Karriere-News

Visitenkartentausch im Sieben-Minuten-Takt

Munteres Visitenkartentauschen beim Speeddating im Frankfurter Ebbelwei-Expreß: Axel Schilder, Thomas Greving, Gastgeber Marcus Hübner Christopher Hütewohl (v.l.n.r.).

Munteres Visitenkartentauschen beim Speeddating im Frankfurter Ebbelwei-Expreß: Axel Schilder, Thomas Greving, Gastgeber Marcus Hübner Christopher Hütewohl (v.l.n.r.).

Bild: sma

Karriere 07.06.2012
Ebbelwei, Bretzeln, Wasser und Visitenkarten, das waren die Zutaten für das erste Immobilien-Speed-Dating der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft in Frankfurt am Main. Gemeinsam mit dem zweiten ... 

Ebbelwei, Bretzeln, Wasser und Visitenkarten, das waren die Zutaten für das erste Immobilien-Speed-Dating der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft in Frankfurt am Main. Gemeinsam mit dem zweiten Gastgeber ENA Experts hatten sie rund 40 Immobilienprofis in den Ebbelwei-Expreß geladen. Während der rund zweieinhalbstündigen Fahrt quer durch Frankfurt sollten sie alle sieben Minuten ihren Gesprächspartner wechseln, um möglichst viele Teilnehmer kennenzulernen. Das ungewöhnliche Networking-Event hatte sogar Gäste aus Köln und Düsseldorf an den Main gelockt.

Um pünktliches Erscheinen war gebeten worden, denn um 18:20 Uhr sollte es am Willy-Brandt-Platz zwischen Kunst (Schauspielhaus) und Kommerz (EZB) losgehen. Als der bunte Ebbelwei-Expreß dann an die Haltestelle zuckelte, mussten die rund 40 Immobilienprofis schnell einsteigen, denn der Zug darf den offiziellen Fahrplan des Nahverkehrs nicht stören. Wer zu spät kam, blieb zurück.

Doch wer an Bord war, der verlor keine Zeit. Noch bevor sich die drei Wagen in Bewegung setzen konnten und das offizielle Startsignal fiel, hielten die ersten schon fremde Visitenkarten in den Händen. Gegen das Quietschen der alten Waggons wurde sofort drauflos geredet. Von Bewertungsthemen über Stadtentwicklung bis zu Personal- und Führungsfragen war alles dabei. Berührungsängste? Fehlanzeige! Wer nach sieben Minuten seinen Gesprächspartner noch nicht gehen lassen wollte, der setzte einen Wechsel aus. Zweiergruppen wurden kurzerhand auf fünf Mitglieder erweitert, um dann genauso einfach wieder zum geplanten Rhythmus zurückzukehren.

Nach einem erfolgreichen Start der Speed-Dating-Reihe in München hatte die ADI gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner ENA Experts dieses Mal nach Frankfurt geladen. Ziel sei es gewesen, Studenten, Alumni und Dozenten besser zu vernetzen - und zwar ungezwungen über alle Hierarchieebenen hinweg, sagt ADI-Geschäftsführer Marcus Hübner. Denn neben den Lehrinhalten, dem Abschluss und der RICS-Akkreditierung sei das Netzwerk ein wichtiger Aspekt der Studenten bei der Studienwahl. Die zweite Gastgeberin, Brigitte Adam, geschäftsführende Gesellschafterin von ENA Experts, ist nicht nur selbst ADI-Absolventin, sondern gibt ihr Wissen inzwischen auch als Dozentin an die nächsten Jahrgänge weiter.

Mit an Bord war auch ADI-Dozent Axel Schilder, Partner der Kanzlei King & Spalding. Ihn hatte das ungewöhnliche Konzept neugierig gemacht. Wie bei wohl allen Teilnehmern war es sein erstes Speeddating. Doch es hat ihn überzeugt. "Was in der kurzen Zeit an Inhalten transportiert wurde - grandios!", so das Fazit des Steuerrechtlers. 17 Visitenkarten nahm er mit nach Hause.

Angetan von dem Format war auch Matthias Bentz von der Deka Immobilien. Er erfuhr bei einem "Date" etwas über die Architektur in Hollywood und tauschte sich mit anderen auch über Hobbys aus. Der ADI-Absolvent, der mit seinen 29 Jahren einer der jüngeren Teilnehmer war, zählte am Abend 14 Visitenkarten und hatte zudem ein paar bekannte Gesichter wiedergetroffen. "Bei einem Dinner hätte ich wahrscheinlich nur mit drei bis vier Leuten Kontakt geknüpft", sagt Bentz.

