Karriere-News

Ihre gewählten Filter:

Marcus Kraft ist Geschäftsführer bei BVT

Marcus Kraft.

Marcus Kraft.

Bild: BVT

Köpfe 08.03.2016

AG Real Estate: Berith Kuebler feilt an Investmentstrategie

Berith Ironside Kuebler.

Berith Ironside Kuebler.

Bild: AG Real Estate

Köpfe 01.03.2016
AG Real Estate, eine Tochter der belgischen Versicherung AG Insurance, gibt sich einen Head of International Expansion: Berith Ironside Kuebler. Kuebler, die zuvor bei Cityhold Property am Aufbau ... 

AG Real Estate, eine Tochter der belgischen Versicherung AG Insurance, gibt sich einen Head of International Expansion: Berith Ironside Kuebler. Kuebler, die zuvor bei Cityhold Property am Aufbau eines Deutschlandportfolios für zwei schwedische Pensionsfonds beteiligt war, soll nun zur "Erweiterung und zusätzlichen Diversifizierung des bestehenden Portfolios" von AG Real Estate beitragen, wie die belgische Immobiliengruppe mitteilt. Auf der neu geschaffenen Position verantwortet Kuebler Direktinvestments der Belgier außerhalb der Benelux-Länder und von Frankreich. Sie berichtet an Alain De Coster, Group Chief Investment Officer von AG Real Estate. Das Unternehmen hat einen direkten Immobilienbestand von knapp 6 Mrd. Euro.

AG Real Estate ist hierzulande zuletzt durch den Erwerb eines 138 Mio. Euro schweren Pflegeheimportfolios im Joint Venture auffällig geworden. Auf die Frage nach ihrem "Beuteschema" teilt Kuebler mit: "Unsere Expansionsstrategie wird derzeit weiter konkretisiert und ist noch nicht final - schließlich bin ich letztlich genau dafür gekommen. Eines können wir aber jetzt schon sagen: Der Erwerb des Pflegeheimportfolios wie auch unser Einstieg im Einzelhandelsbereich zeigen deutlich: Wir können uns durchaus auch Investments abseits des Mainstreams vorstellen."

Harald Thomeczek

Was wollen Nachwuchskräfte?

Karriere 25.02.2016
Die Umfrage der Immobilien Zeitung zu Wunschgehältern und Arbeitgeberpräferenzen von Studierenden beginnt. Teilnehmen können Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge. ... 

Die Umfrage der Immobilien Zeitung zu Wunschgehältern und Arbeitgeberpräferenzen von Studierenden beginnt. Teilnehmen können Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge.

Angehende Immobilienökonomen erwarten zum Berufseinstieg im Durchschnitt rund 44.800 Euro als Bruttojahresgehalt. Die Projektentwicklung ist und bleibt das Ziel für eine relative Mehrheit (18%) der Studierenden, inzwischen jedoch dicht gefolgt vom Asset- und Property-Management (17%), für das sich immer mehr Studenten begeistern können. Das sind nur zwei Ergebnisse der Umfrage zur Joboffensive, einer Initiative der Immobilien Zeitung (IZ), aus dem vergangenen Jahr.

Die Umfrage bietet Studenten, Absolventen und Unternehmen Orientierung beim intransparenten Berufseinstieg und liefert Antworten auf viele Fragen: Welche Vergütungen sollten Unternehmen aufrufen, um morgen noch konkurrenzfähig zu sein? Was für Maßnahmen der Mitarbeiterbindung machen Arbeitgeber für Berufseinsteiger attraktiv?

Die IZ führt die Gehalts- und Arbeitsmarktuntersuchung seit 2001 durch. Um einen Überblick über die Besonderheiten des immobilienwirtschaftlichen Arbeitsmarkts geben zu können, ist die IZ dabei auf die Unterstützung von dessen künftigen Akteuren angewiesen, der Studierenden. Sie sind aufgerufen, sich auch an der diesjährigen Umfrage zu beteiligen. Diese ist am 22. Februar 2016 gestartet und läuft noch bis zum 17. April 2016. Teilnehmen können Studenten aus den Fachrichtungen Immobilienwirtschaft, Facility-Management, Baumanagement oder aus verwandten Studiengängen. Einzige Voraussetzung: Sie müssen innerhalb der nächsten vier Semester (voraussichtlich) ihren Abschluss machen.

Ihr Engagement wird mit Gewinnen im Gesamtwert von 58.000 Euro belohnt: Unter allen Teilnehmern werden drei Maßanzüge bzw. -kostüme von Dolzer, 25 Eintrittskarten für die Immobilienmesse Expo Real im Oktober 2016 in München, zehn Tickets von Heuer Dialog für einen Regionen-, Immobilien-, Wohn- oder Fach-Dialog nach Wahl für 2016/2017, 50 Premium-Pakete und 350 Basis-Pakete der IZ sowie zehn Gutscheine für IZ-Shop.de verlost.

Unterstützt wird die Joboffensive 2016 von der Aareal Bank Group, Bernd Heuer Karriere, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Commerz Real, Corpus Sireo, ECE, der Expo Real, Patrizia Immobilien, Kaufland und RGM.

