Im Rhein-Main-Gebiet leitet Christine Rumpf für den Projektentwickler Landmarken die Akquisition. Sie war bereits in der Vergangenheit für das Unternehmen tätig.

Um im Rhein-Main-Gebiet weiter zu expandieren hat der Aachener Projektentwickler Landmarken erstmalig die Position Leiterin Akquisition Rhein-Main besetzt. Die Rolle übernimmt Christine Rumpf.

Sie war bereits von 2014 bis 2017 als Projektleiterin für Landmarken tätig. Anschließend baute sie die Niederlassung Baustolz für die Strenger Gruppe auf und war für Eyemaxx tätig. Dabei baute sie sich ein Netzwerk in der Rhein-Main-Region auf. Mit ihr zusammen wechselt auch Sebastian Thomas zu Landmarken. Sie arbeiten mit Frederike Krinn, Gründerin der Rhein-Main-Unit, zusammen.

Die langjährige Mitarbeiterin Kremena Wissel ist bei Sirius Facilities in die Geschäftsführung aufgestiegen. Zusammen mit Alistair Marks und Rüdiger Swoboda bildet sie nun das dreiköpfige Führungsteam. 

Der Heidelberger Wohnimmobilienentwickler Epple ist jetzt auch mit einer Niederlassung in Stuttgart aktiv. Das operative Geschäft des Unternehmens übernehmen Daniela Reich, Michael Mann und Sabine Scheltwort als Geschäftsführer-Team.

Beim Wohnimmobilienentwickler Epple bilden Daniela Reich, Michael Mann und Sabine Scheltwort seit April die dreiköpfige Geschäftsführung. Sie lenken das operative Geschäft des Unternehmens, während Andreas Epple sich als geschäftsführender Gesellschafter der Muttergesellschaft Epple Holding v.a. auf die Unternehmensstrategie konzentriert. Der frühere Geschäftsführer Thomas Kirsch ist in den Ruhestand gegangen.

Reich, die seit 2020 Mitglied des Führungsteams von Epple ist, übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung und verantwortet Projekte in den Regionen Rhein-Neckar, Rhein-Main, Karlsruhe und Pfalz. Für die Metropolregion Stuttgart ist ihr Kollege Mann zuständig. Er übernimmt auch die Leitung über die vor Kurzem eröffnete Niederlassung in Stuttgart. Scheltwort ist als Geschäftsführerin für das Marketing und den Vertrieb der gesamten Unternehmensgruppe zuständig.

Das Hamburger Immobilienunternehmen Frank hat Kalle Visel als Geschäftsführer für seine Projektentwicklungen in Norddeutschland verpflichtet.

Christian Zimmermann (42) ist in die Geschäftsführung des Centermanagers Unibail-Rodamco-Westfield (URW) Germany aufgerückt.

Zimmermann begann seine Berufslaufbahn im Einzelhandel. Er arbeitete u.a. für die Lebensmitteldiscounter Norma und Netto. 2008 wechselte er in die Shoppingcenterbranche zur URW-Vorgängergesellschaft mfi. Nach verschiedenen Stationen als Centermanager (Düsseldorf Arcaden, Riem Arcaden, Regensburg Arcaden) wurde er im November 2014 stellvertretender Leiter des Centermanagements, 2016 übernahm er die Leitung der Abteilung beim mfi-Nachfolger URW. Es folgte die Beförderung zum Director of Center Operations Austria & Germany und schließlich im Juli 2021 die Ernennung zum Director of Asset Management Germany bei URW und Mitglied des Country-Management-Teams. Für Zimmermann wurde eine zusätzliche Stelle in der Geschäftsführung geschaffen.

Mit rund 30 Jahren Erfahrung im Bereich Retail steigt Marc Wittke bei Lührmann Investments ein. In der Vergangenheit leitete er u.a. die Expansion der Modekette H&M.

Seit April ist Marc Wittke für Lührmann Investments tätig. Der 57-Jährige hat rund 30 Jahre Erfahrung im Retail-Bereich und soll diese ins Unternehmen miteinbringen. Dabei soll er sich von Düsseldorf aus v.a. auf 1a-Lagen konzentrieren und Investments in Bestlagen betreuen.

Zuletzt war Wittke Direktor beim Immobilienentwickler Development Partner. Dort betreute er Einzelhandels-, Büro- und Hotelprojekte. Davor leitete er den deutschen Markteintritt der Modekette GinaTricot, war Geschäftsführer bei Douglas Immobilien und war fast 20 Jahre lang Expansionsleiter und Manager beim schwedischen Modeunternehmen H&M.

Die Sontowski & Partner Group (S&P Group) holt Philipp Hofmockel als Geschäftsführer der S&P Grund Invest. Der 34-Jährige war bereits in der Vergangenheit für die Unternehmensgruppe tätig.

Nachdem die Sontowski & Partner Group 2021 das Unternehmen S&P Grund Invest gegründet hat, erweitert Philipp Hofmockel seit April 2022 die Geschäftsführung. Er soll das Unternehmen mit Spezialisierung auf Investments und Bestandsimmobilien gemeinsam mit dem bestehenden Geschäftsführer Manuel Sontowski weiterentwickeln.

Zuvor war Hofmockel für Instone Real Estate tätig. Dort war er in der Nürnberger Niederlassung Leiter Akquisition. Zuvor war der 34-Jährige zwischen 2014 und 2019 schon einmal für die Sontowski & Partner Group tätig. Ab 2018 war er Mitglied in der Geschäftsführung der S&P Stadtbau.

Michael Zahn hat für seinen Abschied von Deutsche Wohnen (DW) nach der Übernahme durch Vonovia eine Abfindung von 7,3 Mio. Euro bekommen. Insgesamt verdiente der Ex-CEO von DW im vergangenen Jahr 18,3 Mio. Euro.

Zahn hatte noch zwei Jahre Vertrag, sein Kontrakt hatte eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2023. In den Vorstand von Vonovia wollte er am Ende nicht wie ursprünglich vorgesehen einziehen. Ihm war die Rolle des Vize-CEO unter Rolf Buch angedacht.

Zahns Gesamtgehalt für 2021 enthält neben der Abfindung im Wesentlichen eine Grundvergütung über 1,15 Mio. Euro, kurz- und langfristige Boni in Höhe von ca. 9,5 Mio. Euro sowie eine Sonderzahlung „zum Ausgleich vergütungsverzerrender Effekte“, die der Aufsichtsrat mit ihm und den anderen Vorstandsmitgliedern für den – später gekippten – Berliner Mietendeckel beschlossen hatte.

Zahns früherer Vorstandskollege Henrik Thomsen (Chief Development Officer) – der ebenfalls die Option gezogen hatte, seinen Vertrag im Falle eines Kontrollwechsels zu beenden – erhielt im Januar eine Abfindung über 3,56 Mio. Euro. Im selben Monat wechselte er in den Vorstand der DW-Beteiligung Quarterback Immobilien. Thomsens Gesamtvergütung für 2021 belief sich auf 2,74 Mio. Euro.

DW wird nach der Übernahme durch Vonovia im Oktober künftig in der Konzernbilanz der Bochumer konsolidiert. Im letzten Jahr der Eigenständigkeit verdiente DW nach Steuern 919 Mio. Euro, ca. ein Drittel weniger als im Jahr davor (1,55 Mrd. Euro). Diesen Rückgang führt das Unternehmen auf geringere Verkäufe, Firmenwertabschreibungen, Zeitwertanpassungen von Wandelschuldverschreibungen und transaktionsbedingte Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Vonovia-Übernahme zurück.