Karriere-News

Stefan Nusche zieht es in die Proptech-Szene

Köpfe 03.07.2017

Architektin Ettinger-Brinckmann zieht ins DGNB-Präsidium ein

Köpfe 03.07.2017
Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) haben ihr Präsidium für die nächsten zwei Jahre gewählt. Das Ergebnis: Barbara Ettinger-Brinckmann, die Präsidentin ... 

Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) haben ihr Präsidium für die nächsten zwei Jahre gewählt. Das Ergebnis: Barbara Ettinger-Brinckmann, die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, und Matthias Rudolph, Klimaingenieur bei Transsolar Energietechnik und Professor für Gebäudetechnologie in der Fachgruppe Architektur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, gehen an Bord. Kommunikationsexperte Martin Prösler dagegen verlässt das Schiff, sprich: wollte nicht wiedergewählt werden.

Das nun zehnköpfige DGNB-Präsidium setzt sich damit neben Ettinger-Brinckmann und Rudolph auch noch aus folgenden Herrschaften zusammen: Dirk Funhoff von BASF; Martin Haas, Inhaber von haas.cook.zemmrich – Studio2050; Hermann Horster, Leiter Nachhaltigkeit bei BNP Paribas Real Estate Deutschland; Anett-Maud Joppien, Professorin im Fachbereich Architektur an der TU Darmstadt; Kunibert Lennerts, Professor für Facility Management am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Geschäftsführer der Firma ikl Ingenieurbüro Prof. Dr.-Ing. Kunibert Lennerts; Peter Mösle, Geschäftsführer von Drees & Sommer Advanced Building Technologies; Alexander Rudolphi, Geschäftsführer von Rudolphi + Rudolphi, sowie Amandus Samsøe Sattler, Geschäftsführer von Allmann Sattler Wappner Architekten.

Harald Thomeczek

HOAI: EU-Kommission reicht Klage ein

Karriere 03.07.2017
Im November 2016 hatte die EU-Komission angekündigt, Deutschland wegen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen. Nun ist aus der ... 

Im November 2016 hatte die EU-Komission angekündigt, Deutschland wegen der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) vor dem Europäischen Gerichtshof zu verklagen. Nun ist aus der Ankündigung Wirklichkeit geworden: Beim Bundeswirtschaftsministerium ist jetzt eine entsprechende Klageschrift eingegangen, wie die Bundesarchitektenkammer mitteilt. Damit gehe die EU-Kommission den letzten Schritt in dem schon 2015 eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland in Sachen HOAI.

Die EU-Kommission erkennt in den verbindlichen Mindestsätzen der HOAI eine Behinderung der Niederlassungsfreiheit. Die Gegenposition der Bundesregierung umschreibt die Bundesarchitektenkammer so: Die verbindlichen Mindestsätze sichern die Planungsqualität.

Nach der jetzt erfolgten Einreichung der Klage hat die Bundesregierung bzw. das Wirtschaftsministerium zwei Monate Zeit, der Kommission mitzuteilen, ob - und wenn ja, welche - Maßnahmen zur Behebung der vermeintlichen Missstände ergriffen wurden bzw. etwas auf die Klage zu erwidern. Das gesamte Klageverfahren könnte sich nach einer früheren Prognose der Bundesarchitektenkammer bis zu zwei Jahre hinziehen. Diese hatte ursprünglich damit gerechnet, dass spätestens drei Monate nach dem Klagebeschluss auch die Einreichung der Klage folgt. Warum es über ein halbes Jahr gedauert hat, ist nicht bekannt.

Harald Thomeczek

Münchner ABG holt nach Gorski auch Hohwieler

Köpfe 03.07.2017
Die Münchner ABG sorgt nach der Verpflichtung von Gordon Gorski für einen weiteren personellen Paukenschlag: Auch Thomas Hohwieler, lange Jahre Geschäftsführer von Strabag Real Estate, ... 

Die Münchner ABG sorgt nach der Verpflichtung von Gordon Gorski für einen weiteren personellen Paukenschlag: Auch Thomas Hohwieler, lange Jahre Geschäftsführer von Strabag Real Estate, wechselt nun zur ABG.

Bei der Unternehmensgruppe wird der 51-jährige Hohwieler zum 1. August 2017 Sprecher der Geschäftsführung und Gesamtverantwortlicher für das Projektentwicklungsgeschäft. Dr. Walter Wübben, geschäftsführender Gesellschafter der ABG Allgemeine Bauträgergesellschaft, zieht sich aus der Geschäftsführung zurück und beschränkt sich fortan auf sein Dasein als Gesellschafter. Auch Gesellschafter Dr. Rainer Sticken wird sich aus der Geschäftsführung zurückziehen - allerdings erst in "einigen Jahren", wie es heißt. Bis dahin will er der ABG weiterhin als geschäftsführender Gesellschafter dienen. Auf unbestimmte Zeit und in seiner bisherigen Rolle an Bord bleibt Bernhard Visker (50), der sich seit 2011 als Geschäftsführer ums Kaufmännische kümmert.

Die ABG-Gesellschafter betrachten die Berufung Hohwielers als "weiteren Schritt", die ABG "in ein managementgeführtes Unternehmen zu überführen" und einen "Generationenwechsel sicherzustellen".

Gordon Gorski baut seit ein paar Wochen für die ABG eine Niederlassung in Berlin auf. Er soll die Projektentwicklungsaktivitäten in Berlin und Umgebung massiv ausbauen.

Harald Thomeczek

Andrea Agrusow wechselt von CBRE zu Accor

V.l.n.r.: Tarik B'shary, Laurent Picheral (COO von AccorInvest Global), Ralf Bombita, Andrea Agrusow, Michael Verhoff und John Ozinga.