Aus Düsseldorf war Marcel Köhler zum Netzwerken gekommen. Der Geschäftsführer von Weritas Immobilienbewertung & Consulting hatte am nächsten Morgen schon die ersten Kontakte bei Xing.com angemailt. Mit dem einen oder anderen hat er sich locker auf einen Kaffee in Düsseldorf verabredet. Wie intensiv gesprochen wurde, formuliert einer der Teilnehmer bei der Einfahrt in die Endhaltestelle so: "Jetzt sind wir an den Projekten vorbeigefahren und haben gar nichts davon gesehen."

Das nächste Immobilien-Speed-Dating findet am 20. Juni 2012 auf dem Stuttgarter Fernsehturm statt. Nähere Informationen sind per E-Mail erhältlich (alumni@adi-akademie).

Sonja Smalian

Wer Frauen fördert, erhält mehr Geld

Hand in Hand mit den Männern funktioniert die Frauenförderung bei Vinci
Facilities Deutschland, zu der Gruppe gehört auch SKE. Personalleiterin
Sylvia Schröpl (rechts) kann für die Finanzierung ihrer Maßnahmen auf
Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds z

Hand in Hand mit den Männern funktioniert die Frauenförderung bei Vinci Facilities Deutschland, zu der Gruppe gehört auch SKE. Personalleiterin Sylvia Schröpl (rechts) kann für die Finanzierung ihrer Maßnahmen auf Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds z

Bild: IZ

Karriere 31.05.2012
Wenn Unternehmen auch Frauen in Führungspositionen haben möchten, müssen sie erfinderisch sein. Weil es immer noch an weiblichen Vorbildern mangelt, können sich viele Frauen eine ... 

Wenn Unternehmen auch Frauen in Führungspositionen haben möchten, müssen sie erfinderisch sein. Weil es immer noch an weiblichen Vorbildern mangelt, können sich viele Frauen eine Führungsrolle nicht vorstellen. Dabei sind nicht nur der drohende Fachkräftemangel, sondern auch Wettbewerbsvorteile gute Argumente für mehr Vielfalt in den Führungsetagen. Bei Vinci Deutschland, einem Unternehmen des Bauhaupt- und -nebengewerbes, werden die alten Strukturen mit einem neuen Personalentwicklungssystem aufgebrochen. Preisgekrönt vom Konzern und gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, zeigt es bereits Ergebnisse. Was sich ändern musste, damit die erste Geschäftsführerin berufen werden konnte, erläutert Sylvia Schröpl, Personalleiterin von Vinci Facilities Deutschland, die das Projekt initiiert hat.

Immobilien Zeitung: Frau Schröpl, für Frauenförderung werden bei Ihnen die Männer belohnt. Ein ungewöhnlicher Ansatz, was steckt dahinter?

Sylvia Schröpl: Wir wollten die Arbeitsbedingungen in unserer Unternehmensgruppe so verändern, dass auch Frauen Führungspositionen übernehmen können. Obwohl von den rund 1.800 Mitarbeitern von Vinci Deutschland etwa 20% Frauen sind, ist die Führungsriege fast ausschließlich männlich. Um an diesen Strukturen etwas zu ändern, mussten wir die Männer für die Maßnahmen zur Frauenförderung gewinnen.

IZ: Wie ist Ihnen das gelungen?

Schröpl: Ganz einfach über Geld und Status. Wenn Geschäftsführer in ihrem Bereich Maßnahmen zur Frauenförderung erfolgreich umsetzen, erhalten sie keinen Abzug. Im nächsten Schritt verfeinern wir die Vergütungsregelung, dann wird es Boni für das Engagement geben.

IZ: Und das funktioniert?

Schröpl: Ja, inzwischen ist schon fast ein kleiner Wettstreit ausgebrochen, wer sich mehr um seine Damen bemüht. Und wir haben seit Jahresanfang auch die erste Geschäftsführerin. Das wäre vor ein, zwei Jahren noch undenkbar gewesen.

IZ: Wie finanzieren Sie dieses System?

Schröpl: Wir erhalten über drei Jahre mehrere hunderttausend Euro Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds. Das ist eine große Summe Geld und dadurch wurde das Thema Frauen in Führungspositionen plötzlich auch für die Männer interessant. Denn über diesen großen monetären Hebel erhielt das Thema einen Status und eine Wichtigkeit, die es vorher nicht hatte. Das hat der Initiative einen richtigen Push gegeben. Zudem steht die Geschäftsführung hinter dem Programm und als einzige deutsche Gesellschaft wurden wir 2011 dafür mit dem Innovationspreis des weltweiten Vinci-Konzerns ausgezeichnet.

Für insgesamt 30 verschiedene Maßnahmen gibt's Boni

IZ: Welche Maßnahmen bringen denn Boni?

Schröpl: Wir haben die qualitativen Ziele der Frauenförderung auf quantitativ messbare Ziele heruntergebrochen und insgesamt 30 Einzelmaßnahmen quantifiziert, die mit einem bestimmten Wert hinterlegt sind. Dazu zählen die Organisation eines Girls' Day oder ein Unternehmenstag für Berufsschülerinnen.