Harald Thomeczek

Karl Reinitzhuber verlässt Unibail-Rodamco

Karl Reinitzhuber in der früheren mfi-Zentrale in Essen.

Karl Reinitzhuber in der früheren mfi-Zentrale in Essen.

Bild: cvs

Köpfe 25.02.2016
Karl Reinitzhuber ist als CEO von Unibail-Rodamco Germany zurückgetreten. Sein Nachfolger als deutscher Geschäftsführer des Centerentwicklers wird der Franzose Olivier Nougarou. Er habe ... 

Karl Reinitzhuber ist als CEO von Unibail-Rodamco Germany zurückgetreten. Sein Nachfolger als deutscher Geschäftsführer des Centerentwicklers wird der Franzose Olivier Nougarou. Er habe noch keinen neuen Job, aber "Ideen für seine berufliche Zukunft", sagte Reinitzhuber der Immobilien Zeitung (IZ).

Nach viereinhalb Jahren ist für Karl Reinitzhuber bei mfi bzw. Unibail-Rodamco Schluss. Der französische Centerentwickler gab heute bekannt, dass Reinitzhuber die Firma am 29. Februar verlassen werde. Reinitzhuber habe einen "herausragenden Beitrag zum Aufbau und zur Weiterentwicklung des Deutschlandgeschäfts von Unibail-Rodamco geleistet", heißt es. Nachfolger als CEO Deutschland wird der bisherige Stellvertreter von Reinitzhuber, Olivier Nougarou. Der Franzose ist seit 2001 in verschiedenen Funktionen für Unibail tätig und wurde 2013 Deputy Chief Operating Officer von mfi, der Vorgängergesellschaft von Unibail-Rodamco Germany. Zweiter Mann in der Geschäftsführung bleibt Ulrich Wölfer.

"Ich werde ein großer Freund und Bewunderer von Unibail bleiben"

Reinitzhuber erklärte zu seinem Rücktritt gegenüber der IZ: "Wir haben viel zur Integration von mfi in Unibail-Rodamco getan. Wir haben neue Center eröffnet und eine tolle 'customer experience' nach Deutschland gebracht. Jetzt sind vielleicht andere Fähigkeiten gefragt, als es meinem Profil entspricht." Er werde immer ein "großer Freund und Bewunderer von Unibail" bleiben. Das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens sei seine "systematische und strukturierte Arbeitsweise". Er verlasse Unibail ohne neuen Job, habe aber "Ideen für seine berufliche Zukunft". Diese wird wohl weiter in der Immobilienbranche liegen. "Die Welt der Immobilienbranche ist klein und es gehen nur wenige verloren", sagte er.

mfi/Unibail zog von Essen nach Düsseldorf

Reinitzhuber kam vor viereinhalb Jahren als Finanzvorstand zur damaligen mfi, seit 2015 ist er alleiniger CEO des Deutschlandgeschäfts von Unibail-Rodamco. In seine Amtszeit fallen u.a. die Fertigstellung des Einkaufszentrums Höfe am Brühl in Leipzig (2012), der Pasing Arcaden in München (zweiter Bauabschnitt, 2013), Palais Vest in Recklinghausen (2014) und Minto in Mönchengladbach sowie die Erweiterung des Ruhrparks in Bochum (2015). Außerdem akquirierte Unibail in seiner Zeit einen Anteil am Centro Oberhausen und die Projektentwicklung im Überseequartier in Hamburg. Nicht zuletzt änderte mfi in seiner Zeit den Namen in Unibail-Rodamco Germany und zog von Essen nach Düsseldorf.

Christoph von Schwanenflug

Immofinanz: Till Diekmann sattelt um

Till Diekmann.

Till Diekmann.

Bild: Immofinanz

Köpfe 15.02.2016
Till Diekmann, bislang Geschäftsführer der Immofinanz-Logistikimmobilientochter Log.IQ Management bzw. ihrer Vorgängerin Deutsche Lagerhaus, bekommt nach dem abgeschlossenen Verkauf des ... 

Till Diekmann, bislang Geschäftsführer der Immofinanz-Logistikimmobilientochter Log.IQ Management bzw. ihrer Vorgängerin Deutsche Lagerhaus, bekommt nach dem abgeschlossenen Verkauf des Logistikportfolios von Immofinanz an Blackstone eine neue Aufgabe innerhalb des Konzerns. Der Vorstand der börsennotierten österreichischen Gewerbeimmobiliengesellschaft hat den 46-Jährigen zum Country Manager Operations Germany berufen. Damit verantwortet er als Geschäftsführer die operativen Bereiche Asset Management und Projektentwicklung von Immofinanz in Deutschland.

Die Immofinanz konzentriert sich künftig auf die Asset-Klassen Büro und Einzelhandel und will den Nettoerlös aus dem Verkauf des Logistikportfolios - rund 305 Mio. Euro - u.a. in den Ausbau des Bürobestands in Deutschland reinvestieren.

Diekmann war Anfang Mai 2014 zum Geschäftsführer der Deutschen Lagerhaus berufen worden. Zuvor war er fünf Jahre lang als Geschäftsführer von Harpen Immobilien für das operative Geschäft des Dortmunder Unternehmens zuständig gewesen.

Harald Thomeczek