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Aberdeen Standard: Hartmut Leser bleibt auf seinem Posten

Dr. Hartmut Leser.

Dr. Hartmut Leser.

Köpfe 06.12.2017
Hartmut Leser, bisher Deutschlandchef des britischen Fondsmanagers Aberdeen Asset Management, und Fabian Klingler, Lesers oberster Immobilienfondsmanager für Kontinentaleuropa, bleiben auch nach ... 

Hartmut Leser, bisher Deutschlandchef des britischen Fondsmanagers Aberdeen Asset Management, und Fabian Klingler, Lesers oberster Immobilienfondsmanager für Kontinentaleuropa, bleiben auch nach der Hochzeit von Aberdeen mit Standard Life Investments auf ihren Posten. Leser ist vom neu enstandenen Vermögensverwalter Aberdeen Standard Investments als Vorstandsvorsitzender der deutschen Investmenteinheit mit insgesamt rund 100 Mitarbeitern und ca. 18 Mrd. Euro Assets under Management (AuM) und Head of Distribution für Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa bestätigt worden. Klingler bleibt als Vorstandsmitglied für das institutionelle Immobiliengeschäft in Deutschland mit aktuell gut 4 Mrd. Euro AuM verantwortlich.

Auch Peter Dombeck leitet weiterhin das institutionelle Geschäft. Head of Wholesale ist Arnd Seybold, der 2016 von der Deutschen Bank, wo er Leiter Produktmanagement für Publikumsfonds war, zu Standard Life Investments gewechselt war. Das Vertriebsteam der zusammengelegten deutschen Einheiten von Aberdeen Standard Investments zählt insgesamt 18 Köpfe.

Harald Thomeczek

Drei Fragen an Kathrin Hardenberg

Kathrin von Hardenberg, Gründerin von Indigo Headhunters.

Kathrin von Hardenberg, Gründerin von Indigo Headhunters.

Karriere 05.10.2017
Frau Hardenberg, der Personalbedarf in der Immobilienwirtschaft wird nicht kleiner. Ich könnte mir vorstellen, dass die Offenheit für Quereinsteiger wächst.In der Tat, Eins-zu-Eins-Besetzungen ... 
Frau Hardenberg, der Personalbedarf in der Immobilienwirtschaft wird nicht kleiner. Ich könnte mir vorstellen, dass die Offenheit für Quereinsteiger wächst.

In der Tat, Eins-zu-Eins-Besetzungen aus gleichen Positionen z.B. im Asset- oder Property-Management werden immer schwerer. Seit etwa anderthalb Jahren kommt es deshalb wieder häufiger vor, dass jenseits des klassischen Target-Pools gefischt wird.

Wo wird denn besonders viel in fremden Gewässern gefischt?

Im Fundraising ist das ganz extrem. Hier öffnen wir die Kandidatenpools mittlerweile von Anfang an. Viele Fondshäuser nehmen institutionelle Investoren neuerdings oder verstärkt ins Visier, sodass die Wahrscheinlichkeit, eine Stelle mit jemandem aus der Immobilienwelt zu besetzen, immer geringer wird. Einen Wertpapier-Vertriebler auf den Immobilienfondsvertrieb umzuswitchen, ist aber auch nicht so schwer: Die bringen die Kontakte zu den Zielkunden ja schon mit. Auch für Analyst- oder Associate-Positionen mit drei bis sieben Jahren Berufserfahrung im An- und Verkauf halten wir die Augen vermehrt nach Bankern aus M&A- oder Corporate-Finance-Abteilungen offen.

Wo stößt das Arbeiten mit Quereinsteigern an seine Grenzen?

Überall dort, wo von Anfang an ein Branchennetzwerk und Immobilien-Know-how gefragt sind, z.B. bei Senior-Akquisiteuren.

Harald Thomeczek