IZ: Das bezieht sich auf die Rekrutierung. Was machen Sie für Frauen, die bereits im Unternehmen sind?

Schröpl: Da unterstützen wir Maßnahmen, die Frauen motivieren, in Führungspositionen zu gehen oder zu bleiben, auch wenn sie eine Familie gründen. Das ist uns nun zum ersten Mal mit einer stellvertretenden Niederlassungsleiterin gelungen. Trotz einjähriger Babypause bleibt sie ohne Karriereknick und Unterbrechung auf dieser Position. Sie nimmt am wöchentlichen Jour fixe mit dem Kunden teil, der zwei Stunden dauert, und bleibt über alle Entscheidungsprozesse informiert. Alles läuft weiter über ihren E-Mail-Account. Sie muss sich jedoch nur einklinken, wenn sie es will. Führung in Teilzeit ist möglich und sollte Routine werden. Wir können vorleben, dass es geht!

IZ: Haben Sie auch über den Einsatz einer Frauenquote nachgedacht?

Schröpl: Ja. Ich war früher bei den amerikanischen Streitkräften beschäftigt und dort war die Quote gelebte Normalität. Schnelle Veränderungen können nur über die Quote erreicht werden. Doch dieser Begriff ist inzwischen so negativ behaftet, dass allein aufgrund dieser Tatsache damit nichts mehr bewegt werden kann.

IZ: Weil die Männer sich benachteiligt fühlen?

Schröpl: Ja, und die Frauen auch. Als wir mit unserem Programm zur Frauenförderung begannen, haben wir verschiedene Maßnahmen zunächst nur für Frauen entwickelt und sie erst nach einem Jahr auch den Männern zur Verfügung gestellt, z.B. im Gesundheitsmanagement. Damit haben wir uns viel Antipathie eingehandelt. Deswegen würde ich diesen Ansatz heute auch nicht mehr wählen. Nun zielen unsere Maßnahmen gleichermaßen auf die Verbesserung der Lage für Männer und Frauen, allerdings haben beide unterschiedliche Bedürfnisse. Für Frauen bieten wir Selbstmarketingkurse und für Männer Sensibilisierungskurse an. Wir wollen erreichen, dass beide Geschlechter die Verhaltensweisen des anderen besser verstehen und Frauen leichter aufsteigen können. Denn das bringt dem Unternehmen auch wirtschaftliche Vorteile.

Wettbewerbsvorteile mit Frauen in Führungspositionen

IZ: Inwiefern?

Schröpl: Unternehmen, in denen auch Frauen Führungspositionen bekleiden, sind wirtschaftlich erfolgreicher, wie Studien nachgewiesen haben. Auch der Fachkräftemangel erlaubt es nicht, weiterhin gut ausgebildete Mitarbeiter aufgrund von Familienplanung dauerhaft zu verlieren. Ganz konkret profitiert das Unternehmen aber bereits jetzt von dem Programm. Bei Ausschreibungen von PPP-Projekten konnten wir uns dadurch bereits Vorteile sichern, denn solche Initiativen wurden in der Ausschreibung berücksichtigt. Das ist ein Marktvorteil, der relativ einfach zu erreichen ist, und im europäischen Ausland übrigens oft schon als Standard vorausgesetzt wird. Deutschland hinkt im europäischen Kontext bereits deutlich hinterher. Sie sehen, ich kann also nicht noch fünf Jahre warten.

IZ: Frau Schröpl, vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sonja Smalian.

Sonja Smalian

"Ich darf gutes Geld verdienen!"

Karriere 24.05.2012
Wer möchte nicht gerne mehr verdienen? Dennoch trauen sich viele Angestellte und Bewerber nicht, das Tabu-Thema Gehaltserhöhung beim Chef ins Gespräch zu bringen. Dr. Carolin Eichholz, ... 

Wer möchte nicht gerne mehr verdienen? Dennoch trauen sich viele Angestellte und Bewerber nicht, das Tabu-Thema Gehaltserhöhung beim Chef ins Gespräch zu bringen. Dr. Carolin Eichholz, Inhaberin von immocoach, rief deshalb auf dem IZ-Karriereforum zu mehr Selbstbewusstsein auf.

Eichholz warnt bei den Gehaltsvorstellungen vor der ungeprüften Übernahme fremder Glaubenssätze wie: "Über Geld spricht man nicht." "Ich empfehle Ihnen, diese schriftlichen Glaubenssätze aufzulisten, sich zu überlegen, woher sie stammen und ob sie auf Ihre Situation überhaupt zutreffen". Nach dieser Analyse könne man viele der Aussagen als "völligen Blödsinn" verwerfen und das Ergebnis dann als Veränderungsgrundlage nutzen. Die Glaubenssätze könnten das Gefühl bewirken, nichts wert zu sein - gerade bei sehr gut ausgebildeten Personen.