V.l.n.r.: Tarik B'shary, Laurent Picheral (COO von AccorInvest Global), Ralf Bombita, Andrea Agrusow, Michael Verhoff und John Ozinga.

Urheber: Christian Boehm

Köpfe 03.07.2017
Nach siebeneinhalb Jahren bei CBRE Global Investors Germany ist Andrea Agrusow zum Hotelkonzern Accor gewechselt. Dem Thema Immobilie bleibt sie treu. ... 

Nach siebeneinhalb Jahren bei CBRE Global Investors Germany ist Andrea Agrusow zum Hotelkonzern Accor gewechselt. Dem Thema Immobilie bleibt sie treu.

Am 30. Juni meldete der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) noch ihren Einzug als Mitarbeiterin von CBRE Global Investors Germany ins ZIA-Präsidium, nur einen Tag später trat Andrea Agrusow offiziell ihren neuen Job an. Seit dem 1. Juli 2017 füllt Agrusow nämlich, wie ihr neuer Arbeitgeber nun verkündet, die Rolle des COO von AccorInvest Central Europe bzw. der Vorsitzenden der Geschäftsführung von AccorInvest Germany aus.

Der französische Hotelkonzern Accor hat ja bekanntlich entschieden sich aufzuspalten: in eine Hotelbetriebsgesellschaft auf der einen und einen Hotelimmobilieninvestor auf der anderen Seite. Am vergangenen Freitag hat die außerdordentliche Hauptversammlung von AccorHotels der geplanten Aufspaltung in eine Betriebs- und eine Immobiliengesellschaft AccorInvest denn auch mit 99,67% zugestimmt. Die Mehrheit an AccorInvest soll in der zweiten Jahreshälfte 2017 an Investoren verkauft werden. Das Portfolio von AccorInvest umfasst 960 Hotels im Volumen von 6,6 Mrd. Euro, die dem Konzern gehören oder gepachtet sind. Die Häuser liegen zum Großteil in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden.

Vierköpfige Führungsriege für deutsche Immobiliengesellschaft

In Deutschland erfährt die Aufspaltung ihre Abbildung mit der rechtlichen Trennung in die beiden Gesellschaften AccorInvest Germany (Hoteleigentümer und -investor oder Mieter bzw. Pächter) und AccorHotels Deutschland (Hotelmanager und Franchisegeber). In der Geschäftsführung der deutschen Immobiliengesellschaft sitzen neben Agrusow auch Tarik B'shary, der u.a. für die Themen Technik und Asset-Management zuständig ist, und Michael Verhoff (für Human Resources). Als Prokurist vervollständigt Ralf Bombita (Finanzen/Steuern) die Führungsriege.

Agrusow berichtet an John Ozinga, den CEO von AccorInvest Global. Für CBRE Global Investors Germany arbeitete sie seit 2010. Im Jahr 2012 wurde sie dort CFO und Geschäftsführerin für u.a. Finanzmanagement, Controlling und Risikomanagement. Auch für Deka Immobilien Investment war sie schon als Fondsmanagerin tätig, und zwar ebenfalls sieben Jahre lang.

Peter Maurer,Harald Thomeczek

Frisches Blut fürs ZIA-Präsidium

Köpfe 30.06.2017
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) vermeldet die Berufung neuer Mitglieder ins 48-köpfige Präsidium. Eines davon war vorher Vorsitzender der ZIA-Region Nord. ... 

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) vermeldet die Berufung neuer Mitglieder ins 48-köpfige Präsidium. Eines davon war vorher Vorsitzender der ZIA-Region Nord.

Neu an Bord gegangen sind Dr. Michael Hartung, CDO von Unibail-Rodamco Germany, Dr. Christoph Schumacher, Leiter Global Real Estate von Credit Suisse, und Andreas Heibrock, Geschäftsführer von Patrizia GrundInvest. Hartung tritt in die Fußstapfen von Ex-mfi-CEO Matthias Böning, Heibrock beerbt seinen Chef Wolfgang Egger. Schumacher war vor seinem Wechsel von Union Investment zu Credit Suisse Vorsitzender der ZIA-Region Nord. Schumachers Rolle im Regionalvorstand füllt nun Sabine Barthauer, Vorstandsmitglied der Deutschen Hypothekenbank, aus.

Wie bereits berichtet, ziehen im Zuge der Übernahme des Sachwerteverbands bsi auch die bisherigen bsi-Vorstände Martina Hertwig, Partnerin bei Baker Tilly, und Jochen Schenk, Vorstand von Real I.S., in das Präsidium des ZIA ein. Schenk und Hertwig sollen ab sofort für eine reibungslose Integration des bsi in den ZIA sorgen, wie die Mitgliederversammlung auf dem jüngsten Tag der Immobilienwirtschaft ebenfalls beschlossen hat.

Zudem wurden fünf vorherige Ergänzungsmitglieder in ordentliche Mitglieder umgewandelt: Sonja Wärntges, die Finanzchefin von DIC Asset; Andrea Agrusow, Managing Director bei CBRE Global Investors Germany; Sascha Klaus, Vorstandschef der Berlin Hyp; Axel König, Gesellschafter der NAI apollo group, und Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender von LEG Immobilien.

Das ZIA-Präsidium zählt nun 48 Personen. Der achtköpfige Vorstand wird aus dem Präsidium gewählt und gehört daher dazu. Ins Präsidium gewählt werden können nur die Vertreter ordentlicher Verbandsmitglieder. Das sind aktuell 175 von insgesamt 244 Mitgliedern.

Harald Thomeczek