgab, wurde Vorstand Jochen Keysberg gleich "mitverkauft". Nun hat der CEO von Apleona gemeinsam mit dem ... 

Als Bilfinger seine Immobilienaktivitäten an den schwedischen Finanzinvestor EQT abgab, wurde Vorstand Jochen Keysberg gleich "mitverkauft". Nun hat der CEO von Apleona gemeinsam mit dem Management und einer Heerschar von Beratern eine Wachstumsstrategie für die nächsten Jahre ausgetüftelt.

IZ: Herr Keysberg, Ihr Kollege Gert W. Riegel, Geschäftsführer von Apleona HSG International Facility Management, hat mir auf der INservFM-Messe Ende Februar in Frankfurt gesagt: "Wir haben erst vor wenigen Tagen eine neue Strategie für die nächsten fünf Jahre beschlossen. Sie sieht massive Investitionen u.a. ins Personal und in die IT vor." Was haben Sie vor? Welche Summen wollen Sie ins FM-Personal investieren?

Jochen Keysberg: Eine genaue Summe kann ich nicht nennen. Aber klar ist: Wir haben eine detaillierte Wachstumsinitiative beschlossen. Diese befindet sich bereits in der Umsetzung. Sie sieht tatsächlich hohe Investitionen in Personal und in die IT vor.

IZ: Und das heißt konkret?

Keysberg: Ich gebe Ihnen ein konkretes Beispiel: Es gibt bei Kunden, insbesondere bei großen Corporates, die klare Tendenz, Aufträge für Portfolios grenzüberschreitend, teilweise sogar europaweit auszuschreiben. Um diesen Bedarf flächendeckend bedienen zu können, muss ein Dienstleister in allen relevanten Märkten vertreten sein. Wir wollen daher unsere Teams in diesem Bereich verstärken und in den nächsten zwölf Monaten an die 50 Leute an unserem Hauptsitz in Neu-Isenburg einstellen, um eine neue zentrale FM-Vertriebseinheit aufzubauen. Diese konzipiert, kalkuliert und bietet große internationale FM-Verträge aus Deutschland heraus an und überführt sie in die einzelnen Länder. Kurzum: Wir wollen allein im FM-Vertrieb jede Woche einen zusätzlichen hochqualifizierten Mitarbeiter einstellen.

IZ: Haben Sie im Asset- und Property-Management auch Rekrutierungsbedarf?

Keysberg: Ja, aber nicht nur hier. Wir bieten Dienstleistungen entlang des gesamten Lebenszyklus der Immobilie an und wollen den Management- und Beratungsbereich von Apleona GVA ausbauen und hier ebenfalls massiv ins Recruitment investieren.

IZ: Können Sie das präzisieren?

Keysberg: Die Anzahl der Neueinstellungen bei Apleona GVA soll sich im Zeitraum von 2017 bis 2021 im hohen zweistelligen Bereich bewegen. Gerade das Management- und Beratungsgeschäft ist "People's Business", deshalb können wir unsere Wachstumsziele nur mit qualifizierten, engagierten Mitarbeitern erreichen.

IZ: Es wird Ihre rund 23.000 vorhandenen und mögliche künftige Mitarbeiter sicher brennend interessieren, was Sie und der noch relativ neue Eigentümer noch so alles für Apleona beschlossen haben.

Keysberg: Was unseren Eigentümer EQT angeht: Dieser hat eine klare Bereitschaft, in Apleona zu investieren.

IZ: Der Fonds, der Apleona gekauft hat, ist rund 7 Mrd. Euro schwer. Ich nehme an, Sie können nicht sagen, wie viel davon noch für Investitionen in Apleona im Topf drin ist.

Keysberg: Ich kann Ihnen da keine Zahl nennen. Was unsere Pläne betrifft: Wir werden unser Geschäftsmodell nicht komplett neu ausrichten. Geplant ist eher eine Präzisierung und Ergänzung der bisherigen Schwerpunkte und Stärken von Apleona mit dem klaren Ziel, in allen Bereichen deutlich stärker zu wachsen. An dieser ambitionierten Wachstumsstrategie für die nächsten Jahre haben über 150 interne und externe Experten zusammen mit dem Management gearbeitet.

IZ: Stichwort Wachstum: Wohin soll die Reise, in nackten Zahlen ausgedrückt, gehen?

Keysberg: Im vergangenen Jahr haben wir - ohne das inzwischen verkaufte Hochbaugeschäft - eine Leistung von rund 2 Mrd. Euro erzielt. Für die nächsten fünf Jahre haben wir uns vorgenommen, Richtung 3 Mrd. Euro zu wachsen. Der Markt gibt das her. Wir wollen einer der führenden, wenn nicht der führende Immobiliendienstleister in Europa werden.

IZ: Wollen Sie eher organisch oder durch Zukäufe wachsen?

Keysberg: Der Schwerpunkt liegt auf organischem Wachstum. Wenn wir zukaufen bzw. uns an einem Unternehmen beteiligen, dann eher in Nischen, ohne gleich zwingend Masse produzieren zu müssen. Thematisch werden sich Zukäufe in den Bereichen Digitalisierung, Datacenter-Kompetenz oder Energieeffizienz abspielen.

IZ: Können Sie sich auch größere Zukäufe ab 100 Mio. Euro aufwärts vorstellen?

Keysberg: Ausschließen will ich das nicht. Größere Transaktionen können wir uns eher im Ausland vorstellen. Wir wollen das allerdings nicht aggressiv anschieben. Zielobjekte wären dort regionale FM-Einheiten. Zu den Zielländern bzw. -regionen gehört z.B. Skandinavien, wo wir noch keine größere Präsenz haben.

IZ: Und in Deutschland?

Keysberg: Hier sind kleinere Akquisitionen zur Arrondierung der angebotenen Leistungen im FM-Geschäft und im Real-Estate-Segment denkbar. Ausbauen wollen wir mit Apleona GVA insbesondere das transaktionsunabhängige Beratungsgeschäft. Dazu gehören z.B. unsere Corporate Solutions Services, mit denen wir bereits sehr erfolgreich Unternehmen bei der Optimierung und Wertsteigerung der eigenen Immobilienbestände beraten.

IZ: Nackte Zahlen sagen manchmal mehr als tausend Worte: Wie hat sich der Umsatz im Facility-Management 2016 entwickelt?

Keysberg: Wir sind erneut organisch gewachsen. In Deutschland mit über 5% wieder einmal über dem Branchenschnitt. Insbesondere unser Auftragseingang hat sich sehr positiv entwickelt, was uns optimistisch für 2017 macht. Genaue Zahlen möchte ich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht nennen.

IZ: Was ist mit dem Real-Estate-Bereich?

Keysberg: Wir betreuen in Europa aktuell 23 Mio. m² Mietfläche in über 6.600 Objekten bzw. Assets under Management in einem Volumen von 61 Mrd. Euro.

IZ: Ist das mehr als vor einem Jahr?

Keysberg: Die Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben. Kleinere Schwankungen übers Jahr können immer auftreten, etwa durch Objektverkäufe aus unserem Management-Portfolio oder neue Aufträge, und sind im Dienstleistungsgeschäft ganz normal.

IZ: Herr Keysberg, vielen Dank für das Gespräch.

Die Fragen stellte Harald Thomeczek.

Harald Thomeczek

Andreas Steyer scheidet bei Demire aus

Köpfe 12.04.2017