"Bewerbungsgespräche, die zunächst gut verlaufen sind, geraten oft ins Stocken, sobald es ums Geld geht", sagt die Beraterin. Unkonkrete Aussagen des Bewerbers machten dann schnell den guten Eindruck kaputt. "Sagen Sie lieber: ,Ich stelle mir ein fixes Jahresgehalt mit dem Betrag xy vor'", rät Dr. Eichholz. Auch der Vorschlag eines erfolgsbedingten variablen Gehaltsanteils könne eine Möglichkeit sein. Eine weitere ratsame Aussage ist laut Eichholz: "Ich glaube, dass ich der Position zu einem sehr hohen Prozentsatz gerecht werde."

Zu oft herrsche bei den Bewerbern aber Angst, wegen derartiger Aussagen aussortiert zu werden. Zum Abbau dieser Hürden hat die Beraterin ein Mantra parat, das sich die Bewerber aufsagen können: "Ich kann gutes Geld verdienen, ich will gutes Geld verdienen und ich darf gutes Geld verdienen." Wer sich hingegen nichts zutraue, könne im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung auch nichts erreichen. Insgesamt müssten sich die Bewerber klar sein, welchen Stellenwert das Thema Geld zum konkreten Zeitpunkt in ihrem Leben hat: "Werte verschieben sich im Lauf des Lebens auch."

Lars Wiederhold

"Leistung muss sein!"

Das Team des 3. RICS-Hochschultags (v.l.n.r.): Marcus Hübner,
Maxi-Franziska Schiemann, Prof. Dr. Hanspeter Gondring,
RICS-Geschäftsführer Christoph Georg Schmidt, Natalie Delmer und Prof. Dr.
Winfried Schwatlo.

Das Team des 3. RICS-Hochschultags (v.l.n.r.): Marcus Hübner, Maxi-Franziska Schiemann, Prof. Dr. Hanspeter Gondring, RICS-Geschäftsführer Christoph Georg Schmidt, Natalie Delmer und Prof. Dr. Winfried Schwatlo.

Bild: Melanie Bauer

Karriere 24.05.2012
Vor mehr als 144 Jahren gründeten Immobilienprofis im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS). Der Berufsverband zählt heute ... 

Vor mehr als 144 Jahren gründeten Immobilienprofis im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS). Der Berufsverband zählt heute weltweit mehr als 100.000 Mitglieder und ist seit 1993 auch in Deutschland aktiv. Auf dem 3. RICS-Hochschultag gaben die Mitglieder dem Nachwuchs Tipps für die Karriere - und wie das RICS-Netzwerk dabei helfen kann.

Wichtige Erfolgsfaktoren für den Beruf diskutierten die Entscheider der Immobilienbranche u.a. auf dem RICS-Podium. "Leistung muss sein", sagte Burkhard C. Plesser, Managing Director bei CBRE. Wenn ein Mitarbeiter dem Vorgesetzten Zeit spare, habe dieser wiederum mehr Zeit, ihm etwas beizubringen.

Doch nicht nur auf das Fachwissen komme es an, auch Persönlichkeit und Soft Skills spielten eine wichtige Rolle. Und so warnte Prof. Hanspeter Gondring, Studiendekan der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, die Zuhörer: "Wenn jemand abends schneller nach Hause als morgens zur Arbeit geht, stimmt etwas nicht." Nach Meinung von Brigitte Adam, geschäftsführende Gesellschafterin von Ena Experts, lernt nur derjenige Menschen kennen, die ihn weiterbringen, der sich auch selbst engagiert.

Richard-Emanuel Goldhahn, Geschäftsführer Germany der Cobalt Recruitment, empfiehlt zudem, Interesse an einer langfristigen Tätigkeit zu beweisen. Wer heute seine berufliche Laufbahn als Bewerter beginne, wisse nicht, ob er nicht später einen anderen Schwerpunkt haben wird, sagte Prof. Dr. Winfried Schwatlo, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von RICS Deutschland. Er sehe gute Chancen für Berufseinsteiger, wenn sie sich im Korridor Real Estate bewegten. Hilfreich sei es, schon während des Studiums ein Netzwerk aufzubauen, sagte Marcus Hübner, geschäftsführender Gesellschafter der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft. Die ADI war zusammen mit der DHBW Baden-Württemberg Stuttgart in diesem Jahr Kooperationspartner des RICS-Hochschultags. 2013 wird das die EBS Business School sein.

Sonja Smalian,Lars Wiederhold

Erfolgreich im Job mit der richtigen Körpersprache

Schauspieldozent und Coach Stefan Spies spielte zahlreiche Szenen, um die
Wirkung der Körpersprache zu demonstrieren.

Schauspieldozent und Coach Stefan Spies spielte zahlreiche Szenen, um die Wirkung der Körpersprache zu demonstrieren.

Bild: Melanie Bauer

Karriere 24.05.2012
Die ersten 100 Tage im Job sind eine Herausforderung: Die Lernkurve ist steil und von dem neuen Mitarbeiter wird rasch immer mehr Selbstständigkeit erwartet. Für den Neuzugang heißt es, sich in ... 

Die ersten 100 Tage im Job sind eine Herausforderung: Die Lernkurve ist steil und von dem neuen Mitarbeiter wird rasch immer mehr Selbstständigkeit erwartet. Für den Neuzugang heißt es, sich in zahlreichen Rollen einzufinden, ohne anzuecken. Wie er dafür seine Körpersprache sinnvoll einsetzen kann, demonstrierte Schauspieldozent und Coach Stefan Spies auf dem dritten IZ-Karriereforum.

"Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler", heißt es in Shakespeares Stück "Wie es euch gefällt". Auch in der ritualisierten Kommunikation im Büro-Alltag werden von den Protagonisten bestimmte Rollen(-spiele) erwartet. Wer sich im Ton vergreift, der eckt an. Wichtiges Element der Kommunikation ist die Körpersprache, die sich auch in der Stimme niederschlägt. Coach Stefan Spies demonstrierte dies auf dem Podium anhand von typischen Alltagssituationen, die er jeweils in zwei verschiedenen Versionen präsentierte.

Hoch- und Tiefstatus erkennen

Spies spielt einen Chef, der gerade schlechte Unternehmensergebnisse verkünden muss. Während die eine Version glaubhaft wirkt, überzeugt die andere das Publikum nicht, sondern löst vielmehr Misstrauen aus, obwohl der gesprochene Text beide Male identisch war. Wie kann sich die Wirkung der Person so fundamental unterscheiden? Der Unterschied liege in dem, was Spies Status nennt. Der überzeugende Chef war im so genannten Hoch-Status, der andere im Tief-Status. Während eine Person im Hoch-Status eher entspannt wirkt und eine ruhige Sprechgeschwindigkeit hat, kennzeichnet Personen im Tief-Status eher eine hohe Körperspannung und eine schnelle Sprechweise. Zudem haben Personen im Tief-Status oft ein Gefall-Lächeln aufgesetzt, auch wenn ihnen weder danach ist noch es zur Situation passt. Typischerweise befinden sich Personen, die um etwas bitten, in diesem Status. In vielen Situationen werden Personen im Tief-Status mit offenen Armen aufgenommen. Doch das ist kein Freibrief, um dies als Status quo für das Berufsleben einzusetzen.

Denn dort müssen beide Formen eingesetzt werden, je nach Aufgabe. Deswegen sei es wichtig, dass die Menschen in einem ersten Schritt ein Gefühl dafür entwickelten, in welchem Status sie sich gerade befinden. Im zweiten Schritt können sie dann ihren Status bewusst an die jeweilige Aufgabe anpassen. Müssen Verträge verhandelt oder Fehlschläge kommuniziert werden? Hat ein Dienstleister nicht geliefert oder verzögert sich das eigene Projekt? Unterschiedliche Rollen erfordern den passenden Status. "Wer unreflektiert im Hoch-Status ist, dem gelingen zwar seine Inhalte, aber die Kollegen mögen ihn nicht", warnt Spies. Denn es bestehe leicht die Gefahr, arrogant zu wirken.

Status bewusst verändern

"Mit dem Schlüssel Status kann man seinen Auftritt sehr gut lenken", sagt Spies. Auf den eigenen Status zu achten, hilft, die verschiedenen beruflichen Rollen auszufüllen. Der Körper folgt dabei der inneren Haltung und kann durch die Gedanken gelenkt werden. Wer sich sicher fühlt, dürfte dann auch eine sichere Körperhaltung annehmen.

Sonja Smalian

In 30 Sekunden gecheckt

Karriere 24.05.2012
Beim dritten IZ-Karriereforum konnte sich der immobilienwirtschaftliche Nachwuchs nicht nur beim Bewerbungsmappencheck Verbesserungsvorschläge für die eigene Bewerbung holen - auch ... 

Beim dritten IZ-Karriereforum konnte sich der immobilienwirtschaftliche Nachwuchs nicht nur beim Bewerbungsmappencheck Verbesserungsvorschläge für die eigene Bewerbung holen - auch Personalentscheider mehrerer Immobilienunternehmen verrieten, worauf sie besonders achten, wenn sie Bewerbungen auf den Tisch bekommen.

Die Papier-Bewerbung auf den Tisch bekommen ist das richtige Stichwort. Das möchten die Personaler nämlich gar nicht: „Mit einer Mappe können Sie gegenüber einer Online-Bewerbung bei uns nicht punkten, da sie zusätzliche Kapazitäten bindet“, sagt Joyce Wiedmann, Senior Spezialist Personalentwicklung bei Strabag Property and Facility Services. Das Unternehmen weist gezielt darauf hin, dass es Online-Bewerbungen als Eingangskanal bevorzugt.

Bei der Bewerbungsmappe bzw. Online-Bewerbung kommt es vor allem darauf an, schnell zu überzeugen. Viel Zeit hat der Bewerber dazu nämlich nicht. „Wir haben derzeit 800 Bewerbungen im Umlauf. Da bleibt nur ein schneller Blick von 30 Sekunden bis zu einer Minute für die Bewerbungsmappe“, sagt Peter Jaksch, Personalleiter von Patrizia Immobilien. Es kann sich deshalb für die Bewerber lohnen, etwas mehr Arbeit in das Anschreiben zu investieren. „Ich werde häufig mit “Herr Wiedmann„ angeschrieben, dabei kann jeder auf unserer Internetseite sehen, dass ich eine Frau bin“, sagt Wiedmann. Ein bloßes Copy-and-Paste aus anderen Bewerbungen sollte ebenfalls vermieden werden.

Handy-Nummer nicht vergessen

Weitere wichtige Punkte bei der Bewerbung seien ein professioneller Umgang mit der Textverarbeitung, vollständige und fehlerfreie Unterlagen und ganz wichtig: die Angabe einer Handynummer. „Wenn ein Kandidat nicht erreichbar ist, rufen wir den nächsten an“, warnt Wiedmann. Auch ein kurzer Anruf des Bewerbers beim Arbeitgeber kann nicht schaden. „Wenn Sie es gut machen“, schränkt Jaksch ein. Susanne Ollmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Aengevelt Immobilien, empfiehlt dazu, zwei bis drei konkrete Fragen bereitzuhalten.

Positiv aus der Masse der vielen Bewerber herauszustechen, hörte sich in der Diskussionsrunde gar nicht so schwierig an. Doch bei der Umsetzung zeigten die Unterlagen der Bewerber manchmal Schwächen: Drei Personalberater und ein Karrierecoach warfen beim Bewerbungsmappen-Check kritische Blicke auf die Anschreiben und Lebensläufe des Nachwuchses. Ihr Service war gefragt und alle Termine für die 15-minütigen Beratungen schnell ausgebucht. Kein Wunder, ist doch die Mappe die erste Arbeitsprobe, die ein Unternehmen von einem möglicherweise zukünftigen Mitarbeiter in den Händen hält.

Tätigkeiten kurz erläutern

Wie viel zu viel und was zu wenig ist, bereitete oft Schwierigkeiten. Marion Banken von Bernd Heuer & Partner Human Resources wurde ein zweiseitiges Anschreiben vorgelegt. Das sei definitiv zu lang. Beim Lebenslauf hingegen verzichteten viele auf nähere Beschreibungen ihrer Tätigkeiten von absolvierten Praktika und Jobs. Olaf Kenneweg von Kenneweg Property Personalberatung empfiehlt hier, kurz und knapp die ausgeführten Tätigkeiten zu erläutern und so den „Lebenslauf mit Leben zu füllen“. Zudem sollte auf eine klare Struktur des Lebenslaufs geachtet werden, betont Psychologe Thomas Körzel, Inhaber des Büros für Karrierecoaching. Hinter unklaren Formulierungen könnte der Leser vermuten, dass eine Tätigkeit nicht abgeschlossen wurde.

Nur die relevanten Informationen für die Stellenausschreibung aufzulisten, fiel manchmal schwer. Viele würden versuchen, mit nebensächlichen Schulpraktika ihren Lebenslauf zu verlängern, sagte Richard-Emanuel Goldhahn, Geschäftsführer von Cobalt Recruitment. Auch eine Tätigkeit als Platzwart beim örtlichen Tennisverein bewertet er als wenig aussagekräftig. Er rät dem Nachwuchs, früh einen langfristigen Plan aufzustellen, wo es im Leben hingehen soll, um irrelevante Aktivitäten leichter ausschließen zu können. „Es hilft auch nicht jedes Praktikum.“

Sonja Smalian,Lars Wiederhold

"Es ist schwierig, gute Leute zu finden"

Zwischen den einzelnen Gesprächen und Vorträgen warfen die Bewerber auf
der Dachterrasse des Casinos einen Blick in die Unterlagen der
Unternehmen.

Zwischen den einzelnen Gesprächen und Vorträgen warfen die Bewerber auf der Dachterrasse des Casinos einen Blick in die Unterlagen der Unternehmen.

Bild: Melanie Bauer

Karriere 24.05.2012
Viele Wege führen zum Job, doch nicht alle sind gleich effektiv. Auf Jobmessen können sich Bewerber und Unternehmen schnell und effizient einen Überblick verschaffen, ob sie beruflich ... 

Viele Wege führen zum Job, doch nicht alle sind gleich effektiv. Auf Jobmessen können sich Bewerber und Unternehmen schnell und effizient einen Überblick verschaffen, ob sie beruflich zueinander passen könnten - Initiativbewerbungen live und auf Augenhöhe. Rund 450 Bewerber und 37 Aussteller lockte dieses Konzept am 12. Mai 2012 in das Casino der Frankfurter Goethe-Universität. Dabei ging es auf dem dritten IZ-Karriereforum nicht nur um Jobs - von denen hatten die Unternehmen 165 im Gepäck -, sondern auch um Praktika, Traineeships, Jobwechsel und viele Karrieretipps.

Grau, Anthrazit, Marine und Schwarz - das waren die vorherrschenden Farben auf dem dritten IZ-Karriereforum. Nur hier und da leuchtete ein Schlips oder ein Top in Pink, Rot oder Blau und lockerte den strengen Business-Look auf. Schon bevor sich die schweren Türen zum Casino um 10 Uhr öffneten, standen die ersten jungen Immobilien-Studenten vor dem Eingang, eine Ledertasche mit Bewerbungsunterlagen in der Hand. "Rausgeputzt wie die Millionäre, nur ohne Geld", beschreibt ein Teilnehmer den Stil der Kommilitonen. Und ergänzt sofort, dass die sorgfältige Kleiderwahl auch eine Form der Wertschätzung ist.

Rund 450 Bewerber aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist, um am dritten IZ-Karriereforum teilzunehmen. Knapp jeder fünfte kam aus Baden-Württemberg, gefolgt von Besuchern aus Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Den weitesten Weg hatte Joachim Ramis zurückgelegt. Der 50 Jahre alte Bauingenieur kam aus Barcelona nach Frankfurt und führte zahlreiche Gespräche. Ramis, dessen Mutter aus Leipzig stammt und der die deutsche Schule in Barcelona besuchte, spricht fließend Deutsch. Dennoch musste er die deutschen Bewerbungsgepflogenheiten erst erlernen. "In Spanien gibt es keine Arbeitszeugnisse", sagt Ramis. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Spanien nutze er die Messe, um Kontakte nach Deutschland zu knüpfen. "Ich möchte wieder den Himmel zwischen Wolken sehen. Das Panorama ist so gräulich", sagt Ramis. Viele seiner Freunde steuerten auf eine ungewisse Zukunft hin, und auch sein Arbeitgeber habe die Zahl der Mitarbeiter bereits reduziert.

Viele offene Stellen

Ein anderes Bild präsentierten die 37 Aussteller auf der Jobmesse: Sie hatten rund 165 Stellenausschreibungen im Gepäck, wurden jedoch auch auf Praktika u.Ä. angesprochen. Mehr als 380 feste Gesprächstermine hatten die Bewerber bereits vorab über ein Online-Tool verabredet. Doch auch ohne Termine konnten die Studenten Gespräche mit den Personalverantwortlichen und den Fachreferenten an den Ständen führen. Auf spontane Gespräche setzte zum Beispiel Cornelia Hübner von Corpus Sireo. Am Stand warteten insgesamt 16 offene Stellen zuzüglich Trainee-Stellen auf die Bewerber, u.a. im Asset-Management und im Portfoliomanagement. Spontan ging es auch bei Ernst & Young zu. Dort waren 15 Stellen allein im Real-Estate-Bereich zu haben. E&Y ermöglicht dabei laut Partner Dietmar Fischer einen Direkteinstieg als Consultant oder Senior Consultant. Gefragt sind Bewerber sowohl mit technischer als auch mit kaufmännischer Vorbildung. Ein Immobilienbezug sei allerdings wichtig. Zudem würden Master-Abschlüsse bevorzugt. "Es zählt aber die Persönlichkeit", sagt Fischer.

IZ-Karriereforum

Das dritte IZ-Karriereforum hat am 12. Mai 2012 auf dem Campus der Goethe-Universität in Frankfurt stattgefunden. Veranstaltet wurde die Jobmesse mit rund 650 Teilnehmern von der Immobilien Zeitung und Heuer Dialog, Schirmherr war der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss. Integriert in das IZ-Karriereforum war der dritte RICS-Hochschultag.

37 Aussteller präsentierten sich auf der Jobmesse: ABB Grundbesitz, Acrest Property Group, ADI Akademie der Immobilienwirtschaft, Aengevelt Immobilien, agenda4, Arcadis Deutschland, BASF, BNP Paribas Real Estate, CBRE, Commerz Real, Corpus Sireo Asset Management Commercial, CRES Center for Real Estate Studies, Cushman & Wakefield, DB Services Immobilien, Deutsche Annington Immobilien, DHBW Stuttgart, DIC - Deutsche Immobilien Chancen, DTZ, ECE, Engel & Völkers, EPM Assetis, Ernst & Young Real Estate, Estama Gesellschaft für Real Estate Management, GE Real Estate, Gefma/Die Möglichmacher, Hennes & Mauritz, HSG Zander, IVG Immobilien, Jones Lang LaSalle, KPMG, Metro Properties, mfi, Minol, Patrizia Immobilien, RICS Deutschland, Siemens Real Estate und Sprengnetter.

Das IZ-Karriereforum ist ein Element der Joboffensive 2012, einer Initiative der Immobilien Zeitung. Die Förderer der Joboffensive sind: Aareal Bank, Bernd Heuer & Partner Human Resources, BNP Paribas Real Estate, DTZ, ECE, Gefma/Die Möglichmacher, Irebs Immobilienakademie, IVG, KPMG, Messe München/Expo Real, mfi, Patrizia Immobilien, RGM.

Das vierte IZ-Karriereforum findet voraussichtlich am 15. Juni 2013 statt. Infos unter: www.iz-jobs.de/karriereforum.

Wie wichtig den Unternehmen die Nachwuchsrekrutierung ist, zeigte die hohe Mitarbeiterzahl an den Ständen: Neben Personalverantwortlichen waren auch zahlreiche Fachreferenten, Niederlassungsleiter oder Führungskräfte auf der Messe zugegen, wie Dr. Wolfgang Schäfers, Vorstandssprecher von IVG Immobilien und Professor am Irebs Institut für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg. "Es ist schwierig, gute Leute zu finden", sagt Personalreferent Dirk Drumm von der Deutschen Annington. Deshalb sei das Unternehmen nun häufiger auf Hochschulmessen vertreten und arbeite auch mit der Arbeitsagentur zusammen. 15 Trainee-Stellen hatte Drumm für die Bereiche General Management, Finanzen und Property-Management dabei. Die Bewerber sollten ein betriebswirtschaftliches Studium mit Immobilienbezug abgeschlossen haben. Die Art des Studienabschlusses sei dagegen weniger relevant.

Das Angebot traf auch die Interessen der Bewerber: Philipp Middendorp z.B. könnte sich eine Tätigkeit im Investment sowie im Portfolio- oder Asset-Management vorstellen. Er absolviert gerade ein betriebswirtschaftliches Masterstudium mit dem Schwerpunkt Immobilienmanagement an der Universität Leipzig.

Ein Dauerbrenner war auch wieder der Bereich Projektentwicklung, doch die große Nachfrage kann der Arbeitsmarkt nicht befriedigen. "Dafür gibt es derzeit keine Vakanzen", sagt Melanie Krüger von der Abteilung HR Recruiting & Marketing bei ECE.

Arbeitsfeld CREM vorgestellt

Das IZ-Karriereforum lenkte jedoch den Blick der Bewerber auf ein weiteres Tätigkeitsfeld: das Corporate Real Estate Management. Dazu zählt das Immobilienmanagement - vom Portfolio- bis zum Facility-Management - von Konzernen (siehe Artikel "Arbeiten, wo Immobilien nicht Kerngeschäft sind", S. 11). Beispielsweise umfasse der CREM-Bereich von Siemens mehr als 3.500 Mitarbeiter weltweit und sei zuständig für rund 17 Mio. m2, so Stefan Liesen, Vice President Human Resources von Siemens Real Estate. Weitere Aussteller aus diesem Segment waren u.a. H&M, BASF, ABB Grundbesitz und Metro Properties. Diese "atypischen" Unternehmen seien gut angekommen, erzählte Prof. Dr. Winfried Schwatlo, Mitglied im Vorstand von RICS Deutschland.

Lob für die Studenten

Auch die Studenten konnten bei den potenziellen Arbeitgebern punkten. Personalreferentin Ute Daniel bei DB Mobility Networks Logistics war davon beeindruckt, dass sie von einigen Messeteilnehmern des IZ-Karriereforums 2011 mit Namen angesprochen wurde. Auch Benjamin Hamisch war zum zweiten Mal dabei. Der Student der HfWU Nürtingen-Geislingen absolviert gerade sein Praxissemester bei GE Capital Real Estate. Er unterstützte das Stand-Team, wenn Nachfragen zu Praktika kamen, und war begeistert von der Motivation der Bewerber.

Susanne Ollmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Aengevelt Immobilien, war ebenfalls voll des Lobes: "Die Bewerber zeigten eine unheimliche Termintreue. Das hat richtig Freude gemacht." Für sie und einige ihrer Gesprächspartner ist die Messe noch nicht vorbei: Die ersten Nachgespräche wurden bereits geführt.

Sonja Smalian,Lars Wiederhold